Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Buderus G 405W - 3 Tage im Wasser-was tun ?
Verfasser:
René
Zeit: 07.03.2003 14:03:47
0
11205
Hallo ,


habe ein "kleines" Problem.
Oben genannter Kessel stand im August 3 Tage voll unter (Hoch)Wasser
Im Oktober wurd er repariert. Ein neuer Brenner von Weishaupt (WG2ON/1-C)wurde eingebaut und diverse Teile ausgetauscht - Geht wieder.
Während der Reperatur stellt mein Heizungsbauer fest, das eine "Rippe"
undicht ist .
Nun wird es langsam wieder warm und ich muss mich entscheiden.
Was sagt Ihr reparieren oder neuer Kessel oder ganz was anderers ?
Nach ein paar Eckdaten:
1050m² Wohnfläche (13 Wohneinheiten)Warmwasserbereitung seperat/elek.
Kessel Bj.1993 165 Kw / 2300 m³ Gasverbrauch


Mfg René

Verfasser:
René
Zeit: 07.03.2003 14:16:02
0
11206
So viele Nullen !
Es sind natürlich 24000 m³ Gasverbrauch.

Mfg René

Verfasser:
Erik
Zeit: 07.03.2003 17:16:05
0
11207
Kommt drauf an wo die Rippe defekt ist. Wenn man gut rankommt kann man ihn problemlos mit Guß- Schweißelektroden reparieren, der Tausch eines Gliedes ist eigentlich auch nicht so dramatisch, das Schweißen würde ich aber aus Zeit- und Kostengründen vorziehen (sollte ein Schweißer mit Erfahrung machen).
Erik

Verfasser:
René
Zeit: 07.03.2003 17:47:10
0
11208
Hi Erik,

so wie ich es verstanden habe ist es eine Dichtung zwischen den Rippen die leckt.
Mein Heizungsbauer rät mir aber zum Tausch weil der Kessel sehr angegriffen aussähe. Agressiver Schlamm?
Und dann kam heute noch der Schorni und sagte mir- Sie sind der einzige ohne neuen Kessel hier auf der Straße.



Mfg René



Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 07.03.2003 19:04:28
0
11209
Hallo Rene´,

Die Wärmedämmung des Kessels hat sich sicherlich mit allerlei Zeugs vollgesaugt, und sollte ebenfalls in die Überlegungen mit einbezogen werden.
Grundsätzlich werden wohl 3 Varianten möglich sein.

1. Defektes Gußglied versuchen zu schweißen, sofern möglich - kostengünstigste Variante
2. Kessel zerlegen, neues Gußglied einsetzen, Wärmedämmung austauschen, da Kesselmantel sowieso demontiert werden muß. Herstellung des Ursprungszustandes, durfte je nach Einbausituation auch Preislich die mittlere Lösung sein.
3. Heizkesselanlage komplett austauschen. Finanziell der großte Aufwand, verbunden mit der Frage welche Einsparung ist erzielbar.
Habe spasseshalber die nachfolgenden Werte in ein Programm zur Berechnung der Energieeinsparungsmöglichkeiten eingetippt.
Hier das Ergebnis, natürlich wie immer ohne Gewähr, das alle Werte korrekt sind und / oder dass die Energieeinsparung auch tatsächlich eintritt.

Eingabedaten

Brennstoff : Erdgas H
Jahresbrennstoffverbrauch 23000 m3/a
Einkesselanlage mit Gebläsebrenner
Baujahr Gebäude/Kessel : 1993
Beheizte Nutzfläache 1050 m2
Wohnungen 13
Kessellestung 165 kW
Betriebstunden 4500
Kesselwassertemperatur 70 Grad
Abgasverlust Stufe 1 7%
Abgasverlust Stufe 2 9%
Anteilfaktor Stufe 1 75%
Anteilfaktor Stufe 2 25%
Bereitschaftsverlust 0,66%

Ergebnis Alt :
Jahresheizarbeit : 230043 kWh
Jahresnutzungsgrad : 90,4 %
Vollbenutzungsstunden : 1361 h/a
Spezifischer Brennstoffverbrauch 22m3/m2

Neuanlage
Brennwertkessel mit modulierendem Brenner
Anlagentemperaturen 70/50
Vollbenutzungsstunden bis 2000

Vom Programm errechnet :
Heizleistung nach Soll-Vollbenutzungs-Methode : 116 kW

nach Auswahl eines 130 kW Kessels ergaben sich nachfolgende Werte der Neuanlage :

Vollbenutzungsstunden : 1771 h/a
Jahresheizarbeit : 230043 kWh
Jahresnutzungsgrad : 105,2 %
Jahresbrennstoffverbrauch : 19970 m3/a
Einsparung 14,04% = 3230 m3/a = 1450 Euro/Jahr

Nun kannst du mal anfangen zu rechnen

Achim Kaiser


Verfasser:
René
Zeit: 07.03.2003 21:04:17
0
11210
Hallo Herr Kaiser ,


Danke für Ihre Ausführungen.
Mit den Zahlen bis auf die 1450.-Euro Einsparung kann ich leider (noch) nichts anfangen. Aber es klingt ganz danach, das man über einen neuen
Kessel mal ernsthaft nachdenken müsste.
Meine Fragen wären nochmal dazu :
Was ist mit dem fast neuen Brenner , kann man den weiter nutzen ? Der
ist doch schon modulierend 40-200 kw ?
Langt so ein neuer 130 KW Kessel für einen evtl. Dachausbau(250m²)
dann noch aus ? Wenn ja was kostet ungefähr ein neuer Kessel mit
Einbau ?
Könnte man auch nochmal über ein BHKW oder was in der Richtung nachdenken ?
Macht bei so einem Haus in Zukunft mal eine Brennstoffzelle Sinn?

Ich höre jetzt mal lieber auf mit Fragen - ist ja Wochenende !
Prost !


Mfg René








Verfasser:
Manfred
Zeit: 07.03.2003 21:22:38
0
11211
Hallo Renè,

die Ausführungen von Achim sind völlig korrekt. Das sind realistische Praxiswerte!
Sollte das DG später noch ausgebaut werden, ist der Kessel ggf. eine Nummer größer zu wählen ca. 145 kW. Ist auch vom Objekt abhängig. Der modul. Brenner kann das ausgleichen. Auch müsste der Brenner zu einem Brennwertkessel passen. Aber vorher von der Heizungsfirma bestätigen lassen.
Die Brennstoffzelle kannst Du momentan (noch) vergessen. Es laufen z.Zt. Feldversuche und Praxistest`s. Daher auch vom Einstandspreis
noch zu teuer. Ist aber wie beim BHKW (Blockheizkraftwerk) nur interessant, wenn mehr Wärme als Strom benötigt wird, oder gar Beides.

Gruß Manfred

Verfasser:
C. Kern
Zeit: 07.03.2003 23:23:38
0
11212
Buderus hat seinen Serviceleuten ganz klare Anweisungen für den Umgang mit Hochwassergeschädigten Kesseln gegeben. Über den Heizungsbauer Kontakt mit dem Buderus Servicecenter aufnehmen und am besten Ortstermin vereinbaren.
Fragen kostet nichts. Und der Hersteller weis meist am besten, was seinen Produkten zugemutet werden kann.

Verfasser:
Peter Kampowski
Zeit: 10.03.2003 11:32:15
0
11213
Mein Vorschlag Kesselglied erneuern oder neuen Kesselblock (wieder 5 Jahre
Garntie)vom Nachschweißen ist abzuraten,es können Spannungsrisse auftreten
,vorh.Kessel reicht für DG-Ausbau allemal aus bis ca 1800 qm Wohnfläche.
In ein paar Jahren über wechsel zur Brennsoffzelle oder Blockheizkraftanlage
nachdenken in Verbindung mit Solaranlage.

Ich hoffe geholfen zu haben M.f.G. Peter Kampowski

Verfasser:
heizungs-volk
Zeit: 11.03.2003 11:00:45
0
11214
Hallo, lieber Rene,
bezahlt Deine Versicherung nicht den Kesseltausch - bei all unseren Hochwasser-Kunden hat das funktioniert. Dann würde ich nicht weiter überlegen.
Laß Dir Angebote für Brenner, Regelung, Kesselreinigung, Kessel-passivierung, Austausch Wärmedämmung, Einbau neuer Komponenten wie Mischermotoren, Abgasklappenmotoren usw. machen und dann wird der neue Kessel nicht viel teurer sein.

Gruß Volker

Verfasser:
rusti
Zeit: 16.03.2003 13:30:22
0
11215
Wenn Erneuerung dann doch bitte mit Brennwerttechnik und einer Kaskade; das ist die hintereinanderschaltung mehrer Geräte (meist Wandhängend ) die dann über eine Regelung bedarfsgerecht zugeschaltet werden .

Aktuelle Forenbeiträge
Cohiba schrieb: Servus, wir haben einen Kachelofen in der Küche, ein paar...
Leo234 schrieb: Hi zusammen, Ich habe mit Eurer Hilfe meinen Neubau umgesetzt....
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Armaturen und Ventile für die Heizungstechnik
Tanks, Behälter, Wärmespeicher,
Wassermanager, Grauwasseranlagen
Lüftungs- und Klimatechnik vom Produkt zum System
Website-Statistik