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Foren
Welche Heizkörper für Neubau?
Verfasser:
Herbert Wespel
Zeit: 11.05.2002 12:00:19
0
1537
Für mein relativ gut wärmegedämmtes Haus (Außenmauerwerk 17,5cm Kalksandstein + 20cm Wärmedämmverbundsystem) war mir bisher immer klar, daß ganz normale Kompaktheizkörper (Radiatoren) für die Beheizung am sinnvollsten sind, da sie relativ flink reagieren und kostengünstig sind. Eine Fußbodenheizung ist bisher nicht in Frage gekommen, da sie realtiv träge ist und ich ungern zu warme Füße habe.

Mittlerweile bin ich von dieser Meinung etwas abgerückt, da ich auf einer Messe auf Wandheizungen aufmerksam geworden bin. Eine Wandheizung hätte u.a. den Vorteil einen sehr hohen Anteil an Wärmestrahlung abzugeben und durch die niedrige Vorlauftemperatur auch für eine Solaranlage mit Heizungsunterstützung geeignet zu sein. Allerdings wäre sie sehr träge, wenn sie direkt auf oder mittels Schlitzen im Mauerwerk eingebaut würde, da die Kalksandsteine doch eine nicht gerade geringe Masse/Wärmekapazität aufweisen. Eine thermische Trennung mittels Wärmedämmung von der Wand würde mir widerstreben, da der Wandaufbau damit einfach zu dick wird. Das wäre eigentlich nur in der DG-Wohnung bei den Dachschrägen sinnvoll möglich.

Ich frage mich jetzt, wie eine Lösung aussehen könnte? Wäre vielleicht eine gewissen Grundheizung über eine Wandheizung sinnvoll, welche auch wie eine Art Pufferspeicher wirken könnte, damit bei einer Solaranlage die Nacht oder gar einige Tage durch die Trägheit besser überbrückt werden kann? Und zusätzlich noch Radiatoren, welche wegen der flinken Reaktionszeit genutzt werden können, wenn man es mal kurzfristig etwas wärmer haben möchte?

Wo sollte die Wandheizung vorwiegend installiert werden, an den Außenwänden oder and den Innenwänden? Wenn sie an den Außendwänden istalliert wird, dann werden IMHO die Energieverluste größer, da durch die erhöhte Temperatur der Wand das Temperaturgefälle zur Außenluft höher wird.

Oder wäre vielleicht gleich eine Betonkernaktivierung der Betondecke sinnvoll? Die wäre jedenfalls sehr einfach, schnell und preiswert zu installieren.

Wie könnte man so eine träge Wandheizung/Betondecke in Verbindung mit Radiatoren vernünftig regeln? Die träge Wandheizung vielleicht über die Rücklauftemperatut oder einen Temperaturfühler (ca. 16-18 Grad) in der Wand? Und die Radiatoren wie gewohnt mit Thermostatventilen?

Verfasser:
Hinz-Service
Zeit: 14.05.2002 06:49:39
0
1538
Sehr geehrter Herr Wespel,
für Ihre Problematik empfielt es sich über das Aircon-
floor System nachzudenken.Mit diesem Fußbodenheizsystem-Unterlagen sende ich Ihnen bei Interesse gern zu-erreichen Sie eine sofortige Behei-zung des Raumes,wie beim Radiator und niedrige Vorlauftemperaturen wie bei der Fußbodenheizung.Heiße Füsse sind bei einer ordentlichen Fußbodenheizung ausgeschlossen.
Weiterhin ist eine Zwangsbe-und Entlüftung der Räume über den Fußboden und eine Kühlung im Sommer möglich.
Dieses System in Verbindung mit einem Solarspiegel,
Pufferspeicher,Erdspeicher und wenn Sie möchten,dass die Sonnenenergieernte auch Strom erzeugt,dann erhalten Sie hierzu ebenfalls weitere Informationen.
Das Aircon-floor System kann auch als Wandheizung eingesetzt werden.

Verfasser:
Matthias Simon
Zeit: 14.05.2002 19:24:28
0
1539
Sehr geehrter Herr Wespel,

gute Informationen zum Thema Wandheizung erhalten Sie unter www.paradigma.de.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Simon

Verfasser:
Ing. Stefan Linder
Zeit: 15.05.2002 07:59:07
0
1540
Sehr geehrter Herr Wespel,

Ihr Beitrag zeigt wieder ganz deutlich, wie wichtig gute und kompetente Beratung in punkte Haustechnik ist.
Fehlinformationen, wie ich sie teilweise aus Ihren Bericht entnehmen kann, verunsichern nur den Konsumenten und bringen gute Systeme fälschlicherweise in Missgunst.
z.B. verursacht eine gut ausgelegte Fußbodenheizung keine warme Füße. Auch ist es nicht richtig, daß eine Fußbodenheizung träge reagiert. Es ist richtig, daß eine Fußbodenheizung träger als eine Heizung mit Radiatoren reagiert, aber das ist nicht ausschlaggebend. Mit einer guten Fußbodenheizungsregelung wird im Aufheizfall der Rücklauf gemessen, und es wird so lange mit Auslegungstemperatur (35°C - 40°C) ins System gefahren bis sich die Spreizung zwischen Vor- u. Rücklauf auf ca. 5°C angleicht. Damit kann eine relativ schnelle Aufheizung gewährleistet werden.
Von einer Kombination mit Radiatoren und Wandheizung würde ich abraten. Da diese zwei Systeme unterschiedliche Systemtemperaturen benötigen, und somit zwei Regelkreise (unnotwendigerweise) notwendig werden.
Zum Thema Wandheizung mit Solarunterstützung und Puffer etc. sollten Sie sich vielleicht vorrechnen lassen ab wann sich ein solches System gegenüber einem konventionellen System amortisiert. (Anm: Sie werden sich sicher darüber wundern).
Auch wird eine Radiatorenheizung nicht mit Thermostaten geregelt, die Thermostate dienen lediglich zur Störrgrößenausschaltung (zb. Abschalten des Heizkörpers da der Raum bereits von der Sonne aufgeheizt wird etc.)Eine Radiatorenheizung sollte witterungsgeführt geregelt werden.
Sehr geehrter Herr Wespel ich habe so das Gefühl, als würden Sie die Beheizung Ihrer Wohnräume unnotwendigerweise verkomplizieren.
Gehen Sie bei der Auswahl Ihrer Beheizung nach den für Sie wichtigsten Kriterien vor und wählen Sie dann das für sie geeigneteste System.
Das könnte zb. wie folgt aussehen.

Legen sie Wert auf: Hygiene, niedrige Systemtemperaturen, Behaglichkeit, gleichmäßige Wärmeabgabe im Raum, unsichtbar, kein Aufwand an Pflege, kein Platzbedarf, kombinierbar mit allen alternativen Energieerzeugern, etc.. dann entscheiden sie sich für eine Fußbodenheizung oder Wandheizung.(beide können monovalent betrieben werden)

Legen Sie Wert auf: Schnellaufheizung, (hier stellt sich die Frage "Ist das wirklich notwendig?")Möglichkeit zur optischen Gestaltung der Heizflächen, dann entscheiden sie sich für eine Radiatorenheizung.
Ich hoffe Ihnen hiermit die Entscheidung leichter gemacht zu haben.





Verfasser:
Frank S.
Zeit: 15.05.2002 17:51:45
0
1541
Moin Herbert,

im "Forum für Heizungsbauer und Hilfesuchende"
gib mal "Wandheizung" in die Suche ein.

Z.B. findest du dort meine persönlichen Erfahrungen mit selbstgebauter Wandheizung auf innengedämmten Fachwerk- Außenmauern. Wäre noch hinzuzufügen, dass der Putz doch etwas rissig wird, was unter Tapete zwar egal wäre, aber bei Lehmdekorputz natürlich offensichtlich wird.

Deshalb frage ich mich immer wieder, ob nicht doch Fußleistenheizung besser gewesen wäre, die die Wandflächen durch lokale Konvektion erwärmt. Beim Dachausbau werde ich das auf jeden Fall machen.

Einer der ältesten Anbieter von Heizleisten, www.sancal.de, empfiehlt ausschließlich die Außenwände zu beheizen, um die kalten Ecken zu bekämpfen, die sonst der Schimmelbildung Vortrieb leisten. Gerade die kalten Ecken sind es auch, die bei normalen Heizkörpern ein "Überheizen" erfordern, um das Kältegefühl loszuwerden. (Missbrauch der Atemluft als Heizmedium)

Zur Regelung: Die Wandheizung im 3 cm starken Putz auf Dämmung (Reet) reagiert genauso schnell wie normale Heizkörper. Bei 17 cm KS könnte man gleich Durchheizen, was immerhin dazu gut wäre, die niedrigstmöglichen Vorlauftemperaturen zu erreichen. Eine schnelle Reaktion auf warmes Wetter ist so natürlich nicht möglich. Da wären wieder Heizleisten besser, da sie zunächst ein oberflächliches Erwärmen der Tapete bewirken.

Wie auch immer - Wärmestrahlung ist wirklich durch nichts zu ersetzen.

Viel Erfolg beim Suchen und immer 'ne handbreit Wasser in der Heizung - Frank

Verfasser:
Marco
Zeit: 16.05.2002 07:08:39
0
1542
Moin,

Verfasser:
Marco
Zeit: 16.05.2002 07:12:34
0
1543
Moin,
ich wollte nur darauf hinweisen, das man schon im Neubau achten sollte, wo später mal die Schränke stehen. Denn Schränke haben eine isolierende Wirkung. Auch sollte man darauf achten, das keine Rohrleitungen laufen, wo man später ein Bild aufhängen will.
MfG.
Marco

Verfasser:
Ch. Schubert
Zeit: 16.05.2002 07:27:54
0
1544
Guten Morgen.
Kleiner Tipp: Schauen Sie bitte einmal in
www.fussbodenheizung.de.
Für Fragen steht Ihnen unser kompetentes Team zur
Verfügung.

Gruß

Ch. Schubert

Verfasser:
Ingenieurbüro Debudaj
Zeit: 16.05.2002 10:11:04
0
1545
Sehr geehrter Herr Wespel,
bei dem von Ihnen bezeichneten wandaufbau sollten sie sich dringende über eine Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Gedanken machen. (hygienische Luftwechselrate, Transport von Feuchte aus dem Gebäude nach draussen, usw..). dabei benötigen Sie dann noch immer Ihre "träge" Flächenheizung oder Heizkörper.
Oder Sie gehen konsequent den Schritt zur Comfort-Luftheizung.
Gerne kann ich Ihnen ein Musterhaus in Ihrer Nähe bennen, welches mit einer solchen reaktionsschnellen Luftheizung ausgestattet ist.
Mit freundlichem Gruß
Achim Debudaj
debudaj@freenet.de

Verfasser:
msw GmbH
Zeit: 17.05.2002 08:38:46
0
1547
Sehr geehrter Herr Wespel

Wir vertreten ebenfas die Meinung, daß Sie sich bei
Ihrem Wandaufbau eher über eine Abluft-Wärmepumpe
bzw. kontrollierte Wohnraumlüftung Gedanken machen sollten.
Diese Systeme können Sie in Verbindung mit
Niedertemperaturheizung bzw. Lufterwärmung kombinieren.
Sollten Sie Fragen haben über Einsatzmöglichkeiten
haben oder Unterlagen benötigen helfen wir Ihnen
gern weiter.
m.f.g.
Seiferheld
info@msw-sh.de

Verfasser:
Martin Lorenz
Zeit: 17.05.2002 09:39:39
0
1548
Sehr geehrter Herr Wespel,
ich muß mich meinen Vorgängern anschließen, habe aber obwohl ich Heizungstechniker seit 20 Jahren bin Einwände. Das, was ein Autor über das verkomplizieren gesagt hat, sehe ich genauso. Durch gute Isolierung ist der Wärmebedarf Ihres Hauses auf ein Minimum gesunken (5 - 7 kW). Für diesen geringen Bedarf wollen Sie sogar zwei Heizsysteme mit dem ganzen, vor allen Dingen regelungstechnischen Aufwand betreiben?
Ich würde einfache Kompaktheizkörper mit allen genannten Vorteilen, ausgelegt min. 55/45°C, V/R installieren oder über kontrollierte Wohnungslüftung mittels Wärmerückgewinnung evtl. mit Wärmepumpe als Luftheizung nachdenken.
Viele Grüße
Martin Lorenz

Verfasser:
Dipl.Ing.Umbach
Zeit: 21.05.2002 09:32:28
0
1549
das sind ja alles ganz gute Meinungen,
aber wenn Sie Ihrem Geld nicht böse sind,
dann lassen Sie eine Berechnung nach "neuer Wärme" bezw. nach "thermischer Behaglichkeit" machen und
ersetzen Sie Ihre hässlichen Kompaktheizkörper
durch Plan-Ventil-Ventil-HK, die dann sicherlich
grösser und nur einreihig werden.
Wegen der geringen Volumenströme ist auf den Einbau
passender Thermostatventile zu achten.
Mit dieser Lösung haben Sie den geringsten Kostenaufwand und gleichen den Strahlungshaushalt im
Raum aus.
mfg
Umbach


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