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28.02.2021 21:49:15 |
Servus, in unserem EFH in der Nähe von München (BJ 1987, 200 m², 19kW Ölheizung mit 3000 l pro Jahr, 8kW PV Anlage seit 2 Jahren) möchten wir nun eine Gashybridheizung mit Luftwasserwärmepumpe einbauen. Es sind zwei Heizkreise: Wir haben eine Fussbodenhzg im EG und im Keller und 1. OG Radiatoren. Vorlauftemperaturen bei 0°C sind ca. 30C für die Fussbodenheizung und 40 C für die Radiatoren. Wir haben folgendes Angebot erhalten: Buderus Gas-Brennwertkessel Logano plus KB192i-22 mit Logatherm WLW196i-8 AH. 1. Wie sind eure Erfahrung mit der WLW196i-8 AH? 2. Ich mache mir Sorgen wegen dem Frostschutz, da diese direkt mit dem Heizungskreislauf verbunden ist. Was passiert, wenn wir im Winterurlaub sind und auf Grund einer Störung die Wärmepumpe einfriert? Wäre eine Innenaufstellung besser? 3. Wie kann das System so aufgebaut werden, damit die Wärmepumpe für die Fussbodenheizung nur auf 30 Grad aufheizen muss? Ich möchte nicht, dass die Wärmepumpe auf 40C aufheizt um dann wieder mit einem Mischer auf 30C runterzugehen. Das macht ja den COP kaputt. Für die Radiatoren brauche ich aber die 40C. 4. Um die Nutzung von PV Strom zu maximieren, wäre es super, Wärme puffern zu können. Welche Art von Pufferspeicher empfehlt ihr? Wie sollte dieser eingebunden werden? Das sind viele Fragen. Aber ich hoffe mit einem guten Setup meinen CO2 Ausstoß um über 50 % zu reduzieren Vielen Dank!!
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01.03.2021 00:10:41 |
Als Frostschutz werden da in der Regel Ventile eingebaut, die bei zu geringer Temperatur (Ausfall der Anlage) automatisch aufgehen. Die 40° müssen erzeugt werden. Also wird die Fußbodenheizung runtergemischt werden müssen. Die einfachste Art um etwas PV-Strom zu "puffern" ist die WW-Bereitung in die Mittagszeit zu legen.
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01.03.2021 08:28:53 |
Zu viel Geld oder warum Hybridheizung? Der Förderung wegen? Doppelte Kosten ohne jede Einsparung. Für die Kohle könnte man auch eine Erdwärmebohrung in Erwägung ziehen. Die Kosten für GBWT mit LAS und hydraulischer Einbindung liegen in eurer Region schon bei 10 k€. Die LWWP kommt oben drauf. Zitat von GoGreen  Wir haben folgendes Angebot erhalten: Buderus Gas-Brennwertkessel Logano plus KB192i-22 mit Logatherm WLW196i-8 AH. Darf man fragen, was dafür aufgerufen wurde? Wenn es nicht ohne Gas geht, dann macht nur und ausschließlich Gas. Warum 40°C für die Radiatoren? Kommst du da nicht noch weiter runter? Größere Heizkörper, zusätzliche Wandheizungsflächen? Booster Ventilatoren unter den Radiatoren? Wie teilt sich die Heizlast von FBHz und Radiatoren auf? So eine typisch süddeutsche EG-FBHz, OG-Radiatoren Installation? Wenn in den Radiatoren-Räumlichkeiten sowieso mal eine Renovierung fällig wäre, könnte man die 45% Förderung mitnehmen und auch dort Flächenheizungen verbauen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Von einzelnen Wandheizungsflächen über Fußboden rausruppen und einfräsen bis hin zu Deckenheizungen.
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01.03.2021 09:58:50 |
Für die Anlage wurden ca. 35000 aufgerufen. Ein Grund sind auf jeden Fall die Förderungen, der andere Grund ist um wirklich zusammen mit der PV Anlage den CO2 Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit 40 % Förderung wäre ich dann bei 21000. Das zahle ich aktuell leider auch schon für eine enstpechende Gasheizung. Die Fussbodenheizung ist nur im EG, im Keller und Dach sind Radiatoren. Ich denke, ich kann mit zusätzlichen Heizkörpern noch etwas mit der Temperatur runter. Aber so niedrig wie im Heizkreis mit der Fussbodenheizung werde ich nicht kommen. Bzg. Frostschutz: gibt es Erfahrungen wie gut die Regel-Ventile zu Schutz funktionieren? Es wäre echt bitter, wenn eine 10000 € Anlage wegen Frost kaputt geht. Theoretisch wäre auch eine Innenaufstellung möglich. Was haltet ihr für besser? Ich hatte mir tatsächlich Erwärme überlegt. Es darf leider nur max. 50 m Tief gebohrt werden und es wurden zwischen 270 bis 400 m Rohrmeter geschätzt, was laut Angebot ca. 30000 € Bohrkosten sind. Grundwasser ist leider zu tief und eisenhaltig.
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01.03.2021 10:09:54 |
Genau... Ich tippe darauf: ihr habt die Vorlauftemperaturen abgelesen und nie verifiziert oder ?? Verifizieren heißt Heizkurve runterdrehen bis einem zu kalt wird und dann einen Tick wieder hoch. Nun die Temperaturen ablesen.
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01.03.2021 22:53:31 |
Hallo wir haben ca 20 Anlagen mit Außenaufstellung der Marke Wolf schon eingebaut , bisher ist noch nie etwas passiert muß selber sagen das ich jedes mal zum Kundendienst ein ungutes Gefühl habe , wenn da mal Stromausfall bei 20 Grad Minus 12 bis 24 Stunden ist dann ist ist der Plattenwärmetauscher gelieferte. Ich schätze mal mit Kosten von 2000 bis 3000 Euro das wieder zu reparieren . . Würde eine Innenaufstellung oder Split Gerät empfehlen. Selber haben wir Viessmann Vitocal 200 WP mit Vitodens 200 als Gas WP Kombination eingebaut . WP ist Hauptgerät wo Gaspreis mit Strompreis und Effizienz verglichen werden und entsprechen schaltet sich bei tieferen Temperaturen Gastherme automatisch zu . Somit sind auch bei entsprechenden Außentemperaturen Vorlauftemperaturen von 40 bis 50 Grad überhaupt kein Problem . Als Energiespeicher einen Puffer mit 1000 Litern macht keinen Sinn dann lieber einen Bateriespeicher für Photovoltaikanlage . Kunden von uns haben sich oft so entschieden und sind zufrieden. Buderus Thermen sind auch gut , baugleich mit Junkers , mit Buderus WP habe ich keine Erfahrung . . Mit freundlichen Grüßen Matthias
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02.03.2021 21:43:20 |
Super, schon mal ganz herzlichen Dank für die tollen Anregungen und Tipps. Ich habe noch probiert, ob ich mit den Radiatoren bei den Temperaturen weiter runter komme. Allerdings ist es wohl draußen aktuell zu warm und meine alte Viessmann will wohl nicht unter 35 Grad Vorlauftemperatur runter gehen. Mal ausprobieren, wenn es nochmal kälter ist. Wie viel muss man für die Kombo Viessmann Vitocal 200 WP mit Vitodens 200 als Gas WP einplanen? Wie laut ist die Vitocal 200 WP?
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02.03.2021 22:08:23 |
Zitat von GoGreen  Für die Anlage wurden ca. 35000 aufgerufen. Ein Grund sind auf jeden Fall die Förderungen, der andere Grund ist um wirklich zusammen mit der PV Anlage den CO2 Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit 40 % Förderung wäre ich dann bei 21000. Das zahle ich aktuell leider auch schon für eine enstpechende[...] So um den Dreh habe ich für meine bivalente Heizung Gas und LWP auch bezahlt. Wichtigster Tipp @hanssanitaer Tipps ernst nehmen und falls doch bivalente Heizung unbedingt vom gleichen Hersteller, weil es da fertige erprobte Lösungen gibt nach denen der Heizungsbauer einbauen kann. Gruß Ritzel
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02.03.2021 22:21:55 |
Hallo zusammen, eine Möglichkeit die in Erwägung gezogen werden kann, um bei einer Hybridanlage mit 2 Temperaturniveaus auf der Senkenseite die Wärmepumpe im niedrigen Temperaturbereich arbeiten zu lassen: Gasgerät fährt auf eine Weiche und versorgt danach die beiden besagten Heizkreise sowie den WW-Speicher. Die LWP fährt auf einen kleinen Puffer mit einer Systemtemperatur, die über der gemeinsamen RL-Temperatur des Heizsystems liegt. Die Wärme des WP-Puffers kann mittels UV oder Entladepumpe dem RL vor der Weiche zugeführt werden (RL-Anhebung). Das Gasgerät muss nur noch die fehlende Differenz zur geförderten VL-Temperatur aufschlagen. Eine vernünftige Reglungstechnik ist natürlich Voraussetzung. Ich würde eine Splitmaschine bevorzugen, damit entfallen jegliche Frostschutzmaßnahmen und es kann jederzeit auf einen bivalent-alternativer Betrieb umgestellt werden. Gruß, Rohrschlange
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03.03.2021 08:18:31 |
Hallo GoGreen, leider kursieren zum Thema WP im Bestand einige Mythen. Der Chat-Verlauf beweist das wieder einmal. Anbei ein paar Gedanken: 1. Stromausfall: Es ist vermutlich wahrscheinlicher in Lotto einen 6er zu ziehen, als einen tagelangen Ausfall zu erleiden. Die Angst ist föllig unbegründet. Die Hersteller von Luft/ Wasser-Monoblock WP haben etliche Sicherheitsmechanismen verbaut um das effektiv zu verhindern 2. Monoblock oder Split: Egal für was du dich entscheidest, schaue dir bitte das verwendete Kältemittel an. Split-WP haben zumeist ein Kältemittel mit einem sehr hohen GWP verbaut. Dein Ziel ist CO2 einzusparen - Daher empfehle ich dir ein natürliches Kältemittel R290 (am besten in Monoblockbauweise wie z.B. WOLF CHA-Monoblock https://www.wolf.eu/produkte/waermepumpen/waermepumpe-cha-monoblock/) 3. Hybrid ist teuer: Naja, kann ich nicht unterstützen. Hier hilft die attraktive Förderung im Bestand derzeit sehr. Was keiner der hier Anwesenden berücksichtigt: Es werden auch Umfeldmaßnahmen gefördert, wenn du ein förderfähiges System verbaust. Es gibt wirklich tolle Gasthermen oder Standkessel für den Bestand z.B. WOLF TGB-2. 4. PV-Strom speichern: Batteriespeicher sind in den aller wenigsten Fällen wirtschaftlich vorteilhaft. Es wäre deutlich einfacher die Wärmepumpe über SG-Ready oder den EEBUS an einem intelligenten Energymanager anzubinden. Damit wird die Wärmepumpe zu Zeiten betrieben in denen es wirklich sinnvoll ist (unter Berücksichtigung Wettervorhersage und Gewohnheiten der Nutzer). Die Investkosten halten sich zudem sehr in Grenzen (< 1 tsd. €). Ein Batteriespeicher mit 10kWh Speicherkapazität kommt schnell auf das zehnfache an Investition Beste Grüße!
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03.03.2021 09:07:09 |
Zitat von GoGreen  Servus, in unserem EFH in der Nähe von München (BJ 1987, 200 m², 19kW Ölheizung mit 3000 l pro Jahr, 8kW PV Anlage seit 2 Jahren) möchten wir nun eine Gashybridheizung mit Luftwasserwärmepumpe einbauen. .......................... Um die Nutzung von PV Strom zu maximieren, wäre es super, Wärme puffern zu können. Welche Art von Pufferspeicher empfehlt ihr? Wie sollte dieser eingebunden werden? Um hier wirklich passende Antworten zu geben, sollte man mehr über das Haus und die vorhandene Anlage wissen. Eine Hybridheizung als neue Anlage sollte gut überlegt werden, denn es ist immer ein Kompromiss. Viele sagen das ist "Mist". Warum bleibt nicht die Ölheizung für kältere Zeiten und die Hauptheizung über eine WP, vorzugsweise mit Erdwärme. Eigentlich sollte eine Anlage so einfach wie möglich sein, also entweder oder, denn jede umfangreiche Lösung wird nicht nur teuerer, sondern bedarf auch eine umfangreiche Regelung bzw. müssen gut eingestellt werden. Energie aus PV kann neben dem Speicher "Fußbodenheizung" auch z. B. über einen Latentspeicher gepuffert werden.
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03.03.2021 09:15:41 |
Das mit dem Stromausfall würde ich so nicht unterschreiben. Im Jahr 2019 gab es in Köpenick einen ziemlich heftigen Stromausfall über 2 Tage. Wenn das in diesem Winter bei fast -29 Grad (Sachsen) passiert wäre, dann Prost Mahlzeit.
Gruß, Rohrschlange
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03.03.2021 09:35:54 |
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03.03.2021 15:35:30 |
Zitat von Ritzel  Zitat von GoGreen  [...] So um den Dreh habe ich für meine bivalente Heizung Gas und LWP auch bezahlt. Wichtigster Tipp @hanssanitaer Tipps ernst nehmen und falls doch bivalente Heizung unbedingt vom gleichen Hersteller, weil es da fertige erprobte Lösungen gibt nach denen der Heizungsbauer einbauen[...] Darf ich fragen wie deine Hybridheizung aussieht (welche Modelle, welches Setup mit Heizkreisen und Speicher? Wieviel % Energie wird von der Wärmepumpe pro Jahr produziert) Ich hätte tatsächlich gerne noch meine bestehenden Ölheizung für die kalten Tage weiterverwendet und nur zusätzlich die Wärmepumpe installiert. Aber da der Kessel schon gut über 30 Jahre alt ist, werde ich um einen baldigen Abbau nicht herumkommen. Ich habe jetzt auch noch reine Wärmepumpen angeboten bekommen (zwischen 25 und 30k) aber ich mache mir Sorgen, dass mir der Radiator Heizkreis die Effenzienz wirklich kaputt macht. Wenn es nochmal kalt ist, versuche ich, wie tief ich mit den Temperaturen noch komme und wo ich noch zusätzlich Radiatoren installieren kann, aber so tief wie mit der FBH komme ich sicher nicht.
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03.03.2021 16:49:04 |
Ich stehe vor dem gleichen Problem. Mein blauer Öli ist über 40 Jahre jung und darf noch weiter leben. Bei mir ist das eine Gefühlssache und ich bin kein Fördergeldjäger. Außerdem werde ich viel Eigenleistung machen, die nicht mehr gefördert wird. Es wird wohl eine LWWP mit einer Mini-PV-Anlage werden, mit der ich den Ölverbrauch hoffentlich halbieren kann. Aber ich habe eine Nur-FBH. Für mich ist das, wie viele andere Sachen, ein Test mit möglichst wenig Technik und ohne smartes Gedöns.
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04.03.2021 10:23:58 |
OldBo@ Würde gerne wissen, was sind deine Gründe für deine Überlegung Umwelt schonen? Etwas zu spät, oder? Es wundert mich sowieso, dass du nicht schon längst umgebaut hast, bei deinem Wissen. Geld sparen kann es auch nicht sein, wenn du auf die Förderung keinen Wert legst. Zu viel Geld? Dann würdest du nicht Heizöl einsparen wollen. Was ist es dann? Ich würde ,bei gleichen Umständen, den Öli so lange laufen lassen, bis er den Geist aufgibt. Bei deinem Profil und Ratschlägen an andere, gehe ich von 100%-ger Wartung und Einstellung des Heizsystems. Und wenn der Kessel noch 10 Jahre hält.....wo ist das Problem? Gruß
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04.03.2021 10:44:18 |
Zitat von OldBo  Ich vermute, du meinst Balkonkraftwerke? Das ist leider geldverbrennender Unfug. Mit ein bisschen Kleinmaterial zur Befestigung, einer Wieland RST20i3 mit Installation vom Elektriker und den marktüblichen Anlagen landet man bei min 1000-1500€/kWp, ohne Überschusseinspeisung und im Mittel ausreichend, um sein Handy zu laden. Wundert mich immer wieder, dass gerade ältere Semester auf diese Balkon-PV steil gehen. Da kommen Fragen wie "geht das auch bei Stromausfall?", "welchen Akku brauche ich dazu?", "macht das Strahlung?" (aka muss meine Frau dann einen Aluhut tragen...). Allgemein sehr viele merkwürdige Gedanken, die ökologische und ökonomische Überlegungen vermissen lassen. Die Entscheidung für sowas muss wohl irgendwo zwischen Tatendrang, Neugier und begrenzter eigener Lebenserwartung verortet sein. Das gipfelt dann in solchen hanebüchen "Fördertöpfen", bei denen genau 10 Anlagen mit je 100€ gefördert werden. Was soll das? Werbekampagne für Chinaplunder? VNBs ärgern? Feuerwehr auslasten? Die Politik hätte ganz andere Hebel, wenn sie bspw PV verpflichtend bei Dachsanierungen und Neubauten vorschreiben würde. Die stockkonservativen Bayern machen da sogar den Vorreiter. Finanziell sinnvoll sind Mini-PV Balkonkraftwerke jedenfalls nicht. Wer die Kohle hat, soll sich eine schöne PV aufs Hauptdach zimmern und jeden Tag glücklich den Cashflow beobachten. Da sich der Restwert ziemlich gut bestimmen lässt, ist das auch zum Vererben oder bei Verkauf des Gebäudes kein finanzieller Nachteil. Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen OldBo! Ich gehe davon aus, dass technischer Sachverstand bei dir zur Genüge vorhanden ist. Do it once, do it right! Oder steck dein Geld in regionale Projekte für resourcenschonende Energiebereitstellung.
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04.03.2021 10:45:05 |
OldBo@ ...." Viele sagen das ist "Mist". Warum bleibt nicht die Ölheizung für kältere Zeiten und die Hauptheizung über eine WP, vorzugsweise mit Erdwärme. Eigentlich sollte eine Anlage so einfach wie möglich sein, also entweder oder, denn jede umfangreiche Lösung wird nicht nur teuerer, sondern bedarf auch eine umfangreiche Regelung bzw. müssen gut eingestellt werden.".............. Ich sehe hier ein Widerspruch zwischen deinem Ratschlag und dem, was du selbst vor hast. " Mein blauer Öli ist über 40 Jahre jung und darf noch weiter leben."
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04.03.2021 15:04:27 |
Zitat von OldBo  ..............."...ein Test mit möglichst wenig Technik,..." [...] Es liest sich, als ob du nicht ganz überzeugt wärst davon, was du die ganzen Jahre deine Schüler gelehrt haben solltest. Kompetenz liest sich für mich anders. Gruß
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04.03.2021 18:27:25 |
Tja, das eine ist das, was ich mache, z. B. besondere Sachen auszuprobieren und das andere ist das, was die Technik so hergibt und was die Schüler wissen müssen, um irgendwann zu entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen bzw. müssen.
Und ob Du das verstehst, interessiert mich herzlich wenig.
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04.03.2021 18:44:02 |
Zitat von hanssanitaer  Zitat von OldBo  [...] Ich vermute, du meinst Balkonkraftwerke? Das ist leider geldverbrennender Unfug. Mit ein bisschen Kleinmaterial zur Befestigung, einer Wieland RST20i3 mit Installation vom Elektriker und den marktüblichen Anlagen landet man bei min 1000-1500€/kWp, ohne[...] Naja, Versuch macht kluch. Ich habe schon so viel Unfug gemacht, dann macht dieser auch nichts. Evtl. verpachte ich auch meine schattenfreie 150 m2 Flachdachfläche für eine PV-Anlage. Die Statik ist ausreichend.
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04.03.2021 19:02:25 |
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04.03.2021 19:08:10 |
Zitat von GoGreen  Zitat von Ritzel  [...] Darf ich fragen wie deine Hybridheizung aussieht (welche Modelle, welches Setup mit Heizkreisen und Speicher? Wieviel % Energie wird von der Wärmepumpe pro Jahr produziert) Ich hätte tatsächlich gerne noch meine bestehenden Ölheizung für die kalten Tage weiterverwendet[...] Hier kannst Du die ganze Geschichte meiner Heizanlage nachlesen. Die am Schluss beschriebene Optimierung respektive Umstellung von Mischerventil auf stufengeregelte Zusatzheizung wird nach dieser Heizsaison realisiert. Gruß Ritzel
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04.03.2021 19:23:13 |
Zitat von hanssanitaer  Zitat von OldBo  [...] Ich vermute, du meinst Balkonkraftwerke? Das ist leider geldverbrennender Unfug. Mit ein bisschen Kleinmaterial zur Befestigung, einer Wieland RST20i3 mit Installation vom Elektriker und den marktüblichen Anlagen landet man bei min 1000-1500€/kWp, ohne[...] Ich korrigiere Dich nur äußerst ungern. :-) Bayern hat im letzten Jahr mal eine Absichtserklärung abgegeben, PV-Anlagen bei Sanierungen und Neubauten verpflichtend zu machen. Bei der letzten Novelle der Bayerischen Bauordnung Ende 2020 wurde dies zumindest (noch?) nicht umgesetzt. Andere Länder sind da wesentlich weiter. Und ich vermute, dass unser MPr. das nur angekündigt hat, damit nicht wieder eine Diskussion um die verdammte 10 H- Regelung für Windkraftanlagen in Bayern losgeht. Nach dem Motto wir tun ja eh schon so viel in Richtung regenerative Energien. Gruß Ritzel PS: Nur zur Klarstellung, gehört eigentlich nicht zum Thema.
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04.03.2021 19:50:58 |
@GoGreen Schau Dir die Lambda EU08L oder EU13L an. Dann hast Du keine Angst mehr vor den möglicherwiese notwendigen 40°C VL. Oder mach es so wie ich, und mach Dir Gerbläseradiatoren rein. Dann reichen 30 bis 35 Grad VL, und FBH und Radiatoren laufen zusammen mit der selben Temperatur. Einfacher gehts nicht. Dann noch ne FRIWA fürs WW und alles ist gut. Die EU08L kostet mit allem Drum und dran Brutto 14.000, eine FRIWA mit 500 Liter Speicher kostet 2000,-€ und einer dieser Gebläseheizkörper 700,-€. 1000,-€ für allen möglichen Kleinkram, und 2000,- bis 3000,- für die Montage.
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