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Foren
Öl - Wärmepumpe Hybrid
Verfasser:
Hanz123
Zeit: 26.04.2023 22:48:06
0
3526092
Hallo zusammen,

Ich suche ein neues Heizsystem.

Folgende Ausgangssituation:
Haus Bj 1980,
UG 90m² Einliegerwohnung
EG 120m² / 70m² Fussbodenheizung
OG 70m²

Fassade gedämmt 18cm,
Dach Zwischensparren Dämmung 14cm,
Fenster alt (1980)

Aktuell knapp 30 Jahre alte Öl Heizung:

aktuelle Heizlastberechnung nach DIN ergibt 12,5 KW,
Beheizte Fläche ca. 280m² davon EG 80m² mit FB.
PV mit 16kwp vorhanden
6 Personen Haushalt
Vorlauf konnte ich auf 45°C bringen.

Verbrauch: OG 3m³ Holz, nur 4 Tage wenn Homeoffice ist, in wenigen Jahren kommen Kinderzimmer oben rein.
Verbrauch vor Fassadendämmung 3500L Heizöl + 3m³ Holz (geringe Nutzung OG)

Zusätzlich in OG Kamin mit 11KW im EG mit 6KW, UG keine Zusatzheizung.

Erste Angebote für eine Wärmepumpe waren bei 65K (Bosch 7001 13Kw) und 40K Thermondo.
Nach Simulation der Bosch Pumpe würde ich jährlich 10.000kwh Strom (25000Kwh Wärme) verbrauchen, da würden 30% Eigenstrom durch PV auch nicht viel helfen…. Das ist bei den aktuellen Strompreisen echt viel.

Macht hier eine Wärmepumpe Sinn?

Wäre eine Öl Brennwert – Wärmepumpen Hybrid Heizung eine alternative? Könnte ja z.B, aktuell für 90cent die 10000L volltanken und nur eine kleine Wärmepumpe 6/8KW für die Monate mit genug PV Strom?
Z.B. hat Buderus solche Systeme mit passender Regelungstechnik.

Hat jemand ne Hybrid ÖL- Wärmepumpe Hybridheizung und kann z.B. etwas zu den Einbaukosten sagen und Betrieb sagen.

Vielen Dank bereits

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 27.04.2023 07:01:15
3
3526149
Grundsätzlich sollte m. M. n. generell auf Hybrid verzichtet werden und anstatt dessen genau geprüft werden ob die Voraussetzungen für wirklich effiziente monovalente Betriebsweise von Wärmepumpentechnik (notfalls auch per Kaskadierung) zu realisieren sind.

Informationen dazu sind bei Interesse auf folgend verlinkter Seite zu finden.

http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Generelle_Tipps

Verfasser:
Stiernacken
Zeit: 27.04.2023 07:27:34
2
3526161
Zuerst einmal wird die WP in der Installation nicht sehr viel billiger nur weil die kleiner gebaut ist.

Dann hast im Altbau oft die Situation, dass du aufgrund der hohen Wärmeverluste auch in der Übergangszeit nicht ungeheizt über die kalten Nächte kommst. Die Rechnung mit den "Monaten die du PV-Strom" hast ist wohl ne Milchmädchenrechnung...

Da du das OG nur sporadisch nutzt, da aber bald Kinderzimmer rein kommen sollen steigt der Heizwärmebedarf wohl auch noch weiter an.

Deine Angaben sind irgendwie nicht plausibel, bei den 140mm Dachdämmung und 180mm Fassadendämmung komme ich nicht zwangsweise auf die 140kWh/m²a die sich aus den anderen Angaben ergeben, so schlecht können die Fenster fast nicht sein. Da ist irgendwas noch erklärungsbedürftig oder es stimmt was nicht...

Auch über die Heizlast komme ich nicht auf die knapp 40.000kWh/a (Öl+Holz).

Was du da beschreibst sollte eigentlich eher einfach auf deutlich unter 100kWh/m²a zu drücken sein und dann kommst auch in den Bereich in dem eine WP schon eher sinnvoll eingesetzt werden kann.

Ich kann dir nur davon abraten da jetzt gleich was auf eigene Faust zu tun. Das sollte sich wer ansehen der sich damit auskennt. Bei den Angaben ist da alles fragwürdig und jede Entscheidung potentiell ein teurer Fehler. DAs muss man erstmal alles prüfen, sortieren und dann ein sinnvolles Gesamtkonzept machen und nicht nur jetzt mit aller Gewalt hektisch irgendeine WP einbauen...

Verfasser:
nixahnung
Zeit: 27.04.2023 07:42:53
2
3526168
Hallo,
Hybridtechnik ist nicht mehr aktuell.
Hybrid bedeutet, dass die Gesamtanlage auf mehrere Energieträger zugreift.
Z.Bsp. Pellet, Öl und Strom.
Die Verbraucherpreise werden als Grundlage für Umschaltungen zw. Den Energieträgern genutzt.
Das ging nur gut, als noch keine politische Verbotskultur stattfand.

Da meist Strom und Öl oder Gas die Alternativen sind, und fossile Brennstoffe zukünftig nur 35% ausmachen sollen, ist die Planung monoenergetisch meist die beste.

Dabei springt an etwa 5% der Wintertage ein E Heizer zur Hilfe mit an.
Der ersetzt dann den Ölkessel mit Tank und Wartung und Schornstein.

Wird die WP monovalent ausgelegt, also zu gross, schafft sie die wenigen kalten Tage allein, läuft aber den Rest des Jahres nicht effizient genug.

Bleibt noch bivalenter Betrieb. Will man nicht auf Öl oder Gas verzichten (hoher WW Anteil)
Macht die WP den Löwenanteil und holt sich bei Spitzen den Ggf. BESTANDSÖLKESSEL
dazu.
Meist in MFh sinnvoll.

Verfasser:
Reggae
Zeit: 27.04.2023 08:22:12
1
3526183
Nur WP.
Die bestehenden HK vergrößern oder mit sowas tauschen

Mehr Raum gibt es auch wenn der Tank raus ist.

Verfasser:
Hanz123
Zeit: 28.04.2023 06:40:55
0
3526677
Vielen Danke für eure Antworten.


@ Stiernacken, das war unser Verbrauch vor Fassadendämmung. Sollte nun natürlich deutlich besser sein.

Temperatur liegt bei uns auch eher Richtung 22 Grad..Geduscht und gebadet wird recht viel, da es Frau & Kinder gefällt.
Warmwasser sollte das neue Heizsystem übernehmen.

Also dann lass ich das mit einer Hybrid Heizung.

Auslegen würde ich die WP auf einen Bivalenzpunkt von 98 - 99%

Finde die Preise aktuell total übertrieben... Habe mir selbst vor ein paar Jahren ne 7KW Aermac (R32) Multisplit Klima ins DG gebaut, Gerät inkl. Montagematerial war ca. 2000.- und 400 fürs das Befüllen...

Nun kostet ne WP mit 12 KW 20.000 Euro ohne Einbau.

Verfasser:
ManfredK
Zeit: 28.04.2023 07:52:35
0
3526706
Eine Hütte aus 1980 ist zwar nach der 1. Wärmeschutzverordnung (11/1977) - wenn am Bau nicht gepfuscht wurde - isoliert, für einen soliden WP-Betrieb ist eine solche 6 cm Außenwanddämmung viel zu wenig.

Mein Rat:
Bring dein Haus durch eine thermische Sanierung auf einen Heizwärmebedarf von deutlich unter 100 kWh/qm/a und installiere dir dann eine Wärmepumpe (monovalent).

Ich habe seinerzeit in meinem 250-qm-Altbau aus 1980 den anfänglichen Wärmebedarf von 180 kWh/qm/a durch Sanierung auf 70 kWh/qm/a senken können und damit das Haus wp-tauglich hergerichtet. Seit 3 Jahren werkelt eine 8 KW Luft/Wasser-WP mit einer Arbeitszahl von um die 5 im Haus.

Gruß
Manfred

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 29.04.2023 09:23:41
0
3527249
Zitat von Hanz123 Beitrag anzeigen
... das war unser Verbrauch vor Fassadendämmung. Sollte nun natürlich deutlich besser sein.

Temperatur liegt bei uns auch eher Richtung 22 Grad..Geduscht und gebadet wird recht viel, da es Frau & Kinder gefällt.
Warmwasser sollte das neue Heizsystem übernehmen.

Also dann lass ich das mit einer Hybrid Heizung.

Auslegen würde ich die WP auf einen Bivalenzpunkt von 98 - 99% ...
Deine Entscheidung gegen ein Hybridsystem ist schonmal sehr weise!

Lass dir aber bitte trotzdem nicht irgendwas von irgendeinem Heizungsbauer nach dem Standard "Hauptsache macht Warm" verkaufen.

Vor Auswahl einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist unter anderem explizit wichtig, dass die örtliche Norm-Außentemperatur bekannt ist!
Auch dann wenn's draußen richtig eiskalt ist muss solch eine Maschine möglichst monovalent ausreichend thermische Energie auf erforderlichem Temperaturniveau liefern können.
Dabei müssen die Voraussetzungen stimmen, dass im Verflüssiger der Wärmepumpe mit passender Spreizung und ausreichend Heizwasserdurchsatzmenge gefahren werden kann.
Zudem muss die für regelmäßige Abtauungen des Verdampfers eines solchen Apparates nötige thermische Energie zur Verfügung gestellt werden können.
Daher sollten die Hausheizkreishydraulik und entsprechend sämtliche hausinternen wasserführenden Wärmeaustauschflächen auf Tauglichkeit geprüft werden.

Bei uns habe ich beispielsweise in 2014 während der Installation unserer WH-MDC05F3E5 die Fußbodenheizung unseres Erdgeschosses hydraulisch im Heizkörperkreiserücklauf eingeschleift, dass die rund 6 Kubikmeter Estrichmasse der FBH für den Luft-Wasser-Wärmepumpenmonoblock als "Abtauenergiespeicher" genutzt werden (http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Anlage_lowEnergy#Nachheizkreis).

Ich persönlich würde an Deiner Stelle zuerst versuchen, Erkenntnisse bzgl. des realen Bedarfes an thermischem Energieeintrag für die wunschgerechte Temperaturierung des Wohnraumes zu gewinnen und zudem zu eruieren in welchen Zeiten genau faktisch wieviel Warmwasser benötigt wird.

Bei größeren Warmwasserbedarfsmengen wird ein ausschließlich für die Trinkwassererwärmung genutzter Pufferspeicher mit sehr leistungsfähiger Frischwasserstation am cleversten sein.
Dazu findest Du bei Interesse auf folgend verlinkter Seiten entsprechende Details auf die Du m. M. n. achten solltest.

http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Warmwasserbereitung#Puffer_mit_Frischwasserstation

Verfasser:
Hanz123
Zeit: 29.05.2023 22:01:15
1
3541550
bin nun nach weiterer Recherche bei einem interessanten Daikin Gerät gelandet und hatte mir anschließend ein Angebot geben lassen.

dem Altherma 3 R Split (10KW Nennleistung) mit 500L ECH2O bivalentem Innengerät.
Split Gerät, da ich es an einer Stützwand an einem steilen Hang 3,5m hoch montieren muss.
Die WP sollte, dank inverter auch recht gut runterregeln, da das OG aktuell nicht dauerhaft auf Wohntemperatur gehalten werden muss.

Innen Gerät ist SG Ready und bivalent d.h. es kann ein zusätzlicher externer Wärmeerzeuger angeschlossen werden. Mein Plan im Dez. erhöht der Ölkessel die Speicher Temp. auf z.B. 70°C und alles funktioniert.

Hierzu habe ich auch ein Angebot für 24K vor Förderung bekommen. Der Installateur meinte ebenfalls dass die Größe passend wäre.

Finde das aus meiner Sicht brauchbarer als die restlichen Angebote.

Einbau im Herbst / Test über den Winter ob es ohne Ölheizung oben warm wird. Falls es ohne Öl geht, könnte ich noch 2 ST Platten aufs Dach bauen.
Mein Bedenken sind: Ich habe 14 Heizkörper in einem Heizkreis. (4UG, 5EG, 5OG) Somit eine recht hohe VL Temp. bei kalten Tagen benötige.

Von PV bleibt quasi erst ab April / Mai was übrig, da wir im Schnitt 33KWH am Tag verbrauchen inkl. 2 E Autos.

Rechnung nächstes Jahr einreichen, falls es ohne Öl doch geht, würde ich noch 45% bekommen.

@lowenergy für die Pana bin ich aktuell auf Installateur Suche.

Was meint ihr dazu?

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 30.05.2023 10:53:47
1
3541711
Zitat von Hanz123 Beitrag anzeigen
Hierzu habe ich auch ein Angebot für 24K vor Förderung bekommen. Der Installateur meinte ebenfalls dass die Größe passend wäre.

Daikin ist völlig okay, aber schau mal genau das Angebot durch. Was fehlt ?

Fundament Aussengerät ? (soweit nötig)
Elektriker + Anmeldung / Genehmigung WP beim Netzbetreiber ?
Deinstallation alte Heizung ?
Entsorgung alte Heizung ?
Tank Demontage / Entsorgung? (soweit nötig)
BAFA Förderservice ? (soweit nötig)
Hydraulischer Abgleich ? Raumweise Heizlastberechnung?

Heizungsbauer geben eher "vollständige" Angebote ab.
Im ersten Angebot von Kältebauern fehlen meist ein paar teure Details,
die das Angebot auf den ersten Blick gerne was günstiger aussehen lassen ... :-(

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 31.05.2023 08:54:15
0
3542126
Zitat von Hanz123 Beitrag anzeigen

[...]Mein Bedenken sind: Ich habe 14 Heizkörper in einem Heizkreis. (4UG, 5EG, 5OG) Somit eine recht hohe VL Temp. bei kalten Tagen benötige.


Hast Du das ausprobiert oder berechnet oder glaubst Du das nur weil das allgemein so gesagt wird? Man kann auch mit HK niedrige Vorlauftemperaturen fahren (45°-50°). Tipp: Arbeite mal folgendes Tool durch, da ist nicht nur die Heizkörper-Auslegung / Vorlauftemperatur, sondern auch die Heizlastberechnung erklärt und du kannst alles mit Deinen eigenen Zahlen durchspielen.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 31.05.2023 09:44:42
1
3542149
Zitat von Hanz123 Beitrag anzeigen
Zusätzlich in OG Kamin mit 11KW im EG mit 6KW, UG keine Zusatzheizung.[...]

Ein seriöser Heizungsbauer darf das nicht mit rein rechnen bei der Auslegung der Heizungsanlage. Die Zentralheizung muss das heizen alleine schaffen können.

Was Du dann machst in Deinem Haus, das kannst Du selber entscheiden, also wieviel Du mit Holz dazu feuerst.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 01.06.2023 07:51:16
0
3542555
Warum darf ein seriöser HB den vom Gebäudeeigentümer angegebenen thermischen Energieeintragsbedarf als Grundlage der Dimensionierung vom einzubauenden Wärmeerzeuger nicht nehmen falls der Besitzer einer Immobilie darauf besteht?

Weniger ist häufig mehr!

In den meisten Fällen werden die Heizgeräte doch sowieso völlig überdimensioniert und sind dadurch im Großteil der Heizperioden absolut ineffizient zu betreiben.

Langt die Leistung des zentralen Wärmeerzeugers für ein paar sehr seltene wirklich kalte Tage nicht gibt's verschiedene Möglichkeiten Abhilfe zu schaffen!

Verfasser:
Reggae
Zeit: 01.06.2023 09:41:53
1
3542605
Zitat von lowenergy Beitrag anzeigen
Warum darf ein seriöser HB den vom Gebäudeeigentümer angegebenen thermischen Energieeintragsbedarf als Grundlage der Dimensionierung vom einzubauenden Wärmeerzeuger nicht nehmen falls der Besitzer einer Immobilie darauf besteht?

Weniger ist häufig mehr!

In den meisten[...]


Der Ofen brennt nicht konstant so wie der, der Ihn füttert

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 01.06.2023 12:31:54
0
3542709
Zitat von lowenergy Beitrag anzeigen
Warum darf ein seriöser HB den vom Gebäudeeigentümer angegebenen thermischen Energieeintragsbedarf als Grundlage der Dimensionierung vom einzubauenden Wärmeerzeuger nicht nehmen falls der Besitzer einer Immobilie darauf besteht?[...]

Wenn es zu einem Rechtsstreit zwischen Auftraggeber und Heizungsbauer kommt, zieht der Heizungsbauer vor Gericht den kürzeren.

Außer, die zweite Wärmequelle ist steuerbar (Öl, Gas, Pellet-Automat, ..). Dann hat man aber hochoffiziell ein Hybrid-System.

Natürlich kann man so ein Konstrukt schriftlich in den Auftrag hinein-formulieren, also mit Wärmeeintrag Kaminofen. Dann wird das aber hochoffiziell nix mit BAFA Förderung. Man kann nicht alles haben ..

Und mal ganz praktisch: liegst Du krank im Bett, für länger, wer soll denn regelmäßig vorbei kommen und den Kaminoffen füttern ? Naja, es gibt für alles eine Lösung ..

Verfasser:
Peter_Kle
Zeit: 01.06.2023 12:43:40
0
3542715
Ja....

Es geht um 8kW oder 12 kW....

Seriös ist es dann natürlich nicht den Heozstab zu erwähnen und eben, dass bei Krankheit und -15 Grad der Heizstabeinsatz keine Bankrotterklärung ist....

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 01.06.2023 13:02:26
0
3542725
Zitat von Hanz123 Beitrag anzeigen
Ich habe 14 Heizkörper in einem Heizkreis. (4UG, 5EG, 5OG) Somit eine recht hohe VL Temp. bei kalten Tagen benötige.
[...]

Also die Anzahl der Heizkörper hat nix mit der VLT zu tun. Wenn, dann ist die Fläche der Heizkörper zu klein, oder die herumgepumpte Wassermenge zu klein.

Einrohrsystem ?
Zweirohrsystem ?

https://de.rehabilitaweb.com/blog/gs-20200923141115-3e1/

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 01.06.2023 18:38:31
3
3542917
Wir beheizen unser Haus aus den 80ern (180qm)auch mit WP und 14 HK, dazu 2 kleine FBH über RTL. Nur OG-Decke gedämmt, Fenster 2-fach aus 2005. Alle Heizkörper sind so ausgelegt, daß auch bei NAT (-14,5°) nie über 40 ° VL benötigt wird. Die Leistungen der angebotenen WP lagen zwischen 12 und 18kw + eventuell Gastherme. Eingebaut ist die aroTherm 125/5, welche auf 40%reduziert läuft!!! Die Ölheizung steht noch, da die HB dies empfohlen haben um im Notfall dazu zu heizen. Seit Nov 22 heizt die WP ohne Hilfe, im Gegenteil, die WP musste gedrosselt werden da viel zu groß. Traue möglichst keinem Fachbetrieb, es gibt nur ganz wenige, die eine effiziente WP planen und einbauen können! Alle Berechnungen und Planungen selber machen, dann hier auf Richtigkeit prüfen lassen.

Aktuelle Forenbeiträge
tadaa3x schrieb: Wir sanieren gerade eine Doppelhaushälfte (Baujahr 1943) mit knapp 100 m² Wohnfläche. Zum Heizen und für die Warmwasserbereitung möchten wir eine Wärmepumpe an einem Ringgrabenkollektor einsetzen. Eine...
etrox1 schrieb: Hallo zusammen, habe eine neue Kombi-Therme (Vaillant vcw 20/26 cs/1-5) einbauen lassen, der HB bietet mir nun einen Wartungsvertrag an. Habe leider keine Ahnung, was damit gemeint ist. Ist dieser sinnvoll?...
Gebäudetechniker SHK (m/w/d)
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