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Foren
Wärmepumpe von Stiebel Eltron
Verfasser:
Yoshi
Zeit: 12.06.2003 13:00:52
0
18153
Hallo !

Habe mir gestern ein Angebot über eine Wärmepumpe (Erdbohrung) mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher mit Solarunterstützung machen lassen. D.h. die Warmwasserbereitung wird zu 75% über die Solaranlage (Solarfocus CPC-Kollektor) betrieben und der Rest über den Heizstab. Die Wärmepumpe an sich ist nur für die Heizung zuständig. Der Wärmepuffer wird genommen um das ständige kurzeitige einschalten der Wärmepumpe zu verhindern. Ist diese Kombination OK oder gibt es eine sinnvollere und wirtschaftlichere ?

Danke für jede Antwort.

Verfasser:
steinbock
Zeit: 12.06.2003 14:54:58
0
18154
Ich heize mein Brauchwasser für 14 Personen im 200 Liter-Speicher mit einer 300 Watt(el)-Wärmepumpe. Die deckt die Verluste, Spülmaschinen, Duschen etc. und läuft etwa 16 Stunden am Tag.
Nur wenn jemand gebadet hat, springt die größere Heizwasser-Wärmepumpe (2 kWel)oder im Winter der Brenner an und heizt dann über den eingebauten Wärmetauscher das Trinkwasser schneller auf.
Jetzt im Sommer brauch ich 8 kW(el) Strom nach Wärmepumpentarif pro Tag, also etwa 0,8 Teuro.

Verfasser:
Maik Jakoblinnert
Zeit: 12.06.2003 16:42:38
0
18155
Hallo Yoshi,

Wärmepumpen sind nur so sauber, wie der Strom mit der sie betrieben werden! Ich glaube Öko-test hat WP verschiedener Hersteller mit einem normalen Gas-Brennwertkessel in Bezug auf den Schadstoffausstoß verglichen. Bei optimale Installation, nur Fußbodenheizung!!!, konnte keine WP dem Brennwertkessel an Schadstoffemisionen unterbieten.
Glaubenssache! Welche Schadstoffemissinen liegen der kWh-Strom zugrunde?

Für die gleichen Investitionskosten kann auch eine Holz-Pelletsheizung, fast CO2-neutral, incl. Pelletsbunker eingebaut werden.

Zur WP - wenn eine Fußboden oder andere Flächenheizung mit Systemtemperaturen von max. 35°C im Vorlauf und 25°C im Rücklauf vorhanden sind ist diese Schaltung in Ordnung, wenn diese Systemtemperaturen weit überschritten werden lass die Finger von einer WP.

MfG
Maik Jakoblinnert

Verfasser:
C. Brenner
Zeit: 12.06.2003 18:36:45
0
18156
Hallo Yoshi.

Um das Taktverhalten einer Wärmepumpe zu verringern, wird ein Pufferspeicher eingesetzt. Der ist auch erforderlich, um Sperrzeiten durch das EVU zu kompensieren; Ist also unerlässlich.
Übrigens werden Wärmepumpen knapp unter Q-max ausgelegt.

Im Winter, wenn die Solaranlage keine Energie liefert, kann druchaus auch die Wärmepumpe warmes Brauchwasser bereiten (monoenergetisch bivalent)

Bei einer Wärmepumpe mit Leistungszahl 4 liegt die CO2-Emission um rund 20% unter der einer vergleichbaren Gas-Brennwerttherme.
Nicht umsonst ist die Wärmepumpe Förderbestandteil zur CO2-minderung.

Außerdem hat eine Wärmepumpe energetische Möglichkeiten, die kein anderes Heizsystem bietet.

Grüße, C. Brenner www.Celsius-compile.de


Verfasser:
ibex @Maik..
Zeit: 14.06.2003 17:10:21
0
18157
Mein Strom kommt aus Philippsburg und enthält 0% CO2 und der Preis enthält die Kosten für die Endlagerung aller Abfallstoffe!

Alle fossilen Entropiesenken (Kohle, Öll, Gas) setzen unter Anderem CO2 frei, dessen Endlagerung in unverantwortlicher Weise in der Atmosfäre stattfindet, mit den bekannten Folgen.

Natürliche Entropiesenken (Holz, Sonne, Wind) erfordern viel zu hohe Investitionen im Vergleich zu Wärmepumpen!

Meine Wärmepumpen produieren jetzt soviel destilliertes Wasser, daß ich den Überschuß verkaufen kann. Wer kennt Verwendungszwecke außer für Batterien, Bügeleisen und Dampfstrahler?

Gruß
Steinbock (lat. ibex)

Verfasser:
Yoshi
Zeit: 15.06.2003 11:19:57
0
18158
Hallo !
Danke für die Beiträge, aber es geht mir vielmehr darum ob die Anlage Stiebel Eltron zu empfehlen ist und ob es Sinn macht das Brauchwassser über die Solaranlage und den im Kessel integr. Heizstab zu erwärmen. Ich denke da ich die Wärmepumpe sowieso im Einsatz habe macht es mehr Sinn diese zur Erwärmung des Brauchwassers zu benutzen. Sie muß zwar mehr Leistung erbringen, aber im tiefen Winter ist es sinnvoller die Pumpe zu benutzen anstatt den Heizstab um das Wasser zu erwärmen. Oder was denkt Ihr ?

Verfasser:
Maik Jakobinnert
Zeit: 15.06.2003 11:39:12
0
18159
Haollo Yoshi,

Frage: Was ist zur Zeit vorhanden? Wird die Anlage komplett neu erstellt oder nur mit Solar erweitert?
Die Antwort liegt sicher in den örtlichen Vorraussetzung, wie lang sind die Rohrleitungen von der WP zum Speicher und die dmit verbundenen Investitionskosten?
Von der Technik ist es für eine WP von Stiebel kein Problem die Warmwasserbereitung zu übernehmen. Die Leistungszahl sinkt bei der Warmwasserbereitung wegen der höheren Temperaturen zwar, aber das ist nicht schlimm.
Auf der anderen Seit kann die WP bei einer Anforderung für das Warmwasser nicht das Haus mit Wärme versorgen, sie ist im Warmwasservorang und schaltet die Heizung weg. Reicht die Leistung der WP für beides, Heizung und Warmwasser?
Frage doch einfach Deinen Installateur oder den für Deinen Bereich zuständigen Außendienst von Stiebel Eltron ,Holzminden, siehe Hersteller finden. Vorort kann dieser die örtlichen Gegbenheiten, wie Wärmebedarf des Hauses, Warmwasserbedarf, Wärmequelle, Heizverhalten, Sperrzeiten des EVUs aufnehmen und Dir die Anlage auslegen und auch ein Hydraulikschema erstellen.

MfG Maik Jakoblinnert

Verfasser:
baffm
Zeit: 15.06.2003 11:52:36
0
18160
Hallo Yoshi,
wie viele Themen hier sehe ich deine Anfrage auch eher als Glaubenssache.

Zumindest ist Stiebel-Eltron Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe (http://www.waermepumpe-bwp.de/) - ich selbst kenne S-E nur von Durchlauferhitzern und Elektroheizungen her. Von daher sollte die Anlage sicherlich nicht die schlechteste sein.

Wenn du dir andere Beiträge zur Solaranlage hier im Forum anschaust, dann muß dir allerdings klar werden, dass die Trinkwassererwärmung nicht zu 75% von der Solaranlage abgedeckt werden kann. Der Anteil wird sicherlich geringer sein - insbesondere in der Übergangs- und kalten Jahreszeit. D.h. der Heizstab hat sicherlich etwas mehr zu tun.

Wenn du keine andere Wärmequelle hast, dann bleibt dir ohnehin nix anderes übrig als den Heizstab einzusetzen. Von daher betrachte ich die angebotene Kombination als sinnvoll.

Baffm




Verfasser:
yoshi
Zeit: 16.06.2003 09:38:00
0
18161
Ich stelle die Frage mal anders. Ist es von den Kosten her sinnvoller den Heizstab im Warmwasserspeicher oder die Wärmepumpe (die ja eh vorhanden ist) zu nutzen um den restlichen Warmwasserbedarf zu decken ?

Verfasser:
Maik Jakoblinnert
Zeit: 16.06.2003 11:36:06
0
18162
Hallo,

warum einfach wenns auch kompliziert geht?


Ca. 12-18% der Heizenergie wird für WW benötigt, davon trägt die Solaranlage ca. 75%.
Vergleiche die Invetionskosten für die Anbindung der WP an den Speicher, wie Pumpe, Kugelhähne, Rohrleitung, Isolierung und Steuerung mit dem eines Heizstabes.
Das Heizregister muß im normal Fall mit dem normalen Haushaltsstrom betrieben werden, ca. 14-18 Cent/KWh. Vielleicht kann er ja auch mit dem Strom der WP betrieben werden. Es fallen höhere Betriebskosten an für den Heizstab an. Die Frage ist wie die im Verhältnis zu den Invewstitinskosten stehen.

Von weitem und unverbindlich würd ich sagen mit einem Elktro-Heizstab wirds günstiger, aber das kann man nur genau sagen, wenn Du Angebote über den Einbau eines Heizstabes und die Anbindung der WP hast.

Maik Jakobinnert

Verfasser:
C. Brenner
Zeit: 16.06.2003 13:14:51
0
18163
Hallo Yoshi.

Die Bereitung von Brauchwasser warm ist mit der Wärmepumpe eindeutig billiger, als direkt mit einem elektrischen Heizstab.

Hast Du ne WPWE oder ne WPF? Wieviel KW?

Hohe Temperaturen macht die Wärmepumpe nicht allein; Die schaltet ab etwa 55°C den Heizstab hinzu. Vor allem die WPF; Die mag keine so hohen Temperaturen.

Der Heizstab ist bei der WPF bereits integriert; Du brauchst also keinen extra für den Brauchwasserspeicher.

Den Solarkollektor einfach parallel zur WP an BWW.

Grüße, C. Brenner www.Celsius-compile.de

Verfasser:
steinbock
Zeit: 16.06.2003 14:04:46
0
18164
Eine Wärmepumpe ist auf jeden Fall wirtschaftlicher, auch wenn sie höhere Investitionskosten als ein Heizstab hat UND sie ist wesentlich umweltfreundlicher: der Spitzenlaststrom für den Heizstab ist mit etwa 300 Prozent CO2 belastet, der Grundlaststrom für die Wärmepumpe ist mit 0% CO2 belastet, weil im Kernkraftwerk erzeugt.

Ich heize jetzt im Sommer das Trinkwasser für 14 Personen (davon 3 Kleinkinder) mit eine 350 Watt(el.) Wärmepumpe und verbrauche zwischen 5 und 8 Kilowatt/Tag.

Verfasser:
baffm
Zeit: 16.06.2003 19:44:29
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18165
Hallo yoshi,

bzgl. deiner umformulierten Frage versuche ich es auch wieder pragmatisch zu beantworten.

1. Ich kenne deine Anlage nicht - aber das was ich an WPs kenne liefert "nur" max. 55°C - für Trinkwasser glaube ich ist das gerade so die untere Grenze bzgl. Legionellen usw.

Allein aus diesem Grunde hätte ich persönlich etwas gegen die WP-Trinkwassererwärmung. Und wie auch schon geschrieben wurde haben die Dinger dann ohnehin einen Heizstab drinne.

Wenn du die Heiz-WP zur Trinkwassererwärmung nimmst, dann müßtest du sie ohnehin wie einen zweiten Wärmetauscherkreis in deinen WW-Behälter führen oder auf die Solaranbindung verzichten. Dabei bleibt von den max. 55°C auch nicht mehr alles im WW-Behälter hängen und du müsstest ohnehin einen Heizstab heranziehen.

Alternativ kannst du dir natürlich auch noch eine separate Warmwasser-Wärmepumpe anschaffen.

2. Kostenseitig fährst du aus meiner Sicht mit der dir angebotenen Version vermutlich am besten, denn ich nehme mal an, die WP ist so angeboten, dass sie gerade den Wärmebedarf deines Hauses packt und nicht noch zusätzlich Warmtrinkwasser bereitstellen muß. Jedes kW mehr in der Wärmepumpe kostet auch ne Stange Geld.

Für mein EFH haben mir meine Planer eine ENEV-Rechnung vorgelegt, die besagt, dass ich ca. 2300kwh/a Energiebedarf für die TW-Erwärmung benötige.

Auf deinen Fall umgerechnet: Bei 60%-Abdeckung durch die Solaranlage bleiben damit rund 920 kWh/a für den Heizstab übrig zum aufwärmen, das sind in meiner Gegend 0,16EUR / kWh, d.h. knapp 150 Eur Stromkosten für den Heizstab.

Bei einer angenommen Leistungszahl 3 der WP werden aus den rund 920kWh/a / 3 = 300 kWh/a für rund 0,11 EUR / kWH. Kommst also mit 33 Eur/a anstelle 150 Eur/a zum Warmwasser zuzüglich Investkosten für eine "stärkere" oder sogar für eine spezielle Warmwasser-WP. Nicht berücksichtigt ist dabei der Anteil des Heizstabes den du ja ohehin bei TW-Erwärmung per WP benötigst. Also verschlechtert sich das Ergebniss sogar noch bzgl. Stromkosten.

Zum Schluß siehs einfach praktisch: Welche Technik ist einfacher und besser beherrscht: Tauchsieder (--> Heizstab) oder Wärmepumpe?

Baffm

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Micha67 schrieb: Hallo, ich lese hier schon seit mehr als 3 Jahren mit und habe zwei Fragen, die ich trotz durcharbeiten dieser und anderer Foren nicht für mich nicht beantworten konnte. Meine Anlage: Vaillant Arotherm...
schlati schrieb: Bin grad im Osterurlaub bei meinem Schwager und hab dort im November schon ein paar Merkwürdigkeiten an seiner SWP festgestellt, aber damals war kurz vorher wohl eine Heizungswartung gemacht worden, bei...
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