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23.02.2019 14:04:23 |
Dein Wärmebedarf ist auf jeden Fall prima.
Grüsse
winni
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23.02.2019 14:12:32 |
Dein Wärmebedarf ist auf jeden Fall prima.
Ich denke für einen Bestandsbau aus den 70ern mehr als passabel. Ich bin mir sicher das da noch etwas mehr möglich ist. Schaun wir mal.
Solare Grüsse Rudi
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07.03.2019 22:56:29 |
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13.03.2019 21:53:24 |
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13.03.2019 23:58:34 |
Zitat von delta97  Also das Jahrbuch musst du .. verlangen. Da ist kein Link, sonst bitte posten !
:[...] Bei mir funktioniert der Link zu im Internet lesbaren Artikeln des Jahrbuchs Dietmar Lange
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14.03.2019 21:40:24 |
Jahrbuch = Fehlanzeige. Gibt es nicht online. zu PVT: www.solarserver.de/../2019/Plusenergiehaus.pdfWas soll den ein Haus .. ohne Fenster. Typischer plusEnergieHaus Wahnsinn. Im oberen Stockwerk 6 mickrige Fenster. Balkon ? Wer da wohnt ist ein HardCore Öko Fundi. Gruss delta97
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14.03.2019 22:20:24 |
Aufpreis der verbauten Sondertechnik fast 30.000€. In der Simulation wird mit 8.000kWh Wärmebedarf und einem Stromverbrauch von 2.200kWh mit der Erdwärme Lösung gerechnet. JAZ unter 4.... Die Zahlen verstehe ich nicht... Auch die Zusammenstellung 2,x kWp PV Anlage? Für was ist die Spielzeug größe gedacht? Batteriespeicher mit 6,5 kWh (5 nutzbar) Brunner 2,x kWp Anlage? Die geschätzt 8000€ für den Akku, hätte ich in ne größere PV Anlage investiert. Da wäre ne 9,x kWp Anlage rausgekommen. Evtl gerade für den Winter mit in die Fassade integriert. Die solarthermieteile hätte ich eingespart und dafür noch bessere Dämmung, duschrohr, und der fehlenden Lüftungsanlage investiert... Und von dem sonstigen Restbetrag wäre ich mit Frau und Kindern ein paar Mal zum Essen gegangen... Die wilde Kombi von allen Möglichkeiten hier, liest sich nicht als sinniges Konzept.... Und das bei verzicht auf ne Lüftungsanlage? Der Konzeptersteller hat in sein haus zusätzlich noch einen Ofen mir Wassertasche... Das ist doch wirtschaftlicher Overkill.... Das ist wie wenn ich drei Autos kaufe, aber eigentlich nur ein Auto zur Arbeit benötige.
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14.03.2019 22:48:58 |
Zitat von Mastermind1  Aufpreis der verbauten Sondertechnik fast 30.000€. In der Simulation wird mit 8.000kWh Wärmebedarf und einem Stromverbrauch von 2.200kWh mit der [...] Ich find es lustig, dass ich mit einer LWP und deutlich weniger (finanziellem) Aufwand auf vergleichbare Werte pro qm komme. Das Ganze ist in der Tat einfach nur technischer Overkill, bei marginalem Zusatznutzen. Grüße Nika
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14.03.2019 22:51:07 |
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15.03.2019 08:46:53 |
D.L.
ja wenn man GF einer "innovativen" Firma wie 2Power ist muss man herzeigen was man im Portfolio seiner Firma hat, ob es Sinn macht steht auf einem anderen Blatt. 2203 kWh für die WP zum Heizen von rd. 150 qm in einem Neubau im Rhein-Main Gebiet mit Solar und wf. Ofen, Vorzeigeobjekte sehen anders aus.
WB
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15.03.2019 09:07:34 |
Ist auch lustig schön gerechnet. 10.235kWh für Heizung und WW. Einsparung Betriebskosten 2.000€
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15.03.2019 09:36:19 |
Wenn man die 2Power Seite anschaut, gibts zu dem Haus weitere Details... 16 Stück 2Power HM 1000 Mono Black 8 Stück 1Power 260 Mono Black elektrische Leistung: 6,24 kWp thermische Leistung: 11,5 kWp Solvis Max Pufferspeicher 750l mit 6kW Sole-Wärmepumpe eTank saisonaler Wärmespeicher 2Power Stromspeicher Li Io Nun passen die Elektrische Leistung zumindest zum Akku. Ein 750L Pufferspeicher ? Der eTank saisonaler Wärmespeicher ist entweder nochmals ein großer PUfferspeicher oder ein "Eisspeicher". die 8x reinen PV Module haben 2080Watt (2,08kWp), d.h. die Hybridmodule haben ebenfalls jeweils 260Watt (16x260Wp = 4160Wp). Ich kann mit dem Konzept nichts anfangen. Irgendwie von allem etwas... Wobei ich die Hbyridmodule (Solarthermie + PV) schon lange interessant finde. Die Frage ist nur der Preis + Haltbarkeit. Wenn mich eine 10kWP PV Anlage 11.000€ netto kostet. Was kostet da ne Hybridlösung zum Vergleich mit 10kWP elektrischer Leistung. Wenn das 13.000€ netto kostet, kann man sich das überlegen die beiden Themen zu kombinieren. Wenn ein solches System aber zum Vergleich 22.000€ kostet, dann ist das wirtschaftlich nicht tragbar. Dann 10kWP PV Anlage, Sole-WP mit Grabenkollektor, bessere Dämmung, und wenn man etwas an geld "verschenken" möchte, dann ein Akkusystem dazu. Das Akkusystem rechnet sich leider nicht, es schmälert viel mehr die Rendite der reinen PV Lösung (solange es noch Einspeisevergütung gibt). -> Das hat Stiftung Warentest sogar schon nachgerechnet :-)
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05.04.2019 22:02:43 |
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07.04.2019 10:07:47 |
Zitat von delta97  Revival einer totgeglaubten Technologie.. Für Garagen, Ferienhäuser, Keller etc finde ich Warmluftkollektoren super & Gruss[...] Luftkollektoren waren in D nie Tod. Sie haben sich lediglich im Marktsegment EFH/ ZFH/MFH nicht durchsetzen können. Das kann sich bei weiteren Verschärfungen der energetischen Anforderungen an die Gebäudehüllen von Neubauten ändern. Lüftungsgeräte weisen bereits einen ansteigenden Trend in D auf. Dietmar Lange
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13.05.2019 14:09:54 |
Zitat von delta97  Revival einer totgeglaubten Technologie.. Für Garagen, Ferienhäuser, Keller etc finde ich Warmluftkollektoren super & Gruss[...] Die Technologie lebt ! Das erreicht fast dänische Dimensionen. Größtes Solarheizwerk DeutschlandsIn Ludwigsburg in Baden-Württemberg haben die Vorbereitungen für den Bau der bisher größten Solarthermieanlage Deutschlands begonnen. Das Solarheizwerk wird jährlich 5.500 MWh Wärme produzieren. Es wird über ein Kollektorfeld mit einer Gesamtfläche von 14.800 m2 verfügen und ist damit nahezu doppelt so groß wie die derzeit größte Solarthermieanlage in Deutschland.
Die Solarthermieanlage ist Teil des Projekts „SolarHeatGrid“. Dieses Projekt ist ein kommunales Klimaschutz-Modellprojekt und wird von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums unterstützt. Das Gesamtprojekt, das die große Solarthermieanlage, einen 2.000 m3 großen Speichertank und die Verbindung bisher separater Fernwärmenetze umfasst, wird die CO2-Emissionen voraussichtlich um 3.700 Tonnen jährlich senken. Dies entspricht 1,6 Mio. Litern Benzin oder einem Wald, der 470 Fußballplätze groß ist.
Folgeprojekte sind zu erwarten Dietmar Lange
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13.05.2019 14:29:47 |
Das Projekt wird mit knapp zehn Millionen Euro gefördert.
Auf der gleichen Modulfläche könnte man mit PV 3 Millionen kWh Strom produzieren. Mit Investitionskosten von deutlich unter 3 Millionen Euro.
Mit einem Teil des Stroms könnte man eine Hochtemperaturwärmepumpe betreiben und mehr Wärme produzieren als mit diesem Solarthermiefeld.
Grüße Frank
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13.05.2019 14:41:50 |
Ist das kollektorfeld wenigstens auf einem fabrikdach untergebracht oder wurde dafür eine freie Landfläche benutzt ?
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13.05.2019 14:48:52 |
Zitat von fdl1409  Das Projekt wird mit knapp zehn Millionen Euro gefördert.
Auf der gleichen Modulfläche könnte man mit PV 3 Millionen kWh Strom produzieren. Mit Investitionskosten von deutlich unter 3 Millionen Euro. [...] Die Gesamtkosten sollen bei über 13 Millionen € liegen :-0. Aber ist gut für meine Heimat (Regensburg), wo damit die Arbeitsplätze gefördert werden :-) Bin mal gespannt, ob das Projekt in der Liste vom Bund der Steuerzahler auftaucht. Für 13 Mio bekommt man eine PV >13MWp. Sogar direktelektrisch kriegt diese mehr hin. Und wenn ich an die Wärmegestehungskosten der angeschlossenen Kunden denke habe ich Mitleid. Sogar dann, wenn nur der nicht geförderte Anteil von >3 Mio umgelegt wid. Leider kann man solche Verträge nicht einfach so kündigen. Grüße Nika
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13.05.2019 14:53:36 |
Zitat von Georg Fiebig  Ist das kollektorfeld wenigstens auf einem fabrikdach untergebracht oder wurde dafür eine freie Landfläche benutzt ? Nope Das dafür ausgewählte Grundstück auf dem Römerhügel, unweit des Wasserturms und direkt an der Markungsgrenze zu Kornwestheim, umfasst rund 25 000 Quadratmeter, Ist nicht gerade die schlechteste Lage in der Gegend für ein Häuschen ;-)
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13.05.2019 18:10:06 |
Zitat von gnika7  Zitat von fdl1409  [...] Die Gesamtkosten sollen bei über 13 Millionen € liegen :-0. Aber ist gut für meine Heimat (Regensburg), wo damit die Arbeitsplätze gefördert werden :-) Bin mal gespannt, ob das Projekt in der Liste vom Bund der Steuerzahler auftaucht. Für 13 Mio bekommt man eine PV >13MWp.[...] Zu den Kosten pro TWh Wärme mit solchen speziellen Anlagen informierte der zuständige Fachmann aus Regensburg schon vor dem Projektstart und hat damit wahrscheinlich auch die künftige Betreiber überzeugt. Solare Fern – und NahwärmenetzeOb bei Anlagen dieser Größenordnungen und Versorgungsaufgaben PV Anlagen bei den Wärmegestehungskosten ernsthafte Wettbewerber wären , bedarf einer Einzelfallprüfung. Dietmar Lange
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14.05.2019 22:17:56 |
Einzelfallprüfung gefällt mir. Das setzt voraus, dass man rechnen kann. OK, jeder kann fragen .. und fdl rechnet. Bei mir war das korrekt. Vor 10j. Heute rechne ich selber.
Dietmar stellt haufenweise Links ein. Vielleicht helfen die jemandem, mir bis jetzt nicht. Wer zu spät kommt einfach zu spät. PV ist billig.. HT WPen gibt es.. ST ist zu spät dran.
In der Schweiz ist ST ein Auslaufmodell. Aber in Deutschland steht ST vor der grossen Blütephase .. oder auch nicht & Gruss delta97
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14.05.2019 23:43:18 |
Zitat von delta97  Dietmar stellt haufenweise Links ein. Vielleicht helfen die jemandem, mir bis jetzt nicht. Wer zu spät kommt einfach zu spät. PV ist billig.. HT WPen gibt es.. ST ist zu spät dran. In der Schweiz ist ST ein Auslaufmodell. Aber in Deutschland steht ST vor der grossen Blütephase .. oder auch nicht & Gruss delta97 Ich stelle Links meistens dann ein, wenn ich zeigen will, dass in der Fachwelt energiepolitische Fragestellungen differenzierter, abweichend oder völlig anders gesehen werden als in einigen hier dazu nachlesbare Meinungen. Zu Solarthermie in der Schweiz informierte neulich ein Schweizer EE- Inforationsportal Comeback für die SolarwärmeWill die Schweiz ihre Klimaziele erreichen, gehört die systematische Nutzung der Solarwärme zwingend dazu. Überall, wo Wärme mit Öl und Gas erzeugt wird, kann mit Solarthermie ein wesentlicher Anteil abgedeckt werden. Damit lassen sich grosse CO2-Einsparungen erzielen. Vier Schweizer Solarhersteller zeigen, wo es lang geht.I Interessant ist die Einschätzung über die Ursachen des Marktrückgangs Solarthermie in der Schweiz: Nach einer Boomphase zwischen 2005 bis 2012 geriet die Nachfrage nach solarthermischen Anlagen ins Stocken. Auslöser war unter anderem die Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011. Als Folge davon wurde europaweit der Ruf nach dem Ersatz von Atomstrom durch Photovoltaik laut. Die purzelnden Preise für PV-Module aus Fernost sowie die attraktive Förderung durch die Kostendeckende Einspeisevergütung und später durch Einmalvergütung brachten den notwendigen Schwung.
In diesem Umfeld geriet die Solarthermie ins Hintertreffen
Was die benannten Schweizer Hersteller 2019 als Gegenstrategie planen, kann jeder interessierte Leser selbst nachlesen. Da nationale Strategien auf den einzelnen europäischen Heizungsmärkten sehr unterschiedlich sind, vom mir hier dazu kein weiterer Kommentar. Dietmar Lange
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| Zeit:
15.05.2019 07:15:22 |
Man sollte doch einfach die Realtität zur Kenntnis nehmen: Obwohl in D derzeit 59,8 GWh WKA bzw. 51 PVA installiert worden sind: WKA: 15%, 8,72 GWh von 59,8 GWh PVA: 0%, 0% von 51 GWh Liegt der Anteil von AKW und KKW akutell 7 Uhr Ortszeit in D, bei 45%!!!! AKW: 13% = 6,62 zu 51,8 GWh KKW: 32% = 16,6 von 51,8 GWh Anhand dieser Zahlen wird sehr deutlich das wir große Probleme bekommen werden wenn diese Anlagen vom Netz gehen - geplant bis 2030, AKW etwas früher. Achja der Anteil der Gasanlagen liegt bei 8% = 3,98 GWh von 51,8 GWh. Den restlichen Energiebezug kann man hier live und in Farbe betrachten.
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15.05.2019 07:37:47 |
Zitat von SolarMB  Man sollte doch einfach die Realtität zur Kenntnis nehmen:
Obwohl in D derzeit 59,8 GWh WKA bzw. 51 PVA installiert worden sind:
WKA: 15%, 8,72 GWh von 59,8 GWh PVA: 0%, 0% von 51 GWh
Liegt der Anteil von AKW und KKW akutell 7 Uhr Ortszeit in D, bei[...] Du hast doch selbst schonmal gesagt das du irgendwann eine Wärmepumpe installieren willst. Es bestreitet niemand das wir wka und pv stark ausbauen müssen. Also idealerweise alle Hausdächer mit pv voll machen und nicht mit im Sommer stagnierenden sta. Ich wünsche mir das morgen dein ölkessel kaputt geht. Was machst du dann? Öl brennwert inklusive kaminsanierung oder Wärmepumpe und mehr pv? Gruß Poeggsken
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15.05.2019 08:15:06 |
Zitat von Poeggsken  Zitat von SolarMB  [...] Du hast doch selbst schonmal gesagt das du irgendwann eine Wärmepumpe installieren willst. Es bestreitet niemand das wir wka und pv stark ausbauen müssen. Also idealerweise alle Hausdächer mit pv voll machen und nicht mit im Sommer stagnierenden sta. Ich[...] Das nach dem Ableben meines Heizkessels dann definitiv eine WP angeschafft wird ist nach wie vor mein Plan. Zum Glück stehe ich da nicht unter Zeitdruck, da meine STA bereits über 40% der Energie für WW&Hz liefert. Ich warte vorerst ab wie sich die CO2-Steuer, speziell für die WP-Betreiber, auswirken wird. Das wird dann sehr interessant wenn unsere AKW's endgültig abgeschaltet werden (hoffentlich). Ich fürchte das auch eine Verdoppelung von WKA und PVA den Energiebedarf im Winter nicht ausreichend beliefern werden. Diese Energielieferanten sind sehr volatil. Ich fürchte das noch sehr viel Geld in Stromspeicher investiert werden muss, was den Strom wiederum verteuern wird. Unter diesen Gegebenheiten sehe ich mich als PVA und STA-Betreiber doch ein wenig im Vorteil, zumal speichern von Solarwärme ungleich einfacher ist. Wie weit in diesem Jahr STA's Stagnations-"Probleme" bekommen bleibt abzuwarten. Fakt ist das ich im vergangenen Zeitraum in 2018 100 kWh Wärmeüberschüsse hatte im Gegensatz zu 2019 nur lediglich bisher 9 kWh. Und dann bleibt noch die Frage der vermeintlichen Klimaerwärmung, die uns möglicherweise mildere Winter bescheren könnte, oder auch nicht. Um meinen äußerst robuten NT-Kessel mache ich mir jetzt keine Sorgen das er in absehbarer Zeit ausfallen könnte. Damals wurde noch auf Langlebigkeit geplant. Aber vielleicht gönne ich meinem Pufferspeicher doch noch eine Heizpatrone natürlich durch PV versorgt, um noch weniger Öl verbrennen zu müssen. Solare Grüsse Rudi
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