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13.11.2016 21:40:44 |
Hallo, als stiller Mitleser bin ich hier schon etwas unterwegs, da es nun aber konkreter wird und wir nächstes Jahr bauen werden, bin ich natürlich auf der Suche nach den versch. Möglichkeiten auch auf den Ringgrabenkollektor gestoßen, der mir auf Anhieb gefallen hat und die Vorteile überzeugen. Allerdings ist gibt es da noch so viele unbekannte Dinge offen, die ich auch nicht durch das Lesen der vielen Threads mit Fragen zum RGK abschließend klären konnte. Daher hoffe ich hier auf Mithilfe ob das auf dem schmalen Grundstück in Hanglage überhaupt möglich ist oder ob ich mich nach der anderen Alternative umsehen muss, die da wäre LLWP. Grundstück: - 507qm (13,6mx37m) - Hanglage mit ca. 5m Höhenunterschied von Nord nach Süd - -14°C Norm-Außentemp, sollte passen für Raum Augsburg - Bodenart, noch keine Informationen, hole ich aber noch ein - Regenwasserzisterne wäre nett auf dem Grundstück und das macht es noch schwieriger Haus: - Neubau, geschlossene Bauweise - 13,6x9,49m - 1,5 Geschosse (Wohnkeller nach Süden, im Norden dann "Keller") - 179qm Wohnfläche + 32qm Keller (beheizt) - Stein auf Stein, geplant mit gefüllten 36,5er Ziegeln - Kamin im Wohnzimmer ist geplant. - KWL mit WRG fest eingeplant Wir sind gerade in der abschließenden Planung zum Grundriss und wollten die Eingabeplanung diese Jahr noch zur Genehmigung bringen. Da Vorgabe $34BauGB ist, kommt eine sehr große Wohnfläche heraus. Auch die Garagen müssen wir im Süden an die Anliegerstraße bauen und nicht direkt am Haus. Es wird daher 2 Eingänge geben, im Norden die offizielle Hausadresse und im Süden durch die Straße, da Norden nur Fußweg! Eine Heizlastberechnung oder detailliertere Daten habe ich natürlich auf Grund der frühen Phase noch nicht. Wenn ich im Trenchplaner die Berechnung ausführe mit ungefähren Daten komme ich auf ca. 6100kw HW. Ob das realistisch ist bei der Hausgröße kann ich nicht abschätzen. Geplant ist außerdem FBH im ganzen Haus, auch Kellerräume und wir wollen versuchen KfW55 Standard anzupeilen, falls zu viele Formulare und Papierkrieg dann kommen wir da sicherlich auch ohne KfW Förderung in diese Regionen. Als Heizart kommt eigentlich nur eine Wärmepumpe in Frage. Es gibt keine Gaserschließung, Öl scheidet aus, Gas eigentlich auch, auch wenn erschlossen wäre. Pellets ebenfalls weil kein Platz im Keller. Bleibt die Wärmepumpe übrig. Unser Planer versucht uns von einer LLWP zu überzeugen. Ein erster kurzer Termin bei einem HB führte zu ähnlichen Argumenten wie man hier auch im Forum immer wieder liest. Er favorisiert eine LLWP, weil einfacher. Auf Nachfrage nach Sole kam ein "Wollt ihr euch das wirklich antun?" als Frage. Nach dem Wort " Grabenkollektor" kam ein Stirnrunzeln mit einem "Flächenkollektor, Körbe usw. Haben wir alles schon gemacht aber ist nicht so toll", Der Hinweis, das es sich hier um einen Ringgrabenkollektor handelt mit dem Plan diesen ein Eigenleistung zu verlegen, wurde mit Stirnrunzeln abgehakt. Immerhin war die Antwort auf Kollektor in Eigenleistung anschließen lassen vom HB an die WP positiv. Zur Planung: Ich habe mal mit den wenigen Daten die ich habe, einen ersten Versuch gestartet im Trenchplaner: Version 1Ich finde das sieht sehr eng aus und ich weiß nicht in wie weit sich die D- und F-Kollektoren überschneiden. Auch ob ich bei D unten nicht doch noch etwas dichter an die Garage/Carport rangehen könnte. Geplant wurde mal mit 2m Breite und 2m Tiefe für große Teile des Grabens. Große Teile deshalb, weil Hanglage (wie oben erwähnt), wir wollen aber von der südlichen Straße min. 2-3m aufschütten, so das wir auf das Niveau der Höhe der Garagen kommen und "nur" noch ca. 1-2m Gefälle auf die Länge des Grundstückes haben. Somit müsste doch dann E und die unteren Teile von D und F deutlich tiefer liegen, das kann ich aber erstens noch nicht genau sagen wie tief denn das am Ende wirklich sein wird und zweitens auch nicht so eingeben im Tool. Vielleicht gibt es hier Erfahrungswerte. Wenn wir ca. 2m aufschütten im Süden und jetzt schon vor dem Rohbau/Keller 2m tief baggern lassen ist das vermutlich mehr als notwendig ist? Da wir allerdings sehr begrenzt Platz haben wäre es vielleicht doch eine Idee auf diese Art und Weise auf eine ordentliche Tiefe zu kommen die erst später aufgeschüttet wird und sich somit der Erdaushub beim Start in Grenzen hält. Auch ist der Wunsch nach einer 3-5000 Liter Zisterne auf dem Grundstück da, allerdings wird das halt schwierig zu vereinen werden, vielleicht sieht ja jemanden eine Möglichkeit und der Kollektor kann deutlich kleiner ausgelegt werden?
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13.11.2016 22:14:05 |
Zitat von ReneM  Geplant ist außerdem FBH im ganzen Haus, auch Kellerräume und wir wollen versuchen KfW55 Standard anzupeilen, falls zu viele Formulare und Papierkrieg dann kommen wir da sicherlich auch ohne KfW Förderung in diese Regionen. Da kann ich schon mal Entwarnung geben. Papierkrieg hat nur die Bank und der Sachverständige. Auf die günstigen Konditionen (schau Dir mal den Zins für 20 Jahre fest an) und den Tilgungszuschuss würde ich nicht verzichten. https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Bauen-(153)/#2Grüße Motzi1968
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15.11.2016 12:05:49 |
Hi,
wer kann die Betreuung übernehmen? Momentan bin ich ein wenig überlastet...
Viele Grüße crink
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15.11.2016 12:24:22 |
Servus!
@crink Ich werde mein Möglichstes und Bestes geben ;)
@rene Hab richtig verstanden, dass du, wo der Kollektor liegen könnte noch 2-3m aufschütten willst/musst? Kollektor Abschnitt B - F?
Gruß, Dominik
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15.11.2016 12:37:24 |
Hätte mal einen ersten Verbesserungsvorschlag. Bei deinem Vorschlag hätten sich die langen Grabenabschnitte gegenseitig die Wärme strittig gemacht. Gruß, Dominik
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15.11.2016 14:11:47 |
Hallo Rene, anbei mal meine Anmerkungen. Du nutzt die vorhandenen Quadratmeter an Grundstück ja schon ganz schön aus. Je nach Bodenverhältnis und der zu erwartenden Heizleistung könnte es eine knappe Kiste werden. Hier mal mein Vorschlag: VorschlagDie Warm-Kalt-Ausrichtung würde ich so lassen wie bereits geplant. Durchführungen unter dem Haus am besten gedämmt oder in KG-Rohr verpackt. Das Teilstück im Norden würde ich als Baugrubenkollektor ausführen. Die Zisterne kannst du in meinen Augen vergessen. Alternativ könnte man über senkrechte Slinky nachdenken. Glaube der User Nicjian bietet da fertige Pakete an wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Kannst du dich bitte nochmal genauer zu den Aufschüttungen auslassen? Eventuell eine skizzierte Schnittansicht der angestrebten Lösung könnte hier weiterhelfen.
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15.11.2016 17:05:13 |
Da stimme ich Hopfensack zu. Viel Platz wird auf deinem Grundstück nicht verschwendet x) Wegen der Zisterne: Evtl. unter den Weg von Garage zum Haus. Weiß aber nicht ob das technisch funktioniert. Ich bin zisternenunerfahren. Vorschlag von ihm ist gut meiner Meinung nach. Und wenn du den kompletten Garten sowieso ±2m aufschütten willst, musst du fast gar nichts ausheben :D Zum Thema Heizlast: Dein geplanter Bau klingt sehr nach unserem Haus. Wir haben zwar nur 155+ Keller. Allerdings beheize ich 60 von 75 qm im Keller. Also FBH Fläche ist ± 210qm. Wir haben eine Heizlast nach DIN von ±6kw. Also ist die Annahme von 6kw. gar nicht mal so unrealistisch. Gruß, Dominik
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15.11.2016 19:42:41 |
Hallo, bin im Zeichnen nicht so gut... Idee: Terrassen, Garage und Einfahrt sind ja noch nicht erstellt. Teilstück A "gerade" (ähnlich wie C, aber nicht 0,8, sondern 1,2m breit?) in einen Stichgraben bis unten an die Einfahrt. Quasi zwei Rohre innen (den RL?) hin und zwei Rohre außen (den VL?) in 30cm Abstand wieder zurück zu Beginn Abschnitt B. Ergibt ca. 16m zusätzlichen Graben. Wie tief? Gerade Verlegung hat ja kaum/kein Bodenhebungsrisiko(?), eventuell die Flussrichtung ändern, warme Seite unter der Einfahrt, Garage. Bringt das was? Sinnvoll? Zusätzlich: H etwas nach oben verlängern und G parallel zur GS-Grenze und nicht zum Haus. Bringt etwas mehr Länge und der Kolli kommt weiter vom Haus weg. Oder ist G der Baugrubenkollektor? Der aktuelle 7kW Graben passt aber auch so schon ganz gut zu 6KW HL. Das Haus steht "knirsch" am Nachbarn dran, oder ist da ein Luftspalt zwischen? Grüße Motzi1968
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16.11.2016 09:17:43 |
Hallo, Vielen Dank für die Unterstützung schon einmal, wenn ich informiert worden wäre das es neue Beiträge "hagelt" hätte ich auch schon früher geantwortet, aber kam keine Info. Sorry für das späte Antworten, also. @DP13: Danke, Zisterne ist kein Muss, wäre aber wünschenswert, ich dachte an einen Platz UNTER dem Carport wäre als befahrbare Lösung vielleicht denkbar, ist aber ein ganz schöner Weg bis nach "oben" in den Garten und auch angehoben, das sehe ich problematisch. @Hopfensack: Der Vorschlag sieht schon gut aus, genau deshalb benötige ich Unterstützung weil mir viele Dinge, trotz Tagelang im Forum lesen und weiterbilden noch unklar sind. Bei meiner ersten Idee hatte ich auch an eine Ausführung als Baugrubenkollektor gedacht im Norden am Haus lang. Ich habe mal versucht(!!) eine Skizze zu malen mit Stift und Papier, nicht über meine Zeichenkünste lachen :-) Auch ist das alles andere als Maßstabsgetreu. @Motzi Im Moment ist noch gar nichts erstellt, auch noch nichts ausgehoben. Baubeginn ist frühestens im April eher Mai/Juni geplant. Hier mal die Skizze im Schnitt, wie gesagt ist nicht im Maßstab. |
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16.11.2016 12:33:51 |
Hey. Zeichnung is super :) Jetz wied einiges klarer ;)
Ja das ist unglaublich was hier fie Leute aus dem Forum an Hilfestellubg geben. Ich kann davon ein Lobeslied aus eigener Erfahrung singen.
Wird das kleine Stück neben dem Carport auch aufgefüllt? Also die südwest Ecke des Grundstücks.
Das mit dem auffüllen wird dir in Sachen Graben buddeln einiges erleichtern. Du kannst im Prinzip theoretisch ohne zu baggern deine Slinkys auf den Boden legen. Und danacj in aller Seelenruhe den Garten auffüllen. Nur praktisch ist die frage wo der doch etwas größere Bagger stehen wird um das ganze zu verfüllen. Der sollte nicht auf dem blanken Rohr stehen.... Wie wäre es ca. 30cm Graben ausheben. Rohr rein, dann zuschütten, vverdichten usw. Und dann ist das Rohr blitzsauber verlegt?
Ja das letzte Stück unbedingt als baugrubenkolli. Die Bugrube ist ja sowieso schon ausgehoben. Di Baugrube wie motzi sagt an der nordöstlichen ecke einfach noch weiter rochtung Grundstückseck. Und zackpeng ist der Kolli einbaubereit.
Gruß, Dominik
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| Zeit:
16.11.2016 15:14:36 |
So, Thema wurde abonniert, ich glaube das wird spannend ;-)
Ich habe gerade keine Zeit um einen ausgiebigen Kommentar zu verfassen. Hab da aber noch paar Anmerkungen.
Kannst du zufällig mal den Grundriss vom KG einstellen und wo die WP ungefähr stehen soll?
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16.11.2016 16:16:42 |
Ich frage mich, ob man das nicht breite Grünstück so einfach aufschütten kann? Wie geht das in Bezug auf die Nachbarn? Könnte man die Heizlast nicht noch runter bringen? Zumal das Haus mindestens auf einer Seite angebaut wird. Zum Vergleich, als Passivhaus hättest Du eine Heizlast von ca. 2,5 kW. Da die KWL eh gesetzt ist, ist der Weg dahin vielleicht nicht mehr weit und könnte sich mit den Fördermöglichkeiten rechnen. Das wäre ein Haus, das für die Zukunft gut aufgestellt ist. Grüsse winni
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Verfasser: DV-Gergen | Zeit:
16.11.2016 16:46:43 |
Hallo rene. In Mosbach hatte ich vor einigen Jahren eine ähnliche Geländesituation zu meistern. Die Direktverdampfer-Kollektoren wurden QUER in die Grundstücksbreite terrassenartig verlegt (es wäre hilfreich wenn Du einen Lageplan posten würdest damit man das näher betrachten kann) Machbar ist das auf jeden Fall. Da Du auffüllst würden auch keine Erdarbeitskosten für die Kollektoren anfallen, da Du unter die Auffüllmassen die Kollektoren verlegen könntest. Dazu benötigt es aber eine Reihe weiterer Infos. Kurt
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| Zeit:
16.11.2016 19:55:01 |
Die Idee von DV-Gergen find ich gut!
Die Situation zu den Nachbarn wäre wirklich Interessant.
Mehr Infos wären also gut!
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| Zeit:
16.11.2016 20:13:30 |
Moin, hm.. Zu einfach ? Vorschlagmit dem kalten Rohr im vorhandenen Graben auf ca 1,3 m Tiefe zurück. Dann ist da auch Platz noch für ne Zisterne. :)
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| Zeit:
16.11.2016 20:54:45 |
Zitat von winni 2  Ich frage mich, ob man das nicht breite Grünstück so einfach aufschütten kann? Wie geht das in Bezug auf die Nachbarn?
Könnte man die Heizlast nicht noch runter bringen? Zumal das Haus mindestens auf einer Seite angebaut wird.
Mit dem Aufschütten hatte wir uns das so vorgestellt das wir bis runter zur Straße, also auch das schmale Stück links (von oben betrachtet) aufschütten und evtl. an 2 Stellen mit Abböschungen "entschärfen". Zu den Nachbarn hätten wir ebenfalls mit einer Art Stein-Böschung getrennt. Ich habe mich zu den Möglichkeiten dazu noch nicht informiert, dazu müsste ich mit einem Landschaftsgärtner mal sprechen was es für Möglichkeiten gibt. Heizlast runterbringen ist so eine Sache, im Moment ist diese ja nur geschätzt. Gestern war aber der finale (denken wir) Termin mit dem Architekten bzgl. Grundriss, sobald wir diesen mit unseren Änderungen vorliegen haben und wir die Freigabe erteilen gehts ja dann auch los mit Berechnungen, Schnitten usw… Vorher kann ich also nur schätzen. Aber noch eine vielleicht wichtige Info, die mir jetzt beim Schreiben des letzten Absatzes erst einfällt, das Haus wird "geschlossen" direkt an das Haus links (Die Frage kam weiter oben ja auch schon) angebaut, quasi eine Reihenhausbebauung, das Grundstück im Westen ist noch unbebaut, würde dann aber quasi auch wieder an unserer westlichen Hauswand angeflanscht werden. Somit hätten wir für die Berechnung eine bebaute Seite im Osten und später, vielleicht auch nie (Bau auf dem West-Grundstück ist im Moment nicht geplant) eine zweite Seite direkt angebaut. Das wird aber vermutlich bei der Berechnung dann auch nicht als angebaut berechnet, oder? @DV-Gergen: Hört sich erst einmal gut an, was meinst du mit Lageplan? Benötigst du einen Plan mit den Höhen und der Umgebung, quasi Flurkarte oder was anderes? @felix2: Gute Idee weil einfach gehalten! Ich weiß nur nicht in wie weit die kalte Leitung runter den "Aufheizvorgang" bei den Slinkies beeinträchtigt?
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Verfasser: DV-Gergen | Zeit:
17.11.2016 08:55:06 |
flurkarte mit eingezeichnetem Haus und mit den Abmessungn des Grundstücks. Kurt
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| Zeit:
17.11.2016 10:43:32 |
Hallo Rene,
schau dir einmal mein Sanierungsprojekt an. Da haben wir auch einen geraden Doppelstockkollektor verlegt.
Warme Seite schmal/tief/gerade Kalte Seite breit/flach/Schleifen
Kalt über Warm auf einer Trasse -> wenig Baggeraufwand.
hab mobil den Link nicht parat, du findest es...
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Verfasser: DV-Gergen | Zeit:
17.11.2016 11:08:12 |
vorhin ganz vergessen: Mitte Dezember kannst Du Dir das Verlegen eines DV-Kollektors in Augsburg ansehen. Melde Dich einfach direkt bei mir, ich werde Dich dazu einladen! Kurt
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| Zeit:
17.11.2016 12:30:03 |
Hallo! @Felix Das mit dem kalten geraden Rohr ums Eck für die Zisterne ist ne schöne Idee. Ich weiß nicht wie gut sich ein 4m Slinky legen lässt. Die sind ja grob auf 1,5m Slinkys "vorgebunden". Man könnte aber an deinen Vorschlage anknüpfen und die 2 Ringbunde nebeneinander verlegen. Ein Kreis links mit ca. 1,5m Slinkys, dann 1m "Sicherheitsabstand" und daneben nochmal 1,5m Slinkys. Sind dann in Summe auch 4m breit. aber ich kann die Slinkys einfach vom Bund werfen und feddich. Allerdings müsste da Crink zu der Idee nochmal seine Meinung äußern ob das vom Entzug her auch so gehen würde. Das tolle an der Grundstückssituation ist in dem Fall ja, dass ja eigenltich 0 Baggeraufwand da ist. zumindest beim Kollektor ausbaggern. :D @rene Ach ja. Das mit der Abböschung unbedingt vorher klären lassen ob und wie das Ganze erlaubt wird. @ alle Ich glaub da sind wir uns einig dass die Nordseite mit nem schönen üppigen Baugrubenkolli belegt wird. :D Gruß, Dominik
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| Zeit:
17.11.2016 13:00:06 |
Zitat von dyarne  hab mobil den Link nicht parat, du findest es...
DoppeldeckerÄhh... Moment...mal... Nächster Versuch: DoppeldeckerGrüße Motzi1968
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| Zeit:
04.01.2017 13:39:38 |
Hallo, nach einiger Zeit mal wieder etwas aktuelles von mir. Mittlerweile ist der Grundriss fertig und ich habe auch Schnitte und Ansichten, von denen ich hier mal ein paar anfüge. Leider ist es nun auch so, das es mit dem Aufschütten nix wird, d.h. der "Traum" vom weniger tiefen Baggern und dann auffüllen auf die gewünschte Tiefe ist nicht machbar, sondern es muss die volle Tiefe ausgehoben werden und auch wieder zugemacht werden. Die Bodenart ist sehr lehmig, was ja ideal wäre für einen Grabenkollektor soweit ich das verstanden habe, vermutlich muss dann aber das Rohr in ein Sandbett gepackt werden um optimal wirken zu können? In der Ost-Ansicht sieht man das Gefälle und auch den Höhenunterschied wie er nun final sein wird, da wir auch noch eine Treppe von der Garage zum Haus benötigen, die im Moment da am sinnvollsten ist macht es die Planung nicht gerade leichter und ich bin schon am verzeweifeln wie das noch funktionieren kann. Die Idee von @dyarne (Danke Motzi für den Link!) wäre durchaus sein super Option, denn durch den Doppeldecker spart man einiges an Fläche. Der Nachteil den ich hier allerdings sehe ist, wie kann man das ausrechnen, ob die Leistung ausreichend ist? Im Moment findet gerade die Berechnung beim Energieberater statt, ich habe also noch keine Gebäudedaten bzgl. Heizlast usw. vorliegen. Geplant ist aber weiterhin KfW55 anzupeilen, wenn irgendwie möglich ohne riesige summe extra zu investieren. Was auch noch offen ist, die Medien ( Wasser, Abwasser und Strom) habe ich noch nicht auf dem Plan, ich weiß also noch nicht wo diese Rohre laufen werden, hier muss ja auch noch Abstand zum Kollektor eingehalten werden zwecks Frost, usw... Auch das Thema Zisterne lässt mich nicht so richtig los und die Idee wäre, diese unter das Carport zu setzen, befahrbar, somit wäre die dem Kollektor nicht im Weg und am tiefsten Punkt um möglichst viel Wasser aufnehmen zu können. Pumpleistung wieder nach oben ist aber ein eigenes Thema. Wollte die Zisterne hier nur erwähnen. Es ist also nicht wirklich klarer für mich geworden, allerdings habe ich einen Baggerfahrer und Bagger an der Hand um zum Schluss mal etwas positives zu erwähnen! 😀 |
| Zeit:
04.01.2017 17:56:40 |
Bloß kein Sandbett für das Grabenkollektorrohr. Hier wird PE RC (resistent to Crack) genommen erspart das Sandbett .
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| Zeit:
04.01.2017 18:16:04 |
Zitat von ReneM  ...aber das Rohr in ein Sandbett gepackt werden um optimal wirken zu können? Das Rohr darf auf gar keinen Fall in ein Sandbett, Sand leitet Wärme sehr schlecht. Dein (guter) Lehmboden muss direkt ans Rohr- je mehr Rohrkontakt desto besser der Wärmeübergang. Lagenweise verdichten. https://youtu.be/zqU3i-GCUwEGrüße Motzi1968 [EDIT: deSchmied schneller...]
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| Zeit:
06.01.2017 19:22:31 |
Mal eine generelle Frage zum Thema Genehmigung bzw. Anzeige einer Erdwärmequelle bei den Behörden. Wenn ich auf der Seite des Landratsamtes bei uns schaue, dann finde ich ein Formular mit dem Namen "Bohr- und Nutzungsanzeige für Erdwärmekollektoren". Unter anderem ist da als mögliche Kollektoranlage ein " Grabenkollektor" aufgeführt. Außerdem noch jedem Menge andere Fragen die ich jetzt, als Laie sowieso, nicht weiß oder wissen kann. Hat jemand schon einmal so ein Formular ausgefüllt, es schadet ja sicherlich nicht die Nutzung anzuzeigen, nicht das es später Probleme mit den Behörden gibt, weil es eben nicht angezeigt wurde. Formular Bohr- und Nutzungsanzeige für ErdwärmekollektorenKennt so ein Formular jemand und hat Tipps? Da wir den Grabenkolli ja in Eigenleistung verlegen wollen kann ich auch bei "ausführende Firma" nix angeben, es wird aber weiter unten (Seite 2) dann eine Unterschrift verlangt bzgl. Haftung usw...
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