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21.01.2023 23:04:26 |
Hallo, 1. jein Hydraulik, HA bedeutet zur richtige Zeit, den richtigen Massenstrom ( Wasser), am richtigen Ort. Thermischer Abgleich könnte man so beschreiben: dann hat man wenn alle Heizkörper- Thermostatventile voll auf gedreht sind und alle Türen zu sind in allen Räumen die Wunschtemperatur herrscht. 2. nein, es wird nicht immer der geringste Verbrauch erzielt. 3. nein, es gibt weitere Faktoren z.B. den Winddruck auf dem Haus. Aber grob schon richtig. 4. ja MfG uwe
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21.01.2023 23:14:17 |
"Winddruck" ?!? ist das fein und diskret medizinisch ausgedrückt für das was entsteht wenn man zu viel dicke Bohnen gegessen hat... ?!? Ich-frage-für-Vier-Fäuste-für-ein-HalloJulia
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21.01.2023 23:20:55 |
Wenn man nicht mehr weiter weiß, frage man bruno. HADort wo bruno wohnt hat er Last mit dem Wind. WDMfG uwe
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22.01.2023 00:27:12 |
Servus, nein ich brauche keine dauerhaft 23C im Bad, aber ich möchte es schon gerne so eingestellt haben, dass der Bad HK voll aufgedreht mehr Power bekommt wie der im Büro voll aufgedreht. Mir ist auch bewusst, dass das TV nur Fremdwärme wegregeln soll und den Rest die Heizkurve bei hohem Volumenstrom ohne zugeschnürte TV machen soll Wenn ich aber meine Heizkurve so angebe, dass meine ungünstigsten Räume die Wunschtemperatur erreichen, habe ich ja in den anderen Räumen (in denen es mir dann zu warm wird) gar keine andere Möglichkeit, als das TV auf 2 zu belassen um hier die Temperatur zu limitierten. Drum hab ich ja gefragt, ob man das noch zusätzlich an den vor einstellbaren Ventilen beeinflussen kann. Ich setz nun erstmal die HK auf 0.4 und teste. Ich glaub sowieso nicht, dass das beim Verbrauch schon voll reinhaut, wenn man mit dem Vorlauf schon so weit unten ist bei HK wie ich
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22.01.2023 09:36:03 |
und was willst du denn mit der Fummelei an den Voreistellungen erreichen? " ich brauche keine dauerhaft 23C im Bad, aber ich möchte es schon gerne so eingestellt haben, dass der Bad HK voll aufgedreht mehr Power bekommt wie der im Büro voll aufgedreht." In Grunde willst du eine dynamische Regelung, versuchst diese aber im statischen Mitteln zu erreichen. Ergibt es Sinn? Wie bereits geschrieben, die TV limitieren nicht (nur), sie regeln.
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22.01.2023 10:32:20 |
Keine Ahnung, im Grunde kam es mir nur komisch vor, dass der Heizungsbauer bei seinem Abgleich die Voreinstellungen für mich total unlogisch vorgenommen hat, siehe meine Beschreibung paar Posts davor. Irgendwelche IR Strahler möchte ich nicht, da ich diese dann in zwei Bädern brauche und z. B. in der Ferienwohnung nicht kontrollieren kann, ob manche Idioten das Ding dann dauerhaft an lassen. Die Heizkurve n klein wenig höher zu stellen, dürfte den Verbrauch jetzt auch noch so in die Höhe treiben, denk ich, dann regeln die anderen TV in den übrigen Räumen halt eher ab, aber das ist dann wohl der bessere Weg für mich
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22.01.2023 10:40:26 |
Hallo, im Grunde kam es mir nur komisch vor, dass der Heizungsbauer bei seinem Abgleich die Voreinstellungen für mich total unlogisch vorgenommen hat,
das könnte daran liegen, dass er es gelernt hat und du nicht. MfG uwe
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22.01.2023 11:27:14 |
Zitat von Baccardi88  Die Heizkurve n klein wenig höher zu stellen, dürfte den Verbrauch jetzt auch noch so in die Höhe treiben, denk ich, dann regeln die anderen TV in den übrigen Räumen halt eher ab, aber das ist dann wohl der bessere Weg für mich Höhere Heizkurve bedeutet oft, aber nicht immer gleich höherer Verbrauch. Es geht darum die richtige Wärmemenge für die Bude gemäß eigenen Bedürfnissen möglichst effizient zu erzeugen und nicht darum den Preis für die niedrigste Heizkurve zu gewinnen. Die Heizung so einzustellen, dass der Raum mit dem größten Wärmebedarf richtig versorgt wird (dabei nicht unter- oder deutlich überversorgt) und die restlichen Räume der TV- Regelung zu überlassen ist kein schlechter, dafür ein einfacher und effizienter weg. Wenn man nicht gerade intensives Intervalheizen betreibt.
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22.01.2023 11:35:21 |
Zitat von kreitmayr  Hallo, im Grunde kam es mir nur komisch vor, dass der Heizungsbauer bei seinem Abgleich die Voreinstellungen für mich total unlogisch vorgenommen hat,
das könnte daran liegen, dass er es gelernt hat und du nicht. MfG uwe Ach dann kannst du mir sicherlich erklären wieso der schwächste Heizkörper im Bad Typ 11 welcher am weitesten vom Heizraum entfernt ist, die niedrigste Voreinstellung im ganzen Geschoss bekam und wie der tolle Heizungsbauer überhaupt einen Abgleich für 600€ gemacht hat, ohne das Rohr Netz zu kennen. Es wurde auch keine Berechnung der Räume durchgeführt, ich denke der Abgleich war eher für s Papier und weil es für die BAFA Pflicht ist
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22.01.2023 11:43:19 |
Nein,
keine deine Wohnsituation nicht.
Ja, bei mir. Der HK im Bad ist der mit der geringsten Nennleistung. Da habe ich als einziges ein Ventil mit Voreinstellmöglichkeit eingebaut, die steht auf 2.
Mit dieser Voreinstellung verhindere ich einen sogenannten hydraulischen Kurzschluss.
MfG uwe
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22.01.2023 13:26:02 |
du hast ja angeblich einen TA durchgeführt. Gibt es denn da per Definition des TA nciht mindestens einen Heizkörper, der bei max. Voreinstellungen und mit voll aufgedrehtem Thermostat betrieben wird? Also ein Kurzschluss-HK? Den man ja unbedingt vermeiden muss, sonst alle sterben? Wie ist das mit dem TA-Prinzip vereinbar?
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22.01.2023 13:33:26 |
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22.01.2023 16:55:33 |
Die meisten drehen ja scheinbar derzeit an ihren Heizkurven. Das ist aber doch meines Wissens eine 'Kurve' bzw. oft Gerade. Man sollte also vlt. erst die Sockeltemperatur diesera Kurve runter schrauben, sonst regelt sich die Heizung je nach Aussentemperatur mal gut und mal völlig daneben?
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22.01.2023 17:00:58 |
Hast du von Heizung irgend eine Ahnung?
MfG uwe
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22.01.2023 18:52:23 |
Uwe, meinst du mich? Wenn das Kritik ist, dann kannst du mir sicher meinen Gedankenfehler erklären? https://de.m.wikipedia.org/wiki/ Heizkurve |
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22.01.2023 23:02:32 |
Hallo heme ich meinte dich. Danke für den Link, ich weiß was eine Heizkurve ist. Vielleicht liest du mal hier. Auf die Schnelle finde ich jetzt bei bruno nichts zur Sockeltemp. Ich verstehe unter der Sockeltemp. die Temp. die der Kessel nicht dauerhaft unterschreiten darf laut Hersteller. Diese ist vom Kesseltyp abhängig. Wer die Sockeltemp. nach unten schraubt, bekommt ggf. recht schnell einen Brennwertkessel. Da kann man dann sockeln wie man will. MfG uwe
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23.01.2023 18:11:52 |
Zitat von Tom_Meister  Die Heizung so einzustellen, dass der Raum mit dem größten Wärmebedarf richtig versorgt wird (dabei nicht unter- oder deutlich überversorgt) Sollte man etwas anders formulieren: Nicht der Raum mit dem größten Wärmebedarf (könnte z.B. ein großes Wohnzimmer sein) ist ausschlaggebend, sondern der Raum, wo das Verhältnis von Heizkörperleistung zu Raumwärmebedarf am ungünstigsten ist, sollte bestimmend sein. --> Voreinstellung steht hier auf max. Durchfluss und die Vorlauftemperatur (+ Differenzdruck) bestimmt die Raumtemp. Bei großer Abweichung sollte man evtl. zuerst den zu kleinen Heizkörper vergrößern
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23.01.2023 20:36:43 |
@wolleg: du hast recht, deine Definition ist genauer.
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23.01.2023 20:47:19 |
Danke wolleg, genau das wollte ich in meinen Postings davor ja sagen. Bei mir wäre das Bad Nr2 mit dem Mini Typ 11 HK. Der sollte meiner Meinung nach von vorne rein eine sehr hohe Voreinstellung erhalten. Dein Post bestätigt mich in meiner Annahme. Hab meine HK nun auf 0.4, ich merke jetzt schon, dass der Verbrauch hoch ging und ich diese höhere HK in 80% der Räume im Haus nicht brauche...
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23.01.2023 21:21:38 |
wenn dein Bad nicht warm genug wird, und hebst die Heizkurve an, dann wird dein Bad wärmer. Natürlich steigt der Verbrauch. logisch. Das Bad wird ja kuscheliger. Es ist fast immer so, dass die anderen Heizkörper nicht genau so wie der Schwächste ausgelastet sind. Daher werden sie gedrosselt. Mittels Voreinstellungen und/oder mittels Thermostate (finde ich besser). Damit weniger Durchfluss und damit weniger Energie abgegeben werden. Bei mir laufen auch die Heizkörper nur in zwei Räumen (Bad, Wohnzimmer) auf beinah voller Leistung. Der Rest geht entweder erst gar nicht an (Thermostate auf 2) oder werden nur wenig/gelegentlich warm. Wenn z.B: die Temperatur über längere Zeit deutlich unter 0° bleibt. Überall wird die Wunschtemperatur je Raum 18-23° sehr genau eingehalten. Überall Voreinstellungen auf max, reine Thermostat-Regelung. 0.4 ist schon eine sehr niedrige Einstellung für Heizkörper. Du kannst natürlich deinen Bad-HK gegen einen größeren tauschen, um "um jeden Preis" bei 0.4 zu bleiben. Der wird aber auch mehr Wärme verbrauchen.
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24.01.2023 06:46:03 |
Ich hab die Heizkörper leider nicht geplant und eingebaut, waren im Haus schon drin. Im Bad kommt evtl. irgendwann noch ein 22er rein, mal schauen. 33er ist mir an der Stelle zu fett. Bin jetzt erstmal zufrieden. Ich habe auch das Bad nicht durchgängig mit 22C beheizt, sondern eher 21 und drehe erst paar Stunden vorm Duschen/Baden auf. Zum morgens Zähne putzen mach ich da gar nix :D
Verbrauch ist grad eh doof, seit Wochen keine Sonne hier, nur drecks Wetter und wenn dann nur mal ne halbe Stunde etwas. Man merkt das sehr am Verbrauch, dass die Solarthermie gerade schläft. Selbst die 6kwp PV schafft durch das diffuse Licht zur Zeit nur 1kwh am Tag :(
Eine 0.4er Kurve mag niedrig sein, dafür hat doch fast niemand einen so hohen Fusspunkt wie ich und den brauche ich.
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25.01.2023 10:36:32 |
Zitat von Tom_Meister  Es ist fast immer so, dass die anderen Heizkörper nicht genau so wie der Schwächste ausgelastet sind. Daher werden sie gedrosselt. Mittels Voreinstellungen und/oder mittels Thermostate (finde ich besser). Richtig. Das eine ist eine Steuerung, das andere eine Regelung. Bei einer Steuerung muss man hier an Abgleichelementen rumfummeln (entspricht dem Hydraulischen Abgleich (HA)), bei der Regelung der Raumtemperatur mittels Thermostatventil läuft die Sache automatisch ab. Raumwunschtemperatur am HK-Thermostat einstellen, (fast) fertig. Es entsteht allerdings die Frage, warum man immer wieder auf dem HA rumhackt. Es gibt jetzt zum HA sogar eine Verordnung. Vielleicht kann jemand an Hand eines kleinen Rechenbeispiels beweisen, ob eine Energieeinsparung durch den HA eintritt bzw. den (tieferen) Sinn für diese Verordnung erläutern. Eine sinnvolle Anwendung des HA wurde unter Zitat von wolleg Ja, wenn es sich um ein EFH handelt und wenn durch Steuerung der Vorlauftemperatur die Raumtemperaturen aller Räume gleichmäßig hoch und runter gefahren werden soll. (z. B., wenn mit Nachtabsenkung gefahren wird) genannt. Bei einem MFH mit den unterschiedlichsten Bewohnern und damit den unterschiedlichen Behaglichkeitstemperaturen sieht das wieder völlig anders aus.
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25.01.2023 12:56:25 |
Zitat von wolleg  ..Vielleicht kann jemand an Hand eines kleinen Rechenbeispiels beweisen, ob eine Energieeinsparung durch den HA eintritt bzw. den (tieferen) Sinn für diese Verordnung erläutern... Ich warte noch auf Antwort vom Verordner ;-) MfG uwe
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