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Foren
Regelungseinstellung der Heizung für Sommerbetrieb
Verfasser:
Harry
Zeit: 28.04.2003 10:58:31
0
15011
Hallo Forum,

ich habe meine Buderus GB112-24KW Brennwertheizung seit Oktober 2002. Alles läuft hervorragend. Mit dem Sommerbetrieb habe ich noch keine praktischen Erfahrungen und bin daher für jede Art von Spartips und Erfahrungsberichte hinsichtlich Einstellung der ERC-Regelung (außentemperaturgesteuert) sehr dankbar.

Hier meine ERC-Einstellungen:
Sommer-Winterschaltung....................17°C
Tag-Raumtemperatur........................21°C
Nacht-Temperatur..........................16°C
Auslegungstemperatur......................56°C
Umschalttemperatur Tag/Nacht..............16°C
Aufschalttemperatur........................1°C
Umschalttemp. Abschalt/Außenhalt..........-1°C
UBA Warmwasser..........................8(52°C)
UBA Vorlauftemperatur...................5(62°C)

Die Morgentemperaturen liegen bei uns zur Zeit so zwischen 10-15 °C, am Tag geht es manchmal schon bis 25°C (Raum München). Die Räume sind über Nacht noch um die 20°C warm (bei Nachtabschaltung). Manche Heizkörper sind am Morgen leicht warm (Heizbeginn 6 Uhr).

Soll ich etwas an den Einstellungen ändern? Z.B. die Sommer-Winterschaltung auf 15°C, damit die Heizung längere Zeit aus bleibt? Oder kann und soll ich die Regelung so einstellen, daß nur noch die Warmwasserbereitung läuft? Wie mache ich das am geschicktesten?

Danke schon mal für die Mühe,
Grüße,
Harry

Verfasser:
(auch) Harry
Zeit: 28.04.2003 13:50:08
0
15012
Hallo Harry,
ganz pauschal weniger heizen = weniger Energieverbrauch...
Um das Optimum zu finden musst du wohl ein bisschen experimentieren: immer weniger heizen, bis es Dir dann irgendwann zu kalt wird!

Die Sommer/Winterschaltung würde ich sicher mal deutlich reduzieren, zB 15°. Problem: evtl geht Abends die Heizung nicht rechtzeitig an

Die Nachtraumtemp würde ich auch weiter reduzieren.
Frage: hast Du einen Raumthermostat?

Sonst bleiben noch die Zeiten für die Nachtabsenkung: möglichst lange Absenkung und Außenhalt weiter runter (falls dir keine Außenrohre einfrieren können).

Was gibt es denn für Optionen bei der Wasserbereitung? Evtl werktags nur morgens (und abends) aufheizen...

Grüße aus MUC
Harry

Verfasser:
Harry
Zeit: 28.04.2003 21:01:38
0
15013
@ Harry
Danke Namensvetter!

Der ERC-Regler hängt im Flur. Kein Referenzraum möglich, da unterschiedliche Anforderungen im Einfamilienhaus. Daher rein außentemperaturgesteuert. Alle Heizkörper mit Heimeierthermostaten.

Habe die Sommer/Winterschaltung heute auf 16°C gesenkt und beobachte mal, wie sich das abends bei niedrigen Außentemperaturen auf die Zimmertemperaturen auswirkt und ob die Heizung reagiert, bevor wir frieren. Eventuell kann ich weiter absenken oder ich muß zurück zur alten Einstellung.

Mit einer niedrigeren (14°C) Nacht-Raumtemperatur (jetzt 16°C ab 1.00 bis 6.00 Uhr, wir sind alle lange wach ;-)) hatte ich bei sehr kalten außentemperaturen Probleme. Es dauerte einfach länger, bis es sich in den Räumen angenehm warm anfühlte. Frage ist, ob man jetzt bei warmen Tagestemperaturen die Nachttemperatur absenken kann und was es bringt.

Mit der Warmwasserbereitung hast Du Dich anscheinend intensiver beschäftigt. Ich habe beim ERC-Regler auf Automatik gestellt, d.h, nach Entnahme einer bestimmten Menge heißen Wasser (Wir haben den SU200 Liter-Boiler) wird nachgeheizt. Wochentags brauchen wir (5Personen) morgens und abends die größte Warmwassermenge, am Wochenende zu unterschiedlichen Zeiten. Kann ich da was an der Einstellung verbessern (wie?) oder bringt das praktisch nichts? Wegen ein paar Euro im Monat verzichte ich lieber nicht auf Komfort.

Übrigens zu Deinem Thema Warmwasserbereitung/Brennwert: Bei mir powert die Heizung beim Aufladen volle Kante mit ca.80°C und kommt mit über 60°C zurück. In dieser Zeit läuft das Kondenswasser wie aus einer offenen Wasserleitung in den Abfluß, während gleichzeitig der Heizungsbetrieb pausiert. Kann das mal genauer beobachten, wenn's Dich interessiert.

Grüße,
Harry

P.S. aus MUC? Bist Du auch aus München?

Verfasser:
Andy
Zeit: 29.04.2003 00:09:00
0
15014
Hallo Harry
Bei 80/60 ein Kondensatwasserfall?
Also könnte es nicht mehr so ein Tröpfeln sein? Das würde eher der Physik entsprechen.
Oder ist das Thermometer im Rücklauf nicht ganz arbeitswillig?
Übrigens, laut Buderus fährt die Regelung den Kessel bei WW-Anforderung immer in die Vollast, auch die Pumpe fährt hoch. Was dem Brennwertzweck bei der WW-Bereitung nicht gerade entgegenkommt.
Wenn das Kondensat tatsächlich richtig läuft, würde ich geren mehr wissen.
MFG
Andy

Verfasser:
Harry
Zeit: 29.04.2003 01:37:34
0
15015
Hallo Andy,

es stimmt wirklich. Der Kessel geht, wie Du richtig anmerkst, bei WW-Anforderung auf volle Kanne (werde mal beobachten, wie hoch Vor- und Rücklauftemperaturen dabei sind). Während der Aufheizphase fällt wesentlich mehr Kondensat an, als beim normalen Heizbetrieb: es tröpfelt nicht, es läuft richtig in den Ablauf! Bei einer Spreizung von ca. 20°C im Heizbetrieb ergeben sich sonst bei mir im Schnitt ca. 1-1,15 Liter Kondesat pro qm Gas pro Stunde. Bei Interesse kann ich per eMail mal meine Auswertungen rübermailen.
6 Thermometer (!) sind alle ok: jeweils Vor- und Rücklauf direkt vor Heizung, vor Bypass (Überströmventil), vor Boiler und 1 x Rücklauftemperaturmessung im ERC.

Grüße,
Harry

Verfasser:
Peter Broll
Zeit: 29.04.2003 08:17:54
0
15016
Ein Tipp zur Brennwertnutzung: um die Erfolge einer Optimierung oder mögliche Schwachstellen zu erleichtern, nutze ich seit kurzem bei eienr ähnlichen Anlage das neue Brennwert-Meßgerät Brenncon. Ist speziell für Dauermessungen in bestehenden Anlagen ausgerichtet, Kosten von ca. 150 Euro lohnten sich für mich auf alle Fälle.

Verfasser:
(auch) Harry
Zeit: 29.04.2003 09:52:00
0
15017
Hallo Namensvetter!

Habe die Sommer/Winterschaltung heute auf 16°C gesenkt und beobachte mal, wie sich das abends bei niedrigen Außentemperaturen auf die Zimmertemperaturen auswirkt und ob die Heizung reagiert, bevor wir frieren. Eventuell kann ich weiter absenken oder ich muß zurück zur alten Einstellung.
...
Würde ich noch mehr absenken, gerade "ein bisschen heizen" erscheint mir als sehr unwirtschaftlich: nicht nur Gas, sondern auch Strom für Pumpe usw. und eigentlich merkt man es doch nicht richtig.


Mit einer niedrigeren (14°C) Nacht-Raumtemperatur (jetzt 16°C ab 1.00 bis 6.00 Uhr, wir sind alle lange wach ;-)) hatte ich bei sehr kalten außentemperaturen Probleme. Es dauerte einfach länger, bis es sich in den Räumen angenehm warm anfühlte. Frage ist, ob man jetzt bei warmen Tagestemperaturen die Nachttemperatur absenken kann und was es bringt.
...
Ich würde auch schon bei 16° frieren (zB am Schreibtisch), aber dann wenn alle in den Federn sind, dann würde ich "Abschaltung" anstreben.


Mit der Warmwasserbereitung hast Du Dich anscheinend intensiver beschäftigt. Ich habe beim ERC-Regler auf Automatik gestellt, d.h, nach Entnahme einer bestimmten Menge heißen Wasser (Wir haben den SU200 Liter-Boiler) wird nachgeheizt. Wochentags brauchen wir (5Personen) morgens und abends die größte Warmwassermenge, am Wochenende zu unterschiedlichen Zeiten. Kann ich da was an der Einstellung verbessern (wie?) oder bringt das praktisch nichts? Wegen ein paar Euro im Monat verzichte ich lieber nicht auf Komfort.
...
Ich habe versucht eine Buderus Logamatic 2107 zu optimieren und muss dieses Jahr eine Gastherme anschaffen. Nachdem ich noch einen gewissen Spieltrieb habe, will ich dann etwas wo ich ganz viel einstellen und sparen kann. ;-) Wenn also Dein Wasserbrauch irgendwelchen Regeln unterliegt, dann könntest Du optimieren: möglichst selten aufheizen (große Hysterese = gut für Brennwertnutzen) und am besten kurz vor der Entnahme. Ideal wäre den ausgekühlten Speicher mit evtl reduzierter Leistung (=weniger Abgastemp) in der Endphase der Nachtabsenkung (=kein Heizbetrieb) aufzuladen. Dann noch eine zweite Ladung am Nachmittag, vielleicht wäre das schon genug...


Übrigens zu Deinem Thema Warmwasserbereitung/Brennwert: Bei mir powert die Heizung beim Aufladen volle Kante mit ca.80°C und kommt mit über 60°C zurück. In dieser Zeit läuft das Kondenswasser wie aus einer offenen Wasserleitung in den Abfluß, während gleichzeitig der Heizungsbetrieb pausiert. Kann das mal genauer beobachten, wenn's Dich interessiert.
...
Das verstehe ich ehrlich gesagt, nicht ganz. Laut gängiger Theorie beginnt die Kondensation erst ab (unterhalb) 56°C Abgastemperatur. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Kondensat erst im Kamin entsteht und besonders viel, weil im Geegensatz zum Heizbetrieb mit Volllast gefahren wird.

Grüße aus München
Harry


Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 29.04.2003 10:11:32
0
15018
Hey ihr 2 Sparheimer,

stellt die Temperatur noch weiter runter, wenns dann zu kalt wird, ab unter die Bettdecke, sowas erhöht den Spaßfaktor am Energiesparen.

Blos aufpassen dass aus Spaß dann nicht Ernst wird, der irgendwann auch mal 7 Jahre alt wird...., dann wars nix mit dem sparen ;-))

Gruß
Achim

Verfasser:
Harry
Zeit: 29.04.2003 11:20:31
0
15019
@ Harry

Hallo Harry,
mich interessiert folgendes:

1. Bei meiner alten Heizung habe ich einfach den Ausschalter bedient, wenn ich das Gefühl hatte, ich brauch nicht mehr zu heizen. Jetzt muß ich die winterungsgeführte Regelung entsprechend einstellen. Unser altes Haus (BJ 1912, gut gedämmt) hält die aufgespeicherte Wärme ganz gut, z.B. heute früh ca. 16°C Außentemperatur, bei mir im Büro (Heizkörper kalt) 21°C. Abends, so um 22.00 Uhr, muß man schon mal eine Jacke anziehen. Also: Ich könnte eigentlich die Heizung abstellen.

Welche Temperatur bei der Sommer/Winterschaltung ist empfehlenswert?

2. Das mit der Warmwasserbereitung sehe ich nicht so eng. Hier glaube ich nicht, daß man große Spareffekte erzielen kann. Der Heißwasserverbrauch ist sehr individuell und für diesen Komfort zahlt man eben.

Die Frage, warum während der Warmwasserbereitung im Volllastbetrieb so viel Kondensat entsteht, kann ich nicht eindeutig beantworten. Hier müssen die Fachleute ran. Ich glaube aber, daß Du nicht ganz falsch liegst. Es entstehen m e h r Abgase, die im Abluftsystem abkühlen können.

@Achim
Man könnte den Kuschelfaktor noch in den Brennwerteffekt einrechnen ;-)).
Aber Spaß beiseite: Ich habe noch wenig Erfahrung mit der Brennwertanlage, finde die Technik aber ganz spannend und bin für Tips immer sehr dankbar. Wir hatten vorher einen Gasverbrauch von ca. 6.800 qm/Jahr auf 220 qm Wohfläche. Die neue Anlage wurde am 31.10.2002 in Betrieb genommen. Seit dem haben wir bis dato 3.796 qm Gas verbraucht. Ist das ok?

Schönen Tag noch und danke,
Harry

Verfasser:
(auch) Harry
Zeit: 29.04.2003 20:23:00
0
15020
Hallo Harry,
Du hast es schon richtig erkannt, das alles ist individuell verschieden: der eine friert eher, das andere Haus hält die Wärme besser. Und dann die Position des Außentemp Fühlers, bei jedem wieder anders...

Wenn Du das Gefühl hast, die Heizung könnte bei der momentanen Temperatur aus sein und sie ist aber an, dann schau doch mal aufs Display welche Außentemp gemessen wird und dann stelle die Sommer-Umschalttemp auf diesen Wert (evtl minus 1°). So kannst Du Dich zum Optimum vorarbeiten... try and error!

Wenn Du am Warmwasser "rummachst, dann hat das nicht zwangsläufig große Komforteinbußen zur Folge. Vielleicht dauerts einfach nur mal beim Händewaschen etwas länger bis warmes Wasser kommt, oder es ist einfach nicht so heiß. Ich weiß auch nicht genau, wie viel man an Deiner Steuerung einstellen kann, aber wenn es gewisse Konstanten im Verbrauchsverhalten gibt kannst Du vielleicht doch etwas rausholen...

Grüße
Harry

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