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Foren
Wilo Z 15
Verfasser:
W. Schleising
Zeit: 10.09.2003 18:16:05
0
27198
Wahrscheinlich hat ein SHK-Meister beim Lokaltermin jetzt die Ursache des immensen Gasverbrauchs (3,5 bis 6 cbm Gas pro Tag, 200-L-Speicher, häufiges Nachheizen am Tag, 4 Personen mit durchschnittlichem Wasserverbrauch) für die WW-Bereitung gefunden. An der Wilo Z 15-Pumpe in der Zirkulationsleitung fehlt ein Rückschlagventil. Auch bei ausgeschalteter Pumpe ist am entferntesten Wasserhahn fast schlagartig warmes Wasser da, jedenfalls bringt insofern das Einschalten der Pumpe nichts (nur 31 W Stromverbrauch).

Wenn mit dem Rückschlagventil die Schwerkraftzirkulation unterbunden werden kann, würde ich die Z-Pumpe über eine Zeitschaltuhr betreiben, am Timer der Heizkessel-Steuerung ist der dafür vorgesehene Kanal sowieso noch frei.
Oder soll ich gleich auf eine moderne Pumpe umsteigen?

@@Martin Havenith: Das 10 Jahre alte WW-Steuermodul von Buderus schaltet die Ladepumpe an, sobald der Brenner brennt, ich hätte auch gern einige Minuten Verzögerung oder eine temperaturabhängige Freigabe der L-Pumpe; wusste Buderus vor 10 Jahren noch nicht, dass man damit das WW abkühlt? Die Nachlaufzeit der L-Pumpe beträgt ca. 4 min nach "Brenner aus", bei Dir sind's - glaube ich - 15.

Dann ist dem Meister - mir vorher auch schon - noch aufgefallen, dass die Z-Leitung sehr dick ist; Kalt-Zulauf, Warm-Ablauf, Z-Leitung: alle drei aus 22 mm Cu-Rohr, Aussendurchmesser. Mein Vorschlag, ein regulierbares Drosselventil in die Z-Leitung zu setzen, falls es so etwas gibt, wurde vom Meister verworfen, weil sich "hinter der Drossel eh wieder der hohe Volumenstrom einstellt". Ich hatte mir die Drossel wie einen Knick im Gartenschlauch vorgestellt.

Was wird von der Volumenstrombegrenzung durch eine Drossel in der Z-Leitung gehalten? Die Oberfläche der zu dicken und vermutlich nicht isolierten Z-Leitung kriege ich ohne Hammer und Meißel natürlich nicht verkleinert.

Von der Firma, die vor 10 Jahren - gab's damals die Wilo Z 15 schon ? - das Rückschlagventil "vergessen" hat, möchte ich aber auch nichts mehr machen lassen.

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 10.09.2003 19:43:27
0
27199
Buderus wusste sicher, das man mit sofortigem Einschalten der Ladepumpe das WW abkühlt.
Ich weiß natürlich nicht, was sich der Entwickler gedacht hat, aber ich kann ja mal selbst denken:

Du kühlst zwar den Boiler ab, aber du schiebst ja die Wärme zum Kessel. Das ist dann eine (unkontrollierte) Rücklauftemperaturanhebung und hilft dem Kessel, schneller durch den Taupunkt zu kommen. Der Wasserinhalt der Ladeleitung ist ja üblicherweise nicht so groß (Im Verhältnis zum Kessel).

Der mögliche Verlust ist hier sicherlich marginal.

Das mit dem Rückschlagventil in der Zirku ist übel. Ich würde es schnell einbauen.

Drosselventil in der Zirku: Sicher nicht im Sinne des Erfinders, jedoch auf jeden Fall eine möglichkeit, die Zirku in den Griff zu bekommen. Hat den sanften Vorteil, das bei eingedrosselter Leitung die Pumpe aufgrund der kleineren Fördermenge weniger Strom verbraucht. Daher ist eine neue Pumpe m.e. nicht unbedingt besser. Allerdings setzt du dann sowohl in der WW-Leitung, als auch in der Zirku die durchschnittstemperatur runter. Spart zwar Energie,birgt aber die Gefahr (bevor mich jemand wg. dem fehlenden Hinweis zerfleddert) der Legionellen.

Die Nachlaufzeit bei mir steht noch nicht ganz fest!
15 Min sind es nicht mehr, da mir der Boiler dann zu warm wird. Da ich noch keinen Brauchwassermischer habe, ist mit das zu link.
Zur Zeit 10 Min.

Es gibt übrigens Nachlaufrelais! Wenn die Regelung das nicht hergibt, kannst du ja auch selbst was basteln.

So, was vergessen

Was zu ungenau formuliert?

Verfasser:
W. Schleising
Zeit: 09.10.2003 09:38:06
0
27200
Das Rückschlagventil ist jetzt drin. Folge: An allen Zapfstellen musste man etwa 2 min warten, bis warmes Wasser kam. Ursache: Die Wilo Z 15 brummte zwar, förderte aber nicht. Nach Befreien von Kalkablagerungen fördert sie wieder, und an den Zapfstellen ist schnell warmes Wasser da. (Das hätte der Installateur m. E. beim Einbau des Rückschlagventils von sich aus kontrollieren sollen.)
Die Z-Pumpe ist jetz an den entsprechenden Schaltkanal der Buderus Steuerung ecomatic HS 3220 angeschlossen, so dass es nachts keine Zirkulation mehr gibt. Ich habe vor, die Schaltzeiten auf 3 mal 5 min pro Stunde versuchsweise einzuprogrammieren, oder so ähnlich.
Das Tragische kommt aber erst jetzt:
Der 200-Liter-Speicher heizt um 4.40 Uhr auf 50 Grad auf; gegen 6.30 Uhr duschen zwei Leute. Um 7.30 geht die Ladepumpe schon wieder an. (Wegen WW-Vorrang bleibt dann die Umwälzpumpe der Heizung stehen, wenn man alles Buderus-gerecht anschließt.) Und abends: WW-Heizzeit bis 20 Uhr, Z-Pumpe läuft bis 22 Uhr --> um 23 Uhr beim Zähneputzen empindet man das Wasser bereits wieder als zu lau.

Das Haus ist Baujahr 1978, ich habe vom Bauherrn mehrere Ordner mit den Rechnungen von damals bekommen. Über Installationsarbeiten gibt es aber kaum Rechnungen. Vielleicht waren Schwarzarbeiter oder Hobbybastler am Werk. Drauf deutet auch Folgendes hin: 5 Heizkörper sind falsch angeschlossen (VL, RL vertauscht, Thermostatventil sitzt oben im Rücklauf), so dass jetzt speziell Thermostatventile mit Bypass beschafft werden.

Ist es denkbar, dass bei der Installation der Leitungen etwas vermurkst worden ist?

Ich werde mal aus den Zeichnungen Leitungslängen abschätzen.

Noch ein Anekdote am Rande: Als ich den Meister auf Schwerkraftbremsen ansprach, meinte er, ich würde etwas verwechseln; eine Schwerkraftbremse gehört in die Heizung, aber nie in die WW-Leitung.

Verfasser:
Paule
Zeit: 09.10.2003 22:26:36
0
27201

Und schon wieder mal Wilo Z 15

Erstens eine Rückschlagklappe einbauen ist gut und richtig. Zirka.Pumpe an die Buderus Reglung anklemmen auch richtig. Aber hier eine kleine Änderung. Hinter der Zirk.Pumpe zwischen dem Rückschlagventil und der Pumpe, einen normalen Anlegethermostat Installieren.

Wenn dann hier die Wassertemperatur über 40 C° kommt, so wird diese Pumpe abgeschaltet. Durch die natürliche Abkühlung schaltet sich der Thermostat wieder ein und die Pumpe wird wieder eingeschaltet, vorausgesetzt die Schaltuhr in der Reglung hat noch freigegeben.

Dann mit dem Boilervorrang, Mischermodul M 005 von der Buderus Reglung ausbauen und den Dip Schalter Mischer auf Stetig stellen. Wenn dann ein Boilervorrang kommt, so wird der Mischerkreis nicht geschlossen aber regelt dann normal weiter. Bei schnell reagierenden Anlagen ist dieses dann das beste, nicht bei Schwerkraftanlagen anzuwenden wegen der großen Wassermengen.

Paule

Verfasser:
W. Schleising
Zeit: 10.10.2003 09:37:43
0
27202
@Paule
Danke für den Vorschlag, werde ich in den nächsten Wochen umsetzen.
WW-Vorrang bei der Buderus ecomatic HS3220: Wir haben leider Zentra-Handmischer, kein Mischermodul in der ecomatic.- Das Problem ist, dass die Umwälzpumpe der Heizung stehen bleibt, wenn der WW-Speicher geladen wird.

Verfasser:
Paule
Zeit: 10.10.2003 22:06:14
0
27203

Wilo Z.15 kein Mischermodul?

Jeder Zentra Honyewell Siemens Mischer ist mit einen Stellmotor ohne große Probleme Nachrüstbar. Es ist sogar Empfehlenswert, da bei einer Heizungsanlage auf eine Mischersteuerung nicht verzichtet werden sollte.

Also bitte mal überlegen ob eine Nachrüstung nicht besser ist, ein Stellmotor und die Mischerkarte kosten nun mal Ihren Preis. Kann aber auch möglich sein, daß Ihr Heizungsbauer so etwas auch noch gebraucht auf sein Lager hat.

Ansonsten mal bei e.Bay oder mal bei Goggel könnte sein daß auch dort sich so etwas dort findet.

Paule

Verfasser:
Harry
Zeit: 12.10.2003 10:54:24
0
27204
Hallo W.Schleising,

ich würde mit der Speichertemp etwas hochgehen, so auf 55°.
Bringt mehr Sicherheit gegen Legionellen und auch noch wärmeres Wasser zum abendlichen Zäneputzen...

Grüße
Harry

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