Antwort auf
„@Alfons Hoffrogge
Ist das auch bei der
Wartung so, wenn Ihr pauschal abrechnet? Oder
nur bei Reperaturen?“
Ja, absolut. Denn die Abrechnung geht auch bei Wartungsverträgen ganz einfach, der Kunde bezahlt die Wartungspauschale, der Monteur bekommt die Stunden bezahlt, die im der Kunde unterzeichnet hat. So kann ich sauber nachvollziehen wer bei welchem Kunden wie lange für eine Wartung benötigt, was ja letztlich auch wieder Rückschlüsse zulässt, und der Monteur weiß genau dass seine Stunden nachvollziehbar abgerechnet werden, es gibt also keinerlei Diskussionen. Wichtiger ist das jedoch bei Reparaturen, da hier der Kunde so oder so auf die Uhr schaut wie lange der Monteur vor Ort war.
Eingeführt habe ich das ganze seinerzeit, weil es gelegentlich vorgekommen ist, dass ein Kunde anrief uns sagt auf der
Rechnung wäre ja zum Beispiel eine ¼ Stunde mehr als der Monteur wirklich vor Ort gewesen wäre. Seit wir im Beisein des Kunden die Uhrzeit bei Ankunft und Verlassen des Kunden eintragen, und vom Kunden unterzeichnen lassen, gibt es diese Rückfragen nicht mehr.
Selbstverständlich trägt der Monteur vor dem Unterzeichnen die Rüst und Fahrtzeit ein, die ist bei uns nach Ortsteilen geregelt, so kostet dem Kunden z.B. die Anfahrt im Heimatort 6,-€. In anderen Ortsteilen dementsprechend mehr. Das ist ein Betrag, mit dem jeder leben kann, schließlich muss der Monteur ja auch morgens für seine Tour Material zusammen stellen und die Zeit dafür muss der Kunde anteilig bezahlen. Der Monteur bekommt pro Rüst und Fahrtzeit 1/4Stunde gutgeschrieben. Der Kunde weiß dass die Fahrtzeit bei uns weniger kostet wie die Arbeitszeit und akzeptiert das.
Ich habe lange nach dieser Lösung gesucht, und bin sehr zufrieden damit. Wie bereits erwähnt, gibt es seit der Einführung dieser drei Zeilen „Arbeitzeit von: __ , bis: ___ , Anzahl Rüst und Fahrtzeit: ___ “ keine Diskussionen mehr mit Kunden und auch nicht mit dem Monteuren, weil es einfach sauber, fair und nachvollziehbar ist.
Versuch es doch mal für eine Gewisse Zeit, du wirst merken, dass es gut funktioniert.
Gruß Me. Alfons Hoffrogge