| Zeit:
28.10.2016 09:00:25 |
Der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, Herr Esser, wurde abberufen. Der Präsident des ZVSHK, Herr Stather, ist zurückgetreten. Die zentrale Standesorganisation des SHK-Handwerks ist in bemerkenswerten Turbulenzen. |
| Zeit:
28.10.2016 09:16:38 |
Das haben Bruno Bosy und ich eigentlich schon seit Jahren erwartet. Die Rolle des Verbandes wurde immer dubioser und seine Aktivitäten für diesen Wirtschaftszweig immer weniger effizient, bis kaum noch erkennbar.
Allerdings erhoffe ich mir von "Standesvertetern" ganz allgemein nicht mehr viel. Wie heist das im Volksmund--? "Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger. Volksvertreter verkaufen das Volk und l.n.l. SHK-Vetreter verkaufen die SHK Branche."
Es gibt leider in unserem Rechtssystem für Körperschaften "des öffentlichen Unrechts" kein Kontrollorgan. Weder beim DFB der Milliarden steuerbegünstigt umsetzt, noch bei den Kammern, u.s.w. Und sobald Strukturen wie bei Blatter möglich werden erwacht bei vielen Menschen die Gier.
Gruß JoRy
|
| Zeit:
28.10.2016 09:20:30 |
Jetzt haben die eben eine neue Chance, das würde allerdings für den ZVSHK eine 360 Grad Wendung bedeuten. Die Chance das die das schaffen schätze ich als gering ein.
|
| Zeit:
28.10.2016 09:51:30 |
Hab mich mal beim ZVSHK umgesehen und bin über das Leitbild ZVSHK gestolpert. 10 Seiten mit Worthülsen, was der Zentralverband für mich als potentielles Mitglied tun möchte, ist mir zumindest unklar. Und - Adytum sacrum - nach einer 360 Grad Kehre hat man den alten Kurs. Würde passen...? Nachdenkliche Grüße
|
| Zeit:
28.10.2016 10:07:39 |
gemeint war mit 360 nicht der alte Kurs sondern der ganz alte Kurs. Man sollte sich etwas daran orientieren wann es dem Handwerk und seinen Beschäftigten gut ging. Zwar muss man auch neue Wege einschlagen ausgewogen immer.
Wenn da nicht gegengesteuert wird, wobei es eigentlich schon zu spät ist dann wird das noch besser meiner Meinung nach.
Wenn es dem größten Wirtschaftszweig gut geht geht es auch bei 80 % der Bundesbürger wieder aufwärts. Ich würde zum Bundestagswahlkampf mal Lobbyarbeit machen mit der Ansage wir empfehlen unseren Betrieben eben "den" der sozial verantwortlich national vor Ort die Kettensäge anwirft.
Da kann man die Betriebe der Kunden gleich mitnehmen bei dem Kurs. Sieht man aber wieder zur ungünstigsten Zeit gehts da jetzt kopflos weiter .
ungenutztes sozial verantwortliches Potential noch unbrauchbar machen das passiert da gerade
|
| Zeit:
31.10.2016 09:15:45 |
@ JoRy
Deinen Hinweis auf Körperschaften des öffentlichen Rechts kann ich nicht ganz nachvollziehen. Handwerkskammern und Innungen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Der ZVSHK wird - wie die Landesinnungsverbände / Fachverbände als e.V. organisiert sein. Leider findet sich auf der Website des ZVSHK kein (leicht zu findender) Hinweis auf seine Rechtsform und auch die Satzung ist nicht einsehbar. Dort sind die von Dir kritisierten Kontrollrechte und -pflichten normiert. Ein neuer Präsident und ein neuer Hauptgeschäftsführer sollte also u.a. die Transparenz verstärken.
|