meeri1899,
jetzt hätte ich doch noch eine Frage :
Daß die
Anode durch ist, leuchtet mir ein. Wie man sie ersetzt, auch.
Wie mache ich das aber mit der Entkalkerei ?
Daß ich da den Flansch wegmachen muß, ist auch klar. Kommen mir dann da Kalkstückchen entgegen so wie bei meinem Horizell ?
Mit Säure rumpanschen im angebauten Zustand kommt für mich nicht in Frage. Da sollte der ganze
Boiler weg von der Wand .
Beeinträchtigt der Kalk eigentlich die Schutzanode ? Eigentlich doch nicht. Denn eine Kalkschicht schützt doch eher den Boiler vor Korrision.
Von den Heizwendeln platzt der Kalk eh ab.
Oder würde es reichen, wenn man nur eine neue Anode plus Schalter einbaut ?
Dummfrag : Der Schalter dient, wie ich das jetzt verstehe, der Anzeige des Schutzanodenverschleißes. Ist diese durch, gelangt der
Wasserdruck, der unterhalb der Anode sitzt, in diesen und schaltet eine Signallampe ein.
Der Schalter scheint innerlich einen Defekt zu haben. Darum weist er einen Übergangswiderstand auf, der den FI auslöst.
Warum ein Elektriker bzw. ein Installateur, welcher so ein Ding verkauft und kennen sollte, den Fehler nicht findet, frage ich mich auch.
Für mich als ehemaliger Elektroniker, der den Boiler zum ersten Mal in der Hand hatte, war das mit dem Multimeter jedenfalls keine große Sache, die Ursache rauszumessen. Gehört eigentlich zum Einmaleins eines Elektrikers.
Im Frage - und Antwortspiel bei Stiebel , warum der FI auslösen kann, steht, daß das ein defekter Heizwendel sein kann. War aber keiner defekt :-))