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Foren
Eure Meinungen zu aktuellen Wärmepumpen
Verfasser:
Horst
Zeit: 12.04.2003 17:34:56
0
14080
Was hält ihr von Wärmepumpen. Der Trend wird sich nicht aufhalten lassen...

wäre mal ein interessantes Diskussionsthema



Verfasser:
Ralph
Zeit: 12.04.2003 18:17:13
0
14081
Ja würde mich auch interessieren. Was haltet Ihr von
Wärmepumpen bei Neubauten im Einfamilienhaus.

Bringt einige Vorteile

Energiekosten
Wartungskosten
Schornstein ...

Verfasser:
Jürgen
Zeit: 12.04.2003 18:35:47
0
14082
Hallo,
ich denke auch, daß die WP Zukunft hat.
Die Fachhochschule Ulm hat einen sehr interessanten Internetauftritt über Wärmepumpen, deren Leistungszaheln und einige interessante Statistiken.

http://www.rz.fh-ulm.de/labore/mlabor/ger/index20.htm

http://www.rz.fh-ulm.de/labore/mlabor/ger/index20.htm

Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb einer WP ist allerdings ein exakt berechnetes und gut ausgeführtes Flächenheizsystem. Wenn
Wärmepumpen Probleme machen, dann meist durch Schlamperei oder Unwissenheit des Heizungsbauers

korrigiert mich wenn ich irre..

Jürgen
(der gespannt ist, ob der Link funktioniert...

)

Verfasser:
Jürgen
Zeit: 12.04.2003 18:39:47
0
14083
Verfasser:
Paul
Zeit: 12.04.2003 19:53:18
0
14084
Hallo Jürgen,

eine sehr häufige Ursache von Wärmepumpen-Problemen ist der falsch ausgelegte Primärkreis, dass hat sich in diesem Winter gezeigt. Für den Primärkreis sollte der Anlagenbetreiber auf eine langjährige Gewährleistung bestehen. (5-10 Jahre)
Reicht die Leistung nicht aus, muss eine zweite Wärmequelle installiert werden.
Ich hatte mal ein Bohrunternehmen, der hat 60Watt je Meter Solebrunnen zugesagt und am Ende waren es nicht mal 40Watt pro Meter.
Ansonsten gibt es die gleichen Probleme wie mit anderen Heizungen auch. Bei Sole Bohrungen und Erdkollektoren sollte der hydraulische Abgleich stimmen ;-)
Bei Wasser-Wasser Wärmepumpen gibt es u.a. Überschwemmungen, wenn der Schluckbrunnen überläuft und und und...

Verfasser:
Jürgen
Zeit: 14.04.2003 20:54:59
0
14085
Hallo,

@Paul
Nur kann ich halt eine verpfuschte Heizkessel-Heizkörper Anlage immer noch auf 80° Vorlauf hochdrehen damit es warm wird. Da ist bei einer Wämepumpe nix los. Daher muß das Flächenheizsystem 100%ig passen. Eine Wärmepumpe-Heizkörper Anlage ist meiner Meinung nach ein Verbrechen. Gute Wärmepumpen mit korregt ausgelegten Flächenheizsystemen erreichen Leistungszahlen zwischen 4 und 5. Fast schon ein Perpetuummobile (wie die Marmorheizung...)

korrigiert mich wenn ich irre

Jürgen

Verfasser:
Paul
Zeit: 14.04.2003 22:02:02
0
14086
Hallo,

@ Jürgen Der typische Wärmepumpennutzer hat doch eine Flächenheizung, wenn nicht selber Schuld.

Die hohen Investitionskosten halten viele Leute von diesem System ab. Rechnet man längerfristig die Energiekosten (macht kaum einer), hätte sie jeder :-).
Meine Zustimmung schwankt allerdings mit jedem Problem was auftritt. So musste bei einem Bekannten nach nur 5 Jahren Betriebsdauer der Verdichter getauscht werden, damit ist jede Einsparung dahin.
In diesem langen Winter überwogen die Probleme mit mangelnder Wärmeabgabe der Solebrunnen und Erdkollektoren, einzige Abhilfe: Durchlauferhitzer nachrüsten.

Interessanter Link:

http://www.viessmann.de/web/germany/de_publish.nsf/Content/Ansprechpartner%5CISH-2003%5CVitocal-343-und-Vitotres-343

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 15.04.2003 07:22:18
0
14087
Wärmepumpen müssen richtig ausgelegt werden und dann sind diese Wärmeerzeuger optimal im Vergleich zu Öl/Gas.
In den letzten zwei Jahren hatten wir 5 Wärmepumpen zu reparieren:

3 Wärmepumpen Luft-Wasser waren 8 Jahre alt und nur noch Schrott.
1 Wärmepumpe Luft - Wasser ist über 10 Jahre alt und mehr ein technischer Gag, als ein rationelles Gerät (kühlt die Luft im Heizraum und gibt diese Wärme an das Heizwasser ???

1 Wärmepumpe ist über 20 Jahre in Betrieb und erzeugt monovalent (nix Gas oder Öl) Heizwärme (12 kW Heizleistung)und Warmwasser für ein EFH mit ca. 300m² Wohnfläche und FBH.
In ca. 23 Jahren folgende Wartungen/Reparaturen:
Wartung kaum: ca. alle 3 Jahre etwas Kältemittel und geringfügiger Austausch/Ergänzung des Frostschutzes.
Reparaturen: Einmal wurden bei Baggerarbeiten zwei Stränge des Erdkollektors zerrissen
Nach über 20 Jahren war der Rohrbündel-Wärmetauscher durch "Unachtsamkeit" korrodiert. Von außen tropfte an einer undichten Verbindung Sole (ca. 25% Ethylenglykol + 75% Wasser) auf den RB-WT und
von außen nach innen entstand Lochfraß. Durch Auswechseln gegen einen Plattenwärmetauscher wurde die Reparatur erfolgreich (im August 2002)ausgeführt und über die vergangene Heizsaison bis jetzt einwandfreier Betrieb...
Im Rahmen dieser Reparatur wurde das Kältemittel R12 gegen ein Gemisch 4xx ausgetauscht.
Die Sole wurde auf 40% Glykol + 60% Wasser auf ca. -25°C-Frostsicherheit ergänzt.

Diese Wärmepumpen-Anlage wurde "richtig" ausgelegt: 17 Stränge mit je 100m Länge in ca. 1m Tiefe in der Erde mit ca. 40cm Verlegeabstand und das ergibt grob etwa 800 m² Erdflächenkollektor.

Diese Anlage haben wir jetzt (April 2003) mit Solarthermie ergänzt: ca. 14 m² Flächenkollektor erwärmen die Erde zusätzlich oder betreiben die FBH direkt bzw. den Heißwasserboiler (500 l).

Wir hatten in der Planungsphase durch direkte Kontakte zu WP-Herstellern/Lieferanten gesucht (auch übers Internet), ob eine derartige schon einmal verifiziert wurde und haben nichts gefunden.

Ebenso haben wir keinen Hersteller/Lieferanten von Solarthermieanlagen gefunden, der ein derartiges Projekt aus der Praxis kennt.

Zwei bewährte Systeme haben wir miteinander verbunden : Solarthermie mit Erdwärmepumpe.

Umfangreiche Berechnungen usw. ergeben theoretisch fantastische Werte für den Betriebsbereich der "alten" WP und für die Solarthermie !!!
Ein wesentlicher Punkt sind die Temperaturbereiche die berechnet werden müssen.
Die Solarkollektoren müssen den Temperaturbereich von ca. -5°C bis zu max. 85°C versorgen; zu ca. 80 % den Bereich von 0 bis 38 °C.
Die FBH wird mit max. 35°C Vorlauf versorgt (seit über 20 Jahren praktiziert).
Zu allem kommt als NOT-Heizung noch ein Scheitholz-Kamin mit Wärmetauscher.

Dies sind nur einige wenige Stichpunkte, weil eine Gesamtdarstellung zu umfangreich für einen Forumsbeitrag sind.

Mit "plug and play" ist eine derartige Anlage nicht installierbar.
Versuchen Sie mal einen Regler zu finden, der WP-Erdwärme mit Solarthermie und FBH und Warmwasser koordiniert/ regelt und im Notbetrieb noch einen Scheitholzofen.
Die ersten Betriebstage bestätigen die theoretischen Ausarbeitungen.
Praktische Anfangserfahrung ist frühestens im April 2004 verfügbar.
sar.rostek@t-online.de

Bezüglich der Frage "Meinung zu WP": meist sind WP aus Kosten-/Wettbewerbsgründen billig ausgelegt und damit zu teuer bzw. unbefriedigend.
Eine richtig ausgelegte WP kostet Investition, ist aber eine gute Lösung über Jahrzehnte.

MfG Udo Rostek


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HondaBiker schrieb: Seit 11.04.25 läuft nun unsere WP in unserem Einfamilienhaus....
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