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18.06.2018 20:36:05 |
Zitat von mdonau  ... mein Vorschlag: WW Umstellen auf ~400-600l Puffer (gut gedämmt) + vernünftige Friwa, das kann man ggf auch bei einer späteren WP weiter verwenden als reinen WW-Puffer. Den Ölkessel darauf heizen lassen mit ~50°C, mit WW-Reserve im oberen drittel Heizkreis mit AT geführter Heizkurve.aus dem unteren 2/3 Pufferbereich bedienen. Kessel nachdämmen, WMZ einbauen. Durch die Sanierung sollte euer Bedarf deutlich niedriger sein, daher würde ich erstmal abwarten, wo man real landet, dann kann man sich immer noch gedanken machen, welcher Wärmeerzeuger es sein soll ... Bähm ... genau so wird's funzen! Außentemperaturgeführte Pumpen-Mischer-Gruppe am Pufferspeicher für'n Hausheizkreis!!! Dann wird man hinterher wahrscheinlich sogar erschrocken sein wie gering der Wärmebedarf ist und vor allem wie niedrig die erforderliche Vorlauftemperatur an kältesten Tagen sein musste!
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18.06.2018 20:48:02 |
Zitat von gnika7  Zum Vergleich, ich habe 38m² PV und hatte 135kWh im Dezember. Das sind 3,5kWh/m² an Strom statt den 1,25kWh/m² an Wärme. Klar das Wetter kann unterschiedlich gewesen sein. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es dann fast einen Faktor 3 ausmacht.
Na klar geht das mit Faktor 3. Ich hab im Dezember 97,5 kWh geerntet von 9m² ST. Das sind fast 11kWh/m², also ca. Faktor 3. Dabei war das der schlechteste Dezember der letzten drei Jahre - 2015 kam mehr als das doppelte runter. Nicht dass man damit wirklich viel anfangen könnte. Aber Dezember ist halt der zweitschlechteste Monat, der schlechteste meist Januar, weil da idR viel Schnee liegt. März, April, Mai, September, Oktober, da ist richtig was zu holen, Feb und Nov kommt so drauf an. Aber egal. Dem Herrn mpschu kann ich nur raten sich mal zurückzulehnen und drüber nachzudenken, ob das alles Sinn ergibt, was er da grade zusammenspinnt. Nen Pelletskessel und ST, also selbst mit Eigenleistung was in fünstelliger Euro-Größenordnung für 5 Jahre auszulegen ist total krank, da kann man viel Heizöl durchjagen. Optimiere doch erstmal Deinen Kessel ( Heizkurve, WW-Temp/Zeiten, Rohrdämmung), da ist sicher noch einiges zu holen und lerne Deine Anlage kennen. Hätte ich auch gerne gemacht, bei mir war leider die Anlage kaputt kurz nachdem ich eingezogen bin. Mit der Erkenntnis aus 1 Jahr Betrieb hätte ich sicher einiges anders gemacht. Und wenns irgendwann mal eine WP werden soll, baue sie gleich ein und wenns Geld grade nicht langt, überbrücke die Zeit mit Optimierung der bestehenden Anlage. Einfach mal im Schnellschuss fünfstellige Summen rauszuhauen für ein paar Jahre muss man sich erstmal leisten können. Oder wollen. Mein Rat: mach das nicht!
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21.06.2018 07:41:06 |
Einen schönen guten Morgen. Die letzten Tage waren geprägt durch zurücklehen (Danke an schmadde) und dem alten Kessel (er hat die Wiedervereinigung noch erlebt) anzuschauen. Der Schorni mag ihn auch noch. Optimierungspotential bei diesem alten Kessel ist gegen Null. Die Anregung mit Isolierung er Warmwasserleitungen ist erledigt: 20 mm ist die Stärke. Die Leitungen sind unterhalb der Decke angebracht. Das Mauerwerk wir nicht mitgeheizt. Einen fünfstelligen Betrag haue ich auch nicht so einfach raus. Dies kann nur durch freundliche Unterstützung der BAFA mit den ganzen Programmen stattfinden. Mein Anteil beträgt gerade einmal 2500 Euro. Dieser Betrag darf sich mein HB in die Hose stecken. Durch diese freundliche Förderung werden die Kosten für die Solarthemieanlage und den Pelletkessel, sowie den Speicher gedeckt. Die Mütter anderer schöner Töchter senden mir die nächsten Tage Angebote zu entsprechenden Pelletkessel zu.Solange der Kessel in der BAFA-Liste auftaucht, kann ich wechseln :) Die Solarthermieanlage wird kommen. Okay ich kann euer Stöhnen bis hierher hören. Somit haben wir aber in dem Zeitraum März bis Oktober keine weiteren Kosten als für die Pumpen und verbraten keine fossilen Energien. Kleiner Nebeneffekt: Die PV auf dem Dach stellt hierfür den Strom bereit. @mdonau: Bei den gegebenen Daten hast du vollkommen recht. Wir würden bei gleichbleibenden Verbrauch 7 to. Pellets benötigen. Durch die Erzeugung von WW durch die STA fällt der Verbrauch in den Monaten März bis Oktober weg (seien wir doch einfach optimistisch). Das Unvermögen des Ölers wird hierbei auch noch unterschlagen (siehe oben). Der Schorni sucht uns eh jedes Jahr heim ;) Der Puffer wird sogar noch ein wenig größer ausfallen: ~1000 Liter. Seine Dämmung wir durch 2*160 mm Minderalwolle gesichert. - sollte wohl ausreichen um die Verluste in den vernachlässigenbaren Bereich zu verschieben. Die FriWa ist gesetzt. Die 1000 Liter sollten zudem ausreichen um den Peak der STA komplett aufzunehmen. Ansonsten habe ich heute Nachmittag einen Termin mit meinem HB. Mal schauen wie es läuft. SWW-T vs. LWWT- wird wohl auch Thema sein. Das Ergebnis teile ich euch zeitnah mit. MfG Markus
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21.06.2018 17:02:41 |
Der HB war da. Kosten für Pelletkessel und STA: 27 k€ (ETA, Vissmann). Wärmepumpen wurde nur kurz angerissen. Würde je nach Typ bei 13 k€ bis 18 k€ liegen.
Das Gute zum Schluß: Er würde die Anlage prüfen und abnehmen, auch bei Selbstbau und/oder Gestellung der Materialien. Inbegriffen ist auch die Fachunternehmererklärung für die BAFA.
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21.06.2018 19:30:05 |
Zitat von mpschu  Der HB war da. Kosten für Pelletkessel und STA: 27 k€ (ETA, Vissmann). Wärmepumpen wurde nur kurz angerissen. Würde je nach Typ bei 13 k€ bis 18 k€ liegen.
Das Gute zum Schluß: Er würde die Anlage prüfen und abnehmen, auch bei Selbstbau und/oder Gestellung der Materialien. Inbegriffen[...] Das heißt doch, WP in Schweden bestellen und weitere 3000€ sparen. Was spricht eigentlich noch für Pellets+STA? Grüße Nika
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21.06.2018 21:33:04 |
Zitat von gnika7  ... heißt doch, WP in Schweden bestellen und weitere 3000€ sparen. Was spricht eigentlich noch nicht gegen Pellets+STA? Würde eher Fragen was für Pellets und ST spricht! 😉
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22.06.2018 08:39:02 |
Hi low, warum machst du eigentlich aus Zitat von gnika7  [...]Was spricht eigentlich noch für Pellets+STA? Zitat von lowenergy  Zitat von gnika7  ... . Was spricht eigentlich noch nicht gegen Pellets+STA? [...] Würde eher Fragen was für Pellets und ST spricht! 😉 Oder verstehe ich den Witz einfach nicht? Grüße Nika
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22.06.2018 13:08:42 |
Zitat von lowenergy  Zitat von gnika7  [...] Würde eher Fragen was für Pellets und ST spricht! 😉 Hmmm, da muss ich wohl noch ein paar mal drüber schlafen. Beim Pufferspeicher hatte ich mir dieses Produkt ausgesucht. Und die Trinkwasserstation wäre diese geworden. Wenn ich mir den Gesamtpreis anschaue, wäre es evtl. vernünftiger einen Hygienespeicer wie diesen zu nehmen. An die Nibe hatte ich beim Ergebnis gar nicht mehr gedacht.
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22.06.2018 17:08:11 |
Zitat von gnika7  ... verstehe ich den Witz einfach nicht? Moin Nika. Kann ich nicht sagen wieso das so passiert ist. Ein Witz sollte es eigentlich nicht sein.
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22.06.2018 22:36:50 |
Zitat von lowenergy  Zitat von gnika7  [...] Moin Nika. Kann ich nicht sagen wieso das so passiert ist. Ein Witz sollte es eigentlich nicht sein. Hast wohl an dem Tag einen koffeinfreien erwischt....
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24.06.2018 08:35:51 |
Zitat von mpschu  ... da muss ich wohl noch ein paar mal drüber schlafen ... Schau dir zwischendurch z.b. auch mal diese Maschine an: Kompakt mit hoher EffizienzDie Gsi 12 von CTC ist ebenso wie die Nibe eine drehzahlgeregelte Sole/ Wasser-Wärmepumpe komplett mit integrierter Heizkreis- und Solekreispumpe ... hat lt. Hersteller eine sehr hohe Effizienz (SCOP 5,43) und sogar die Warmwasserbereitung mit Frischwassertechnik schon drin! Da ist kein zusätzlicher Invest für irgendwas erforderlich! Das Maschinchen moduliert die thermische Verdichterleistung übrigens zwischen ungefähr 2,5 und 12 kW! 👍
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25.06.2018 08:19:25 |
Zitat von mpschu  An die Nibe hatte ich beim Ergebnis gar nicht mehr gedacht. [...]
Es muss ja nicht Nibe sein... Auch andere Hersteller haben gute WPs. Ich denke bei vergleichbarer Leistung werden die im Dtl. ähnliche Preise haben. Bei Nibe hast du halt die Option den Preis über den Kauf im Ausland zu drücken... Grüße Nika
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25.06.2018 09:02:33 |
Die Solarthermieanlage wird kommen. Okay ich kann euer Stöhnen bis hierher hören. Somit haben wir aber in dem Zeitraum März bis Oktober keine weiteren Kosten als für die Pumpen und verbraten keine fossilen Energien.Wenn du die Fläche mit PV statt mit ST belegst hast du von März bis Oktober auch keine weiteren Kosten und nimmst sogar noch Geld ein für eingespeisten überschüssigen Strom. WW machst du natürlich tagsüber, wenn die PV genug Strom liefert. Grüße Frank
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25.06.2018 17:09:38 |
Zitat von fdl1409  Die Solarthermieanlage wird kommen. Okay ich kann euer Stöhnen bis hierher hören. Somit haben wir aber in dem Zeitraum März bis Oktober keine weiteren Kosten als für die Pumpen und verbraten keine fossilen Energien.Wenn du die Fläche mit PV statt mit ST belegst hast du von März[...] Es wurde ihm schon mehrfach erklärt... Wenn man er es aber nicht verstehen will, dann wird er auch mit STA glücklich indem er diese sich schönredet. Es gibt ja einige solche Fälle hier...
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25.06.2018 19:13:31 |
Grosser Fehler.
Pellets = nicht ideal für Neubau Solarthermie = Fehlentscheid im Neubau
Nie wieder Solarthermie, keine bivalenten Systeme mehr. Das kostet mehr als es bringt.
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Verfasser: mxxxxxxxxx5 | Zeit:
25.06.2018 20:10:13 |
Zitat von gnika7  Zitat von fdl1409  [...] Es wurde ihm schon mehrfach erklärt... Wenn man er es aber nicht verstehen will, dann wird er auch mit STA glücklich indem er diese sich schönredet. Es gibt ja einige solche Fälle hier... Naja, es gibt einige Fälle, die sie STA schönreden und es gibt viele Fälle die die WP schönreden. Da eh kaum einer auf sein Dach mehr als 10kWp installiert ist bei heutigen Modulen noch genug Platz ganz oben eine aufgeständerte STA für das WW und Heizungsunterstützung unterzubringen. Dann hat man WW mit > COP200 gemacht und viel mehr PV-Strom verkauft. Im Winter dann die Pellets und alles ist effizient und umweltfreundlich und die Kohlekraftwerke im Winter werden nicht mehr benötigt.
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25.06.2018 21:04:06 |
Da gibt es doch so etwas wie die 70% Abriegelung .
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Verfasser: mxxxxxxxxx5 | Zeit:
25.06.2018 21:49:06 |
Zitat von Georg Fiebig  Da gibt es doch so etwas wie die 70% Abriegelung . Stimmt, deswegen macht ne übergrosse PV noch weniger Sinn.
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| Zeit:
26.06.2018 06:12:58 |
Guten Morgen :) Auf das Dach kommen ~5 kWp - für mehr ist kein Platz durch Gauben & Co.. Wie Georg so schön schrieb: 70 % Abregelung ... . Und von daher machen auch übergroße PV-Anlagen keinen Sinn. Interessant ist die kontroverse Diskussion für das Für und Wider STA, PV. Vielleicht sollten wir das Ziel dieser Modernisierung nicht aus den Augen verlieren: Für einen großen Teil des Wärmebedarfes des Hauses (Heizung, WW) eine gewisse Unabhängigkeit von externen Energielieferanten zu erzielen. Durch die Modernisierung erzielen wir ja schon einen "Effizienzbonus" von rund 30 %, zumindest nach meinem Heizungsbauer. Somit fallen schon einmal rund 900 Liter Heizöläquivalent weg. Mit einer STA würden rund 25 % des ganzjährigen Wärmebedarfes gedeckt werden, im Sommer 100 %. Bedeutet Wegfall von rund 500 Liter Heizöläquivalten. In der Zeit in der die STA arbeitet liefert die PV die benötigte elektrische Leistung für die Pumpen. Was will man mehr? Klar soviel wie möglich selbst verbrauchen. Somit kommen wir zum Thema Wärmepumpe. Mit der Idee gehen wir weiterhin "schwanger". Nachteil: In der Zeit in der die WP benötigt wird schwächelt die PV ein bisschen rum. Also wieder extern die benötigte Energie einkaufen. Das wäre ja auch bei einer Pelletheizung gegeben. Also auch nicht gerade ein Nachteil. Wie schaut es mit der Wärmeleistung bei ~-20° aus? Die hatten wir letzten Winter über einen etwas längeren Zeitraum hier :( Schafft das die Wärmepumpe in Verbindung des RGK? Die für den RGK zur Verfügung stehende Fläche ist ja auch nicht gerade der Burner.
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| Zeit:
26.06.2018 06:52:26 |
Wie schaut es mit der Wärmeleistung bei ~-20° aus? Die hatten wir letzten Winter über einen etwas längeren Zeitraum hier :( Schafft das die Wärmepumpe in Verbindung des RGK? Die für den RGK zur Verfügung stehende Fläche ist ja auch nicht gerade der Burner. Aber ja, natürlich. Hier bei mir gibt es öfters unter -20°. Der Bagger in meinem Garten ist gerade jetzt im Moment dabei, meinen eigenen RGK zuzuschütten. Die WP wird es klaglos auch bei -30° schaffen. Wie Georg so schön schrieb: 70 % Abregelung ... . Und von daher machen auch übergroße PV-Anlagen keinen Sinn.Das ist nicht wirklich ein Problem. Bei meinem Ost-West-Dach verliere ich <1% dadurch. Bei einem perfekten Süddach können es 5-8% sein. Wenn dich das schmerzt kannst du einen Rundsteuerempfänger installieren und darfst dann auch 110% der Nennleistung einspeisen. Deine ST hätte im Sommer übrigens 20% Abregelung bei schönem Wetter. Dann verbrauchst du nämlich nur einen kleinen Teil der produzierbaren Wärme. Der Rest verschwindet in Pufferverlusten und Stagnation. Man kann auch mehr als 10 kW installieren. Ich habe 29,9 kW auf das ziemlich ungünstige Dach gelegt. Der Preis dafür ist die anteilige EEG-Umlage. Ja und? Bringen die 3 Cent mich um? Dafür habe ich einen höheren Eigenverbrauch, denn die 3x so große Anlage bringt eben auch bei Nebel im November 3x mehr Strom als eine 10 kW Anlage - und macht mich unabhängiger von externer Energie. Innerhalb der nächsten 10 Jahre werde ich mit Sicherheit einen großen Akkuspeicher nachrüsten. Momentan noch zu teuer und unwirtschaftlich. Mit einem 20 kWh Akku wäre ich komplett "autark" von März bis Oktober. Meine eigene Energiebilanz nach Inbetriebnahme der WP: Stromverbrauch 8-9.000 kWh ( je nach Pelletverbrauch ) pro Jahr für Heizung, Warmwasser, Elektroauto ( BMW i3 ) Haushaltsstrom und Praxisstrom. Davon 50% Eigenstrom, also Netzbezug erwartet 4.000 - 4.500 kWh. Einspeisung PV-Überschuss ca. 19.000 kWh. Also 4 x mehr Einspeisung als Netzbezug. Meine PV spart im Sommer Kohlestrom. Ein kleiner Teil davon muss im Winter zusätzlich verstromt werden, der Rest bleibt in der Erde. Vielleicht sollten wir das Ziel dieser Modernisierung nicht aus den Augen verlieren: Für einen großen Teil des Wärmebedarfes des Hauses (Heizung, WW) eine gewisse Unabhängigkeit von externen Energielieferanten zu erzielen. Mit einer STA würden rund 25 % des ganzjährigen Wärmebedarfes gedeckt werden, im Sommer 100 %.Mit einer größeren WP deckst du weit mehr als 25% des jährlichen Wärmebedarfs. Im Sommer die gleichen 100% wie mit der ST. Übrigens sparst du mit dem Wechsel auf Pellet keine 30% Wärme ein, selbst wenn du einen schlechten alten Ölkessel verschrottest. Die Pelletheizung hat nämlich keine 100% Wirkungsgrad, und der Puffer erzeugt auch einiges an Verlusten. Rechne mal eher 20%. Ich habe übrigens schon 2001 meine erste Pelletheizung in Betrieb genommen. Pellets werde ich ab sofort nur noch abends im Winter mal zu dekorativen Zwecken nutzen. 90% der Wärme wird die WP liefern. Den RGK können wir dir hier passend auslegen. Grüße Frank
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| Zeit:
26.06.2018 15:42:42 |
Zitat von mpschu  [...]Vielleicht sollten wir das Ziel dieser Modernisierung nicht aus den Augen verlieren: Für einen großen Teil des Wärmebedarfes des Hauses (Heizung, WW) eine gewisse Unabhängigkeit von externen Energielieferanten zu erzielen. Durch die Modernisierung erzielen wir ja schon einen "Effizienzbonus" von rund 30 %, zumindest nach meinem Heizungsbauer. Somit fallen schon einmal rund 900 Liter Heizöläquivalent weg. Mit einer STA würden rund 25 % des ganzjährigen Wärmebedarfes gedeckt werden, im Sommer 100 %. Bedeutet Wegfall von rund 500 Liter Heizöläquivalten. In der Zeit in der die STA arbeitet liefert die PV die benötigte elektrische Leistung für die Pumpen. Was will man mehr? Klar soviel wie möglich selbst verbrauchen. [...] Ich verstehe deinen Gedanken, aber so einfach ist das nicht. Im Winter bringt die STA fast nichts und im Sommer zuviel. Das was sie im Sommer an Brauchwasser einspart, ist leider relativ wenig. Die Aussage, dass Grösse nichts bringt, gilt bei der STA deutlich mehr als bei der PV. Bei PV kannst du einspeisen, bei STA ist es überflüssig und nutzlos. Bei PV hast du mehr Möglichkeiten des Eigenverbrauchs und bist flexibler. Zitat von mpschu  [...] Somit kommen wir zum Thema Wärmepumpe. Mit der Idee gehen wir weiterhin "schwanger". Nachteil: In der Zeit in der die WP benötigt wird schwächelt die PV ein bisschen rum. Also wieder extern die benötigte Energie einkaufen. Das wäre ja auch bei einer Pelletheizung gegeben. Also auch nicht gerade ein Nachteil. [...] Die PV hat gegenüber der STA den Vorteil, dass auch ein paar hundert Watt bereits etwas bringen. 15 °C warmes Wasser bringt dir nichts, solange du 30 °C Vorlauf benötigst. Mit Speicherüberhöhnung etc. wird es noch schlimmer. Irgendwann bringt die ST genug Leistung, nur ist dann der Bedarf bereits relativ gering. Je besser die Dämmung, desto kürzer der Nutzen der ST. Das so ziemlich einzige was für die ST spricht, ist dass sie mit der Pelletsanlage relativ gut zusammen arbeitet.
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26.06.2018 17:33:05 |
Zitat von mxxxxxxxxx5  Zitat von Georg Fiebig  [...] Stimmt, deswegen macht ne übergrosse PV noch weniger Sinn. Diese Verallgemeinerung ist absolut falsch! Ich werde bei mir insgesamt auf 21kWp hochgehen. Und werde keinen Rundsteuerempfänger und keine Verluste durch Abriegelung haben. Und EEG werde ich auch nicht zahlen. Grüße Nika
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26.06.2018 17:47:15 |
Zitat von gnika7  Ich werde bei mir insgesamt auf 21kWp hochgehen. Und werde keinen Rundsteuerempfänger und keine Verluste durch Abriegelung haben. Und EEG werde ich auch nicht zahlen.
LOL Welch ein Aberwitz sich auch die letzte frei verfügbare Fläche mit PV-Modulen vollzupflastern - und das für schlappe < 10.000 kWh/a! Und du/ihr wundert euch darüber das die 4G genau das machen indem sie auch das letzte Kraftwerk am Leben erhalten wollen. Absurdistan lässt grüßen. Mann-oh-Mann! (Normale) solare Grüsse Rudi
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| Zeit:
26.06.2018 18:21:34 |
LOL Welch ein Aberwitz sich auch die letzte frei verfügbare Fläche mit PV-Modulen vollzupflastern - und das für schlappe < 10.000 kWh/a! Und du/ihr wundert euch darüber das die 4G genau das machen indem sie auch das letzte Kraftwerk am Leben erhalten wollen. Das ist jetzt echt schräg. Angeblicher Solarfan mit Verachtung für PV-Strom. Das soll man verstehen. Ich habe deinen Post jetzt mehrfach gelesen, komme nicht dahinter was du uns wirklich sagen willst.... Was genau hast du dagegen dass sich Menschen PV aufs Dach legen um ihren aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten? Grüße Frank
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26.06.2018 18:28:08 |
Zitat von SolarMB  Zitat von gnika7  [...] LOL Welch ein Aberwitz sich auch die letzte frei verfügbare Fläche mit PV-Modulen vollzupflastern - und das für schlappe < 10.000 kWh/a! [...] Aus welchem Finger hast du dir die 10MWh/a für 21kWp gesaugt? Was soll ich denn sonst mit der freien Fläche machen? Grün anmalen? Ansonsten verstehe ich dein Problem mit PV nicht. Grüße Nika
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