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Foren
Hilfe zu Schimmel im Haus
Verfasser:
Dipl.-Ing. Architekt Konrad Fischer
Zeit: 09.05.2003 11:05:42
0
15707
Die hier beworbene Umweltbundesamtinfo zum Schimmel kenne ich in Kurz- und Langfassung: Ein erbärmliches Werk voller Spiegelfechterei!

Das Hauptproblem - Zusammenspiel Heizung, Lüftung und Nährboden als Voraussetzung des Schimmelwachstums wird fein säuberlich verschwiegen.

Ich zitiere hierzu einen Leserbrief an "Bauhandwerk", der genau diese Problem des Schimmelschwachverstand anpackt und zur echten - auch heiztechnischen - Lösung Hilfestellung gibt:

Bauhandwerk 5/2003
Frank Frössel: Geschäfte mit der Angst? Woher der Schimmel kommt und wie man ihn
wieder loswird

Leserbrief


Schade, daß unter der vielversprechenden Überschrift kaum deutlich wurde, „woher
der Schimmel kommmt und wie man ihn wieder los wird“. Kommt das im angekündigten
Fachbuch? Bisher bevorzuge ich jedenfalls die Schimmelschocker des 2002
verstorbenen Rolf Köneke, der dumpfbackige Behörden und
Schimmelschwachverständige mit spitzester Feder beharkte (Restauflagen siehe
http://home.t-online.de/home/sick-building-center).

Vorab:

Die WDVS-gestützte „Sanierung“ mit „durchgängigem Wärmeschutzkonzept“ hat
keineswegs „Verbesserung des Wärmeschutzes des Gebäudes erreicht“, sondern -
vgl. „Bauhandwerk“ - feuchte, veralgte und beschimmelte Fassaden. Nach Prof.
Fehrenbergs langjährigen Heizkostenvergleichen an WDVS-Buden, dem Lichtenfelser
Experiment und sogar nach Prof. Gertis können Schäume und Gespinste den
Wärmeabfluß kaum behindern. Außen abgesoffene Fassaden lassen auch innen
Schimmel wachsen!

Hinzu kommen normgerecht überdichte Fenster. Kunstharzverschnittene Wandfarbe
zündet die Schimmelexplosion mit ihrem saurem pH-Wert. Organische Bestandteile
wie auch in Tapeten, Kleister und Silikon ernähren ihn. Die normgerechte
Konvektionsheizung erledigt den Rest: Sie erhitzt die Luft, die Außenwand
unterkühlt. Die Raumluftfeuchte kondensiert dann hinein und bleibt dort.

Die Lösung:

Wir verzichten auf lateinisch benamste Schimmelvarietäten, überspezialisierte
„Fachfirmen“, „Fachkreise“ oder gar „Netzwerke“, die bis zur Kassenleerung
herumeiern.

Was immer sicher hilft:

1. Gummilippen am Fenstersturz raus. Dann kommt wieder genug trockene Frischluft
rein. Die Stoßlüftung funktioniert ja nicht alleine: wird stoßgelüftet, ist die
Feuchte als Porenwasser in der Wand schon einkondensiert und wird nicht
verdampft. Richtig ist stetiger Austausch trockener Frischluft gegen feuchte
Raumluft. Und Stoßlüftung nach dem Duschen!

2. Hüllflächenwirksame Strahlungsheizung, nicht Raumlufterhitzung! Das geht im
Bestand durch simple Nachrüstung: Ergänzen der Heizrohre an der Außenwand und
Abdecken der Konvektionsschächte. Dann wirbelt auch kein ekliger Staub mehr
herum, der als Fensterzug verdächtigte winterliche Heizluftorkan entfällt. Die
Raumluft wird durch Hüllflächentemperierung trocken, sauber und gesund.

3. Alkalische Kalktünche statt versifftem Kunstharzanstrich! Danach riecht es
wieder dauerhaft frisch, die Wand kann kurzfristig überhöhte Feuchte bis zur
Stoßlüftung abpuffern. Und nie mehr Chemiepampe draufschmieren. Das Haus und
seine schimmelerkrankten „Schmuddelbewohner“ können so endlich gesunden. Sollte
ein oberflächliches Behandeln des Befalls genügen - nur mit billigstem
Haushaltsspiritus reinigen. Der vernichtet porentief. Ob dabei Sporen
herumschwirren ist egal, wenn man Atemschutz trägt und während der Arbeit gut
lüftet. Und Neubefall gem. 1 - 3 verhindert.


Dipl.-Ing. Konrad Fischer
Architekt BYAK
Hochstadt am Main
http://home.t-online.de/home/konrad-fischer

Verfasser:
CB
Zeit: 09.05.2003 22:01:42
0
15708
Das mutet ein bischen nach Nostalgie an und Technikverweigerung.

Dass im Wärmeschutz oftmals Materialien verwendet werden, die Dampfdiffusion vermindern oder verhindern, und das an ungünstigen Stellen (Phasenverlauf), ist leider Realität, muß aber nicht sein.

Auch gegen eine Dampfsperre ist nichts einzuwenden, wenn sie richtig plaziert ist und die Materialien davor und dahinter passen (also Dampf durchlassen, bis er von der Luft aufgenommen werden kann).

Entscheidend bleibt, und das wurde ja genannt, der Luftaustausch.

Die gute, alte Fugen- und Fensterlüftung schafft gewiß Abhilfe, kostet während der Heizperiode aber viel Energie.

Ich plädiere hier für eine kontrollierte Lüftung mit Wärme-Rückgewinnung, die für ständigen und vor allem angemessenen Luftaustausch sorgt.

Generell sollte man einfach die Gesetze der Physik beachten.

Grüße, CB www.Celsius-compile.de

Verfasser:
Erik
Zeit: 09.05.2003 23:57:28
0
15709
Oh je, irgendwie ganz nett und doch nur die halbe Wahrheit.

Sicherlich, der Luftaustausch ist generell das wichtigste überhaupt, ob nun Schimmelbefall da ist oder nicht, ist eigentlich 2.Rangig.

Wenn ich nicht weiss, warum überhaupt Schimmel aufgetreten ist, wie soll ich dann etwas dagegen unternehmen können? Alle Maßnahmen können ohne Ursachenforschung nur bedingt zum Erfolg führen.

Für den Schimmelbefall in Wohnungen gibt es verschiedene Ursachen, allein die Dichtlippe in den Fenstern rauszureißen, ist wohl nicht DAS Allheilmittel. Eher kann es zu Kaltzonen am Fensterrahmen kommen + Kondesation + Schimmelbefall und wir sind damit wieder am Anfang.

Alles was mit Schimmel befallen ist, muß entfernt werden. D.h., das die Tapete und wenn notwendig der Putz entfernt werden muß.
Ein Gedankenspiel: Schimmelsporen können bis zu 10 cm tief in das Mauerwerk eindringen und überleben bis zu 2 Jahre Trockenheit.
Wenn ich es ganz eng sehe, müßte sogar das Mauerstück entfernt werden. Macht aber zum Glück keiner, weil das dann doch zu aufwendig ist.

Ein Atemschutz zum Entfernen ist bestimmt in vielen Fällen ausreichend, bei starkem Befall ist das Arbeiten bei Unterdruck doch sehr zu empfehlen, zum Wohl aller Beteiligten und dem Rest vom Gebäude. Auf keinen Fall mit dem Staubsauger arbeiten!

Das Rumwischen mit Spiritus gehört eigentlich in die Märchenwelt, Erfolgsquote 50% ! Sinnvoller ist es, dem Pilz die Nahrung zu nehmen und ihn damit auszurotten*. Für die Sanierung mit "Mittelchen" sollte der Fachmann gefragt werden, ist dauerhaft gesehen das Sinnvollste (natürlich nicht unbedingt bei einem kleinem Schimmelfleckchenchenchen).

*Dazu muß man wieder wissen, warum überhaupt der Pilz aufgetreten ist !

Dieses Thema ist abendfüllend. Besser ist es, sich den Schaden im einzelnen anzusehen, dann die Ursache zu finden und danach zu sanieren.
Alles andere ist m.E. murks !

Adressen von Spezialisten haben Versicherungen, Hausverwaltungen und sind im Internet z.B. unter Brand- Wasserschadensanierung zu finden.

Wenn sich nichts finden läßt, kurze Mail an mich, habe einige "Top- Adressen" in ganz Deutschland.

Erik info@s-l-t.info

Verfasser:
Konrad Fischer
Zeit: 13.05.2003 12:39:25
0
15710
Von wegen Technikverweigerung!

Ich bin doch für Technik, gerade als Ing. - und deswegen empfehle ich Strahlungsheizung für die schimmelsichere Bude.

Wer glaubt, mit lüftungsgestützten Keimschleudern weiter zu kommen, hat eben noch kein versifftes Lüftungsrohr gesehen.

Und von wg. Physik: Hier muß man erst mal das Lichtenfelser Experiment nachvollziehen, dann weiß man, was Physik ist.

Gegen Dampfdichte Folienzauberei ist auch nur der, der die damit verbundenen Schäden kennt.

Und was den Spiritus betrifft: Es gibt nichts Besseres zum Abreinigen von Schimmelbewuchs. Alkohol dehydriert porentief, daran verreckt jeder Schimmel! Darüber sollte erst mal nachgedacht werden, oder bessere Alternativen erläutert.

Grau ist alle Theorie ...

Verfasser:
Benni
Zeit: 13.05.2003 17:59:54
0
15711
Hallo Herr Fischer

Das mit dem Lichtenfelsner Experiment können Sie bitte mal vergessen. Ehrlich, das nervt, dass Sie uns hier und andernorten mit diesen falschen Theorie belästigen.

Praxistip für Sie:
Gehen Sie doch mal im Winter auf eine Alm wo es kalt ist.
Ziehen Sie sich splitternackt aus (Ist ja vermutlich niemand da und sonst auch egal)
Sie werden mir zustimmen, dass nach einiger Zeit Sie zu frieren beginnen.
Schlüpfen Sie in einen kalten(!) Schlafsack.
Sie werden zustimmen müssen, nach einiger Zeit werden Sie schön warm haben (natürlich nur wenn es ein guter Schlafsack ist, der mit dieser angeblich unnützen Isolation ausgestattet ist).

Die Wärmemenge, die unser Körper produziert, "flutscht" also nicht durch die Isolation.

Grüsse
Benni

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 15.05.2003 22:34:15
0
15712
Hallo Herr Fischer,

ich habe mit wachsender Begeisterung ihre Homepage durchstöbert.

Das mit der Marmorheizung gibt zwar etwas Abzug in der B-Note, hält sich aber im Gesamtergebniss sehr in Grenzen ;-)).

Ich habe selten solch geballtes Wissen um HOAI, die VOB und alte Bausubstanzen gefunden wie auf Ihrer Homepage.

Vielleicht sollten da noch viel mehr mal anfangen zu stöbern und etwas nachzudenken.

Ich werde mich wohl noch öfters auf der Homepage rumtreiben, denn es ist dort sehr viel Wissenswertes zu finden, auch wenn es nicht unbedingt mit der allgemeinen Meinung konform geht.

Wobei, das Thema kenn ich, ich bin auch nicht immer so einig, mit dem Mist der in so manchen Normen steht oder was die Industrie als neuesten Hit anpreist.

Achim Kaiser

Verfasser:
Tino Winkler
Zeit: 16.05.2003 09:11:11
0
15713
Das die von Herrn Fischer angesprochenen Probleme zutreffen zeigt ein Beispiel aus Dresden, Mehrfamilienwohnhaus Bj. 1936 , Ofenheizung bis 1993, Holzfenster, kein Schimmel ! Danach Sanierung Fassade, Fenster Türen, Sani+Heiz. ohne Mieterwechsel. Erster Schimmel ca. 6 Monate nach Sanierung, trotz unterschiedlichster Maßnahmen nur unwesentliche Verbesserung !

Verfasser:
Benni
Zeit: 16.05.2003 15:12:21
0
15714
@Tino Winkler

Das mit dem Schimmel ist 'ne ernste Sache. Das ist so.
Sie erwähnen ein Beispiel worin eine Wohnung umgebaut wurde. Sie sagen: vorher kein Schimmel, nachher Schimmelbefall.

Schon mal überlegt wer denn Schuld sein könnte? Gleich den technischen Vortschritt als Schuldigen hinzustellen ist einfach. Aber Sie sagen auch, dass dieselben Mieter drin waren - und das ist eben der Punkt. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit verhalten die sich genau gleich wie früher im alten Bau. Das geht eben nicht. Sorry

Wenn es nicht mehr beim Fenster überall reinzieht, muss man öfter Lüften! Und wenn man sich das nicht gewöhnt ist oder nicht gewillt ist diesen Aufwand zu treiben, macht man am besten eine Lüftungsanlage rein.

Natürlich kann es auch sein, dass die Dödels die den Bau zu verantworten haben irgendwelchen billig-Ramsch einbauten der Schimmelbefall praktisch hervorruft. Ich bin z.B. auch für Kalkanstriche die Herr Fischer eingangs erwähnte. Ja, genau Herr Fischer hat in manchen Punkten schon recht und hier an dieser Stelle auch ein herzliches Danke für seine Webseite.

Wenn man die Natur austriksen will um auch im Winter warm zu haben, muss man eben einen Preis bezahlen. Es gibt doch zwei Möglichkeiten zu Lüften:
Wer viel Wärme verpuffen will baut Ritzen ein. Da kann man das Lichtenfelsner Exp. glatt unter irrelevant (bezgl. Verluste) wegtun. Wer wenig Wärme verpuffen will der lässt die Kälte möglichst draussen und lüftet vollautomatisch.

Ich persönlich bin kein Anhänger der Ritzen-Theorie wohne ich doch schon seit längerem in so einem Haus und friere mir jeweils im Winter den A... ab. Dass das Haus nicht von Schimmel befallen ist, ist sicher der vielen Frischluft zu verdanken, das stimmt schon. Nur, wenn ich die Frischluft vorgewärmt über einen Wärmetauscher erhalten kann, wähle ich sicher diese Variante.

Letzlich ist es beinahe eine Glaubensfrage welche Variante man wählt.
Die einen haben Angst vor versifften Luftkanälen die anderen vor Zugluft an den Fenstern.

Beste Grüsse
Benni

Verfasser:
Konrad Fischer
Zeit: 19.05.2003 10:30:10
0
15715
Lieber Herr Benni,
natürlich verwechsle auch ich mal Vortschritt mit Fortschritt,
aber nie mehr Wärmeleitung mit Wärmestrahlung.
Wenn Sie mal den Schlafsack im Hochgebirge U-werteln, kommt nämlich raus,
daß Sie bei 37 Grad Körpertemperatur bei dem bisserl Iso in wenigsten
Minuten schockgefrostet sind - z.B. bei - 20 Grad Celsius. Nachrechnen!

Man muß halt auch was wissen, nicht nur glauben. Und also wollen wir
wissen, warum der Pulli wärmt, der Schlafsack sackt und die Kanne
isoliert:

Das kommt alles wegen der Wärmestrahlung. Die wird nämlich von Haar,
Feder u. Textil ca. 90 % reflektiert. Denken Sie mal an die
ADAC-Rettungsdecke. U-Wert echt Kacke, aber waaarm! Selbst im Winter
und für gegrillte Hähnchen auf dem Nachhauseweg - auch zu Ihnen. Doch
Vorsicht: Feuchte muß raus! Deswegen haben wir keine Aluhemden an.
Und lehnen Plastikhemden ab. Und schon sind wir bei der

Isokanne.

Die ist innen quecksilberverspiegelt. Dat reflektiert ooch.
Und weil das verspiegelte Glas so dünne ist, speichert das nicht viel
Wärme weg und der Kaff bleibt heiß. Wenn Sie eine auch außen verspiegelte
haben (gibt es, kostet nur etwas mehr, wie auch das schlauerweise
aluminiumisierte Dämmstöfflein für die Heizungsröhrchen!), bleibt
auch das Kaltgetränk (ich empfehle Bier) in der Sonnenhitze länger kalt.

Prost und mit Ihrer Lieblingsmarke demnächst ausprobieren! Denn
Probieren geht so über´s Studieren wie jeder Handwerkszwerg über jeden
Riesenprofessor. Und machen Sie doch das Lichtenfelser
erst mal nach, bevor Sie es so schlecht machen. Dann hätten vier
allee etwas mähr Rehspeckt for Schriebfühlern.

Die finden Sie auch auf meiner Webseite, aber eben noch etwas mehr aus
dem Mysterium des praxisgestützten Fachwissens.

Verfasser:
Konrad Fischer
Zeit: 19.05.2003 10:39:38
0
15716
Nachtrag:

Wer gegen Schimmel dämmt und dichtet und dann Stoßlüftung und
Lüftungsanlage propagiert, fällt bei mir jedenfalls durch den Rost.

Das ist pure Geldschneiderei, die Bewohner werden um so mehr asthmatisch.
Lüftungsleitung aufschneiden nach ein paar Jahren, das klärt auf!

Bakterienschleim überall.

Und hier den neuen Menschen (Lüfter!) zu fordern, das halte ich zumindest
für menschenverachtend. Wo Stoßlüfterei nachgewiesenermaßen nix helfen
kann. Es muß ja dauernd Frischluft an die aufgefeuchtete Miefe, sonst kondensiert
das zwischendurch in die Außenwandporen. Und wird dort nie mehr
rausgedampft, da eben kein kleines grünes Männlein in der Pore sitzt
und den Tauchsieder betätigt.

Nachgucken!

Verfasser:
Reinhard
Zeit: 19.05.2003 13:21:29
0
15717
Hallo Herr Fischer,

bei der Isokanne ist es sicherlich nicht die Reflextion, die den Kaffee warm hält. Wenn sie die Dämmung (Vacuum) der Kanne entfernen, dann ist der Kaffee aber sehr schnell kalt. Sie können dann auch noch kaltes Wasser anstelle des Vacuums einfüllen. Dies verschlechtert doch auch nicht das Reflextionsverhalten der Isokanne. Mal sehn, wie schnell dann der Kaffee kalt wird.

Reinhard

Verfasser:
Benni
Zeit: 19.05.2003 14:38:38
0
15718
Hallo miteinander

@Reinhard
Danke für das mit dem Vakuum.

@Fischer
Leider bin ich Ihnen ziemlich an den Karen gefahren. Tut mir leid. Aber schon in anderen Foren wurde Ihnen mit allen möglichen Argumenten begegnet. Sie beharren aber weiter auf dem Experiment. Nun, für mich sieht die Sache eigentlich so aus: Alle Wanderer und Zeltler die einen möglichst dicken Schlafsack mitnehmen sind Deppen. Sie könnten ja auch eine Rettungsdecke mitnehmen! So blöd, die schleppen unnütz Material mit! HaHa! Zu dumm dass jeder Trekker weiss, dass diejenigen mit einem dicken Schlafsack warm haben und die mit dem dünnen jeweils in den Kleidern schlafen und immer noch frieren...

Zu Wärmeleitung und Strahlung: In Ihrem Experiment benutzen Sie eine Strahlungsquelle wie sie nicht vorkommt in der Praxis. Wenn man die Hand vor eine solche Lampe hält bemerkt man die Wärmestrahlung sehr gut. Dies ist aber bei Luft auf Raumtemperatur nicht der Fall. Bei Raumtemperatur überwiegt der Einfluss der Wärmeleitung.
Was Sie bemerkt haben ist, dass mit steigender Temperatur die Wärmestrahlung zunimmt und diese natürlich durch ein loses Iso-Material besser durchkommt. Ist voll logisch, nur eben bei 20°C nicht entscheidend.

Ja, vielleicht sollte ich wirklich auch mal ein Experiment durchziehen.
Vorschlag: Ich nehme einen eckigen Wasserbehälter und packe den nacheinander in Isolation,Holz und Stein ein. Das Wasser erwärme ich auf dieselbe Temperatur und schaue dann wie schnell die Temperatur absink (bei gleicher Aussentemperatur). Finden Sie das seriös? Würden Sie ein Resultat daraus akzeptieren?

Warte gespannt auf Ihre Antwort
Benni




Verfasser:
Blowtherm
Zeit: 19.05.2003 16:29:15
0
15719
Hallo @ all,

wenn Sie sich weiter für das Thema interessieren, dann schauen Sie
doch einfach mal unter www.Schimmelpilz.de nach.
Ich kann die Seite bestens empfehlen.

Verfasser:
Benni
Zeit: 19.05.2003 20:15:27
0
15720
Hallo Blowtherm

Danke für den Link. Sehr interessante Hinweise dort.

Grüsse

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