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28.10.2021 06:29:31 |
Edit: Ein zusätzlicher Vorteil der Variante mit dem Puffer ist, dass ein preiswertes Wärmepumpenmodul heizwasserseitige angebunden werden kann, mit dem im Sommer die Innenraumluft im Haus gesenkt werden kann, zeitgleich das Wasser im Puffer auf Temperatur gehalten wird, der Eigenstromverbrauch der PV-Anlage erhöht werden kann und einige kWh Fernwärme nicht benötigt werden würden.
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28.10.2021 06:17:32 |
Zitat von Hannes/esbg  Vom Standpunkt der Trinkwasserhygiene ist die Lösung mit dem Puffer und der Friwa natürlich die beste Lösung, hat aber energietechnisch einige Nachteile wie z.B. wesentlich höhere Bereitschaftsverluste und auch höhere Gestehungskosten! Energietechnisch und wohl auch preislich gesehen ... Die Lösung mit dem Puffer hat aber zudem auch den Charme die Anschluss-/Abnahmeleistung relativ niedrig halten zu können und dadurch können unter Umständen die Kosten des Wärmebezuges verringert werden. Durch bedarfsgerechten und möglichst gleichmäßigen Wärmeeintrag aus dem Energieversorgernetz ist die nötige Leistung entsprechend geringer als wenn beispielsweise eine Ladespeichervariante per Plattenwärmetauscher zügig aus dem Fernwärmenetz beladen wird. Z.b. bei uns ist die vom WVU per Wärmemengenzähler ermittelte Maximalabnahmeleistung anfangs nach Einzug, auch aufgrund von noch nicht vorhandenem WDVS, über 16 kW gewesen und so stand damals ein ordentlicher Grundbetrag auf der Abrechnung. Mittlerweile ist diese maximale Abnahmeleistung generell <6 kW und so sind für mindestens 10 kW weniger bis zu 900 € pro Jahr weniger als in den ersten Jahren nach Einzug auf unserer Abrechnung stehend (Brutto ~90 €/kW). Falls dann eine Frischwasserstation mit wirklich leistungsfähigem Plattenwärmetauscher (große thermische Länge) zum Einsatz kommt kann die Speicherwassertemperatur auf relativ niedrigem Niveau gehalten werden und die Verluste bleiben im Rahmen.
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27.10.2021 21:46:13 |
Vom Standpunkt der Trinkwasserhygiene ist die Lösung mit dem Puffer und der Friwa natürlich die beste Lösung, hat aber energietechnisch einige Nachteile wie z.B. wesentlich höhere Bereitschaftsverluste und auch höhere Gestehungskosten! Energietechnisch und wohl auch preislich gesehen wäre ein Boiler und ein PWT welcher über ein Mengenregelventil auf die nötige Temperatur für die Heizung geregelt wird die bessere Lösung!
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27.10.2021 21:29:58 |
Zitat von wolleg  ... mal so: Warum sollte man zusätzlich einen Mischer verwenden? Weil im Speicher mindestens 3 bis x K höhere Heizwassertemperatur sein wird als das per Frischwasserstation erwärmte Trinkwasser haben soll und im Hausheizkreis sicherlich konsequent wesentlich geringere Vorlauftemperatur gefahren werden kann. Bei uns sind beispielsweise trotz durchgehend mäßiger Außentemperaturen eher nie im Vorlauf der Heizkörper die gewünschten Trinkwassertemperaturen beim Duschen nötig. |
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27.10.2021 21:00:49 |
Zitat von lowenergy  Den Hausheizkreis kannst dann per akkurater Pumpen-Mischer-Gruppe anbinden, die per witterungsgeführter Regelung gesteuert wird. Nur mal so: Warum sollte man zusätzlich einen Mischer verwenden?
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27.10.2021 19:59:13 |
Zitat von Michi0177  Leider ist in unserem Stadtteil nichts anderes erlaubt. Also bist Du praktisch ohne Alternative und musst den Umbau des vorhandenen Systems beauftragen. Der wirklich umgängliche Mitarbeiter unseres Wärmeversorgers, der unter anderem das Austauschen der Wärmemengenzähler macht und aufgrund seiner langen Betriebszugehörigkeit gut mit den ganzen "Übergabestationen" im Ort vertraut ist, der sagte kürzlich, dass die wenigsten Anlagen wirklich vernünftig betrieben werden und zum Teil in überdurchschnittlich kurzen Abständen die Bauteile getauscht werden müssten, die aufgrund thermischer Überbeanspruchung ausfallen. Er meinte es wäre dadurch resultierend, da z.b. desinteressierte Eigentümer x-beliebige Firmen beauftragen würden, deren Mitarbeiter meist nicht wissen was sie tun und entsprechend werden diese Systeme sekundärseitig mit identischer Vorlauftemperatur wie im Primärkreis gefahren. Ich persönlich würde an Deiner Stelle definitiv keine völlig überteuerte Kompaktanlage haben wollen. Such dir einen preiswerten Speicher mit ~500 Litern Inhalt, der einen möglichst leistungsfähigen integrierten Rohrwärmetauscher für Vor- und Rücklaufanschluss des Fernwärmenetzes bietet. Mein Favorit ist der innen emalierte SHWT HWS1D 500 ( https://shwt-warmwasserspeicher.de/500-Liter-Hochleistungsspeicher-Warmwasserspeichermit-1-sehr-grossen-Waermetauscher-inkl-Isolierung). Daran lässt Du eine möglichst leistungsfähige Frischwasserstation (z.b. FRISTAR3WP von TA) anbinden, mit der die Trinkwassererwärmung bedarfsgerecht und hygienisch einwandfrei gelingt. Den Hausheizkreis kannst dann per akkurater Pumpen-Mischer-Gruppe anbinden, die per witterungsgeführter Regelung gesteuert wird.
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27.10.2021 18:33:46 |
Kann jemand was zur Firma Rebaro sagen ?
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27.10.2021 17:54:28 |
Zitat von Tom_Meister  bei uns in der Gegend werden FW-Übergabestationen von Pewo (Tochter von Viessmann) verbaut. Die sollen gut sein. Kann ich bestätigen, hab hier eine Pewo IDS 15 ( Indirekt Heizung/ Direkt Warmwasser/ Speichersystem, 15kW Anschlussleistung) im Einsatz. Nach all den Jahren Lesens hier im Forum würde ich heute eine IIS nehmen, aber das ist ein anderes Thema. Die einzelnen Stationen sind weiter unten auf der verlinkten Seite abgebildet. /tom
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27.10.2021 14:53:26 |
Am Freitag kommt ein MA von der Stadtwerke vorbei und schaut sich die Anlage an. Am Telefon meinte er schon, dass sobald irgendwas an der Heizungsanlage geändert werden soll, wird eine Übergabestation zur Pflicht. Auch wenn z.B. nur der WW- Boiler getauscht wird.
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27.10.2021 11:12:39 |
bei uns in der Gegend werden FW-Übergabestationen von Pewo (Tochter von Viessmann) verbaut. Die sollen gut sein.
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27.10.2021 08:21:48 |
Zitat von lowenergy  Zitat von Michi0177  [...] Wir nutzen selbst seit dem Neubau des Hauses in 1999 Fernwärme unter anderem für Fußbodenheizung und würden uns wünschen, dass wir aus dem bis 2040 an das Grundstück gekoppelten Anschlusszwang rauskommen könnten. Leider keine Chance bei uns. Wie sieht's aber bei dir[...] Leider ist in unserem Stadtteil nichts anderes erlaubt.
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27.10.2021 07:48:26 |
Versorger ist Stadtwerke Mosbach. Die Anlage ist von 1965 - bis auf den Boiler, der ist ca 7 Jahre alt. Die Anlage wird nicht von den Stadtwerken gestellt und auch nicht eingebaut. Müssen wir selbst über einen Heizungsbauer machen lassen und bezahlen. Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich mit einer Übergabestation z.B. Danfoss DSA1Mini das hätte was ich brauche ?
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27.10.2021 05:58:55 |
Zitat von Michi0177  ... wir haben ein Reihenendhaus gekauft.
In unserem Ort gibt es nur Fernwärme. Bisher ging die Fernwärme direkt ins Haus bzw. in den Warmwasserboiler und die Heizkörper.
Da wir nun kpl. auf Fussbodenheizung umstellen möchten ... Wir nutzen selbst seit dem Neubau des Hauses in 1999 Fernwärme unter anderem für Fußbodenheizung und würden uns wünschen, dass wir aus dem bis 2040 an das Grundstück gekoppelten Anschlusszwang rauskommen könnten. Leider keine Chance bei uns. Wie sieht's aber bei dir aus? Eventuell hast Du die Möglichkeit insgesamt preiswertere Alternativen zu nutzen? Bzgl. der Übergabestation gäbe es übrigens auch noch eine relativ günstige und unter Umständen sehr anpassungsfähige Option. Dazu wäre ein Pufferwasserspeicher mit integriertem Rohrwärmetauscher für den Primärkreis (Fernwärme) anzuschaffen, an dem sekundärseitig je Heizkreis eine Pumpen-Mischer-Gruppe mit witterungsgeführter Regelung zum Einsatz kommen kann und für die bedarfsgerechte Trinkwassererwärmung eine Frischwasserstation mit Plattenwärmetauscher angebunden werden kann.
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27.10.2021 01:02:31 |
Holla, die Waldfee. Um die eingehenden Fragen zu beantworten: Ja, komplette Fernwärmestation für die neue FBH. Mit Wärmetauscher, MAG und Konsorten. Ja, Hühnerleiter im Bad gehört in eigenen Heizkreis wegen der notwendigen höheren Temperaturen. Ich würde aber eher die schon vorgeschlagene Wandheizung machen (wird ja eh alles neu verrohrt). Alternativ elektrische Variante, wahrscheinlich am günstigsten. Ich hoffe, jemand rechnet Euch das Haus vorher energetisch durch. 21-25kW ist 'ne Hausnummer für ein einzelnes Reihenhaus, da hauen schon allein die Grundgebühren der meisten FW-Anbieter richtig rein, und der Verbrauch kommt ja noch on-top. /tom
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26.10.2021 22:53:34 |
Nach den Leitungen und der Isolierung zu schließen muß die Anlage etwa 50 Jahre alt sein, auch die im Bild rechts befindlichen Handregulierventile passen etwa in diese Zeit!
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26.10.2021 22:51:15 |
Auf dem einen Bild welches derzeit sichtbar ist, ist keine Pumpe und kein automatisches Regelventil zu sehen, die Anschlüsse des Boilers sieht man nicht, es könnte sein dass dort ein thermostatischer Begrenzer sitzt. Ansonsten stellt sich die Frage ob der Versorger teilweise gleitend nach AT liefert (mit einer Mindesttemperatur von sagen wir 60°C wegen dem WW) ? Wo befindet sich diese Anlage und wer ist der Versorger, ist ja nichts geheimes!!
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26.10.2021 22:47:10 |
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26.10.2021 22:40:32 |
<a href="https://ibb.co/DphhP5C"><img src="https://i.ibb.co/DphhP5C/B04-D0815-18-F4-4018-8-EEF-96-DF1-C532569.jpg" alt="B04-D0815-18-F4-4018-8-EEF-96-DF1-C532569" border="0"></a>
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26.10.2021 22:39:40 |
Irgendwie bekomme ich übers Handy kein Bild hochgeladen. Ich versuche es jetzt nochmal, ansonsten melde ich mich morgen nochmal am PC.
https://ibb.co/DphhP5C
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26.10.2021 22:37:24 |
So sieht das ganze aktuell bei uns aus. Der Estrich ist im ganzen Haus raus und kommt entsprechend neu. |
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26.10.2021 19:41:18 |
Zitat von Michi0177  Bisher ging die Fernwärme direkt ins Haus bzw. in den Warmwasserboiler und die Heizkörper. Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, wie das in der Praxis gehen soll. Du hast keine hausseitigen Einstellmöglichkeiten für Heizung / Warmwasser? Der Versorger pumpt direkt in Deine Heizkreise, da ist kein Wärmetauscher dazwischen? Irgendeine Steuerungstechnik muss beim Warmwasser und Heizungs-VL doch sagen: "Ist genug!"? Und irgendwo muss doch auch die Wärmemenge gezählt werden, oder benutzen die Ableser bei Euch im Ort Glaskugel und Schätzeisen? Eine "Übergabestation" kann, muss aber nicht als Kompaktstation ausgeführt sein: Sie kann durchaus auch aus diskreten Einzelkomponenten bestehen, was bei Dir vermutlich der Fall ist: Es bleibt aber immer noch eine Haus- bzw. Übergabestation. Alle mir bekannten Versorger entkoppeln darüber auch ihr Versorgungsnetz von einzelnen Defekten in einzelnen Häusern; ansonsten würde gelten: Ein Haus kalt, alle Häuser kalt - finde den Fehler. Aber wie einige Vorschreiber schon schrieben - die "Gesamtsituation" ist ohne konkretere Angaben zu Haus, Einbausituation (wie wollt Ihr z.B. die FBH nachrüsten - Estrich raus?) und Versorger nicht wirklich einschätzbar. /tom
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26.10.2021 19:01:34 |
Wenn Du bis jetzt einen "Direktanschluss" der HK und des Boilers hattest, mit was wurde die Temperatur welche in die HK geht geregelt und wie wurde die Temperatur des Boilers geregelt / Begrenzt ? Gibt es im Hauskreis eine eigene Pumpe ? Für die FBH benötigst Du neben einem PWT (Plattenwärmetauscher) eine Pumpe welche das Wasser der FBH über den WT im Kreis treibt. Weiters benötigst Du eine Regelung welche entsprechend der Raum-/ Aussentemperatur ein Durchgangsventil mehr oder weniger öffnet um die Fernwärme in den PWT zu lassen (und damit die VL-Temperatur der FBH entsprechend zu regeln. Der Boiler kann über ein elektrisches Zonenventil weiterhin mit der direkten Fernwärme betrieben werden, ebenso ein Handtuchheizkörper.
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26.10.2021 15:07:51 |
Ehrlich gesagt klingt es so wie alles haben wollen, aber nichts bezahlen... Wenn du mit 70 Grad Vorlauf in die FBH gehst, reißt der Estrich und das Haus nutzen kannst du auch nicht mehr..wo willst du denn laufen? Deshalb eine Übergabestation welche dann de benötigte Vorlauftemperatur runtermischt. Welche Leistung du brauchst, sagt dir die raumweise Heizlastberechnung welche du für die Auslegung deiner Fußbodenheizkreise benötigst. Hilfsweise auch den Energieausweis welchen du beim Hauskauf erhalten hast. Der Handtuchheizkörper benötigt völlig andere (höhere) Temperaturen als eine Fußbodenheizung. Abgesehen davon ist Stahl im Heizkreis eher unschön (kann Rosten). Wenn es mit der gleichen Temperatur we die FBH betrieben wird (30-35 Grad) bringt der eh nix und du kannst auch einfach einen Handtuchhalter nehmen. Sonst entweder getrennter Kreis oder einen elektrischen Handtuchheizkörper. Alternativ eine Wandheizung (die funktioniert dann mit den gleichen Temperaturen wie die FBH) und dort einen Handtuchhalter vorschrauben.
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| Zeit:
26.10.2021 15:07:48 |
Normaler Weise macht der Versorger dazu Angaben. Frag den zuerst was und wie die das wollen.
Arne
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26.10.2021 14:52:56 |
Hallo zusammen, wir haben ein Reihenendhaus gekauft. In unserem Ort gibt es nur Fernwärme. Bisher ging die Fernwärme direkt ins Haus bzw. in den Warmwasserboiler und die Heizkörper. Da wir nun kpl. auf Fussbodenheizung umstellen möchten, habe ich mir sagen lassen wird eine Übergabestation zwingend benötigt zum Temperatur und Druck runterregeln. Ich meine Fernwärme kommen etwas über 70° an. Da die Geschichte mit der Übergabestation nicht ganz günstig ist wollte ich nachfragen, ob es da Alternativen gibt, oder tatsächlich zu solch einer Übergabestation gegriffen werden muss. Falls das der Fall ist - welche Hersteller sind zu Empfehlen ? Habe mir drei Angebote von Heizungsbauern machen lassen mit Rebaro, Stolz und Danfoss. Alle Anlagen haben meine ich ca. 21 - 25KW. Noch eine letzte Frage: Wir hätten im Bad gerne einen Handtuchtrockner - mir wurde gesagt, ich bräuchte dafür einen zweiten Heizkreis ? Was genau heisst das - welche Teile werden zusätzlich benötigt ? Gibt es keine andere Möglichkeit ? So, ich denke das wars erstmal. Ich freue mich über Rückmeldung und bedanke mich im Voraus. LG Michi
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