@oekolüfter
Sie erzählen einen Quatsch!
Die von Ihnen genannten erforderlichen Überdimensionierungen sind reine
Horrorwerte (sicherlich verkaufsfördernd ...).
Bei durchgehender FBH können Sie übrigens den Puffer sparen, da das FBH-System derart speicherfähig ist (7cm
Beton) (und träge), dass Sie die 1h Abschaltzeit gar nicht merken.
Bei der
Wärmebedarfsermittlung eines Hauses sind die Lüftungswärmeverluste m.E. mit reingerechnet und darauf ist auch die WP ausgelegt. Die WP ist übrigens mit 8.4KW knapp über dem Bedarf von 8.3KW veranschlagt. Für die 5 Tage im Jahr, wo mal -15°C sind
habe ich einen Kamin (mit separater
Zuluft) :-))
Meines Erachtens geht man bei den Verlusten durch die Lüftung von 20..30KWh pro Jahr und qm aus (Annahme
Fensterlüftung). Ein EWT kompensiert zumindest in den sehr kalten Perioden die Verluste um 1/3.
Sie brauchen auch in der kalten Jahreszeit aus Gründen der Feuchtabfuhr keine
Luftwechsel von 0.5 .. 0.8. Da reicht auch 0.2 (im Schnitt).
Man kann die Lüftung auch intelligent steuern:
-nachts nur Grundlüftung im Wohnbereich
-tags nur Grundlüftung in den Schalfräumen
-Lüftung mit Rate 0,5 nur, wenn auch jemand im Haus ist, ansonsten Grundlüftung
Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der
DIN! Die DIN gibt Vorgaben, mit denen auch der dümmste Projektant bei der Auslegung einen Sicherheitsrahmen hat.
Noch einmal zum Mitrechnen:
- Eine WRG kostet so 3500EUR
- bei 8% ein Finanzierungsaufwand von ca. 300EUR pro Jahr
- 300 ..400 EUR pro Jahr sind meine geschätzten Gesamtheizkosten (ohne Warmwasser)
- Wo ist also das Einsparpotential??
Und so richtig wird bei den WRG-Geräten über die Filter. Da legt man nochmal so 200EUR auf den Tisch.
Filter sind notwendig! Aber Filtermatten gibt es auch preiswerter!
Gruss
Thomas