Handform Verblender werden gefertigt wie früher die Feldbrand Ziegel vor
den Ziegelnormen und Glattfächen der Kaiserzeit.
Wie bitte sollte da ein so hoher CU Anteil reinkommen, dass "Grünspan" als Oxid
entstehen könnte ?
Es können höhere
Kohlenstoff Anreicherungen entstehen.
Das sind die schwärzlichen Körner oder Flecken.
"" Gute Frage. Hat aber meiner Meinung nur indirekt was mit der Dämmung zutun. ""
Natürlich hat die überdurchschnittlich hohe
Wasseraufnahme viel mit dem Dämmwert
zu tun.!!
Diese Blender saugen sich voll und der Dämmwert geht dabei gegen Null.
Dann muss das Haus sich wieder austrocknen und verliert Verdampfungswärme
------- und so geht der Kreislauf endlos weiter.
Falscher Fugenmörtel "verbrennt" durch sehr hygrofile Steine bevor er selbst
richtig abbinden kann, weil er das Wass zum abbinden braucht.
Dann entstehen meist unschöne Zementschleier oder es tritt sogar ein
Versalzen auf
Man hat jahrelang Fassaden-Imprägnierungen entwickelt ,damit sich Steine oder
Putz nicht unnötig hoch mit
Wasser vollsaugen , sondern einen Abperleffekt
bekommen, aber trotzdem dabei diffusionsoffen bleiben.
Natürlich waren alte Feldbrand Oberflächen immer sehr rustikal und schön.
Haben wir oft im Denkmalschutz einsetzen müssen, wenn der mit alten Ziegeln gebaut war.
Die besonderes rauhe Oberfläche hat natürlich auch Nachteile und ist nicht
jedermans Geschmack.
Wir versuchen eine Gebäudehülle besser hygrophob , also Wasser abweisend,
statt hygrofil auszuführen.
Deshalb setze ich auch keine Faserstoffe als Dämmung ein, weil sie extrem
Kondensat anziehen wie ein Magnet und viel Wasser speichern können.
Nass geht der u-Wert gegen Null und das Wasser löst den Faserverbund auf !
Warum soll denn irgendeine Komponente der Bauphysik als Schwamm ausgeführt werden ?
Gruß JoRy