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Foren
Druck in der Solaranlage?
Verfasser:
eundfv
Zeit: 30.09.2003 16:42:12
0
29596
Hallo, ich habe etwa 15 qm Flachkollektor in SW-Ausrichtung auf dem Dach. Bei einer AT von etwa 20 Grad und ohne Sonne habe ich einen Druck von knapp 2 bar auf der Anlage. Das ist relativ wenig, welcher Druck wäre angebracht und welche Nachteile habe ich durch diesen niedrigen Druck?

Danke U. Gruss
Fritz

Verfasser:
me. Ahrendt
Zeit: 30.09.2003 19:17:05
0
29597
Der Druck wäre bei einer Anlagenhöhe (Kollektor / Speicher) von 17 Meter vollkommen in Ordnung ...

Sie benötigen ca. 0,5 bar Überdruck über die Geodätische Höhe (Oberkante Kollektor) ...

Beispiel :
Geo.Höhe 12 Meter (1,2 bar) -> Fülldruck ca. 1,7 bar sofern das Ausdehnungsgefäß auf der Stickstoffseite wiederum 0,3 bar unter dem Fülldruck liegt.

Bei Fülldruck 1,7 bar also 1,4 bar Gasdruck (in hydraulisch drucklosem Zustand der Solaranlage)

Umso höher der Anlagendruck ... desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Sicherheitsventil bei der Stillstandstemperatur auslöst !

Verfasser:
e. langer
Zeit: 30.09.2003 19:31:51
0
29598
Hallo Zusammen,
ist im normalfall richtig, was me.Ahrendt schreibt.
Gibt aber ein zusätzliches Kriterium. Wie lauten die Herstellerangaben.
Die Fa. NAU z.B. fordert einen Betriebsdruck von 4,5 bar Kalt.
In diesem Falle schauts aber auch so aus, dass das Sicherheitsventil einen Abblasedruck von 10 bar hat. Einfach mal nach den Herstellerangaben schauen! Ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Gruß
Eugen

Verfasser:
SolarServiceOsnabrück
Zeit: 30.09.2003 21:19:09
0
29599
Hallo Forum,
Vordruck am MAG (meist 1,5bar) + 0,5 bar = Betriebsdruck
Am Anfang ein bischen mehr als Reserve zum Entlüften.
Je höher der Druck umso geringer die Neigung zur Dampfblasenbildung.
Die meisten Mag haben allerdings zuviel Vordruck (merkt man, wenn tagsüber viel Druck und abends gar keiner da ist). Vordruck am MAG prüft auch kaum jemand vor dem Spülen und Befüllen.
Michael

Verfasser:
CAigner
Zeit: 01.10.2003 06:25:14
0
29600
Hallo,
aus meinen Erfahrungen und im Hinblick auf die Dampfdruckkurve von Solarmedium empfehle ich als Fülldruck der Anlage grundsätzlich 3,5 bar. Damit wird die Verdampfung des Solarmediums weit hinausgezögert. Ich spreche allerdings für eigensichere Anlagen, sprich das Behältervolumen der Ausdehnungsgefäße muß mindestens so groß bemessen sein, dass das komplette Volumen des Solarmediums innerhalb der Kollektoren aufgenommen werden kann.
Christian A.

Verfasser:
me. Ahrendt
Zeit: 01.10.2003 08:14:40
0
29601
NIEMALS würde ich eine Solaranlage mit 3,5 bar Fülldruck inbetrieb nehmen ... denn ... egal was der Hersteller sagt ... Tatsache ist, dass durch den hohen Vordruck die Siedetemperatur steigt ... was bedeutet, dass es erst bei einer sehr hohen Temperatur zur Dampfbildung kommt ... das führt wiederum zur frühzeitigen Alterung der Solarflüssigkeit ... der pH-Wert sinkt und greift dadurch das Kupfer (Kollektor/Rohrleitung) an ... zudem wird der Kollektor unnötig mit sehr hohem Druck und Temperatur belastet, was dort ebenfalls zur vorzeitigen Alterung führt ...

So wenig, wie man Ärzten blind vertrauen sollten, sollte man Herstellern vertrauen ... ein wenig Eigenverantwortung sollte jeder Installateur und Mensch besitzen ...

Es gibt aber auch sowas von überhaupt keinen Grund um Solaranlagen mit 10bar abzusichern noch mit 3,5 bar Fülldruck zu betreiben ... dient alles nur der Angst vor Problemen entgegen zu wirken ... ein wenig Fachverstand reicht eigentlich auch aus ...

Verfasser:
Ralf Spleet
Zeit: 01.10.2003 10:02:44
0
29602
Hallo und Guten Tag

@me.Ahrendt
Das mit dem Fachverstand ist eine unnötige Anspielung auf die vermeintliche Dummheit anderer.
Die Herstellerangaben sind eigentlich nicht falsch denn auch hier gibt es offensichtliche unterschiedliche Ansätze.
Das mit der Alterung könnte ein Argument sein, das die Kollektoren durch erhöhten Druck unnötig belastet werden ist dagegen völlig unsinnig, denn die Kollektoren vertragen einen deutlich höheren Druck als 3,5 bar und nehmen dabei keinen Schaden.

Meine Erfahrung mit unserer Solaranlage ist:

Flachkollektoren Fabr. Brötje
Stillstandstemperatur 120 C
Herstellerangabe Psoll = 2,5 bar
Anlagendruck Pist = 2,0 bar
Anlagenhöhe Pstat = 10,0 m

Die Anlage läuft damit genauso wie es sein sollte.

Ralf Spleet
Dipl. Ing.
www.hls-planung.de

Verfasser:
eundfv
Zeit: 01.10.2003 14:21:25
0
29603
Hallo Zusammen, Danke für die Anregungen, werde den Druck wohl dann so beibehalten. Jetzt haben sich bei mir noch 2 Fragen ergeben:
1. Wie oft sollte man denn die Kollektorflüssigkeit überprüfen und was wird überprüft?
2. Ich habe seit 3 Jahren automatische Entlüfter oben auf dem Kollektor. Nachdem ich in den Leitungen immer wieder etwas Luft blubbern höre, habe ich die Entlüfter mal geöffnet (waren nach der Inbetriebnahme verschlossen worden). Da ist aber rein garnix passiert. Sollte da gleich Luft ausströmen oder muss man die Käppchen an dem Entlüfter über einen längeren Zeitraum offen lassen?

Danke nochmal
Fritz

Verfasser:
me. Ahrendt
Zeit: 01.10.2003 19:03:16
0
29604
@ Ralf Spleet
... das ist Ihre Assoziation ... ich meinte : Mit dem entsprechenden Fachverstand weiss man, dass eine Solaranlage keinen Vordruck von 3,5 - 4,5 bar benötigt !!! ... auch wenn es der Hersteller sagt !!! ... von der Dummheit anderer sagte und meinte ich nichts !!!

Sicherlich nehmen die Kollektoren keinen Schaden, aber sämtliche Armaturen werden unnötig hoch belastet ...

@eundfv
Die Solarflüssigkeit sollte bei einer zweijährigen Wartung auf den pH-Wert und die Frostschutztemperatur überprüft werden.

Das die Entlüfter unter dem Dach mit dem Kugelhahn abgesperrt waren, war richtig ! ... denn sonst würde eben bei der Dampfbildung der Dampf über den Entlüftertopf abgelassen werden ... ob diese Dinger entlüften oder nicht liegt an der Positionierung ... im Vorlauf können sie nur funktionieren, wenn sie dort angebracht sind wo die Verrohrung den Weg nach Unten antritt ... der Entlüfter im Rücklauf sollte an höchster Stelle sitzen ...

Sind die Entlüftertöpfe lediglich auf ein T-Stck. installiert dauert es Jahre (wenn überhaupt) um die Anlage damit zu entlüften ... die Luftläschen strömen einfach unten drunter durch anstatt in einer beruhigten Zone nach oben steigen zu können.

Ich baue schon seit Jahren keine Entlüftertöpfe mehr ein ... die Wenigsten halten diesen hohen Temperaturen stand und verschmilzen innerlich ... die hochtemperaturbeständigen Entlüfter mit Edelstahl-Schwimmkörper sind recht teuer ... ich benötige jedenfalls keine ...

Verfasser:
CAigner
Zeit: 02.10.2003 08:04:44
0
29605
Hallo,
jetzt muß ich mich doch nochmal melden mit 2 Fragen melden:

Was führt eher zur Alterung von Solarmedium: etwas höhere Temperaturen oder häufige Wechsel des Aggregatszustands???

Sind Kollektoren auf 10 bar zugelassen oder nicht und baut man deswegen Armaturen in die Anlagen ein die unter PN10 liegen???

Ich bin übrigens keine Vertreter eines Herstellers, sondern unter meinen Händen sind einige Anlagen in der Größenordnung zwischen 7 und 120 m2 entstanden. Und komisch: Die funktionieren :-))

Christian

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