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13.01.2021 12:38:59 |
Zitat von Hopfengold  ist schon interessant, wie man Ursache und Wirkung verdrehen kann. Sagt ja der Marktplatzschreier in dem Video selber.
Weil mehr EE Strom der weniger planbar ist, musste viel mehr für die Netzstabilität getan/investiert werden.
Die Ausfallzeiten sind also nicht wegen[...] Aus Sicht aller würde ich es aber als win, win einschätzen. Es behauptet ja auch niemand (der Ahnung hat), dass es einfach und billig wird (zwei Eigenschaften die sich meiner Einschätzung nach selten verbinden lassen). Prof. Volker Quaschning selbst sprcht in dem Zusammenhang manchmal von einem "man to the moon" Projekt aber was ist den die Alternative wenn man den menschgemachten Klimawandel als solchen anerkennt? Ich denke, nichts zu machen oder mit dem falschen Tempo wird uns letztendlich weitaus mehr kosten.
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13.01.2021 13:04:46 |
Zitat von Hopfengold  Zitat von HFrik  [...] Bullshit...das hat doch nichts mit einer Blackout Gefahr wie er beim Strom gegeben ist zu tun. Unser Gasnetz kann den kompletten durchschnittlichen Bedarf für mehrere Monate speichern. (80[...] Das hilft genauso viel wie dass man den Energiebedarf für Strom in D in den Btraunkohletagebauen für Jahrzehnte bis Jahrhunderte herumliegen hat - man bekommt es nicht zum Nutzer. Bei den Gaskavernen gibt es maximale Ein- und Ausspeichergeschwindigkeiten, und die Gasnetze schaffen die Spitzenlasten nicht, entsprechend muss an kalten Tagen weggeschaltet werden. Genauso wie Du es im Stromnetz bemängelst.
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13.01.2021 13:07:50 |
Zitat von pflanze 132  Keiner (außer vielleicht ein paar HTD-User und noch ein paar andere außerhalb der HTD-Blase...) hätte es[...] und warum sollte es eine "verbindliche nationale Zielsetzung bis 2030 für diesen Sektor" geben müssen? Steht irgendwo im Pariser Klimaabkommen dass der Sektor Wärme 2030 in D zu xy % aus EE bedient werden muss? Was wenn wir unsere CO2 Ziele über blauen/CCS Wasserstoff erreichen möchten?
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13.01.2021 13:11:18 |
Lass das wir bitte, ich bin auf jeden Fall nicht Teil von deinem Wir...
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13.01.2021 13:16:10 |
Solange es keine Ziele gibt überhaupt CO2 im Wärmebereich einzusparen gibt, gibt es auch keine Bestrebungen blauen Wasserstoff einzusetzen.
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13.01.2021 13:16:33 |
Zitat von Hopfengold  ist schon interessant, wie man Ursache und Wirkung verdrehen kann. Sagt ja der Marktplatzschreier in dem Video selber.
Weil mehr EE Strom der weniger planbar ist, musste viel mehr für die Netzstabilität getan/investiert werden.
Die Ausfallzeiten sind also nicht wegen[...] Die Ausfallzeiten sinken durchaus auch wegen der EE, da diese aus sehr vielen kleinen Erzeugungseinheiten bestehen, die einzeln, und nicht "en Block" ausfallen, und so eine wesentliche Quelle für größere Netzausfälle wegfällt. Ebenso hilft der Netzausbau für das räumliche Ausgleichen der EE auch das Netz an den meisten Tagen gegen Ausfälle von Netzelementen deutlich stabiler zu machen. Ein auf 100% EE-Erzeugung ausgelegtes und mit kleinen dezentralen EE-Erzeugungseinheiten gespeisten Netz hat man ein sehr viel stabileres System als das mit fossilen Großkraftwerken gespeistes, deutlich schwächer ausgelegtes Netz. Was für viele aber immer noch ungewohnt ist, ist dass die Funktionen für die Netzssteuerung heute regelmäßig genutzt werden. Viele sind gedanklich da noch in den 80'ern und 90'ern wo etwa alle 2 Wochen überhaupt ein Schalter o.ä. im Höchstspannungsnetz betätigt wurde. Entsprechende Panik hatten die Operatoren damals vor dem Schalten und entsprechend hohe Fehlerraten hatte man damals bei den Schaltvorgängen weil keiner Übung darin hatte. Heute hat man darin Übung und deutlich bessere Softwareunterstützung. Aber es gibt immer wieder panische Berichte wenn normale Funktionen der Netzsteuerung, wie auch das wegschalten dynamischer Lasten als völlige Katastrophe darstellen. Wir werden viele zusätzliche dynamische Lasten bekommen, und diese werden planmäßig täglich zu und weggeschaltet werden. Wofür sie ihren Strom im Gegenzug billiger bekommen.
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13.01.2021 13:36:13 |
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13.01.2021 13:43:25 |
Zitat von pflanze 132  Keiner (außer vielleicht ein paar HTD-User und noch ein paar andere außerhalb der HTD-Blase...) hätte es vermutet: https://www.rnd.de/politik/energiewende-in-deutschland-keine-ziele-beim-heizen-und-kuhlen-von-gebauden-WH2MLY6D5FFUXIPEVN6VOW2C4Q.html Berlin. Deutschland verfolgt derzeit kein konkretes Ziel für die Entwicklung des Anteils erneuerbarer Energien beim Heizen und Kühlen von Gebäuden in den kommenden zehn Jahren. Das hat die Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Grünen-Bundestagsfraktion eingeräumt. [...] Die gestellte Frage und die Antwort des BMWi wurde vom BMWi im Wortlaut veröffentlicht Schriftliche Frage an die Bundesregierung im Monat Dezember 2020Für eigene Schlussfolgerungen sollte man parlamentarische Anfragen und Antworten besser im Original lesen Dietmar Lange
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13.01.2021 13:45:45 |
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13.01.2021 15:49:24 |
Zitat von Hopfengold  Zitat von HFrik  [...] Bullshit...das hat doch nichts mit einer Blackout Gefahr wie er beim Strom gegeben ist zu tun. Unser Gasnetz kann den kompletten durchschnittlichen Bedarf für mehrere Monate speichern. (80[...] Sag, mal, wieviel Stromausfälle hattest Du denn in den letzten Jahren zu verkraften??
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13.01.2021 17:37:10 |
Zitat von MaJen  Zitat von Hopfengold  [...] Sag, mal, wieviel Stromausfälle hattest Du denn in den letzten Jahren zu verkraften?? das schreib ich nicht mit...geschätzt würde ich sagen mind 1 max 4 pro Jahr. Von kurzer Unterbrechung bis mehrere h alles dabei. Wasser wurde auch mal abgestellt wegen Netzarbeiten aber nicht wegen Störung, bei Gas wüsste ich nicht, dass es jemals eine Lieferunterbrechung gab in den >20a in denen ich jetzt in der Gegend wohne. Von der Häufigkeit der Ausfälle: 1) Telekommunikation ...mit etwas Abstand 2) Strom ...lang nix 3) Wasser...noch nie 4) Gas
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13.01.2021 18:01:42 |
Zitat von Hopfengold  das schreib ich nicht mit...geschätzt würde ich sagen mind 1 max 4 pro Jahr. Von kurzer Unterbrechung bis mehrere h alles dabei. Zum Glück hast du es überlebt. Es ist sicher nicht schön, wenn der Strom mal ausfällt. Ich kann mich an einen Stromausfall von ca. 12h erinnern in den 6 Jahren wo wir in unserem Haus wohnen. Ansonsten eher kleinkram von wenigen Minuten bis max. 30min. Die 12h waren wirklich nervig, wegen Warmwasser aber der Rest stellt für mich keine großartige Einschränkung meiner Lebensqualität dar. Eine Standleuchte im Wozi hängt an einer kleinen USV und hält auch mal eine Stunde durch, was gerade am Abend angenehm ist und auf den Rest kann man auch mal ein paar Minuten verzichten. Das soll nicht heißen, dass ich Stromausfälle toll finde aber die gab es schon immer und wird es auch immer mal geben. Man muss damit halt umgehen können. In den letzten Jahren ist es laut offiziellen Zahlen ja besser geworden und nicht schlechter von daher sehe ich da noch kein wirkliches Problem auf uns zukommen. Das es immer ein paar Panikmacher gibt ist ja nix neues und den wird man auch immer finden.
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13.01.2021 18:38:40 |
Gibt es im Gasnetz eigentlich keine Schwierigkeiten wenn es sehr kalt ist und. Viel Gas verbraucht wird ? Oder gehen durch die verlegten Rohre unbeschränkt Gas durch ?
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13.01.2021 19:05:54 |
Studie Power to Liquid der Ludwig Bölkow Stiftung. Fazit: Treibstoff hergestellt aus Strom ist vermutlich doppelt so teuer wie herkömmlicher Treibstoff. Wo immer möglich sollte daher Strom direkt eingesetzt werden. Nur bei wenigen Anwendungen wo es keine technische Alternative gibt wie z.B. Flugzeugantriebe auf Langstrecken ist PtX gegenüber direkter Verwendung von Strom vorzuziehen.
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13.01.2021 19:44:16 |
Komisch, das kommt eigentlich immer raus wenn das untersucht wird? Könnte es vielleicht sein, dass da was dran ist?
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13.01.2021 21:06:22 |
Zitat von Georg Fiebig  Gibt es im Gasnetz eigentlich keine Schwierigkeiten wenn es sehr kalt ist und. Viel Gas verbraucht wird ? Oder gehen durch die verlegten Rohre unbeschränkt Gas durch ? Zumindest steigt auch ne Gasbüchse bei Stromausfall ohne Notstromaggregat aus.
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13.01.2021 22:14:54 |
Danke für den Link (ernst gemeint). Zitat von Dietmar Lange  Für eigene Schlussfolgerungen sollte man parlamentarische Anfragen und Antworten besser im Original lesen Danke für den Hinweis (ironisch gemeint). Ich persönlich bin ja der Überzeugung, dass man eigene Schlussfolgerungen nicht aus Presseartikeln und nicht aus parlamentarischen Anfragen und Antworten ziehen sollte. Für eigene Schlussfolgerungen sollte m.M.n. mehr Wissen über den Sachverhalt vorhanden sein. Ich setze das bei Dir eigentlich voraus, bei mir bin ich mir sicher, dass ich mich über seeehr viele Jahre ausreichend intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe, um mir eine eigene Meinung (oder Schlussfolgerung) "leisten zu dürfen". Grüße Stefan P.S.: Liefert Dein Link irgendwelche Erkenntnisse, die zeigen, dass die journalistische Zusammenfassung durch das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) inhaltliche Mängel aufweist oder gar sinnentstellend ist?
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14.01.2021 00:40:53 |
Zitat von pflanze 132  Zitat von Dietmar Lange  [...] Danke für den Hinweis (ironisch gemeint). Ich persönlich bin ja der Überzeugung, dass man eigene Schlussfolgerungen nicht aus Presseartikeln und nicht aus parlamentarischen Anfragen und Antworten ziehen sollte. Für eigene Schlussfolgerungen sollte m.M.n. mehr[...] Das war dje von der grünen Energieexpertin gestellte Frage Von welchem Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte in Deutschland geht die Bundesregierung für das Jahr 2020 aus, und welche Ziele setzt sich die Regierung für den Erneuerbaren-Anteil in diesem Sektor für die kommenden Jahre bis einschließlich 2030 (bitte jahresscharf auflisten)?Die Antwort des BMWi habe ich bereits verlinkt, Meine Meinung. Die Antwort des BMWi ist korrekt. Eine Energieexpertin sollte eigentlich wissen, dass für die Energiebilanz im Gebäudebereich seit Einführung der EnEV bei Wärme und Kälte die Auswirkungen der Maßnahmen an Gebäudehüllen und in der Haustechnik zunächst getrennt bilanziert, und dann zusammengeführt werden müssen. Die amtlichen Zahlen (DESTATIS, ARGE Energiebilanzen) liegen immer erst einige Monate nach Jahresabschluss des laufenden Jahres vor Eine grüne Expertin sollte auch wissen, dass in Brüssel noch keine Einigung zwischen Kommission und Parlament vorliegt, wie die Zielstellung 2030 verabschiedet werden soll. Seitens des BMWi wurde mitgeteilt, dass die nationalen Zielsetzungen im ersten Halbjahr 2021 überprüft und angepasst werden, wenn in Brüssel eine rechtsverbindliche Fassung der Ziele erfolgt ist. Im speziellen Falle wird bereits der Bundestagswahlkampf 2021 eröffnet. In der RND Meldung ist nichts falsch. Ich hätte mir nur gewünscht, dass zu den Hintergründen von Frage und Antwort auch Informationen zur Verfügung gestellt worden wären. Da das nicht der Fall war, stellt sich die Frage Absicht oder fehlende Sachkenntnis. Dietmar Lange
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14.01.2021 07:44:14 |
Der CO2 Ausstoss muss gegen Null gehen, Zeithorizont 2030. Die Frage ist klar: jahresscharf meint Zubau- und Abbaukorridore. Pro Jahr eben.
Die Zusammenhänge wurden hier schon x-fach erklärt. Gruss delta97
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14.01.2021 08:43:24 |
Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
14.01.2021 09:01:49 |
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14.01.2021 09:43:24 |
Zitat von Dietmar Lange  Zitat von pflanze 132  [...] Meine Meinung. Die Antwort des BMWi ist korrekt. Eine Energieexpertin sollte eigentlich wissen, dass für die Energiebilanz im Gebäudebereich seit Einführung der EnEV bei Wärme und Kälte die Auswirkungen der Maßnahmen an Gebäudehüllen und in der Haustechnik zunächst getrennt bilanziert, und dann zusammengeführt werden müssen. Ich habe nicht angezweifelt, dass die Antwort "korrekt" ist. Du suggerierst, dass eine "befriedigende" Antwort aktuell aus Bilanzierungs- und Abstimmungsgründen noch nicht gegeben werden kann und die Frage eher unter Wahlkampf einzuordnen ist. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Eine einigermaßen "befriedigende" Antwort kann schon deswegen nicht gegeben werden, weil konkrete Zielsetzungen fehlen. Vor allem aber fehlen die für eine Erhöhung der Anteile von Erneuerbaren Energien notwendigen Maßnahmen. Da rächt sich auch die absolut nicht mehr zeitgemäße Gestaltung des EEG, die schon fast als Konjunkturprogramm für Verbrennungstechnologien im Gebäudebereich angesehen werden kann. Der Umstieg von Öl auf Gas hat auf diese Bilanz ebenfalls keinen positiven Einfluss, auch wenn er gefördert wurde... Weil Bilder manchmal mehr sagen als Worte: Wäre in den letzten Jahren der Energieverbrauch im Bereich Gebäudewärme gesunken, dann hätten gleichbleibende EE-Wärmemengen für eine Erhöhung des EE-Anteil gesorgt - aber auch das war bekanntlich nicht der Fall. Es gab also durchaus einen sachlichen und recherchierbaren Grund für die einleitenden Worte bei der Verlinkung des RND-Artikels: Zitat von pflanze 132  Keiner (außer vielleicht ein paar HTD-User und noch ein paar andere außerhalb der HTD-Blase...) hätte es vermutet:[...] Grüße Stefan
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14.01.2021 10:00:17 |
Zitat von Georg Fiebig  Nur mal so : Warum immer auf die Politik warten ? Warum fängt man nicht einfach einmal an etwas mehr auf seine Umwelt zu achten? In diesem Thread gehts vorrangig um die *Rahmenbedingungen*. Es geht nicht drum ob du ne neue Haustüre einbaust oder auch nicht weil die bisher vorhandene das Ende der Nutzungszeit erreicht hat. Es geht darum das die vorgegebenen Rahmenbedingungen und Anforderungen nicht zu den Zielen passen. Wenn man ein Ziel definiert z.B. Reduktion eines Schadstoffwertes um XY % bis 2030, dann kanns nicht sein das irgend ein Ministerium oder nen Bundesargentur Rahmenbedingungen und Anforderungen aus dem Hut zaubert die das Ziel torpediert und dem Bürger wird das zwangsweise aufs Auge gedrückt und der soll den Blödzinn zahlen egal was es kostet. Anstelle man *einfache* Regulierungen schafft endet es in DE jedes mal in Bürokratiemonstern die bis zur Unkenntlichkeit verbogen werden weil man irgendwelchen Konzerninteressen huldigt. Beispiel : Effizienzbapperl beim Auto. Wenn ein 3l Lupo auf dem Bapperl schlechter abschneidet als ein Schützenpanzer dann klemmts nicht am Lupo oder dem Nutzer sondern schlicht am Bewertungssystem. Übertrag das Beispiel aufs Gebäude. Wenn 500% Bürokratismus zu 2% mehr Energieeffizienz führen, dann kannst mal abschätzen wie lange es dauert bis da 20% dabei rauskommen, wieviele Regierungen bis dahin irgendwelche Konzerninteressen verbürokratisiert haben um dann festzustellen : Scheisse !!! - 5000% Bürokratismus bringen keine 20% Verbesserung. Nehm die neuen Regelungen zu PV Anlagen. 20 Jahre waren die als Volleinspeiser vollkommen ok. Heute wird die Anlage zum Weiterbetrieb durch Regulierungen so "beschwert" das sich jeder die Frage stellt .... wechschmeissen oder was auch immer. Der Punkt ist im Grunde : Wenn man ein *Ziel* ausruft dann sollte man zusehen, dass der Weg dort hin nicht mit unnötigen Stolpersteinen und Hindernissen zugepflastert wird. Solange es aber nur um Subventionen unter nem pseudogrünen Deckmäntelchen abmelken geht .... wirds eh nix.
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14.01.2021 10:02:52 |
Studie zu VtG aus GB. Imperial College zusammen mit eon und Nissan. LinkIch persönlich bin schon länger von dem Potential netzdienlicher Funktion von BEV's überzeugt.
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14.01.2021 10:10:35 |
Bringen wir es doch mal wieder auf den Punkt: Unambitionierte Ziele bei der Gebäudewärme (weil entgegen den sektorübergreifenden 55% bis 2030 und 100% bis 2050 - Ziele stehen), und das gepaart mit einer unsäglichen Lobbykampagne, wo brutal mit der Wahrheit gelogen wird. Denn solche Aussagen wie nachfolgend lassen einen doch schon vermuten, dass die "Gasbranche" die Größenordnungen, um die Treibhausgase reduziert werden müssen, unter den Tisch fallen lässt. Oder anders gesprochen: Den geringen Teil, den sie realistischerweise in den nächsten 20-30 Jahren dazu beitragen kann, verschweigt: https://www.wir-sind-kaufbeuren.de/nachrichten/meldung/bezahlbarer-klimaschutz-gasheizungen-boomen.htmlContra Wissenschaft, contra Politik so tut als sei die Energiewende bei Gas gut aufgehoben. Man kann nicht als letzter Waggon im D-Zug die Fahne schwenken, wo draufsteht, wie toll doch der D-Zug wegen des letzten Waggons fährt.
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