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Foren
Gesamt-Systemdruck bei FBH/Wärmepumpe -??
Verfasser:
Michnix
Zeit: 15.04.2003 08:16:37
0
14174
Hallo Fachleute,

wir bauen in Kürze ein EF-Fertighaus. Die kompl. FBH mit
anschlussfertiger Verrohrung wird vom Fertighaushersteller
installiert. Die WW/Heizanlage (Sole/Wasser-Wärmepumpe)
wird unabhängig durch einen Installateur aufgestellt.

Nun zu meiner Frage:
Laut Aussage der Kundenbetreuung der Wärmepumpenfirma
wird ein Gesamt-Systemdruck nicht größer als 8000 Pascal
für einen störungsfreien Betrieb ihrer Anlage gefordert.

Diesen Wert soll der Fertighaushersteller sicherstellen.
Dort runzeln sich ob diesem - unrealistischen -?? Wert sämtliche
verfügbaren Stirnfalten.

Da ich nun kompletter Laie bin, brauch ich mal 'ne Info.
Ist dieser Wert wirklich nicht gebräuchlich oder will der
Fertighaushersteller sich nur vor event. Mehrkosten/Mehrarbeit
drücken ??

Im Voraus vielen Dank..........Michnix

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 15.04.2003 18:01:09
0
14175
Hallo Michnix,

aus deinen Angaben wird nicht klar, was überhaupt gemeint ist.

Gesamt-Systemdruck ist keine geläufige Größe.

Anlagendruck ist gebräuchlich, der richtet sich nach der Gebäudehöhe und der Absicherung deiner Heizungsanlage.

Was auch gemeint sein kann ist der Druckverlust innerhalb des Rohrnetzes. 8000 pa entsprechen 0,8 m Förderhöhe und dieses ist für eine Anlage ein ungewöhnlich niedriger Wert.

Hier wäre zu prüfen ob dieser Wert für die Anlage notwendig ist, oder nur zwischen Wärmepumpe und Pufferspeicher gültig ist. Vermutlich hat der Gerätehersteller die verfügbare Restförderhöhe der Wärmepumpe angegeben, der bis zum Pufferspeicher nicht überschritten werden soll oder kann. In diesem Fall hat die nachgeschaltete Heizungsanlage nach dem Pufferspeicher mit dem Wert nichts zu tun, da hier ein eigener Kreislauf vorgesehen ist.

Zunächst sollte präzisiert werden, was der WP-Hersteller mit diesem Wert überhaupt meint, dann kann über entstehende Kosten geredet werden.

Achim Kaiser

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 15.04.2003 20:05:24
0
14176
WP mit 80hPa ? da fehlt einfach eine 0 = 800 hPa... und diese 0,8 bar sind noch niedrig.
So fährt seit zig Jahren einer unserer Kunden seine WP.
Seine Begründung für den niedrigen Druck ist, daß die Rohre im Boden aus einfachstem Kunststoff sind und höchstens 1000 hPa aushalten.
Probleme hat er ständig mit Luft in der FBH, weil halt beim Höhenunterschied bis zu 10 m mehr als 1000 hPa erforderlich sind.
Einige Räume werden nicht so richtig warm und im übrigen weiß, er wie man entlüftet und praktiziert dies etwa wöchentlich.

Heute hatten wir mal mit bis zu 2 bar Druck die FBH entlüftet und siehe da, alle Räume konnten wieder geheizt werden.
Zwischen FBH und Sole der Wärmepumpe ist nämlich ein Wärmetauscher (noch Rohrbündeltauscher mit gewaltigen Ausmaßen: ca. 2m x 30cm Durchmesser).

Auf der Soleseite reichen 0,5 bar = 500 hpa um eine luftfreie Umwälzung zu gewährleisten (15 Stränge je 100 m mit ca. 20mm Innendurchmesser, Wellrohr !) Die WP steht etwa 1m höher als die Solestränge.

Wir bauen häufig Durchflussmengenmesser (TACO-Setter) ein und erkennen dadurch wieviel l/min tatsächlich fließen.
Wenn mit 50 hPa der erforderliche Durchfluß erreicht wird, würde es mich bei "normalem" Rohr wundern aber vieleicht wird ein HT- oder HTF-Rohr oder ? eingesetzt, das 150er Durchmesser hat (so 12 Zoll) oder noch größer ist ???, dann könnten auch 0,05 bar für eine Fluss reichen ??
Bei einigen Kreisen setzen wir auch die sog. "Handwerkerpumpe" ein, die auch zu Durchflußmenge Werte angibt.
Nach telefonischen Rückfragen bei Herstellern der "Handwerkerpumpen" wurde mir stets gesagt, daß diese nur bei Medientemperaturen von über +15°C betrieben werden dürfen, da ansonsten die eingebaute Elektronik spinnt (einer sagte, daß ab dieser Temperatur und tiefer durch Kondenswasserbildung die Elektrik/Elektronik zerstört wird).
Bei WPs sind Tief-Temperaturen im Bereich von -10°C durchaus möglich !!!
In diesem Bereich setzen wir Pumpen ein, die mit schriftlicher Garantie im Bereich von -10 bis +110 °C arbeiten.

Für einen Durchflussmengenmesser muß man ca. 60€ investieren und statt irgendeiner Raterei über Durchfluß ist dieser sichtbar und auch der Zustand der umgewälzten Brühe.

soweit einige Gedankensplitter zum WP-Druck

mfG Udo Rostek

Verfasser:
michnix
Zeit: 16.04.2003 11:37:33
0
14177
Hi,

vielen Dank für die bisherigen Erläuterungen.
Aber ich möchte die Angabe - 8000 Pascal - nochmal
präzisieren.

Es soll sich dabei um den reinen Druckverlust innerhalb
der Fussbodenheizung handeln, incl. Höhenverlust und
Rohrleitungsverlust.

Also nicht zw. WP und Speicherkessel, sondern in
der gesamten Heizungsverohrung über 2 Etagen.

Also sprich der Gegendruck, den die WP, oder Zirkulationspumpe-??
zum Heizkreis (nicht zur Sole) überwinden muss.

Wenn ich laienhaft von 'Wärmepumpe' rede, dann meine ich
die kompl. anschlussfertige Anlage, so wie sie z.B. von
Waterkotte (Ai1) angeboten wird.

Vielen Dank.........Michnix

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 16.04.2003 12:00:10
0
14178
Hallo Michnix,

0,8 m = 8000 pa Förderhöhe sind wirklich für eine komplette Heizungsanlage ein sehr geringer Wert. Je nach Vorgabe oder Anforderung an die Wssermengen bzw. Systemtemperaturen wird das wohl nicht ganz einfach werden die Anlage passend auszulegen.

Achim Kaiser

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