| | Zeit:
25.05.2023 22:21:53 |
Na dann versuche ich es doch mal mit Max. VL. 80.
Das von dir beschriebene… passt da dann nicht einfach die Gebäudeart „Mittel“?
Achja.. seit der Kesselwartung habe ich öfters den Error „6U(511)“ im Speicher… was könnte das den sein? Ölfilter wurde auch getauscht…
|
| Zeit:
25.05.2023 22:33:25 |
Moin, jeder hat unterschiedliche Temperaturempfinden, vor 30 Jahren war ich Ende Feb / Anf. März 3 Wochen in der Karibik Als ich zurück kam habe ich bis Oktober nur kurzarm Hemden getragen, dieses Jahr Ende Mai habe ich glaube ich erst 3 Tage kurzarm Hemden getragen..... An meiner Ecomatic 4000 stelle ich auch nach belieben zwischen leicht und schwer um. Du kannst das mit dem Loggersystem deutlich genauer Protokollieren aber wie geschrieben ... manchmal möchte man es wärmer haben. ... wie sah eigtl. die alte Anode aus?( WW Bereiter ?) hattest Du auch für 2-3 Tage einen merkwürdigen Geschmack im WW? Grüßle
|
| Zeit:
25.05.2023 22:50:58 |
Die Fehlermeldung bedeutet (Servicehandbuch): 6U 511 10 Keine Flamme innerhalb Sicherheitszeit Keine Maßnahme, Geräteelektronik versucht Wiederanlauf Ggf. entriegeln/reseten Die maximale Vorlauftemperatur würde ich etwas (z.B. 5 K) oberhalb der Kesseltemperatur zur Warmwasserbereitung und (z.B. 7 K + 5 K) oberhalb der maximalen Vorlauftemperatur (Heizkennlinie) im Auslegungspunkt wählen, damit die Sollwerte nicht beschnitten werden. Die 7 K stehen für die Hysterese der Heizkennlinie, die 5 K für einen Nutzungszuschlag, wobei die Vorlauftemperatur der Heizung immer mindestens 55°C erreichen muss.
|
| Zeit:
25.05.2023 23:04:59 |
Wenn man den Raumeinfluss aktiviert hat, macht auch eine deutlich höhere Einstellung für die maximale Vorlauftemperatur Sinn. Damit ermöglicht man das schnelle Aufheizen eines ausgekühlten Hauses. Ich verwende z.B. 80°C für die maximale Vorlauftemperatur.
|
| Zeit:
26.05.2023 17:34:44 |
Zitat von JoergW  Moin, jeder hat unterschiedliche Temperaturempfinden, vor 30 Jahren war ich Ende Feb / Anf. März 3 Wochen in der Karibik Als ich zurück kam habe ich bis Oktober nur kurzarm Hemden getragen, dieses Jahr Ende Mai habe ich glaube ich erst 3 Tage kurzarm Hemden[...] So, ich werde die Einstellung auf „Mittel“ lassen. Wenn es demnächst richtig warm wird, werde ich per Regler an der Heizung den HK komplett abschalten. (Am BC10, so heisst das Teil neben dem RC35, oder?) Max. Vorlauf habe ich nun auf 80 statt 90 gestellt. Dabei habe ich gemerkt, das ich den Parameter gar nicht setzen kann. Er wird immer auf 90 zurückgesetzt. Geht das überhaupt im Servicemenü? (Versuche es aktuell über EMS) Zur Anode… das nehme ich auf meine Kappe. Ich kam noch nicht dazu. Ist für nach Pfingsten angeplant, wenn nichts dazwischen kommt. Zur Fehlermeldung: Danke für die Info, so hatte ich das auch gelesen. Nur komisch ist, das diese Meldung jetzt schon ein paar Tage lang immer mal sporadisch auftaucht. Die einzige „größere“ Veränderung war die durchgeführte Kesselwartung……
|
| Zeit:
26.05.2023 20:11:50 |
Moin, zur Störungsmeldung Kessel und oder Brennerwartung? zum BC10 S.4 Punkt 3.3Grüßle
|
| Zeit:
26.05.2023 22:00:18 |
Beides. Kessel und Brenner wurde gewartet.
|
| Zeit:
27.05.2023 09:15:17 |
Zitat von JoergW  Moin, zur Störungsmeldung Kessel und oder Brennerwartung? zum BC10 S.4 Punkt 3.3Grüßle Ah, verstehe. Die Kesseltemperatur lässt sich nur im BC10 einstellen? Wenn sie dort auf "auto" steht, dann regelt der BC35 das dynamisch anhand der Heizkurve? Wenn ich sie nun mit dem Drehrad auf z.b. 80 drehe, nimmt er zur Berechnung aber auch die Heizkurve zur Hand, oder ist es dann nur noch auf "manueller" Steuerung (als würde es kein BC35 geben)? --> Oder verhält sich das nur unabhängig im "Handbetrieb"? Den kennt man als frisch verheiratet gar nicht so gut.
|
| Zeit:
27.05.2023 16:41:43 |
Moin und Gratulation, bislang wahr das beiwohnen freiwillig, JETZT wird es PFLICHT! Das wird die Grenztemperatur zum "harten" abregeln sein. bei welcher Gelegenheit würdest Du 95°C VL in der Heizkurve benötigen? zum heizen würden Dir vermutlich 60 oder 50°C vollkommen ausreichen, nur für die WW Bereitung benötigst Du eine deutliche Überhöhung, damit Du a die Zieltemperatur erreichst und der Brenner den Vorgang mit einem Start schafft. Du erinnerst Dich an die Option Vorrang bei der morgendlichen WW Bereitung, dabei landet ja ein Teil des Kesselwasser mit erhöhter Temperatur ja auch im Heizkreis. Deine Antworten findest Du ja bei der Analyse deines Datenlogs. Grüßle und viel Spass beim Üben!
|
| Zeit:
28.05.2023 16:23:01 |
Die Flammenabrisse könnten an einem zu mageren Ölnebel- Luftgemisch liegen. Der CO2-Wert sollte nach der Wartung nicht unter 13,5 % eingestellt sein.
|
| Zeit:
29.05.2023 17:39:20 |
Zitat von Anton35  Die Flammenabrisse könnten an einem zu mageren Ölnebel-Luftgemisch liegen. Der CO2-Wert sollte nach der Wartung nicht unter 13,5 % eingestellt sein. Der ist bei 13,7% nach der Wartung. Seit 3 Tagen kam die Meldung nun nicht mehr....
|
| Zeit:
30.05.2023 21:01:16 |
So, habe hier einen alten Beitrag vom Meister schorni gefunden. Habe nun die So/Wi Schwelle auf „ständig aus“ gestellt. Was übrigends im EMS „Sommermodus ab über gedämpft 9“ bedeutet.
|
| Zeit:
30.05.2023 21:32:07 |
Moin Bernd,
dann wird Frau Bernd in der Übergangszeit häufig zum Kuscheln kommen, damit Du die So/Wi Schwelle von „ständig aus“ auf 15-17° hochstellst.
Aber solange sie noch kuscheln, ist alles gut, wenn dann damit gedroht wird ich zieh wieder zu Mama und Papa ... oh die wollen die Mitgift ( Anzahlung ) zurückerstattet haben, solltest Du ggf. vor wieder auf Normal stellen.
Viel spaß!
Grüßle
|
| Zeit:
01.06.2023 18:37:23 |
So der Anodentausch ist nun auch durch. Den gröbsten Schmutz/Kalk habe ich ausgesaugt. |
| Zeit:
01.06.2023 22:33:08 |
Moin, ich hoffe das Du die Rohrwendel mit einem schrafen Wasserstahl vom Bewuchs befreit hast.... Unten rund 5cm Schlamm, das hat sich gelohnt! Und war es schwierig? Vilen Dank für die ersten Bilder :-) Grüßle
|
| Zeit:
02.06.2023 07:38:40 |
Das größte Problem war eher den Speicher leerzubekommen… weiter ablassen wie auf dem Bild war nicht drin, da der Abfluss in der Nähe höher ist. Ich habe lediglich das gröbste untenrum ausgesaugt. Nach dem erwärmen ist an den Rohren auch noch einiges abgeblättert… Komplett sauber bekommt man das denke ich eh nie. Die Wände waren aber gar nicht „befallen“. Grüße!
|
| Zeit:
08.06.2023 20:13:15 |
habe hier einen alten Beitrag vom Meister schorni gefunden. Habe nun die So/Wi Schwelle auf „ständig aus“ gestellt. Was übrigends im EMS „Sommermodus ab über gedämpft 9“ bedeutet.
dann wird Frau Bernd in der Übergangszeit häufig zum Kuscheln kommen, damit Du die So/Wi Schwelle von „ständig aus“ auf 15-17° hochstellst.
Also läuft alles nach Plan - meinem Plan!
|
| Zeit:
15.06.2023 05:21:50 |
So, nach langer Zeit und Monitoring geht es nun an die Optimierung der Warmwasserfunktion. Die BWO155 SL funktioniert gut, erkennt Zapfvorgänge und geht „vorausschauend“ an (So gut wie das halt bei einem Zweifamilienbetrieb mit Schichtarbeitenden möglich ist). Allerdings geht sie auch oft ohne erkennbaren Zapfvorgang an - Ich werde daher einfach den Temperaturfühler testweise direkt nach dem Siphon montieren, in der Hoffnung, dass reale Zapfvorgänge besser erkannt werden. Anbei mal ein Bild mit der geplanten Stelle für die Nachwelt. Alles zwischen gelber und roter Markierung sollte also nicht gedämmt werden, richtig? |
| Zeit:
16.06.2023 17:33:10 |
Moin, ich würde den Fühler eher darüber im dann noch nicht gedämmten Bereich anlegen Konntest Du durch die Boilerreinigung eine verbesserte / verkürzte Aufladung des Boilers ermitteln` Die 5l mehr Wasser weil weniger Kalk könnten den Vorteil auch wieder umdrehen :-) Grüßle
|
| Zeit:
16.06.2023 22:20:06 |
Bisher konnte ich noch keine Änderung bezüglich der Zeiten erkennen, vielleicht minimal 1 Minute kürzer. Du meinst noch weiter oberhalb der roten Markierung? Laut Anleitung sollte der Fühler eigentlich gar nicht senkrecht montiert werden, was mich irritiert.. Ich werde aber wenn ich mal einen freien Tag habe den Speicher nochmal öffnen und noch mehr Kalk entfernen, dann denke ich hoffentlich auch an die „nachher“ Bilder.. Wie geschrieben habe ich zwar unten soweit abgesaugt, aber mit einem Wasserstrahl bekommt man vermutlich doch noch mehr ab. Hatte hier im Forum auch etwas von Zitronensäure gelesen.
|
| Zeit:
17.06.2023 03:51:30 |
Moin, ja, ich mein den Teil der oberhalb deiner roten Markierung nach links abzweigt. ... Ich habe meine Rohrwendel mit einem langen Holzspatel / Pfannenwender abgekratzt. Zum leeren des WW Bereiters habe ich einen Allessauger benutzt, jedoch darauf geachtet dass ich meine Sauglanze 1,5" PE Rohr wirklich Sauber und desinfiziert war PE Rohr aus dem Baumarkt, Reststück vom Sani .... mit kochendem Wasser abgebrüht und mit Isopropanol desinfiziert und noch einmal mit kochendem Wasser abgebrüht, so arbeitet vermutlch kaum ein Sanitärmonteur, aber ich wollte danach das Wasser aus meinem WW Bereiter trinken. Es kann auch helfen, hier mögen die Fachleute aufschreien, den WW Bereiter ( die Rohrwendel) im leeren zustand einmal mit 70° VL aufheizten zu lassen, durch die Wärmeausdehnung platz sehr viel von der Kalkschicht ab. Jetzt mit einer harten Spülbürste ( ja natürlich in kochendem Wasser sterilisiert ) die Rohrwendel mechanische von hinten nach vorne abbürsten) Erst jetzt würde ich nachdem der Kalk unten im WW Bereiter abgesaugt wurde die Heizwendel satt mit einem Kalklöser, meiner Meinung Meinung nach gern Zitronensäure in heißem Wasser aufgelöst, mit eine Sprühflasche mehrfach behahandel, trocken noch einmal aufheizen lassen, abbürsten, Aussaugen. Jetzt möglichst 2-3 mal mit einem scharfen Wasserstrahl ausspritzen und aussaugen. Hinten unten die Kalkreseste am Kaltwassereinlauf auch gut wegssaugen. Den WW Bereiter zusammenbauen, füllen und erst einmal auf 65°C das Wasser aufheizen. 15 Minuten ohne Zirkulation stehen lassen und dann alles Wasser 135l ( heißes Wasser aus der WW Leitung über den ersten Wasserhahn mit abgenommenen Perlator weglaufen lassen, dann weitere ca. 150l ( kalt durch die WW Leitung ) weglaufen lassen. Erst danach würde ich das Wasser probieren. Wenn es geschmacklich OK ist aufheizen, ja noch einmal auf 65°C und nach getaner Arbeit Duschen ..... danach sollten reste endgültig bis zur unkenntlichkeit verdünnt sein. Bitte beachte beim Arbeiten mit der Säure das Du Augen und Atemwege gut schützt. Hier sollte mindestens eine FFP2 Maske aufwärts zum Schutz vor Aerosolen getragen werden. Wenn diese sogar vor Chorona bei Tröpcheninfektionen schützt sollte der allergrößte Teil der Zitronensäurenebel weggefiltert werden. Den Aufstellraum Gut Lüften nicht vergessen. Grüßle vom Jörg einem Heizungs und Sanitärlaien :-) Jetzt erst würde ich
|
| Zeit:
17.06.2023 13:17:30 |
Moin Moin, super - danke für die ausführliche Anleitung! Temperatursensor ist mal versetzt, den Speicher "richtig" zu reinigen wird wohl einen freien Tag benötigen. Nochmal zurück zur Dämmgeschichte des Siphons, da steige ich noch nicht ganz durch. Anbei ein Bild, wie das Baby aktuell aussieht mit versetzten Sensor (Ich monitore mal eine Weile, ob sich was an den Einschaltzyklen der Pumpe tut) Einen Schönheitswettbewerb wird es wohl nicht mehr gewinnen, aber es tut seinen Zweck. Rot markiertes soll nicht gedämmt werden? Da sollte sich ja das kalte Wasser "sammeln", richtig?
|
| Zeit:
17.06.2023 15:18:33 |
Moin,
und Nein nicht das U dämmen!! lass die wagerechten cm auch frei.
Grüßle
|
| Zeit:
18.06.2023 15:30:57 |
...ich würd alte Socken oder nen alten Sack hinhängen, WENN ich sowas HÄTTE!
|
| Zeit:
18.06.2023 15:50:05 |
Zitat von Falk N  ...ich würd alte Socken oder nen alten Sack hinhängen, WENN ich sowas HÄTTE! Vielleicht legt der Nikolaus dann mal was gutes rein, statt immer nur die Rute
|