Hallo liebe Leute,
ich bewohne ein Reihenhaus. Mein unmittelbarer Nachbar hat sich
im Sommer einen 'Schwedenofen' gekauft und die
Abgasführung durch
ein zusätzlich installiertes
Edelstahlrohr geregelt.
Da der
Schornsteinfeger die bauliche Abnahme wohl durchgeführt hat, gehe ich von einer
technisch einwandfreien Installation aus.
Da aber nun die kalte Jahreszeit anbricht, muß ich jetzt jeden Abend mit dem
Gestank von Brennmaterial jeglicher Art leben.
Und das nicht nur im Garten; unser Schlafzimmer, welches nicht mehr als 4 Meter
vom Ausgangspunkt des Abgasrohres liegt, gleicht jeden Abend einer englischen
'Nebellandschaft'. Von einer gelegentlichen Befeuerung kann kein Rede sein.
Ich bin 'normalerweise' jemand, der die 'Sache' in einem persönlichen
Gespräch regelt. Das werde ich auch tun.
Ich möchte nur nicht unvorbereitet sein. Wer kann mir sagen, wo ich bezüglich einer
nachträglichen Kamininstallation in einem Reihenhaus Infomateriel/
Vorschriften etc.
beziehen kann.
Vielen Dank
Blackman interessiert sich nur dafür, ob eine (Brand-gefährdung besteht und ob der
Schornstein entsprechende den Vorschriften ausgeführt wurde (Beispiel: Mündung soundsoviel cm über Dachhaut).
hier greift das sog. Nachbarrecht,das störende Emmissionen untersagt. Allerdings kann es durchaus umstritten sein, was nun noch hinzunehmen ist...
Im Übrigen: "Brennmaterial jeglicher Art" kann's nicht sein; Erlaubt ist lediglich naturbelasssenes Holz mit einer bestimmten Restfeuchte. Eben neben Umweltschutz auch um solche Belästigungen zu unterbinden.
Also erstmal mit dem Nachbarn reden, ob der seine Mündung nicht verlegen kann und sich auf das o. a. Holz beschränkt; dsann ggf. mal auf's Bürgermeisteramt, mit denen reden, ob sie schlichtend eingreifen. Ansonsten Anzeige wg. Gesundheitsgefährdung u. verbrennen unerlaubter
Brennstoffe...