Hi, ich hätte mal eine Frage zur Funktion bzw, Effizienz von Wärmepunpen mit integriertem Brauchwasserspeicher.
Wir bauen nächsten Jahr ein Haus und und bauen dann einen
Grabenkollektor mit Sole-Wasser-WP ein.
Jetzt hab ich mir mal angeschaut, wie so eine Wärmepumpe überhaupt funktioniert (ich habe überhaupt keinen Plan und bin fachfremd - nix technisches, nix handwerkliches :).
Ich dachte zunächst, dass die modulierende WP z.B 35° warmes
Wasser im Vorlauf der Flächenheizung erzeugt (also direkt 35° am Wärmetauscher).
Aber dann könnte ich ja keine bspw. 43° für das Brauchwasser bekommen.
Also muss sie mindestens 43° am Wärmetauscher erzeugen und das dann "kälter mischen", um wieder auf die 35° im Vorlauf für die Flächenheizung zu kommen.
Okay, falls das so stimmt, hab ich das verstanden.
Und dann habe ich ja in der o.g. Nibe einen Brauchwasserspeicher integriert, da sind 180l drin. Diese
Wassermenge muss ja erhitzt werden, also geht durch den Speicher ein Spiral(?)-Rohr, was die von der Wärmepumpe erzeugte
Energie an den Speicher abgibt.
Da das ja kein Schichtspeicher ist, werden also die gesamten 180l auf 43° erhitzt.
Jetzt haben wir zu 2. die letzten 3 Jahre (davor hab ich das nicht verfolgt) am Tag 25l Warmwasser verbraucht (was auch immer das heißt, whs. sind hier 60° eingestellt im Mehrparteienhaus). Das klingt für mich nicht so effizient. Kann man das dann irgendwie sinnvoll mit einem Frischwassermodul koppeln?
Und muss dieser Speicher zur
Legionellenprävention dann auch tgl. auf über 60° erhitzt werden oder geht man davon aus, dass der Austausch bei diesem relativ kleinen Speicher dann so oft geschieht, dass diese sich auch bei gut 40° nicht vermehren können?
In Zukunft werden wir mit Sicherheit mehr Brauchwasser benötigen (Nachwuchs, eine ist schon da).
Ich bedanke mich schonmal für eure erhellenden Beiträge!