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21.12.2018 23:17:27 |
Da hier nur ne handvoll Leute mitlesen, bin ich zufrieden.
Ich dachte mein Beitrag würde implizieren, dass ich auch Deiner Meinung bin.
Mal wieder ein Fail meinerseits.
Gruß Günter
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22.12.2018 13:32:10 |
Zitat von Günter Thäsler  Da hier nur ne handvoll Leute mitlesen, bin ich zufrieden.
Ich dachte mein Beitrag würde implizieren, dass ich auch Deiner Meinung bin.
Mal wieder ein Fail meinerseits.
Gruß Günter Alles gut. Wir kämpfen weiter gegen die Lobbyisten und die die nicht rechnen können.
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| Zeit:
23.12.2018 14:02:19 |
Die aktuellste Prognose zur Preisentwicklung PV 2019 IHS Markit erwartet Photovoltaik-Weltmarkt bei 123 Gigawatt 2019Mit Blick auf den wachsenden Weltmarkt und die begrenzten Ankündigungen der Photovoltaik-Hersteller zum Kapazitätsausbau geht IHS Markit von einer höheren Auslastung der Produktionen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg im nächsten Jahr aus. Die Überkapazitätssituation der Solarindustrie, wie sie im zweiten Halbjahr 2018 bestand, werde sich entspannen, sagte Zoco.
Nach dem Einbruch der Modulpreise in den vergangenen Monaten werde sich der Verfall angesichts der starken Nachfrage außerhalb Chinas – insbesonders in Mexiko, Vietnam und Spanien – im ersten Halbjahr 2019 verlangsamen.
Viele Projektentwickler trieben mittlerweile die Modulbeschaffung voran, da sie befürchten, dass die neue Photovoltaik-Politik in China die Verfügbarkeit der chinesischen Tier-1-Module auf den internationalen Märkten in den kommenden Monaten beeinträchtigen könnte.
Damit setzt sich eine bereits 2018 beobachtbare Erscheinung weiter fort. Die Modulpreise werden sehr stark von Entscheidungen in Brüssel und Peking, weniger stark von der Nachfrage im deutschen PV -Markt bestimmt Dietmar Lange
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23.12.2018 17:53:43 |
Die Modulpreise werden sehr stark von Entscheidungen in Brüssel und Peking, weniger stark von der Nachfrage im deutschen PV -Markt bestimmt
Natürlich nicht. Bei einem Weltmarkt von 120 GW spielt die deutsche Nachfrage von 2-3 GW keine bedeutende Rolle. Das ist schon seit Jahren so.
Grüße Frank
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23.12.2018 19:51:03 |
Zitat von fdl1409  Natürlich nicht. Bei einem Weltmarkt von 120 GW spielt die deutsche Nachfrage von 2-3 GW keine bedeutende Rolle. Das ist schon seit Jahren[...]
Das ist sogar positiv zu bewerten. Je höher die weltweite Nachfrage desto größer die Skaleneffekte. Bereits heute kommen Groß-PVs in Dtl. auf 4ct/kWh. Es fehlt leider die entsprechend günstige Speichertechnologie.... Grüße Nika
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23.12.2018 20:06:53 |
Zitat von gnika7  Bereits heute kommen Groß-PVs in Dtl. auf 4ct/kWh. Es fehlt leider die entsprechend günstige Speichertechnologie....
Man kann's nicht oft genug sagen: der Bedarf an Speicherstrom ist selbst in einem 100%-EE-Szenario sehr gering, und deshalb schlagen die Kosten der Speicherung von geschätzten 5 ct/kWh kaum spürbar auf den Endpreis des Stroms durch. Wer die genauen Zahlen für die verschiedenen Szenarien erfahren will, der guckt sich bei Fraunhofer die einschlägigen Studien an.
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24.12.2018 15:38:11 |
Zitat von fdl1409  Die Modulpreise werden sehr stark von Entscheidungen in Brüssel und Peking, weniger stark von der Nachfrage im deutschen PV -Markt bestimmt
Natürlich nicht. Bei einem Weltmarkt von 120 GW spielt die deutsche Nachfrage von 2-3 GW keine bedeutende Rolle. Das ist schon seit Jahren so[...] Mit drei Sätzen ist die Lage kaum zu erklären. Ein ausgewiesener Profi auf diesem Gebiet hat dazu einen Artikel geschrieben Keine Preisstrategie für 2019 – das Pokern geht weiterDietmar Lange
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25.12.2018 11:32:38 |
Zitat von Dietmar Lange  Mit drei Sätzen ist die Lage kaum zu erklären.
Ein ausgewiesener Profi auf diesem Gebiet hat dazu einen Artikel geschrieben
[url=https://www.pv-magazine.de/2018/12/13/keine-preisstrategie-fuer-2019-das-pokern-geht-weiter/]Keine Preisstrategie für 2019 – das[...]
Der entscheidende Punkt aber ist völlig klar: PV-Module sind mittlerweile so billig geworden, dass deren Preis bzgl. der Gesamtkosten einer Anlage kaum noch relevant ist. Ob die Modulpreise in den nächsten Jahren stagnieren werden, oder ob sie sich nochmals halbieren werden, ist ziemlich unbedeutend beworden. Auf die Gestehungskosten von PV-Strom hat das kaum noch Einfluss. Mit anderen Worten: wir können die Beobachtung der Entwicklung der Modulpreise einstellen. Wichtiger ist heute die Entwicklung der Arbeitspreise der Solarteure.
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25.12.2018 13:34:14 |
"" Wichtiger ist heute die Entwicklung der Arbeitspreise der Solarteure. ""
Mich wundert, wie ihr alle die Rolle der E-Viererbande mit ihren Netz"Agenturen" und deren künstlicher Bürokratie mit ihrem Mitverdienen ausklammert.
Gruß JoRy
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26.12.2018 12:10:49 |
Zitat von Tom Berger  Zitat von Dietmar Lange  [...] Ob die Modulpreise in den nächsten Jahren stagnieren werden, oder ob sie sich nochmals halbieren werden, ist ziemlich unbedeutend beworden. Auf die Gestehungskosten von PV-Strom hat das kaum noch Einfluss. Mit anderen Worten: wir können die Beobachtung der Entwicklung der Modulpreise einstellen. Wichtiger ist heute die Entwicklung der Arbeitspreise der Solarteure. [...] Die Gestehungskosten von PV - Strom wurden Ende 2018 in D im Zusammenhang mit dem Energiesammelgesetz kontrovers diskutiert. Das BMWi sah nach dem Auslaufen der Restriktionen gegen chinesische Module, dem Preisverfall 2018 und den Vergütungsregelungen für PV - Strom erstmalig einen politischen Handlungsbedarf wegen einer EU – rechtlich nicht zulässigen „Überförderung“ von PV – Strom für alle nicht ausschreibungspflichtigen Anlagen > 40kWp. Die ab 2019 wirksamen Kürzungen der Einspeisevergütungen waren eine Konsequenz des Gesetzgebers. Diese Situation kann sich durchaus wiederholen, wenn bei unveränderten Rahmenbedingungen (EEG) n zukünftig wieder ein relevanter Verfall der Modulpreise eintreten sollte. Die „Arbeitspreise der Solarteure“ werden sich auch zukünftig kaum ändern können, wenn damit die Montagekosten der Anlagen gemeint sein sollten. Bei Lohnkosten sind in D eher Steigerungen zu erwarten, bei den technisch bedingten Montagezeiten sind wesentliche Senkungen nicht in Sicht, Dietmar Lange
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