Die Suppe kann von Feuchtigkeit bis Holzessig alles sein und deutet auf zu niedrige
Verbrennungstemperatur hin, deshalb auch nur beim Anlauf/Anheizen des Kamins.
Das Anheizen sollte mit TROCKENHOLZ erfolgen. Das ist zum Beispiel 2 Jahre lang an der
Luft getrocknetes Laubholz (Buche, Eiche, Ahorn, Birke usw.)
Nadelholz sollte ebenfalls trocken sein, enthält häufig jedoch Harze, die auch "suppen" können.
Mit der Theorie über Pyrolyse, unterer/oberer Abbrand,
Vergasung,
Abgasen usw. möchte ich hier nicht ausführlich werden. Und wer kann schon messen, ob Holz eine Restfeuchte von 20 oder 80% enthält.
In der Praxis bewährt sich folgendes:
Trockenes Holz zum Anfeuern bis ein Glutbett entsteht. Darauf kann dann auch feuchtes Holz gelegt werden, wenn darauf wieder trockenes Holz kommt.
Der gewünschte Effekt ist, daß die Suppe im Glutbett vergast und dieses Gas auf jeden Fall durch eine Verbrennungszone geleitet wird, wo es in der Regel mit einer blauen Flamme endgültig verbrennt und nicht den
Schornstein versottet.
MfG Udo
Rostek