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06.11.2022 21:37:20 |
Hallo Zusaammen, folgende Geschichte: Wir haben auf Empfehlung eines bekannten Händlers für Lüftungsanlagen einen dezentralen Lüfter (Südwind Ambientika advanced+) in unserme Tinyhouse ausprobiert und sind von diesem extrem enttäusch! Bei nur einer Person im Tinyhouse, ruhend, Südwind Lüfter im Wechsel-Modus habe ich folgende CO2-Werte (ppm) gemessen: - Auf höchster Lüftungsstufe (ca. 30-60m³/h) pendelt sich der Wert bei ca. 1150 ppm ein. - Auf mittlerer Stufe (ca.20-40m³/h) bei ca. 1300 ppm. - Auf kleiner Stufe (ca. 10-20m³/h) bei ca. 1650 ppm. - Im Silent mode (ca. 5-10m³/h) steigt der Wert schon nach kurzer Zeit auf deutlich über 2200 ppm! Und das ist wohl gemerkt bei 1 Person im ruhenden Zustand. Das Tinyhouse wird aber dauerhaft von zwei Erwachsenen + Kleinkind benutzt. Wir wollen dabei möglichst nicht mehr manuell lüften. Auch war der Südwind Lüfter für das Schlafzimmer, wo er montiert war, zu laut. Daher haben wir den beinahe nutzlosen Südwind Lüfter wieder ausgebaut... Ich habe zunächst gedacht, dass das ja nicht sein kann und es sich vielleicht um ein mangelhaftes Gerät handelt. Dann habe ich die Werte mal mit dem CO_2 -Rechner hier simuliert (http://raumluft.linux47.webhome.at/rlt-anlagen/co2-rechner/ ) und musste feststellen, dass das schon rein in der Theorie nicht ausgeht, mit den Leistungswerten, die das Gerät im Datenblatt angibt! In der Praxis zeigt sich, dass die CO_2 -Werte sogar noch etwas schneller und höher ansteigen, als in der Simulation - was darauf hindeutet, dass der Lüfter wahrscheinlich eine noch geringere Luftaustauschleistung hat, als im Datenblatt angegeben. (Auf der anderen Seite des Tiny Houses war übrigens sogar ein Fenster leicht gekippt, damit die Luft auch durchströmen kann.) -> Ich schätze, dass wir eine Luftaustauchleistung von mindestens 80 bis 100m³ pro Stunde brauchen, damit sich der CO_2 ppm-Wert bei unter 1000ppm einpendelt. Was denkt ihr?Als alternativer Ansatz, habe ich mir nun die Blauberg Komfort Ultra D105 angesehen. Ich möchte wenn möglich unter 1.000€ inkl. isolierte Rohre und Zubehör ausgeben. Die zentrale Lüftungsanlage würden wir nun in einem isolierten Kasten unter dem Tinyhouse installieren, wo eine Frischluftzufuhr und -abfuhr kein Problem ist und die Schallentwicklung nicht ganz so problematisch ist wie mit dem dezentralen Gerät im Schlafzimmer. Von dort könnten wir ein Lüftungsrohr außen am Tinyhouse entlang bis zum Schlafzimmer führen und / oder direkt von unten durch den Boden in den Hauptraum des Tinyhouses. Die Rohre müssten natürlich isoliert sein. Was haltet ihr von der Idee, wenn ihr die Fotos unten anseht? Danke und LG an alle!
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06.11.2022 21:43:10 |
Mehr Infos:Geschätzte Rohrlängen für zentrale KWL:Zuluft: 3m + 3m = 6m Abluft: 4m + 2m = 6m Fortluft: 1,5m Außenluft: 0,5m Summe: ca. 14m Masse Tiny House:Maße Innen Länge Innen: 7,4 m Breite Innen: 2,2 m Höhe Innen: 2,2 m Heizung: Infrarotpanele an der Decke sowie kleiner Holzofen mit externer Frischluftzufuhr. |
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06.11.2022 21:44:32 |
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07.11.2022 13:24:43 |
Besonders im Tinyhaus sind die Luftleistung und der Schall besonders wichtig. Man kann sich nicht in einen anderen, ruhigeren Raum flüchten. Die Händler sind im Regelfall keine Fachleute und nur am Verkauf interessiert. Hier gibt es kleine feine Lösungen: z. B. LG100 von Pichler oder das Trio von Maico Diese kosten aber mit Zubehör über 1.000,-. Man bekommt, was man bezahlt.
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12.11.2022 20:43:23 |
Hat sonst noch jemand eine Idee, wie man das im Bereich von 500 - 1200€ lösen könnte?
Mehr Geld lohnt sich einfach nciht für so ein kleines Tinyhouse...
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12.11.2022 20:57:54 |
Zitat von Grevelhausen  Bei nur einer Person im Tinyhouse, ruhend, Südwind Lüfter im Wechsel-Modus habe ich folgende CO2-Werte (ppm) gemessen: Was erwartest Du? Das Problem ist ja, dass der erforderliche Volumenstrom nicht von der Wohnfläche abhängt sondern von der Personenzahl. Eine kleine Wohnfläche ist dabei ja sogar eher von Nachteil. Das heißt, wenn Dein Tiny House halbwegs dicht ist, brauchst Du genauso viel Volumenstrom wie für ein großes Haus. Die üblichen Faustformeln nach Wohnfläche funktionieren hier nicht! Du brauchst also eine ausgewachsene KWL. Könnte allerdings laut werden. Wie lösen eigentlich übliche Wohnwagen das Problem? Oder sind die komplett undicht? Grüße Martin
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14.11.2022 22:58:46 |
Zitat von Martin24  Zitat von Grevelhausen  [...] Das Problem ist ja, dass der erforderliche Volumenstrom nicht von der Wohnfläche abhängt sondern von der Personenzahl. Eine kleine Wohnfläche ist dabei ja sogar eher von Nachteil. Das heißt, wenn Dein Tiny House halbwegs dicht ist, brauchst Du genauso viel[...] Ja, das habe ich mittlerweile auch verstanden. War halt ein schmerzhafter Erkenntnisweg, mit viel unnötiger Arbeit. Ich habe mich hier auf die "Beratung" des angeblichen "Fachverkäufers" von luftbude.de verlassen, welcher halt das Gerät auf Basis der Quadratmeterzahl empfohlen hat. Was für ein Schwachsinn! In seiner Signatur steht: "Gebäudesachverständiger und Fachplaner für Lüftungsanlagen". Kopfschüttel. Trotz unzähligen Emails und Telefonaten, hat es luftbude.de bis heute noch nicht einmal geschafft, mir den versprochenen Rücksendeaufkleber zuzusenden! Ein Armutszeugnis. Ich werde als nächstes mal (wo anders!) die recht bezahlbare Blauberg Komfort Ultra D105 bestellen und einen Test-Aufbau im Tinyhouse damit machen - ohne sie diesmal gleich richtig einzubauen! Außer jemand hat noch eine andere Idee?
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15.11.2022 10:52:14 |
Holzofen und viel Lüftung kann tödlich ausgehen?
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15.11.2022 11:36:44 |
Das wundert mich nicht. Wenn der Bauwagen dicht ist dann esticken 3 Personen in unter 40 m3. Die Axiallüfter sind mit ihrer Kennlinie schnell ab absteigendem Ast, machen ein wenig Unterdruck und fördern kaum noch Luft. Auf der Baustelle lässt man die Tür offen. Warum wohl? Campingwohnwagen blasen über Fussboden ein (Verdrängungsprinzip) und lassen das kontrolliert entweichen. Wärmerückgewinnung ist da nicht. Wenn es doch mechanische Lüftung mit WRG sein soll: überschlagen: je Person: 20...25 m3/h = 60...75 m3/h Küche: 72 m3/h Bad: 36 m3/h Grundluft Fläche: 11 m3/h bummelich: 200...250 m3/h Das grösste Problem wie blase ich die 250 m3/h ein ohne dass es "zieht" und wo bringt man die Schalldämpfer unter. Bei 2,2 m Deckenhöhe bin ich ja schon in der Komfortzone. Es bleibt Verdrängungslüftung und Kulissenschalldämpfung, halt wie im Campingwagen. Ein Meltem Kompaktgerät WRG wird dir bei Nennluftmenge zu viel Krach machen und schafft nicht den erforderliche Luftvolumenstrom. Lüftung mit WRG in der 200 m3/h-Klasse wäre z.B. ein Nilan Comfort 300 Aggregat. Das ist 1000*508*560 mm. Dazu dann Schalldämpfer und Anschlüsse. Ohne konkrete Angaben und geschätzt: Das bekommst du nienicht in einen deiner Unterbaukästen.
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15.11.2022 13:41:49 |
@Thorfinn du gehst wieder ins andere Extrem! Es ist eigentlich ganz einfach: 3 Personen sitzend á 30 m³/h. Damit ist der CO2 Wert im Regelfall zwischen 800 und 1400 ppm. Ein Gerät für den Wohnbau mit Nennvolumenstrom ca. 120m³/h und die Schalldämpfer für Zu- und Abluft müsste außen angebracht werden. Das Gerät muss über einen Enthalpietauscher verfügen, sodass kein Kondensat entstehen kann. Aber ich kenne kein Wohnungslüftungsgerät, das den Namen verdient unterhalb von 1.500€. Vielleicht bekommt man etwas gebrauchtes?
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15.11.2022 13:55:20 |
Zitat von leitwolf  ..... Es ist eigentlich ganz einfach: 3 Personen sitzend á 30 m³/h. Damit ist der CO2 Wert im Regelfall zwischen 800 und 1400 ppm. Hallo, @Wolfgang: 30m3/h insgesamt oder pro Person? Ich persönlich denke, dass 20m3/h/Person ausreicht, um 1200 ppm (höchstens) in einem Schlafzimmer zu haben (zu halten). Grüß, Pierre
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15.11.2022 14:42:19 |
Welche guten KWLs mit WRG und Enthalpie könnten hier denn passen? Unabhängig vom Preis... Der Beitragsersteller kann sich ja dann überlegen, was er wie umsetzen kann. Vielleicht ja tatsächlich eine gebrauchte KWL. Manchmal werden zu kleine KWLs verbaut und später durch größere ersetzt.... Die baulichen Möglichkeiten vor Ort müsste der Tinyhaus Besitzer selbst bewerten.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
15.11.2022 16:14:31 |
Ich habe verstanden es wurde 1 Gerät verbaut - also ohne entsprechendes Gegenstück, wovon der Pendellüfter ja nun lebt. Die Angabe des Fördervolumens dieser Pendellüfter bezieht sich ja in der Regel nicht auf den WRG-Betrieb, da ist also nur die Hälfte anzusetzen. Bei zwei Geräten wird dann das Volumen erreicht. Warum also nicht einen zweiten Pendellüfter einbauen, je nach Hersteller werden dann die 60m³/h erreicht. Am Besten an jeweils gegenüberliegenden Gebäudeaußenwänden mit entsprechenden Überströmöffnungen an Türen. Alternativ beide dezentralen Geräte außerhalb des Schlafzimmers und mit aktiven Überströmern verbrauchte Luft aus den Schlafräumen leiten. Lüftungsstufe auf erträgliches Maß reduzieren zur Nachtruhe und die Schlafzimmertür nicht vollständig schließen. Das wäre die wahrscheinlich am wenigsten aufwändige Lösung.
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15.11.2022 16:17:04 |
Zitat von leitwolf  @Thorfinn du gehst wieder ins andere Extrem! [...] <scnr> Der OT schreibt "Kleinkind". Wie bewertest du die olfaktorische Belastung der Raumluft solcher? Ich habe hier gerade eine Phase mit 2 hormonsprudlenden Teenagern hinter mir. "Umkleide Gymnastiksaal BJ 1954" ist dagegen Veilchenduft. </scnr>
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15.11.2022 17:12:01 |
200 oder gar 250m³/h sind für 3 Personen auf 75m² trotzdem viel zu viel. Man kann's auch übertreiben... Wir fahren für 6 Personen auf 200m² auch nur 180m³/h und da gab es in den letzten 20 Jahren auch keine Geruchs- oder Feuchtigkeitsprobleme. Und ab und zu das Fenster aufmachen (z.B. nach dem Duschen, beim Kochen oder morgens nach dem Aufstehen der Stinktiere) ist ja trotz KWL nicht verboten, oder??
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15.11.2022 17:20:56 |
Zitat von Ben1985  Ich habe verstanden es wurde 1 Gerät verbaut - also ohne entsprechendes Gegenstück, wovon der Pendellüfter ja nun lebt.
Die Angabe des Fördervolumens dieser Pendellüfter bezieht sich ja in der Regel nicht auf den WRG-Betrieb, da ist also nur die Hälfte anzusetzen. Bei zwei Geräten wird[...] Es geht hier um ein "Einraumhaus" mit ca. 16m² (2,2m Breite). Pendellüfter halte ich dort überhaupt für die völlig falsche Lösung, da man sich ja ständig im Luftstrom aufhalten muss, einmal abgesehen vom Schall und der zur Verfügung stehenden Wandstärke. Bei 3 Personen sind 80 bis 100m³/h erforderlich. Oder die pubertierende Teenager werden einfach mit den Fragen: "Wie geht´s dir heute?" oder "Was war in der Schule?" konfrontiert, sodass sie sich nach kurzer Zeit mit Freunden verabreden und das Haus verlassen. Schon kann die Lüftung auf kleinste Stufe zurückgeschalten werden. Ich darf auch mal etwas unseriös sein...
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
15.11.2022 20:00:52 |
Zitat von leitwolf  Zitat von Ben1985  [...] Es geht hier um ein "Einraumhaus" mit ca. 16m² (2,2m Breite). Pendellüfter halte ich dort überhaupt für die völlig falsche Lösung, da man sich ja ständig im Luftstrom aufhalten muss, einmal abgesehen vom Schall und der zur Verfügung stehenden Wandstärke. Bei 3[...] Dem stimme ich natürlich zu, ich persönlich würde allerdings auch nicht den CO2-Gehalt als Leitkriterium anwenden sondern primär den Feuchteschutz. Dazu können die Geräte bei der Raumgröße auf niedriger Stufe betrieben werden. Aber die Anforderungen des Themenerstellers sind andere, daher fällt meine Idee wohl wirklich raus (würde allerdings im preislichen Rahmen bleiben ;) )
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| Zeit:
29.11.2022 14:19:26 |
Welcher Schorni nimmt eigentlich einen Holzofen ab bei einem Tinyhaus mit 35cbm Volumen und Lüftungsanlage? Vor allem wenn nur ein einzelner dieser Reinraus-Puster verbaut ist, der im Rahmen seiner geringen Möglichkeiten bei jedem Zyklus Unterdruck erzeugt? Ist zwar nicht viel Unterdruck, aber das Minihaus hat ja auch einen Minischornstein mit wenig Zug gegenzusetzen. Das klingt alles irgendwie nicht gut.
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| Zeit:
29.11.2022 17:00:03 |
Stinknormale Wohnwagen haben üblicherweise einfach (Zwangs-)Öffnungen, Sommer wie Winter.
Wir haben zu zweit ein paar Jahre im Wohnmobil verbracht (Öffnungen verschlossen und das ganze Ding nachgedämmt). Da kam ein "Bayernlüfter" rein, etwas aufgebohrt kam der auf ~25 m²/h. Das reichte zum Schlafen an sich schon irgendwie, aber gerade so. Bisschen mehr sollte es schon sein. Der hing im Bad und saugte da auch an, Frischluft durch die Wand in den Wohnraum. War ok soweit.
Berechnungen à la "so und so viel für Küche usw" kann man natürlich vergessen. Wenn man kocht, macht man eh auf. Es geht also nur um's drinnen sitzen und schlafen. In so einer Bude ist auch die Türe beim Tagesgeschehen nie lange zu.
Gruß Phil
PS: Der Ofen bekommt Außenluft, vielleicht ist der sogar ganz echt raumluftunabhängig... In Wohnmobilen sind Öfen auch zu finden, ist so ne Art Grauzone: Den Schorni gehts nix an weil es kein Gebäude ist (Baugenehmigung für's Tinyhouse wird es wohl aber geben müssen?) und dem TÜV ist das hinten egal weil der Wohnraum mit dem "Auto" nix zu tun hat.
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| Zeit:
03.02.2023 20:09:14 |
Kurz für alle die Mitlesen: Ja, der Holzofen ist raumluftunabhängig. Wir haben zwischnzeitlich die Blauberg Komfort Ultra D105 installiert und sind damit sehr zufrieden. Heizen meistens mit dem Holzofen und als Ergänzung mit IR-Panelen an der Decke. Die Blauberg Komfort Ultra D105 kann das Tinyhouse sehr gut mit Frischluft versorgen. 2 Personen: Lüfterstufe 1, CO2 Wert stabilisiert sich bei ca. 1200ppm! Das passt. Bei mehr Personen schalten wir auf Stufe 2 oder 3 hoch. Wäremrückgewinnung ist laut datenblatt ja nur bei 60% oder so, aber in der Praxis reicht das aus, dass die Frischluft sich angenehm anfühlt. Ich muss die Anlage und die Rohre allerdings noch isolieren, da sie teilweise außen liegen und derzeit das Kondesnwasser darin einfriert. Wir haben insgesamt mit Rohren und Auslässen ca. 900€ bezahlt. Denke das ist eine gute Lösung, wenn sie lange funktioniert. Frage mich nur noch, wie oft man den Wärmetauscher warten oder gar austauschen muss!?
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| Zeit:
05.06.2024 11:30:01 |
Guten Morgen an Alle, habe kurz mitgelesen, anbei die Stellungsnahme der Firma Südwind: Geräusche: mittlerweile sind unsere Lüftungsgeräte (Firma Südwind) im Nachtmodus kaum noch hörbar, weil die Flügelform der Laufräder optimiert wurden. Wir haben sogar oft Kundenanfragen, wo berichtet wird, daß die Lüfter im Nachtmodus ausgeschalten sind, weil sie nichts hören können. Nach entfernen des Wärmetauschers bemerken die Kunden dann, daß der Ventilator korrekt arbeitet. Die Lüftungsgeräte sind nun extrem leise, wir haben so gut wie keine Reklamationen oder Retouren. Niedrige Lufwecheselrate im Tinyhouse: die Luftmengen sind vom TÜV und DIBt zertifiziert worden. Falls das Haus sehr gut abgedichtet ist und Über.- bzw. Unterdruck nicht über Fugen im Haus ausgeglichen werden kann, muss ein zweiter Lüfter angekoppelt und synchronisiert werden, um eine Querlüftung erzeugen zu können. mit freundlichen Grüßen Südwind
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| Zeit:
05.06.2024 13:37:57 |
Zitat von Martin Saxalber  Guten Morgen an Alle, habe kurz mitgelesen, anbei die Stellungsnahme der Firma Südwind:
Geräusche: mittlerweile sind unsere Lüftungsgeräte (Firma Südwind) im Nachtmodus kaum noch hörbar, weil die Flügelform der Laufräder optimiert wurden. Wir haben sogar oft Kundenanfragen, wo[...] Ihre Antwort zeugt davon, dass sie entweder die Anforderungen des Threaderstellers nicht ernst nehmen, oder diese nicht verstanden haben. Pendellüfter sind gerade für Tinyhäuser aus mehreren Gründen ungeeignet. Bitte lesen Sie den Thread mit allen Beiträgen noch einmal durch und nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kunden auf, falls das noch nicht passiert ist, anstatt hier Werbefloskeln abzugeben.
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| Zeit:
05.06.2024 13:58:13 |
Ist doch bloss eine Neueinstellung oder ein neuer Praktikant der das Netz nach dem firmennamen durchsucht und Pressedementis verteilt.
SEO Optimierung für Arme sozusagen.
Damit, so der Plan, eine schöne Werbeaussage als letzte Antwort in jedem Thread steht wo die Produkte nicht ganz überzeugt haben.
Das haben wir hier jetzt leider versaut.
mfg godek
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| Zeit:
10.06.2024 00:54:58 |
Ja, ich kann das auf Basis der gesammelten Erfahrung nur bestätigen: Die Blauberg Komfort Ultra D105 erfüllt ihren Zweck - wohingegen der aufwändige Einbau und Test mit der dezentralen Lüftung (mit Pendellüftung) völlig für die Katz war. Wenn ich ein weiteres Tinyhous planen würde, dann nur noch mit einer (kleinen) zentralen Lüftungsanlage, mit separater Zu- und Abluft. Das lohnt sich im Winter auf jeden Fall und wenn man die Rohre von vornherein mit einplant, ist es auch vom Aufwand her machbar.
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