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07.05.2009 07:30:30 |
Hallo zusammen. @ delta97. Ich war etwas stark beschäftigt die letzten Tage. Deine daten mit dem dach sind ziemlich identisch mit meinem. ca 40 - 50 grad Abweichung nach Osten und 26 Grad Dachneigung. soltop habe ich mir auch angesehen, hatte sogar eine grobes richtangebot. habe mich dennnoch für Biotech mit Drain Master und Helixtherm 950l Puffer entschieden. Die Anlage ist fast fertig, es fehlt noch der finish und das befüllen der Solaranlage wird nächste Woche erledigt. gruss ricola
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21.05.2009 16:36:39 |
@werner Harms
Hallo Du scheinst die Drain master Anlage zu kennen. Ich hätte da eine spezifische Frage. wie kann ich Dich erreichen. gruss Ricola
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21.05.2009 17:28:30 |
werner at harms-ol.de
Gruß Werner
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09.07.2009 11:56:47 |
Erste Erfahrungen Hallo Zusammen. Zuerst möchte ich mich bedanken für die Unterstützung auch hier aus dem Forum. Besonders Werner Harms-Ol und OldBo. Die Anlage musste nach der Installation noch etwas optimiert werden, weil das Drain master System etwas empfindlich reagierte bei starker Sonneneinstrahlung. Mein erfahrener Installateur hat sich dann nochmal mit Biotech abgesprochen. Absolut erfreut war ich dann, als an einem sonnigen Tag der Installateur und der Biotech MA gemeinsam die Anlage um ein Drainmaster modul erweitert haben. Das heisst beide gemeinsam auf dem Dach. Das nenne ich Service und Kundenfreundlichkeit vom feinsten. Bis jetzt läuft alles optimal. Gefreut hat mich auch, dass wohl unser Energieversorgungsunternehmen von meiner Anlage gehört hat. Ich habe eine Anfrage erhalten, ob ich bereit wäre, meine Anlage ( Gasbrennwert + Solare Heizungsunterstützung )für eien einmalige Monteurenschulung zur Verfügung zu stellen. Ein sehr erfaherener Instruktor vom Heizgeräte Hersteller hat die Schulung durchgeführt und noch eineige Einstellungen optimiert. Ich selber konnte auch noch für mich einige wertvolle Tipps erhalten. Generell eine erfreuliche sache Ich würde Die Anlage wider mit den gleichen Produkten und dem gleichen Unternehmer realisieren. Gruss Ricola
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28.07.2009 17:31:21 |
auch besten Dank für dein Feedback. Gelegentlich ein Update wäre auf jeden Fall interessant.
Merci & Gruss delta97
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29.07.2009 16:19:34 |
@delta97
Nachdem die Fachleute nochmals etwas nachjustiert haben läuft jetzt meine Anlage wie geschmiert. es macht richtig Freude. Wie schon gesgt, nach dem jetztigen wissensstand, würde ich die Anlage sofort wider mit den gleichen Systemen und den gleichen handwerkern ausführen.
gruss Ricola
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30.07.2009 21:03:35 |
Bei mir ist die Dach Neigung 25° und damit ist Drainback sicher von Vorteil. Aber solar werde ich kaum vor 2011 realisieren, im Moment ist dämmen angesagt.
Gruss delta97
PS @ricola: wenn du dich registrierst sehen wir gegenseitig die Mailadressen. Allenfalls zwecks Austausch von weiteren Infos. Mail Adressen möchte ich hier nicht posten.
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31.07.2009 12:02:48 |
@delta97
Mein Haus war zum glück schon optimal gedämmt. Weil 1988 der Vorbesitzer nur das beste Material eingesetzt hatte und zudem selber Unternehmer für Wohnhausdämmungen ist, erreicht mein Haus noch heute nahezu Neubaustandard. Du erreichst mich under subi (at) gmx.ch
gruss Ricola
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31.07.2009 12:23:55 |
nochmal @delta97
Es gibt ja bekanntlich verschiedene Drain Back Systeme. Ich habe mich für Drain Master entschieden, da es erstens verblüffend einfach funktionieren soll und anderterseits noch einige Vorteile hat.
Sorry die mailadresse oben ist falsch. richtig: subi2 (at ) gmx.ch
ricola
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08.08.2012 20:36:18 |
also ich habe 5jahre Erfahrung mit dem darin back System zuerst habe ich nur drei Flächenkollektoren betrieben jetzt habe ich umgebaut auf röhren . die bringen sogar bei dunkel bewölkten Himmel +6grd das Herzstück ist eine püpchen aus Österreich ca.30euro schafft 10 -Meter und läuft und läuft is eine 24v dc pumpe bürsten-los und nimmt nur 20watt. meine Speicher sind 2 rechteckige Regentonnen a 300l halten locker 80grd aus , sind ein geschäumt zwischen 3 Steinwände.in den Tonnen habe ich Kupferrohre als wärmetauscher für Trinkwasser und Heizung.kosten der Anlage abzüglich der bafa 300,-Euro , Ersparnis jährlich (realistisch) 500,-Euro
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08.08.2012 21:05:15 |
sehr schön.... :-)
ich kann eine Drain Back Anlage wärmstens empfehlen.
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14.11.2012 10:09:47 |
Die Anlage nen ich mal wirtschaftlich! Wie hast du die Deckel der Regentonnen realisiert und isoliert?
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14.11.2012 10:29:29 |
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16.11.2012 20:47:32 |
Leider auf Englisch, aber durch die Vortragskunst des Redners recht gut verstaendlich
Auch auf Deutsch würden die meisten Heizungsbauer das nicht kapieren.
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16.11.2012 21:24:16 |
Nana,Sie unterschaetzen die Leute. Intuition und guter Wille ist meist vorhanden.
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17.11.2012 18:46:54 |
In dem Video geht es im Wesentlichen darum, dass man sich bei diesem Drain-Back-System einige Bauteile, wie Wärmetauscher, Glykol, Sicherheitsventil, Ausdehnungsgefäß usw. ersparen kann. Aus der Erfahrung meines Kollegen, weiß ich, dass ein kleiner Speicher sehr starke Probleme mit Verkalkung mit sich bringt. Dieser Kollege entkalkte seinen Speicher mit Zitronensäure nach ca. 5 Jahren Betriebszeit seiner Solaranlage. Das Drain-Back-System schafft es, dass mit einem kleinen Speicher keine Verkalkungsprobleme enstehen. Das Wasser läuft bei einer zu hohen Temperatur in den Speicher zurück und verhindert wirkungsvoll die Verkalkung des Speichers. Außerdem muss nicht alle drei Jahre das Glykol gewechselt werden. Viele Gründe sprechen für ein Drain-Back-System. Welche Gründe sprechen gegen das System? Gruss, Freddy
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17.11.2012 19:23:07 |
Hallo Freddy, "Viele Gründe sprechen für ein Drain-Back-System. Welche Gründe sprechen gegen das System?"Die Einfachheit.. So was ist undeutsch. :-) Die Amerikaner mögen das. Keep it simple: builditsolar, Drain-back BeispielDa ist sogar der Speicher aus Holz.. Gruss winni
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17.11.2012 19:23:45 |
Heinbloed meinst Du es besteht Hoffnung? Wäre ja ein kleiner Schritt. Freddy, der Seemann. Auf die Antwort warte ich auch schon lange. Es geht hier meist ja nur um Probleme der Druckanlagen, wovon das Forum überquillt. Bisher kenne ich keine Probleme mit unseren Drain-Backanlagen und wir müssen Kunden nach 3 Jahren selbst anrufen, ob alles in Ordnung ist. Es soll ja auch noch Heizungsbauer geben, die noch Stahlspeicher bei Fussbodenheizungen einbauen und wegen der Sauerstoffdiffusion dem Kunden teure Trennsysteme verkaufen mit Pumpen und komplizierten Steuerungen, anstatt auf Drain-Back-Speicher aus PP zurück zu greifen die aus dem gleichen Material wie die Fussbodenheizung sind und wo sich schon aus dieser Konstellation kein Rost und Schlamm bilden kann. Die Kesselherstellerindustrie hat die Jungs schon ganz schön versaut in den letzten Jahren. D.v.B.
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06.04.2013 17:33:21 |
Zitat von solary  das Herzstück ist eine püpchen aus Österreich ca.30euro schafft 10 -Meter und läuft und[...]
Hallo solary, wenn du hier nochmal reinschaust: mich würde interessieren, welches Pümpchen aus Österreich das ist. Könnte auch eines brauchen ;-) lg, Martin
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18.04.2014 11:00:19 |
Ich möchte das Drain Back Thema hier mal wiederbeleben. Eine "Problematik" (wie mir scheint) der Drain-Back-Systeme kommt mir bei der Diskussion immer zu kurz und ich möchte deshalb hier mal die Besitzer von Drain-Back sowie die Experten befragen: Was ist mit dem Thema " Dampfstoß"? Befüllen der Kollektoren wenn diese sehr heiß sind. Das Wasser verdampft explosionsartig, dehnt sich stark aus und beschädigt die dünnen Rohre im Kollektor. Die Besitzer von Rotex Solaris Systemen beschreiben öfter dass ihre Kolis undicht werden. Rotex hat (so glaube ich) darauf reagiert in dem die Steuerung derart angepasst wurde dass die Kolis erst gefüllt werden wenn die Koli-Temp. unter 100 Grad (oder so ähnlich) gesunken ist damit der "Dampfstoß" vermieden wird. Was ist dran an der Problematik? Gibt es Kolis die das aushalten? Sind Röhren-kolis hier vielleicht wegen der Bauweise besser geeignet und halten das eher aus? Ein nicht befüllen können der Kolis bei hohen Temperaturen würde ja extrem auf die Effizienz drücken!?
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18.04.2014 17:03:10 |
Hallo Jocker Bei der Cemo Drain-Back Solaranlage werden die Kollektoren wenn eine Temp. von 100°C überschriten wird nicht befüllt. Dies geschiet aber nur wenn z.B. ein Stromausfall war. Ansonsten durchströmt die Pumpedie Kollektoren schneller als die Temperatur steigen kann wenn volle Sonneneinstrahlung stattfindet. Die Pumpe ist von 30 bis 100% Drehzahlgesteuert, sodass ein Takten verhindert wird. Die Steuerung ist eine Techn. Alternative Grüsse Seipe
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18.04.2014 20:32:15 |
Zitat von Jocker  Ich möchte das Drain Back Thema hier mal wiederbeleben. Eine "Problematik" (wie mir scheint) der Drain-Back-Systeme kommt mir bei der Diskussion immer zu kurz und ich möchte deshalb hier mal die Besitzer von Drain-Back sowie die Experten befragen: Was ist mit dem Thema " Dampfstoß"?[...] Hallo Jocker, ein Drain-Back-System ist ein offenes Systeme. Der Druckanstieg durch verdampfendes Wasser kann nach meiner Meinung nicht besonders hoch sein. Ich könnte mir eher eine gewisse Problematik hinsichtlich innere Materialspannungen vorstellen, die durch schnelles Abschrecken an den Lötnähten enstehen können. Gruß Freddy
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18.04.2014 21:02:52 |
Zitat von Freddy der Seemann  Zitat von Jocker  [...] Hallo Jocker, ein Drain-Back-System ist ein offenes Systeme. Der Druckanstieg durch verdampfendes Wasser kann nach meiner Meinung nicht besonders hoch sein. Ich könnte mir eher eine gewisse Problematik hinsichtlich innere Materialspannungen vorstellen, die durch schnelles[...] Ein Drain-Back-System kann auch geschlossen sein. Wichtig ist aber, dass der Dampf schnell genug aus dem Kollektor und um die Ecken in den Auffangbehälter kommt. Ein Dampfschlag kann einen sehr hohen Druck erzeugen.
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18.04.2014 22:39:54 |
Danke für Eure Antworten. @seipe: Ich meine z.B. den Fall dass der Speicher die max. Temperatur erreicht hat (bspw. Kunststoffspeicher 85-95 Grad) und die Pumpe aufhört zu laufen. Nun erfolgt eine Wärmeentnahme, die Speichertemperatur fällt, es scheint schön die Sonne, Kollektor Temperatur ist über 100 Grad. Läuft dann die Pumpe an und befüllt die Kollektoren oder muss sie ausgeschaltet bleiben? @Freddy der Seemann und OldBo: Genau das bezweifele ich dass der Druckanstieg nicht hoch ist bzw. dass der Druck entweichen kann. Wo soll er denn hin? Das Wasser schießt in den Kollektor und verdampft. Aus einem Lieter Wasser entstehen ca. 1,7 qm3 Wasserdampf. Es kommt immer neues Wasser nach welchen in den heißen Kollektoren direkt verdampft bis der die Kollektoren "abgekühlt" sind. Das nachkommende Wasser würde den Dampf "vor sich her schieben" bis in den Speicher.
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19.04.2014 08:56:36 |
Zitat von Jocker  @Freddy der Seemann und OldBo: Genau das bezweifele ich dass der Druckanstieg nicht hoch ist bzw. dass der Druck entweichen kann. Wo soll er denn hin? Das Wasser schießt in den Kollektor und verdampft. Aus einem Lieter Wasser entstehen ca. 1,7 qm3 Wasserdampf. Es kommt immer neues Wasser nach welchen in den heißen Kollektoren direkt verdampft bis der die Kollektoren "abgekühlt" sind. Das nachkommende Wasser würde den Dampf "vor sich her schieben" bis in den Speicher. [...] Naja, in dem Zusammenhang sollte man bedenken, dass aus dem Dampf wieder Wasser wird und dass bei der Dammpfbildung den Flächen Wärme entzogen wird. Dieses Prizip ist im kleinen Umfang in jedem direktbeheiztem Wärmeerzeuger vorhanden. z, B. im Kessel Quelle: CALEFFI Armaturen GmbH
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