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Foren
Heizungswasser mit Spüli vermischt
Verfasser:
Frau Spiegel
Zeit: 22.12.2002 11:03:29
0
5118
Bei einer Reparatur an meiner Heizung hat mein Heizungsbauer beim Füllen der Heizungsanlage dem Wasser Sülmittel zugesetzt. Damit angeblich das Wasser geschmeidiger wird. Seitdem gluckerts in meiner Heizung und Heizkörper werden an unterschiedlichen Stellen im Haus nicht mehr warm. dann gluckerts irgendwann einmal im Heizkörper und dieser wir wieder warm. Beim Entlüften der Heizkörper kommt 1/3 Wasser und 2/3 Schaum. Luft kommt fast garnicht. Hat der Heizungsbauer etwas falsch gemacht.

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 22.12.2002 22:43:01
0
5119
Sehr geehrte Frau Spiegel,

eine etwas "zu ausführliche" Antwort, weil hier im Forum auch andere lesen und das "Entlüften" mir sehr häufig auch von Fachleuten als Frage gestellt wird.

Wir setzen grundsätzlich kein Spülmittel zu,
aber der Zusatz von Spülmittel ist nicht unbedingt ein Fehler. 1 Tropfen (0,1 bis 0,2 ml)auf ca. 10 l kann Sauerstoff binden; mehr kann schaden und unter anderem zu Sedimentationen führen (Schlammablagerungen an unerwünschten Stellen bei Pumpenstillstand von mehreren Stunden, z.B. im Sommer).

Das Gluckern ist Luft und bei alten Heizanlagen kann es mehrere Monate dauern bis alle Luft raus ist.
Die Automatikentlüfter für 2,50 € /Stück sind in ausreichender Anzahl zu setzen; immer an der höchsten und wärmsten Stelle und meist das geht technisch nicht.

Es gibt wirksame Automatikentlüfter für ca. 80 € das Stück; diese setzen wir immer, damit unser Kunde nachts ohne Glucksen schlafen kann und wir hunderte € Kosten für ständiges Entlüften sparen und unser Kunde zufrieden ist und nicht unsere Konkurrenten fragt, was wir wohl alles falsch gemacht haben könnten.

Entlüften kann jeder Laie; wir kaufen die Entlüfter-Schlüssel in 100er-Packungen (ca. 15€/100Stck.), erklären dem Kunden, daß jeder Heizkörper von vorne bis hinten warm werden muß, ohne Plätschergeräusche.
Erst das Thermostatventil zudrehen, dann entlüften....

Da gibt es so einen "roten Ballon", das ist das MAG (Membrandruckausgleichsgefäß) und meist in dessen Nähe ist ein Manometer (so bis 4 bar kann das anzeigen).
Der Zeiger sollte in der Mitte vom grünen Bereich stehen (wenn die Heizungswassertemperatur bei 40 °C liegt).
Durch das Entlüften fällt der Druck und mit einem Schlauch (meist fest montiert) kann Wasser nachgefüllt werden. Nachfüllen, wenn unterhalb des grünen Bereiches bis Mitte "grüner Bereich".

Wenn das MAG ordnungsgemäß installiert ist, hat dieses ein "Vordruck", der auf dem MAG notiert sein sollte. Beim Füllen über diesen Druck hinaus, wird das MAG bis zum "Anschlag" gefüllt und damit unwirksam !

Zur Schnellentlüftung benutzen wir eine Methode, die von keinem "Nichtfachmann" angewendet werden sollte und bei Fußboden - Heizung keinesfalls verwendbar ist!!!
Dennoch stelle ich diese zur Diskussion:

MAG lösen (an der Service-Verschraubung); Pumpe auf max. Leistung.
Heizungswasser auf ca. 80 bis 90 °C und auf ca. 4 bar.
Dabei überwachen wir das "Hochlaufen" mit zwei Leuten ständig und regulieren manuell den Druck.
Der Automatikentlüfter (so einer mit Edelstahl- Ringen, -Gittern) hört irgendwann (spätestens nach einer Stunde) auf, zu zischen.
Druck in Stufen bis zu 1,5 bar stufenweise senken und dabei wird weitere Luft frei; dauert etwa eine weitere Stunde.
MAG wieder anschließen und Betriebszustand herstellen.

Dem Kunden erkläre ich das Entlüften mit Hilfe einer Mineralwasserflasche; in der geschlossenen Flasche "aqua minerale con gas" ist kein Gas zu sehen; wird der Verschluß geöffnet, sprudelt es, weil der Druck fällt und wenn das Wasser erwärmt wird, sprudelt es noch mehr und genau das geschieht es im Heizungswasser.

Weshalb unser Aufwand für die Erstentlüftung und die langatmige Erklärung ?

Kundenquerelen mit gluckernden Heizungen kosten noch viel mehr und nicht zuletzt den guten Ruf als Handwerker.
Wenn der Kunde weiß, weshalb seine Heizung gluckert und wie er das selbst abstellen kann, fragt er nicht, ob sein Heizungsbauer Mist gebaut hat.

Bei alten Heizungsanlagen und meist div. nachträglichen Änderungen sind meist einige Luftsäcke eingebaut und die werden bei hohem Druck sehr klein und können bei max. Pumpenleistung "durchgerissen" werden.
Gase sind im Gegensatz zu Flüssigkeiten komprimierbar.

Bei neuen Anlagen ist durch bauliche Gegebenheiten manchmal auch ein "Luftsack" unvermeidbar; aber da sollte dann auf jeden Fall ein Automatikentlüfter zusätzlich installiert werden.

Bei Solarthermieanlagen auf dem Dach hat das "Entlüften" schon einige Fachleute zur Verzweiflung gebracht.
Wasser mit Frostschutz (in der Regel 40 %Propylenglykol / 60 % Wasser) hält Luft viel besser fest und die wärmste und "luftigste" Stelle ist am höchsten Kollektor auf dem Dach und da wird dann ein 20ct-Handentlüfter installiert; aber das Thema / die Lösung wird hier zu lang.





Verfasser:
helmut
Zeit: 22.12.2002 23:00:10
1
5120
Mein Heizungswasser habe ich vor ca. 20 Jahren
(Baujahr 1972) zu ersten mal abgelassen und war über
die schwarze, stinkende Brühe total überrascht.
Seitdem benütze ich als Zusatz Pril mit dem besten Erfolg. Wasser bleibt relativ sauber und stinkt nicht.
Dichtungen werden nicht angegriffen.
Im Doppelhaus haben wir 2 gleiche, getrennte Anlagen.
in der zweiten Anlagen ( vom Schwager) wird weder Pril noch sonstiger Zusatz benützt.
Hier sind jedoch bereits 2 Heizkörper durchgerostet,
einer versumpft.
mfg Helmut

Verfasser:
Frank
Zeit: 23.12.2002 10:00:34
0
5121
Hallo,

wirklich sehr interessant, hab ich als neugieriger Laie nicht gewusst. Aber wie bekomme ich das pril in das Heizungswasser, Anlage ist gefüllt und in Betrieb? Wieviel Pril (genau marke, oder egal) sollte es bei einem 1 Familienhaus denn sein? (Vitola 200, 22 kw)

Danke und Gruß
Frank

Verfasser:
Helmut
Zeit: 23.12.2002 15:01:30
0
5122
Hallo Frank,

lasse etwas Heizungswasser ab, ca. 2-3 Liter

beide Hähne von der Füllgarnitur schließen

(((sollten geschloßen sein, Füllschlauch darf meines Wissens auch nicht mit dem BrauchwasserHahn ständig verbunden sein, um Heizungswasser nicht ins Trinkwasser rückzusaugen, Beispiel bei Ausfall der Trinkwasserversorgung)))

nimm Deinen Füllschlauch vom Wasserhahn ab, lege ihn
am Boden und lasse das ( nur ) im Schlauch befindliche Wasser ab.
Jetzt kannst Du den Schlauch direkt aus der Prilflasche füllen, paßt einiges rein, kommt auf die Schlauchlänge an.
ich würde mit ca.200 ml beginnen,
Schlauch wieder an Wasserhahn und die Prilmenge einfach mit dem Wasser rein drücken lassen,
Vorgang kann mehrmals wiederholt werden.
m.E genügen insgesamt 250 ml für ein Einfamilienhaus.
( ca 400 - 500 l Heizungswasser.


Natürlich wird verschmutztes Wasser nicht sauber,
aber die Verschmutzung und Stinken wird gestoppt,

Lasse im Sommer mal komplett das Wasser ab, die Leitungen kann man auch spülen,
Sorge dafür, das dann der Abgang möglichst weit unten ist und das neue Wasser möglichst weit oben
einläuft. Meist kann man durch geschicktes schließen von Absperrhähnen, Mischer, Heizkörperventilen usw. gezielt einzelne Strängen bewußt klarspülen.
Beim Beginn würde ich nicht den Ablaßhahn vom Kessel nehmen, da sonst der Leitungsdreck in den Kessel gelangt.

Fülle dann das Pril nicht zu Beginn ein, dann erzeugt`s
Du nämlich am meisten Schaum,
sondern erst dann , wenn Du den Wasserstand korrigierts,
Du mußt natürlich dann wieder mehrmals entlüften,
nach einer Neubefüllung bzw. Nachfüllung kontrolliere ich mindestens jede Woche den Wassersatnd und ob Luft
in der Anlage ist, auch wenn ich kein Gluckern höre.

Wasserlust bitte nicht ignorieren

Lasse ab und zu mal etwas Wasser ab und fühle zwischen den Fingern , ob sich das Wasser weich anfühlt,
wenn Du neu befüllt hast, dürfte das Wasser auch nicht mehr stinken.

viel Erfolg
Helmut




Verfasser:
Helmut
Zeit: 23.12.2002 16:10:05
0
5123
Hallo Frank,

zuwenig Pril kannst Du nicht einfüllen,
zuviel verdirbt vielleicht den Brei

vielleicht ist die von mir angegeben Menge Pril
besser mit der Fingerprobe zu ermitteln:

gebe ins Geschirrspülwasser (ca 5 l) soviele Tropfen, bis sich das Wasser entspannt anfühlt. Dann rechne einfach auf die Wassermenge Deiner Heizung hoch.
Vielleicht hast Du beim Füllen irgendwann am wasserzähler geguckt.

mfg
helmut

Verfasser:
Erik
Zeit: 23.12.2002 20:35:12
0
5124
Hhhhäääääääääää, Spülmittel im Heizungswasser und man wundert sich warum die Heizung gluckert und sich nicht richtig entlüften lässt ?????? Und bitte wie soll Pril Sauerstoff binden ????? Dadurch wird doch nur die Oberfächespannung vom Wasser gelöst, vermutlich entweicht dadurch der Sauerstoff besser, aber man kann es doch auch übertreiben, oder ????

Eine Fußbodenheizung sollte m.E. eh alle 3-5 Jahre gespült werden und wenn die gute alte "Rippe" oder "Röhre" nach 30 Jahern verschlammt ist, dann gehört sie getauscht, WAS IST FÜR DIE EWIGKEIT ????

Einfaches Wasser hat sich jetzt nun seit Jahren in der Heizung bewährt, wenn alles ordentlich montiert und ausgeführt wird, funktioniert das BESTENS.

Und Heizungswasser muß überhaupt nicht klitzeklar wieder rauskommen. Wenn es stinkt, dann ist es ein gutes Zeichen - dieses Wasser ist Tot, es kommt zu keiner Korrosion.

Und wann rieche ich denn überhaupt Heizungswasser???
Nur wenn ich das Wasser ablasse und das ist normalerweise doch sehr selten.

Also mich würde doch mal Interresieren, ob ich hier einer Ente aufgessesen bin oder ob das der nackte Ernst ist und was andere noch so dazu meinen....

Auf jedenfall wünsch ich allen frohe Weihnachten und dicke Geschenke!!!!
Erik



....und ne Flasche Pril mit Aloe-Vera, soll dann noch besser sein ;-))




Verfasser:
uhlmann-shk.de
Zeit: 23.12.2002 20:44:29
0
5125
Hallo Erik,
das ist kein Witz und kann auch funktionieren.
Habe das auch mal von einem "alten Hasen" vom Junkers Kundendienst bei einer Etagenheizung gelernt und ausprobiert. Hat tatsächlich ne Zeit funktioniert.
Heute setzen wir den Spirovent-Mikroblasenluftabscheider als Problemlöser mit Erfolg ein.
Gruss
Herbert Uhlmann

Verfasser:
Helmut
Zeit: 23.12.2002 22:32:21
1
5126
Hallo Erik,

ich bin zwar kein Fachmann und weiß mit der Sauerstoff
aufnahme relativ wenig, aber wenn ich mir so manche Beiträge im Forum von sogenannten Fachleuten anschaue,
bin ich froh, mich etwas selbst mit meiner Heizung zu beschäftigen.

Zum Thema Pril als Zusatz:
natürlich ist es für mich ohne Bedeutung, ob das Heizungswasser stinkt oder nicht, aber nur so lange es in der Leitung bleibt.
Bisher konnte ich 2 mal die Ergebnisse eines undichten Heizkörpers anschauen, zum Glück nicht bei mir.

Wenn Wasser immer schwärzer und schwärzer wird,
würde ich es nicht als tot bezeichnen, sondern es baut irgendwo Material ab.
Mit Pril passiert das nicht.

Auch Du scheinst von der Zunft zu sein, da Du ja Heiz- körper nach 30 Jahren erneuern willst. Aber Du selbst scheinst noch keine 30 zu sein.

Ich sträube mich nicht gegen Erneuerungen, aber solange ein Heizkörper schön lackiert, dicht ist und seinen Zweck erfüllt, warum sollte ich das Zeug nach 30 Jahren wegwerfen?
Mit etwas Pflege kann man alles länger erhalten.

Da ich 2 gleiche Anlagen betrachten kann, muß ich Dir leider sagen, das Pril geholfen hat, ob Du nun lachst oder nicht. Es gibt halt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich der Mensch erträumen läßt.

mfg Helmut

Verfasser:
Helmut
Zeit: 23.12.2002 22:38:43
0
5127
Hallo Erik,

beinahe hätte ich es vergessen, aber man kann auch mit Pril "verseuchtes" Rohrnetz entlüften und ich glaube,
das es nicht länger dauert als ohne.
Die Schaumbildung kann man bremsen, indem man das Mittel bei gefüllter Anlage zusetzt und nicht zu Beginn. Diesen Effekt kannst Du in der Spüle doch leicht beobachten.

mfg Helmut

Verfasser:
Sukram
Zeit: 23.12.2002 22:51:31
0
5128
Das Zeugs nutzt schon was.

Solche Inhibitoren werden sogar in der Industrie genutzt, mit der Absicht, neben verlängerter Lebensdauer für's Rohrnetz Energie für's Umwälzen zu sparen!

Allerdings: Dass es in einem unter Druck stehenden Kreislauf aufschäumt, will mir nicht so recht in den Kopf...

Verfasser:
Helmut
Zeit: 23.12.2002 23:32:11
0
5129
Antwort auf den Beitrag von Sukram
Wenn das Spülmittel in die gefüllte Anlage gegeben wird,
sprich unter Druck, bildet sich kein Schaum.
wenn jedoch das Spülmittel bei wasserleerer Anlage eingefüllt wird (z.B. nach einer Reparatur), ist sie ja noch drucklos und Schaum bildet sich beim Füllen, dieser tritt beim gleichzeitigem Entlüften der Heizkörper aus.
Durch das Abdecken mit einem Lappen kann auch das verhindert werden.

mfg
Helmut

Verfasser:
Frank
Zeit: 02.01.2003 13:53:01
0
5130
Hallo,

Danke für die Antworten. Ich wollte nochmal kurz nach der Marke fragen, muss es Pril sein oder geht auch ein anderes Spülmittel? Ist evtl. auch eine gewisse Farbe von Vorteil (soll jetzt wirklich kein Witz sein)?

Danke nochmal für einen Tipp

Gruß, Frank

Verfasser:
Helmut
Zeit: 02.01.2003 21:02:38
0
5131
Hallo Frank,

bestimmt tun es auch andere Spülmittel,
allerdings wurde mir mal kundgetan, das Pril rückfettend und gesundheitlich unbedenklich sei.

Es sollte keinenfalls Reinigungsmittel genommen werden.

Im übrigen gab es vor x Jahren mal Zusätze zu kaufen,
a) sündhaft teuer
b) trocknenden die Dichtungen aus,
Diese Information habe ich von einem alten Heizer

mfg Helmut

Verfasser:
Bastik905
Zeit: 26.07.2005 20:44:51
0
217489
vorsicht mit spüli im heizungswasser!

sollte man ein normales gerät mit edelstahl, kupfer oder stahlwärmetauscher haben ist spüli kein Prob.
vorsicht bei alu-silizium wärmetauschern die lösen sich nämlich mit pril in wohlgefallen auf!!

Verfasser:
DER ÖLHEIZER
Zeit: 26.07.2005 21:27:33
0
217499
hi ,
warum gehen die al-si wt kaputt bei spühli einsatz , oder liegts an der angeschlossenen anlage , elektrolyse bei verschiedene metallen ?

Verfasser:
bastik905
Zeit: 26.07.2005 21:44:14
0
217507
das aluminium wird regelrecht ausgewaschen und die teile sprühen dann aus allen poren!

Verfasser:
Papillion
Zeit: 22.11.2018 07:16:59
1
2709361
Die Technik in den modernen Heizungsanlagen wird zunehmend komplexer und filigraner - und somit auch immer empfindlicher und störanfälliger.
Nachdem in meiner Heizungsanlage das Umschaltventil zwischen Brauchwassererwärmung und Heizen Probleme machte, habe ich zuerst in allen Heizkörpern die Ablagerungen der Verschmutzungen entfernt (tiefschwarzes Wasser) und auch bei der Gelegenheit entlüftet (17 Stück insgesamt) - den Systemdruck dabei aber immer im Blick behalten und nicht zu weit absinken lassen.
Dann über den Füllschlauch eine hochkonzentrierte Schmierseifenlösung in das System gedrückt (und damit auch gleichzeitig wieder den normalen Systemdruck von ca. 1,5 bar eingestellt) - und siehe da...das Problem hat sich damit erledigt.
Überhaupt ist Schmierseife absolut umweltneutral da ein Naturprodukt, reinigt und schmiert in einem Arbeitsgang alle beweglichen Teile im Heizkreislauf wie Ventile und die Lager der Pumpen, die ja auch lediglich "wassergeschmiert" sind und verlängert damit ihre Lebensdauer beträchtlich!
Solche Anregungen wird man im Allgemeinen von einem Heizungsbauer aus verständlichem Grund des Geschäftsinteresses (tauscht natürlich lieber aus) nicht bekommen.

Verfasser:
Reggae
Zeit: 22.11.2018 07:28:59
3
2709364
Kaum 13 Jahre später kommt ein Schmetterling...

Verfasser:
Papillion
Zeit: 22.11.2018 11:26:33
1
2709491
>>Verfasser:
Reggae Zeit: 22.11.2018 07:28:59
2709364

Kaum 13 Jahre später kommt ein Schmetterling...<<

Aber aktueller denn je...und wie man sieht...wird´s ja auch bemerkt und gelesen...smile

Verfasser:
Reggae
Zeit: 22.11.2018 11:35:35
0
2709495
Schau mal hier
Spüli taucht da nicht auf ☺

Verfasser:
Klaus R
Zeit: 22.11.2018 14:28:44
0
2709546
Zitat von Papillion Beitrag anzeigen
>>Verfasser:
Reggae Zeit: 22.11.2018 07:28:59
2709364

Kaum 13 Jahre später kommt ein Schmetterling...<<

Aber aktueller denn je...und wie man sieht...wird´s ja auch bemerkt und gelesen...smile




Na das ist der Forumssoftware zu verdanken, die schiebt aus unerklärlichen Gründen Themen mit einem neuen Beitrag gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz nach oben. ;-)

Hab aber auch erst gestutzt als ich einen Grünstern noch ganz ohne Stern bemerkte.. ;-) dann erst hab ich auf ´s Erstelldatum geguckt ;-)

Verfasser:
berkamti
Zeit: 22.11.2018 14:45:56
0
2709555
@Papillion heißt das, du transpotierst die Wärme jetzt mit einer Schmierseifensole?

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