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15.10.2019 13:45:16 |
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15.10.2019 14:04:52 |
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15.10.2019 14:33:20 |
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16.10.2019 10:43:20 |
Ich habe etwas Respekt vor der Verlegung von 40er PE-Rohr. 32er ( Trinkwasser) hatte ich mal mitverlegt und fand es schon sehr störrisch. Aber gut, ich spare Soleverteiler und habe weniger Hausdurchführungen. Zwei fragen noch zu dem Entwurf: Bei den geraden Stücken liegen die warme und kalte Seite des RGKs direkt nebeneinander, unkritisch? Muss hier isoliert werden? Womit? Ist die Fließrichtung des Kollektors mit Absicht geändert worden? Warum?
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| Zeit:
16.10.2019 10:52:33 |
Bei einer Heizlast unter 4,5 kW kannst du auch ein einzelnes Rohr 300m 32mm nehmen. Das empfehle ich sogar für so kleine Heizlasten. Kostet noch weniger und ist leichter.
Bei den geraden Stücken liegen die warme und kalte Seite des RGKs direkt nebeneinander, unkritisch? Muss hier isoliert werden? Womit?
Absolut unkritisch, muss nicht isoliert werden. Lege warm und kalt an gegenüber liegende Grabenwand, alles super. Zum Vergleich: in einer Erdsonde liegen kalt und warm nur Zentimeter auseinander, berühren sich sogar.
Grüße Frank
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| Zeit:
16.10.2019 17:15:38 |
Für Frank,s Vorschlag müßte es dann aber auf jeden Fall eine modulierende Wärmepumpe sein oder eine An/Aus mit ca. 3,5 kW Leistung, was es so gut wie gar nicht gibt.
Mir ist das 40er Rohr wegen der größeren Wärmetaucherfläche sympathischer.
Grüsse
winni
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| Zeit:
25.10.2019 11:32:49 |
Ok ich bin überzeugt, ich plane weiter mit einem 40er Rohr. Nochmal zur Fließrichtung, ist relevant wo warmes und kaltes Ende liegt? Nach einigen Versickerungstests scheint der Boden auch zur Regenwasserversickerung geeignet. Ich hatte hier im Forum schon aufgeschnappt, dass es Sinn macht über dem RGK zu versickert. Würde man eher am warmen oder kalten Ende versickern? Der Boden ist nunmehr nach eigener Analyse Schluff mit wenig Feinsand- und wenig Tonanteilen. Welche Bodenart würdet Ihr hierfür im Trenchplaner wählen?
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| Zeit:
25.10.2019 11:49:34 |
Hi, wo Warm oder Kalt liegt, ist bei Dir egal. Ich wähle dann normal die Laufrichtung, die am meisten Leistung im Trenchplaner bringt. Versickerung über dem kalten Ende. Würde ich aber nur machen, wenn Du sowieso eine Versickerung machen musst. Ich denke, man kann bei Schluff bleiben, aber ist auch egal, denn selbst mit lehmigem Sand würde ein sinnvoller Kollektor noch genug Leistung bringen. Sinnvoll in so fern, das man das Rohr noch sinnvoll unterbringt und nicht nur auf einen Haufen "schmeisst". :-) Ich habe den Kollektor noch etwas vereinfacht: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=tTURoCH4MXcQeN3GzEVUGrüsse winni
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| Zeit:
30.10.2019 14:14:13 |
Super, perfekt.
Etwas allgemeinere Frage zu Versickerung über dem Kollektor: Bei einer leeren Rigole (~6m² voraussichtlich) habe ich weniger Masse(Wärmespeicher) dem Kollektor. Gibt es hierzu Erfahrungen was den Abstand RGK <-> Rigole betrifft? Also ob sich das negativ auf die Entzugsleistung und/oder Soletemperaturen auswirkt?
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| Zeit:
30.10.2019 18:08:10 |
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| Zeit:
22.05.2020 20:46:33 |
Es ist vollbracht, hier schon mal ein paar Impressionen: |
| Zeit:
22.05.2020 21:21:01 |
Gratuliere!
Die Nischen für die Flaschen gefallen mir. :-) Und der Boden sieht sehr gut aus.
Der Kies ist aber nicht direkt über den Solerohren oder?
Grüsse
winni
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| Zeit:
05.06.2020 13:15:37 |
Zwischen Solerohr und Kies ist etwa 50cm Abstand.
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| Zeit:
05.06.2020 13:19:42 |
Vielen Dank noch einmal an die Unterstützung hier im Forum, ohne diese wäre das Projekt so nicht möglich gewesen.
Hier noch ein paar Worte für interessierte. Die große Herausforderung für mich war hier der sehr kleine Garten mit ~200m². Der Kollektor sollte hier rein was sich im Trenchplanner leicht darstellen ließ. Dabei kommt dann eine Zahl von etwa 110m³ Aushub heraus, worunter ich mir vor beginn nichts vorstellen konnte. Das änderte sich schlagartig nach den ersten Stunden baggern. Da ich alles in Eigenregie gemacht und auch niemand dabei war der sich mit Erdarbeiten auskannte, habe ich diesen Punkt massiv unterschätzt. Nachdem auch die Flächen vor der Garage und Einfahrt und das gleiche auch beim Nachbarn voll Aushub waren, hätte Aushub weggefahren werden müssen. Ließ sich aber nicht kurzfristig realisieren, sodass dann der Graben abschnittsweite verfüllt wurde. Bis zur Druckprüfung blieb dann in sehr ungutes Gefühl zurück.
Gedauert hat das ganze 3,5Tage mit einem 2,7t Bagger (allerdings am Ende mit 40 Betriebsstunden) und durchgehend mit mindestens 3 Helfern. Netterweise hat es ab dem zweiten Tag geregnet und der Boden hat sich in glitschige klebrige Hölle verwandelt.
Zusätzlich hatte ich dann noch zwei Tage einen kleinen Radlader (1,4t), damit der Aushub aus den Einfahrten sowie der Kies eingebracht werden konnte. Der Kollektor ist mittlerweile an eine Nibe F1255 PC angeschlossen und in Betrieb genommen. Sieht erst einmal alles sehr gut aus. Jetzt geht es innen weiter, die letzten Wandheizkreise wollen noch verlegt werden. Ich bin gespannt auf den ersten Winter.
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| Zeit:
05.06.2020 15:40:29 |
Sorry, ich hätte mal ansprechen sollen, das das in Abschnitten realisiert werden muss....
Viel Arbeit mit dem kleinen Bagger, aber mit Soleingang meist oder immer über Null, wird das ein prima Kollektor. :-)
Grüsse
winni
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