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03.07.2002 14:08:27 |
Ich muss meine alte Ölheizung sanieren und habe im Rahmen einer Ausbauaktion der Firma Tyczka in unserer Straße ein Angebot für einen Flüssiggasanschluß bekommen. Die Anschlußkosten belaufen sich auf ca. 1800 Euro. Ich würde nun gerne wissen ob es sich lohnen würde diesen Anschluß wahrzunehmen und auf Gas umzusteigen,da ich sowieso eine neue Heizung brauche oder ob es besser wäre wieder in Öl zu investieren. derzeiteige Daten: Verbrauch 3000 l Öltank,Kessel Bj. 1975 Brenner Bj. 1990 Ich hoffe Sie können mir hilfreiche Kommentare dazu geben. |
Verfasser: Hans-Peter Schatz | Zeit:
03.07.2002 14:35:23 |
Bleiben Sie beim Heizöl,denn es ist ca. 30% Preisgünstiger,und genauso umweltfreundlich.
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Verfasser: Jochen Mondroch | Zeit:
04.07.2002 11:53:59 |
Vergleich zwischen Heizöl EL und Flüssiggas: rechnet man 3000 ltr Heizöl in Flüssiggas um, so brauchen Sie in Zukunft ca. 4600 ltr Flüssiggas bei Markt- Durchschnittspreisen kostet sie das ca. 2800 EUR + Tankmiete etc. / pro Jahr. Teurer gehts eigentlich nur noch mit Tagstrom. MFG Jochen Mondroch
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Verfasser: Heino Bögelsack | Zeit:
05.07.2002 08:37:08 |
Hallo Herr Binder, eine Entscheidung für Flüssiggas habe ich vor ein paar Jahren wieder rückgängig gemacht. Flüssiggas ist ein- deutig teurer als Heizöl und die Geschäftspraktiken der Flüssiggashändler tragen mafiöse Züge. Ich hatte übrigens auch einen Vertrag mit der Firma Tyczka. Den Einsatz von Flüssiggas kann ich nur empfehlen, wenn der Bedarf sehr gering ist (Jagdhütte)oder wenn es keine Genehmigung für die Heizöllagerung gibt. Der Umgang mit Gas, vorrangig Ferngas, ist ansonsten doch etwas bequemer als der mit Heizöl. Mit freundlichen Grüßen H. Bögelsack Ing.- Büro B&V Energie-SPAR-Technik |
Verfasser: SF Energietechnik GmbH | Zeit:
05.07.2002 08:41:38 |
Sehr geehrter Herr Binder, ich kann mich dem nur anschließen; in Ihrem Falle ist Öl auf jeden Fall die bessere Lösung. Wenn Sie bei der Sanierung dann auch noch auf Ölbrennwerttechnik umrüsten, wird das Einsparpotential noch größer: Es gibt hier verschiedene Varianten, die Ihnen angeboten werden können, z.B. 1.) ein wandhängendes Ölbrennwertgerät incl. 2-stufigen Blaubrenner und Kunststoff - Abgassystem und 2.) ein dreizügiger Niedertemperaturkessel mit Blaubrenner und einem nachgeschalteten Edelstahl - Abgas - Wärmetauscher incl. Kunststoff - Abgassystem. In beiden Fällen ist die meistens notwendige Schachtsanierung gleich kostengünstig mit erledigt. Eine weitere Ausbaustufe wäre die Integration einer thermischen Solaranlage zur Warmwasserbereituung oder sogar zur Heizungsunterstützung. Gern stehe ich Ihnen mit weiteren Informationen oder der Zusendung von Prospektmaterial zur Verfügung. SF Energietechnik GmbH Peter Schröder sf-energietechnik@t-online.de
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05.07.2002 09:20:52 |
Hallo Herr Binder, für Öl und für Gas gibt es jeweils gute Gründe. Benötigen Sie einen Gaslagertank den Sie mieten, oder bekommen SIe einen Gasfernanschluß?? In diesen Fällen sind Sie auf einen Anbieter angewiesen und Monopole sind noch keinem Endkunden bekommen. Alternative: SIe kaufen sich einen Gastank, dann können Sie die Preise wie bei den Öllieferanten vergleichen. (Hier gibt es im Internet eine Propangasbörse mit Klasse-Vergleichen)Gastank draußen ist nicht mein Ding, aber Öltank im Keller ist auch nicht so toll. Gruß Bernd
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05.07.2002 11:29:58 |
Sie sollten in Ihren Überlegungen auch die Pelletsheizung mit einbeziehen. Sie haben hier die gleiche Bequemlichkeit wie bei Öl oder Gas und nutzen einen heimischen Rohstoff. Der künftige Brennstoff dürfte um einiges günstiger sein als Öl und ist tatsächlich umweltfreundlich. Wer bei Heizöl von einem umweltfreundlichen Brennstoff redet, hat entweder keine Ahnung oder verharmlost hier die Tatsachen. Schauen Sie doch einfach mal auf die Internetseite www. rhoen-hessen-forstconsulting.de oder www. Pelltetsheizung.de Übrigens: auf keinen Fall sollten Sie sich langfristig an Flüssiggaslieferanten binden, was Sie mit einem Miettank auf jeden Fall machen müssen.
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Verfasser: Dipl. - Ing. Peter Gündling | Zeit:
05.07.2002 18:19:49 |
Ich schließe mich der der Gemeinschaft an, bleiben Sie am besten bei Öl als Energieträger. Greifen Sie auch gerne auf eine Pelletheizung zurück, wenn Sie etwas für unsere Umwelt tun wollen, aber nicht der Kosten wegen, hier liegt Öl weiter vorne. Zur Ölbrennwerttechnik kann ich Ihnen auch nicht raten. Vergleichen Sie nur mal den Wirkungsgrad normale Öl - Unit zu Brennwerttechnik, 96% zu vielleicht 102 - 103%. In einem Beitrag war auch von wandhängenden Ölbrennwertgeräten die Rede, Sie wissen sicherlich,daß Sie dann kein normales Heizöl EL tanken sollten laut Empfehlung Fa. Viessmann. Oder was denken meine Kollegen über Düsen von 0.3 oder weniger US Gal.
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09.07.2002 12:49:41 |
Herr Dipl.-Ing. Gründling hat Recht. Finger weg von wandhängenden Öl- Brennwertgeräten. Anderes Öl - sehr teuer, hohe Wartungskosten, der zu erreichende Wirkungsgrad zahlt sich nicht aus!!!! Hans
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Verfasser: 1A Heizungsshop | Zeit:
09.07.2002 13:46:35 |
hier finden Sie wandhängende Öl- Brennwerttechnik, vergleichsweise preiswert und auch für normales Heizöl geeignet ... http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2036180444 |
Verfasser: SF Energietechnik GmbH | Zeit:
09.07.2002 20:13:46 |
Sehr geehrter Herr Binder, lassen Sie sich bitte nicht verwirren; es gibt beiweitem noch andere Hersteller, die wandhängende Ölbrennwertgeräte anbieten und die mit ganz normalem Heizöl EL nach DIN 51603 betrieben werden können. Nur der Viessmann- Kessel benötigt das schwefelarme Heizöl, was in der Sanierung mit erheblichen Mehrkosten im Bereich der Tank- und Filtertechnik sowie der Ölleitungen verbunden ist. Der von mir empfohlene Kessel hat den Blautherm DUO Ölbrenner (zweistufig!!!) von Scheer integriert. Dieser Brenner läuft bereits in tausendfacher Stückzahl (auch mit den kleinen Öldüsen!) in verschiedenen Leistungsgrößen (8/14, 12/20 und 17/30 kW). Zudem ist dieser Brenner mehrfach ausgezeichnet worden ( Blauer Engel und Technologiepreis Schmidt - Römhild). RUSSZAHL 0,0!!!, Normnutzungsgrad >104%!!! Bei den von Herrn Dipl.-Ing. Gündling genannten normalen Niedertemperaturkesseln handelt es sich fast ausschließlich um einstufige Brenner (die auch bei Teillastanforderung, z.B. in der Übergangszeit, mit der vollen Brennerleistung in kurzen Intervallen laufen => Vergleichbar mit der 20m - Autofahrt zum Bäcker => Kaltstart, Vollgas und die nötige Betriebstemperatur wird nicht erreicht, um sparsam zu arbeiten). Diese erreichen im seltensten Falle einen Wirkungsgrad von 96% (realistisch sind 89-93% bei guten dreizügigen Kesseln und entsprechenden Systemvoraussetzungen). Aber auch hier sind die Abgastemperaturen deutlich höher (ca. 130-160 °C), als beim Brennwertkessel (ca. 50-75 °C). Diese Abgastemperaturen haben Sie bereits beim Ölkauf bezahlt und sie werden nicht als nutzbare Wärme im Haus verwendet, sondern dienen nur der "Trockenhaltung" des Schornsteins (trotzdem und gerade muß auch hier eine Sanierung des Schachtes mit feuchteunempfindlichen Edelstahlsystemen durchgeführt werden (beim Brennwertkessel preisgünstiges PPs - Kunststoffrohr). Wir und unsere Kollegen haben mittlerweise diverse Brennwertanlagen im Ölbereich laufen und bekommen von den Betreibern teilweise Informationen von 20 bis über 30%igen Einsparungen im Ölverbrauch genannt! Ich kann nur mein Angebot wiederholen und Ihnen entsprechendes Informationsmaterial unverbindlich zukommen lassen. Auch die Erstellung von objektbezogenen Angeboten ist unverbindlich und kostenlos für Sie. Dieses Angebot gilt natürlich auch für Herrn Gündling, denn im Ölbereich gilt das gleiche, wie im Gasbereich: die Brennwerttechnik ist schon lange nichts exotisches mehr. Auch das Thema Pelletsheizung ist eine Überlegung wert, wenn Sie bereit sind, höhere Investitionskosten bei der Sanierung auf sich zu nehmen. Auch hier kann ich Ihnen gern entsprechende Informationen zukommen lassen. Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing Gündling, ich würde mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden, damit ich Ihnen unsere Produkt- und Leistungsübersicht zukommen lassen kann. Mit freundlichen Grüßen SF Energietechnik GmbH Peter Schröder sf-energietechnik@t-online.de
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Verfasser: Stefan Kasselmann | Zeit:
10.07.2002 10:54:04 |
Hallo! Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Auch wir betreiben seit einem Jahr einen Öl-(Voll)- Brennwertkessel. Wir betreiben ihn mit "normalem" Heizöl und haben keine Probleme damit. Sicher ist schwefelarmes Heizöl (wenn zu haben) trotzdem vorzuziehen. Nach einem Jahr haben wir nun eine Einsparung von 33% gegenüber dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre, Tendenz steigend. Ich möchte jedoch betonen, dass ein Brennwertkessel stets unter 50°C Abgastemp. arbeiten muss, damit er rentabel im Brennwertbereich fährt. Gerade bei Altbauten (wo man Heizkreitemp. von c. 60°C benötigt) eignet sich daher die Voll- Brennwerttechnik besonders. Schauen Sie mal bei mir unter "Messdaten". Viele Grüße Stefan Kasselmann
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| Zeit:
10.07.2002 18:58:07 |
Guten Tag ich finde ebenfalls wie meine vorgänger das sie sich auf jeden falls zu einer Ölheizung entscheiden sollte Flüssiggas ist auf dauer nich rentabel. Ich persönlich würde ihnen zu einem Öl- Brennwertkessel raten ich selbst habe seit einem halben Jahr einen Viessmann Vitoplus 300 und bin hochzufrieden Heizöleinsparungen von 40% gegenüber meinem 14 Jahre alten Heizkessel. Mit der Heizölqualität ist es richtig das er sehr schwefelarm sein sollte kleiner 50ppm es ist auch richtig das die Lagerstätte vorher gereinigt werden sollte was man sowieso alle 10 jahre von einer reinigungsfirma erledigt werden sollte. zu dem Preiß kann ich über teuer nicht sprechen ich habe im Frühjahr für 27.5 cent je Liter getankt außerdem wird es in zukunft darauf hinauslaufen das es sowieso nur noch dieses Heizöl zu kaufen gibt was meiner meinung nach sehr vorteilhaft für eine saubere und schadstofffreie Verbrennung ist. Ich kann den Vitoplus 300 nur weiterempfehlen auch habe ich ihn schon einige male geöffnet. Von verschmutzungen war nichts zu erkennen deshalb bin ich der meinúng sagen zu können das eine jährliche überpfrüfung und reinigung die bei jeder anderen anlage auch nötig ist ausreicht.
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Verfasser: Öko - Condens Heizsysteme | Zeit:
11.07.2002 19:27:18 |
Hallo Herr Binder, Öl- Brennwertkessel sind zur Zeit stark im kommen. Sie schonen die Umwelt durch Ihren verminderten Schadstoffausstoff und mit einer Abgastemperatur unter 50°C leisten Sie einen Beitrag gegen den Treibhaus-effekt.Desweiteren wird durch den Brennwert zusätzlich Energie eingespart. In unserem Programm führen wir Öl- Vollbrennwertkessel in verschiedenen Leistungsgrössen von 14-110 KW. Interesse ? Info`s unter www.oeko-condens.de
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| Zeit:
12.07.2002 07:44:16 |
ich empfehle www.bomat.de
Wir arbeiten seit über 15 Jahren mit Bomat und können, auch heute noch, nur die als praxiserprobt und langlebig empfehlen.
MfG, Markus Rausch www.szenebad.de |
| Zeit:
12.07.2002 13:21:00 |
Hallo, auch ich würde mich auf jeden Fall fürÖl entscheiden. Ich denke jedoch, die Ölbrennwerttechnik steckt noch in den Kinderschuhen und benötigt für optimale Geräte noch einige Zeit. Was mich mehr interessiert: Warum bringt kein Vertrei-ber von Flüssiggas keine positiven Argumente für Flüssiggas? (Oder gibt's keine?) Gruß Thomas
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| Zeit:
14.07.2002 00:51:26 |
Sagt mal Leute, habt ihr eigentlich überhaupt eine Ahnung von Brennwerttechnik? Da faselt der eine von Einsparungen im Bereich von 40%!!!!!!Der andere erzählt was von der Langlebigkeit eines Bomat-Kessels und last but not least kommt das unsägliche Thema Pellets wieder auf den Tisch! Also erstens haben (hatten , Gott sei dank)wir so an die 15-20 Bomat-und Vetter-Kessel zu betreuen, von denenen wir alle selbst montiert haben (leider). Von diesen ganzen Kesseln, welche alle im Zeitraum 1989-1991 eingebaut wurden läuft nur noch einer!!!! Und der auch nur mit starkem Wasserverlust. Zweitens waren diese Kessel äuserst anfällig. Ständig hatten wir irgendwelche Störungen und die Ersatzteilversorgung, welche die wichtigste Frage bei der Entscheidung was man einbaut sein sollte, war auch nicht besonders toll. Der nächste Punkt ist die Ersparnis! Ich habe jetzt keine Lust hier vorzurechnen, das max. eine ersparnis von 4% gegenüber Heizwertgeräten möglich ist. Von wegen kein Schwefelarmes Heizöl verwenden! Schaut eure Wandhängenden Geräte doch mal an wie die nach 3-4 Jahren aussehen. Wir haben ein Gerät von Multioil seit 3 oder 4 Jahren laufen. Wir hatten sch mehrfach probleme die auch auf den Schwefel im Heizöl zurückzuführen waren. Mal davon abgesehen das wir den kompletten Brenner ( Blaubrenner 2-Stufig)schn zum Hersteller schicken mußten, da er von uns nicht mehr repariert werden konnte. Dauerte 5 Wochen bis er wieder kam! In Worten: Fünf Wochen!!! Noch ein Wort zu der Pellets-Geschichte. Nicht das ich was gegen Pellets hätte, aber wen ich immer wieder höre wie günstig das doch alles ist, dann rollen sich mir die Fußnägel hoch! Entweder wissen diejenigen es nicht besser oder sie verschweigen es absichtlich, dann nennt man das aber Betrug. Mal davon abgesehen, daß der Pelletskessel schon eine Stange Geld kostet, kommt noch der Silo, die Förderschnecke und der Einbau dazu. Das die Pellets auch nicht günstiger als Öl sind tut noch ein Übriges dazu. Mfg HL
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Verfasser: Karl-Josef Lange | Zeit:
14.07.2002 10:21:11 |
Hallo, eine Flüssiggasheizung für ihr Wohnhaus ist auf die Dauer unwirtschaftlich. Eine weitere Alternative ist die umweltfreundliche Pelletsheizung mit Lagerbehälter im jetzigen Öllagerraum. Förderung zur Zeit 3.000,- €. Mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland www.lange-shk.de
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Verfasser: Stefan Kasselmann | Zeit:
14.07.2002 12:41:54 |
Hallo Heizmeister! Also ich glaube Sie haben einiges missverstanden. Wenn von Einsparungen um die 40% gesprochen wurde, dann ist damit die Einsparung von Energie gemeint, die sich einstellt, wenn man z.B. einen 20 Jahre alten Konstanttemp.-Kessel gegen eine moderne Ölbrennwertanlage austauscht. Dass der (theoretische) Brennwertnutzen bei Öl maximal ca. 6% beträgt, dürfte hier wohl jedem klar sein. Sie vergessen aber Effekte wie die raumluftunabhängige Betriebsweise und die Zuluftvorwärmung im LAS. Diese Effekte machen eine Ersparnis aus, die wohl den praktischen "Brennwerteffekt" noch überbieten dürften. Zu guterletzt wird immer wieder übersehen, dass bei solchen Brennwertanlagen ja auch die Abgastemp. VOR Kondensation schon ca. 100°C niedriger liegt, als bei heute aktuellen Niedertemp.-Kesseln. Dies ALLES zusammen inklusive der besseren Isolation (Abstrahlverluste von bis zu 20% sind bei alten Anlagen keine Seltenheit) bringt in der Tat Einsparungen hervor, die in dem besagten Bereich liegen. Dies konnte durch unzählige Beispiele belegt werden. Was die Probleme mit dem Vetterkessel angehen, so sind auch diese natürlich bekannt. Man sollte aber nicht vergessen, dass sich auch da in den letzten 20 Jahren seit der "Erfindung" einiges getan hat. Weiterentwickelte Kessel wie die von Götz oder KSI haben diese Probleme nachweislich nicht mehr (Götz gibt 10 Jahre Garantie auf den Kessel!). Ich wiederhole noch einmal: Es gibt heutzutage ausgereifte Ölbrennwertkessel. Alle, die was anderes behaupten, setzen entweder auf den "falschen" Hersteller solcher Anlagen und/oder haben die Entwicklungen der letzten Jahre verschlafen... Viele Grüße Stefan Kasselmann
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| Zeit:
15.07.2002 21:13:51 |
Hallo, Heiz(meister????) warum eigentlich so ärgerlich? Sind Sie nicht in der Lage, eine Pelletsheizung vernünftig einzubauen oder trauen Sie sich da einfach nicht ran?
Natürlich kostet der Einbau des Pelletslagerraums Geld, offensichtlich aber bauen Sie als Heiz(meister?) den Öllagerraum kostenlos ein!
Zur Zeit sind die Kosten für zwei Kilo Pellets tatsächlich so hoch wie die Kosten für ein Liter Öl netto! Der Preisvergleich bezieht sich also auf den gleichen BRENNWERT. Hinzu kommt die Mehrwertsteuer, 16 % bei Öl. Und hier müßte der Heiz(meister?) das erste Mal stutzig werden, denn bei Pellets kommen nur 7 % Mehrwertsteuer hinzu.
Nur, wie lange wird der Heizölpreis denn noch so bleiben? Ein Häuslebauer, der auf seinen Heiz(meister?) hört, denkt beim Bau einer neuen Heizung doch hoffentlich nicht nur an das Jahr 2002, oder hält die vom Heiz(meister?) gebaute Heizung nicht länger? Denken Sie mal darüber nach!
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| Zeit:
21.07.2002 03:27:07 |
Natürlich bauen wir die Öltanks nicht kostenlos ein, aber davon war auch nicht die Rede. Es ging Primär um den Austausch von Heizkesseln und da gehe ich davon aus, daß Öltanks vorhanden sind. Selbst der Neueinbau von Tanks ist preiswerter als die Silotechnik. Vor allem die Frage der Ersatzteilversorgung und Störanfälligkeit ist meines Erachtens nicht vernünftig geklärt. HL
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