Ich finde es sehr bedenklich wenn der Staat unter dem Deckmantel des Klimaschutz Urteile fällt die den freien Markt beeinflussen. Bedenkt man, dass durch Biomasse die Emissionen von klassischen Schadstoffen enorm angehoben wird, fragt man sich natürlich welches Interesse der Politiker hat diese Systeme zu promoten. Oder ist es etwa wie in Österreich, wo die öffentliche Hand als Miteigentümer profitiert?
Eines ist klar, für den Konsumenten wird es erheblich teurer wenn er 15 Jahre gebunden ist und keine andere Möglichkeit hat den Energieträger zu wechseln.

Ich finde es sehr bedenklich, wenn die Mineralöllobby unter dem Deckmantel von Autonomie und angeblicher Wirtschaftlichkeit eine effiente Energieverwendung in Deutschland nachhaltig zu verhindern sucht. Der mögliche Zusammenhang zum aktuellen Hochwasser scheint hier noch nicht ganz durchgesickert zu sein, ebensowenig die Bedeutung des Kyoto-Protokolls und den Verpflichtungen zur CO2-Reduktion. "Herr Peter" scheint ferner Kenntnisse über den Ölpreis in 15 Jahren zu haben. Hat er dabei an die zu erwartende Verknappung und die nächste Krise im Irak eingerechnet? Übrigens, Nahwärmesysteme können mit verschiedenen Energieträgern betrieben werden. Ein späterer Wechsel ist hier wesentlich einfacher praktizierbar, als bei dezentralen Systemen.

Übrigens: seriöse Beitrage sind dadurch gekennzeichnet, dass sich der Autor mit vollständigen Namen zu erkenn gibt.

Der mehr oder weniger anonyme "Peter" gibt ja (aus fachlicher Sicht) einen ziemlichen Unfug zum besten.
Dann auch noch im Energiebereich das Loblied der "freien Marktes" zu singen zeugt entweder von Unkenntnis über die dort waltenden Kräfte im Hintergrund oder es wagt sich ein Mitglied derselben offensichtlich in die Manege ohne aber den Mut zu haben sich zu outen.
Jedenfalls kommt das Heizöl meist aus derselben Raffinerie - egal bei wem ich es kaufe - und ich kann leider auch nicht wählen ob es aus den Quellen des Herrn Gadafi oder Herrn Hussein stammt. Zur Neige geht es alle mal - nicht ohne zuvor unserem Weltklima noch ordentlich einzuheizen.
Obs Peterle schon mal was vom Raumschiff Erde gehört hat, bzw. sich gefragt hat woher das Öl wohl kommt,
Obs Peterle weiß,
daß die jährlich von der Menschheit verheizte Brennstoffmenge derjenigen Biomasse entspricht die über einen Zeitraum von ca. 40.000 Jahre gewachsen, zerfallen und in einem Jahrmillionen langen Prozeß dann zu Erdgas, Erdöl und Kohle mineralisiert wurde,

daß die Athmosphäre und das Klima während dieser Mineralisierungszeit für uns nicht so bekömmlich gewesen sein soll,

daß bei erneuter Freisetzung der Kohlenstoffmassen die Athmosphärenchemie und -physik gehörig durcheinandergewirbelt wird (im wahrsten Wortsinn) und sich das neue Temperaturgleichgewicht dann möglicherweise auf einem für die Menschheit nicht ganz förderlichen Niveau einpendelt .......

Wie heißt das Sprichwort: Was das Peterle nicht lernt lernt der Peter nimmermehr!

An Gunter und Jens,
wenn Ihr Euch, anstelle irgendwelcher PR-Texte, auf die angesprochenen Punkte konzentriert hättest und meine Kritikpunkte wiederlegen könnt, dann, ja dann liebe Freunde könnten wir diskutieren. Aber, und es scheint bei Euch wohl so wieder einmal so zu sein, dass jemand das weitergibt was andere vorsagen.
Ach ja, mein Name ist Peter Sohar.

P.S.
Ich hoffe Ihr habt beide kein, mit fossilen Brennstoffen betriebenes, Auto. Oder doch?