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Foren
Erdleitung-Nebengebäude-Welche Hydraulik?
Verfasser:
F. Lorenz
Zeit: 30.08.2003 15:53:39
0
25797
Hallo Kollegen,

Fakt ist: Bauernhof mit Holzkessel 50kW, 3000l Puffervolumen benötigt werden hier wegen schlechter Dämmung bestimmt so 30- 35 kW.

Nebengebäude wird gebaut (normale Dämmung -WB ca 15 kW) also würde erstmal der Kessel reichen.

Das Nebengebäude soll mittels Erdleitung (Länge einfach ca 35m)mitbeheizt werden.

Nun die Frage: Einfach nen Verteiler an die Wand klatschen finde ich nicht geeignet -(Weg zu lang)
Einspritzschaltung - Druckloser Verteiler oder nen Wärmetauscher als Systemtrennung ?
Im Nebengebäude sollen sowieso ne FBH und Heizkörper sowie ein Brauchwasserbereiter erstellt werden, für die FBH wäre ne Systemtrennung über Wärmetauscher eh sinnvoll.
Dass es hierfür viele Lösungen gibt ist mir auch klar, aber wer kann mir aus persönlicher Erfahrung sagen was funktioniert und bei relativ geringen Aufwand den besten Nutzen in Komfort, Regelbarkeit und Haltbarkeit bringt??????

Danke schon mal!!!!

F. Lorenz (mit Grüßen aus dem schönen Bayernland)

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 31.08.2003 15:12:58
0
25798
Hallo F. Lorenz,

kommt auf das eingesetzte oder vorgesehene/vorhandene Regelungskonzept an und auf die Anforderungen ob das Nebengebäude z.B. getrennt abrechenbar sein soll.

Würde das vom Grundsatz wie folgt aufbauen....

Holzkessel ---> Puffer--->Verteiler im Heizraum (Gruppen nach Erfordernis)--->Pumpen/Mischergruppe für das Nebengebäude--->Wärmemengenzähler zur Verbrauchserfassung--->Erdverrohrung--->Verteiler im Nebengebäude mit +1 Verteilergruppe zur Drucklosschaltung-->Heizkreise über Mischer gereget, WW-Speicher über direkte Pumpengruppe, letzten Verteilerabgang gebückt mit druckverlustarmem RV oder über Differenzdruckventil eingestellt auf 25 bis 50 mbar.

Regelung im Nebengebäude (entweder mit 0-10V Schnittstelle oder Lon-Bus oder ähnliches) gibt Anforderung an den Mischerkreis im Heizraum und das Nebengebäude kriegt nur das an Temperatur geschickt was zum aktuellen Betrieb erforderlich ist...
Über die Übertemperatur kann die Wassermenge über das Differenzdruckventil geregelt werden z.B. bei Schwachlastbetrieb.

Einspritzschaltung macht energetisch nicht unbedingt Sinn, da dann die Bodenleitung immer mit der vollen Puffertemperatur beaufschlagt ist und entsprechende Verluste produziert.

Wärmetauscher machen nur dann Sinn, wenn die Erdleitung nicht frostfrei verlegt werden kann und über die WT Frostschutz hergestellt werden soll.

Trennung der FBH Nebengebäude würde ich, wenn erforderlich, im Nebengebäude realisieren.

Achim Kaiser



Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 31.08.2003 17:07:48
0
25799
Bitte vergesst nicht, Einige Bus- oder Signalkabel mit der Erdleitung zu verlegen. Die Regler im Nebengebäude sollten auf jeden Fall mit dem Regler der Wärmeerzeugung kommunizieren können.
Sonst ist ein gutes Regelkonzept schon im Keim erstickt.

Ich würde im Heizraum eine Zubringerpumpe installieren, die durch die Erdleitung das Nebengebäude versorgt.
Im Nebengebäude dann eine Hydraulische Weiche installieren, und dann ganz normal die Wärme zu den Heizkreisen verteilen.

Wichtig ist, das die Zubringerpumpe über das Signalkabel vom Nebengebäude aus geschaltet wird.

Verfasser:
F. Lorenz
Zeit: 06.09.2003 13:01:29
0
25800
Danke !!

Ist zwar bestimmt regeltechnisch einwandfrei wenn ne Busleitung rübergelegt wird, habe aber nicht viel Erfahrung mit Bus-Systemen.
Muß ja wohl eh der "Stromtratzer" (Elektriker) machen.
Ist das sinnvoll nur für die Heizungsregelei mit Bus zu fahren?
Geht das konventionell nicht richtig??
Klärt mich mal auf, bitte.
Vielen Dank an die "Busfahrer"

MFG F.Lorenz

Verfasser:
F. Lorenz
Zeit: 06.09.2003 13:24:19
0
25801
Ach ja hab was vergessen.
Die Anforderung für das Nebengebäude soll die Außen-oder Raumtemp-abhängig geregelt werden?
Klar ist die FBH geht über Raumthermostaten also raumtemp-abhängig also nur vorlauffühler gesteuert. Muß ja reichen.

Der HK Kreis benötigt jetzt entweder Außentemp oder Raumtemp um zu sagen wie hoch die Vorlauftemp sein soll die ankommt im Nebenhaus (evtl noch 5K höher um die Verluste der Erdleitung auszugleichen?)

Was mach ich dann mit der Speicherladung im Nebengebäude??
Dazu brauche ich bestimmt so 65-70°C Vorlauftemp um den Speicher im Nebengebäude auf 55°C zu bringen.
Soll durch ne Art WW-Vorrang für die Zeit der Ladung die Vorlauftemp die rüberkommt angehoben werden?
Deshalb dachte ich ja an ne Einspritzschaltung, weil ich immer Power anstehen habe, aber Achim Kaiser hat recht, dass dies energetisch nicht so toll ist - andererseits hat der Bauer dann immer ne schneefreie Schneise zum Nebengebäude:-)!!!!!!!!!!

Wie wäre denn ein zweiter Puffer im Nebengebäude???????
von dem aus dann sich alle Kreise holen was sie benötigen???
Dann könnte auch der Holzkessel energetischer laufen, weil er 2 Puffersysteme vollädt, und dann erstmal Ruhe ist.
Dann müßte eigentlich auch nur eine Fühlerleitung rüber die sagt wie hoch die Puffertemp im Nebengebäude ist.

NOCH WAS WICHTIGES:

habe ich glatt vergessen

Auf das Dach des Nebengebäudes soll noch ne Solaranlage mit ca 10m².
Als Schmankerl sozusagen. Wir überlegten diese auch mit in die Erdleitung zu legen, um den Puffer im Haupthaus zu laden, evtl mit Umschaltventil- dass zuerst der Speicher im Nebengebäude geladen wird, und die überschüssige Wärme dann in den Puffer im Haupthaus geht.

Also langsam denke ich auch über "Busfahren" nach:-)

Vielen Dank nochmal für (hoffentlich) ein paar Tips

MFG F. Lorenz (aus dem Land der braunen Kühe und der Lederhosen)


Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 06.09.2003 14:25:18
0
25802
Hallo Herr Lorenz,

die Signal und Steuerleitungen zwischen Haupt und Nebengebäude hatte ich mit "Bus" bezeichnet. Es kommt natürlich darauf an, welche Regler man verwendet, ob die überhaupt Bus-Fähig sind. Dann reicht meist ein Kabel mit 3 oder 4 Adern.

Wenn die Regler nicht busfähig sind, dann müssen evtl. mehr kabel hin und her gelegt werden, um alle funktionen in Klappertechnik (Relais und Schütze) zu realisieren.
Meist ist die Bustechnik beim Material (Regler) teuer, der Rest wird dann jedoch billiger.

Wg der Fernleitung: Wenn die Fernleitung ordentlich gedämmt ist, dann ist nix mit Schneefrei. Ganz gleich wie hoch die Heizwassertemperatur ist.

Der von A Kaiser vorgeschlagene Puffer wäre natürlich das Sahnehäubchen. Eine Weiche reicht bei Öl oder Gas zwar aus, aber bei Holz hat sie auf jeden Fall Ihre Daseinsberechtigung.

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 06.09.2003 15:43:08
0
25803
Hey Jungs....

richtig lesen....

Ich hab den Puffer im Heizrraum :-)
danach ne Mischerregelung auf die *Fernversorgungsleitung*
und im Nebengebäude einen Verteiler der über einen zusätzliche *Gruppe* drucklos geschaltet ist (gleiche Funktion wie Martins Weiche, blos weniger Arbeit ...und somit beim Kunden geldbeuteltechnisch Resurcen schonend (heisst einfach billiger und weniger Platzbedarf).

Die Regelung im Nebengebäude funzt ganz normal wie eine Kesselregelung und schickt über die Schnittstelle blos die Anforderung was das Nebengebäude an Temperatur haben will...der Mischer macht dann auf oder zu....und so der Puffer was auf der Pfanne hat...wirds dann geschickt.

Einfacher und effizienter wirds wohl nicht zu machen sein

Achim Kaiser

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 06.09.2003 16:02:35
0
25804
OOOPs
als ich den Puffer erwähnte, habe ich nicht gedacht, das da jemand direkt einen Aufstellungsort dabei denkt.....

Ich meinte schon deine Ausführung.

Ich muß demnächst wohl präziser formulieren.
T'schuldigung....wird immer wieder vorkommen.

Verfasser:
paul
Zeit: 06.09.2003 23:33:43
0
25805
Kombispeicher mit Solarwendel ins Nebengebäude und Nachgeschaltete Heizkreise.
Die Ladung des Kombispeichers erfolgt mittels Steuerung durch Tauchregler oder über Solar (na klar). Die Verbindungsleitung ist dann auch nur warm wenn ein Tauchregler einschaltet.

Verfasser:
paul
Zeit: 09.09.2003 11:45:11
0
25806
HALLO,

die Verwendung von Doppel-Tauchthermostaten ermöglicht zusätzliche Funktionen.
Sollte die Solaranlage (wiedererwarten) den Kombispeicher überheizen, könnte ein Thermostat bei ca. 90-95°C die Wärme auf die Verbindungsleitung schicken.
Mangelte WWB könnte man mit einem 3-Wege-Ventil beheben, welches den oberen Teil des Kombispeichers bevorzugt beheizt.

PS. Ist die Idee mit dem Kombispeicher so schlecht, dass sie gleich im Archiv verschwinden muss?

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