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Alle
Foren
Fb-Heizung
Verfasser:
K,Kunkler
Zeit: 09.09.2002 17:27:35
0
3173
Was empfehlen meine Kollegen bei
Korrossion Anbindeleitungen / Verschlammung
der FB-Heizung:
Systemtrennung oder Elysator?
Wie sind die Erfahrungen mit dem Elysator
bei nicht vern. Kunststoffrohren?

Verfasser:
Tino Winkler
Zeit: 18.09.2002 17:36:32
0
3174
Hallo Herr Kunkler,
bevor Sie mit Experimenten beginnen, überprüfen Sie die
Druckverhältnisse der Anlage bei verschiedenen Temperaturen.
Prüfen Sie das Ausdehnungsgefäß auf Funktion und richtige Dimensionierung.
Erhöhen Sie den Anlagendruck so weit wie möglich.
Vorher sollten Sie natürlich spülen und korrodierte
Teile auswechseln.
Systemtrennung ist von Vorteil, der Elysator bekämpft
leider nur Symptome nicht aber die Ursachen.

Verfasser:
Michael Lehmann
Zeit: 18.09.2002 23:17:39
0
3175
Sehr geehrter Hr. Kunkler,

eine Systemtrennung wird häufig von den Kesselherstellern favorisiert, weil dadurch die Primärseite vor Korrosion geschützt wird, der sekundäre Anlagenteil jedoch weiter der Sauerstoffdiffusion ausgesetzt ist. Also mehr oder weniger Zeit- und Geldverschwendung, wenn man die Anlage als Ganzes betrachtet!

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Elysator gesammelt - gerade bei nahezu hoffnungslosen Anlagen! Natürlich bekämpft ein Elysator nur die Symptome, die Ursache zu bekämpfen hieße im Klartext, die Kunststoffrohre zu erneuern und das mit allem, was dazugehört.

MfG Michael Lehmann

Verfasser:
Fischer
Zeit: 19.09.2002 15:36:14
0
3176
Sehr geehrter Herr Lehmann,

wenn der Sekundärkreis keine korrosionsanfälligen Materialien beinhaltet, sollte dort auch kein Schlamm auftreten.

Verfasser:
W. Saenger
Zeit: 20.09.2002 09:45:47
0
3177
Sehr geehrter Hr. Kunkler,

ich plane Fußbodenheizungsanlagen in der Regel mit Heizkreisverteilern der Fa. Ecotec. Meiner Ansicht nach ist das die wirtschaftlichste Lösung. Die Verteiler haben eine integrierte Systemtrennung und somit kann im fußbodenkreis keine Korrosion also auch keine Verschlammung auftreten. Ähnliche Systeme vertreibt auch die Fa. Laing.

MfG
W. Saenger

Verfasser:
Michael Koch
Zeit: 22.09.2002 11:10:19
0
3178
S.G.Hr. Kunkler
Sanierung von Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohren bei Verschlammungsproblemen.
Ein Thema bei dem sich die Geister scheiden: Fünf Menschen - sechs Meinungen ;-))
Um eine Sanierung richtig durchzuführen muss man ersteinmal die Abläufe begreifen, die zu diesem Problem eigentlich führen.

Fbh-Anlagen aus den 60iger bis 80iger Jahren wurden überwiegend mit Kunststoffrohren aus PP-C, PB oder VPE (a,b,c oder d) ausgestattet.

Alle nichtmetallischen Stoffe sind diffusionsfähig - der eine mehr, der andere weniger (Partialdruck).
Die Diffusionsmenge (Permeationswert), die durch die Wandung nach innen geht, ist von mehreren Faktoren
abhängig.

Steigstränge, Zuleitungen und Verteiler wurden überwiegend in Eisen-/Stahlausführung eingebaut.

Sauerstoff (in Wasser gelöst oder frei) führt an Eisen/Stahl zu Korrosionen.

Wenn man dies nun auf der Reihe hat, kann man an die eigentliche Problembehebung rangehen und durch Logik selektieren. Als Beispiel eine 70iger Anlage wie zuvor beschrieben:

Wärmetauscher als Systemtrennung einbauen?
Das ist KEINE Lösung, denn die Anlage wird zusätzlich geschwächt - kurzerhand Murks.
Weshalb? Ist doch klar - die eindiffundierende Sauerstoffmenge durch Kunststoffrohre bleibt dieselbe, jedoch wird der Stahlanteil -da jetzt Kessel und ev. HK getrennt sind- wesentlich kleiner, d.h. der Korrosionsprozeß läuft schneller ab, weil weniger Eisenfläche da ist. DIN 4726 sagt: in dem durch WT getrennten Fußbodenkreis dürfen KEINE korrosiven
Materialien eingebaut sein. :-O

Spülen und den Anlagendruck erhöhen?
Spülungen sollte man nur in Notfällen vornehmen, denn dadurch gelangt eine große Menge an Sauerstoff mit dem Frischwasser ins System und wirkt korrosiv. Zum Beispiel hat 1 cbm Wasser bei 10 °C und einem Druck von 4 bar ca. 115 Liter Gase gelöst - 33% davon sind Sauerstoff!! Somit ist auch das Vorhaben, den Anlagendruck zu erhöhen, falsch. Momentane Luftprobleme sind damit kurzfristig behebbar, sonst nichts.

Wer sich mit Sanierungen befasst, sollte auch die VDI 2035 kennen. Hier werden verschiedene Korrosionsschutzverfahren beschrieben, u.a. das kathodische Korrosionsschutzverfahren.
Ein sicheres und physikalisch nachvollziehbares Verfahren - nur machen muss man es richtig,
da sind dann die Handwerker und Fachberater gefragt.
Dieses Verfahren beseitigt die Ursache - durch Sauerstoffbindung. In Verbindung mit Spirovent
Mikroluftblasenabscheider und Spirovent Schlammanscheider ein ideales Sanierungspaket.

Sollten Sie mehr wissen wollen, schauen Sie einfach auf meinen Internetseiten nach.

http://www.haus-technik.de/imh

mfg
Michael Koch

Verfasser:
CT Ingenieure GmbH, 63 814 Mainaschaff/Christian Tietje
Zeit: 23.09.2002 12:37:09
0
3179
Bei bestehenden Anlagen, dessen Rohr nicht ausgetauscht werden kann, auf jeden Fall eine Systemtrennung mit Wärmetauscher einbauen. Preiswert sind die Bauteile von http://www.laing.de/. Auf der Sekundärseite sollten auf keine Fall irgendwelche Eisenwerkstoffe offen im Rohrnetz vorhanden sein.

Eine Sauerstoffbindung ist nur eine Bekämpfung der Symptome durch Deaktivieren des (aggressiven) Gases und hilft nur solange, bis wieder Wasser nachgefüllt werden muß.



Verfasser:
MAINMETALL - Udo Bachmann
Zeit: 24.09.2002 08:44:46
0
3180
Hallo,
prinzipiell ist eine Systemtrennung dauerhaft die günstigste
und beste Lösung die Probleme zu beseitigen.
Wie bereits erwähnt dürfen keine korrosiven Werkstoffe auf
der Sekundärseite eingesetzt sein.
Wichtig ist auch daran zu denken, daß die Primärkreispumpe
sowie das Ausdehnungsgefäß Korrosionsbeständig sein müssen.
Wilo bietet eine Komplettlösung an (Wilo Safe).
Ist der Austausch der korrosiven Bauteile nur mit hohem Aufwand
möglich, dann ist nur noch die Entfernung des Sauerstoffes aus der
Anlage sinnvoll und unverzichtbar.
Inhibitoren (chemische Sauerstoff-Bindemittel) sind zum einen
nicht immer Umweltverträglich und in der Vergangenheit konnte
auch hiermit kein 100%ig dauerhafter Schutz gewährleistet werden.
In solchen Fällen empfehlen wir unseren Handwerkspartnern den
Einsatz eines Korromaten (Fabr. Oreg).
Die Sauerstoffkorrosion findet hier gezielt im Korromat statt.
Der Sauerstoff wird im Korrodeur durch millionen kleiner
hochaktiven Anoden in unschädliches Oxyd umgewandelt.
Dies geschieht ohne zusätzliche Hilfsenergie.
Nach ca 3-5 Jahren ist der Korrodeur verbraucht und wird mit
wenigen Handgriffen ausgetauscht.
Gruß
Udo Bachmann

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