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Foren
Wie Öffnung in Schornstein verschließen?
Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 06.06.2023 14:36:12
0
3544813
Nach der endgültigen Außerbetriebnahme eines Schornsteinföns muss die seitliche Abgasöffnung am Schornstein verschlossen werden. In diesen Schornstein mündet einen Meter tiefer auch das noch aktive Abgasrohr des Heizkessels.

Die seitliche Öffnung hat einen Durchmesser von ca. 9cm und ist innen bis zum Schamotterohr durchgängig in Blech ausgekleidet, bzw. ein Blechrohr ist eingemauert worden, Länge etwa 20cm. In dieses Blechrohr war vorher das Abgasrohr des Schornsteinföns gesteckt.



Wie verschließe ich diese Öffnung fachgerecht so, dass der Schorni das akzeptiert? Ich weiss, dass sowas normalerweise korrekt ausgemauert und verputzt werden muss. Aber um das zu tun, müsste ich das Blechrohr wohl vollständig entfernen, und das heisst faktisch wohl, ausstemmen?

Müsste die Öffnung dann vollständig bis zum Eintritt ins Schamotterohr verschlossen werden - das ist ja mit den dafür zulässigen Materialien kaum möglich?

Gibts da eventuell ne einfachere Möglichkeit?

Verfasser:
meStefan
Zeit: 06.06.2023 14:46:41
0
3544820
Passende Ofenrohr- Kapsel / Blinddeckel drauf, fertig.

Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 06.06.2023 14:50:22
0
3544823
Die kenne ich, aber akzeptiert der Schorni das als dauerhafte Lösung? Zugegeben, dauerhaft ist 'relativ', der Heizkessel hat auch nicht mehr viel Restlebenszeit vor sich, und danach käme schlimmstenfalls ein LAS rein, oder garnichts mehr.

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 06.06.2023 15:46:58
0
3544863
Ich würde die Öffnungen im Schornstein auf keinen Fall zumauern etc., sondern nur temporär verschließen, sodass Schorni und Optik zufrieden sind. Irgendwann ist so ein Kanal von unten nach oben durchs Haus Gold wert.

Wenn der Gaskessel bei uns raus ist lasse ich die Brauchwasser WP dadurch entweder Luft vom warmen Dachboden ziehen, oder ich lasse die kalte Abluft im Sommer z.B. oben in die Wohnbereiche raus, steht noch nicht ganz fest.

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 06.06.2023 16:08:36
0
3544881
Unser Schorni war mit nicht-feuerfestem Mörtel (Restbestand) und einem halben Ziegelstein zufrieden.

Allerdings ist die Ölheizung im gleichen Zuge auch außer Betrieb genommen worden - lediglich oberhalb der Öffnung werkelt jetzt ein neuer Kaminofen. Wegen Fremdluft / Falschluftbezug sollten wir eigentlich noch den Zugbegrenzer ausbauen und zumauern... aber da hat er ein Auge zugedrückt.

Daher würde ich tatsächlich das Rohrstück entfernen und mit feuerfestem Mörtel und einem Ziegelstein verschließen. Das lässt sich später immer noch wieder öffnen.

Verfasser:
muscheid
Zeit: 06.06.2023 16:29:34
0
3544897
Ein Schornstein der Abgase eines NT Kessels abführt, ist ein F90 Schacht. Und dementsprechend muß er verschlossen werden. Zumauern ist die beste Lösung, die Blechverschlüsse werden von vielen Schornis verworfen.

Verfasser:
Phil a.H.
Zeit: 06.06.2023 17:21:38
0
3544918
Mir wurde mal auferlegt, statt Blechdeckel mit Ziegelstücken und Mörtel zu schließen (wie oben schon geschrieben wurde). Musste nicht die gesamte Länge der Öffnung füllen.
Als ich später an anderer Stelle die bisherigen Blechdeckel gesehen habe, deren Reste nur noch von der Tapete gehalten wurden, verstand ich.

Ebenfalls ein so eingebautes Blechrohr habe ich drin gelassen, ob das so ganz richtig war, habe ich nicht gefragt. Wenig später wurde dieses verlängerte Loch im Dach eh nicht mehr verwendet.

Das bei anderweitiger Nutzung wieder freizukriegen ist an sich ja auch kein Ding.

Verfasser:
Paule 5019
Zeit: 06.06.2023 17:57:01
0
3544936
Da der Schornsteinfegermeister mit den jederzeit wieder entfernbare Verschluss Blechkapsel nicht so zufrieden war, da hatte der Kunde einfach diesen Abgasschornstein mit Perlite zugeschüttet, weiter oben auf der Schornsteinmündung eine leichte Betonplatte Plan befestigt...und aus war die Maus. (die Vögel)


Verfasser:
Alien45
Zeit: 06.06.2023 19:02:28
1
3544959
Zitat von muscheid Beitrag anzeigen
Ein Schornstein der Abgase eines NT Kessels abführt, ist ein F90 Schacht. Und dementsprechend muß er verschlossen werden. Zumauern ist die beste Lösung, die Blechverschlüsse werden von vielen Schornis verworfen.

Jepp kann ich bestätigen. Ich musste zumauern und nachweisen. Blechdeckel war nicht…
Also, roten Backstein (hatte ich genug im Garten liegen) rein und zugemörtelt.

Verfasser:
RoterFuchs
Zeit: 07.06.2023 06:41:49
0
3545120
Zitat von Paule 5019 Beitrag anzeigen
Da der Schornsteinfegermeister mit den jederzeit wieder entfernbare Verschluss Blechkapsel nicht so zufrieden war, da hatte der Kunde einfach diesen Abgasschornstein mit Perlite zugeschüttet, weiter oben auf der Schornsteinmündung eine leichte Betonplatte Plan befestigt...und aus war[...]

Das macht bestimmt Spaß falls mal das Rohr getauscht werden muss.... riesel riesel.

Alleine weil sich nur mit einem Blech dort kühlere Luft sammeln könnte und an dieser Stelle die Abgase entweder in den Wohnraum oder aber im Kamin mehr versottet weil kühler würde ich es ausmauern.Evtl. noch in einen Plan einzeichnen wenn später einmal wieder was hinsoll.

Verfasser:
Falk N
Zeit: 07.06.2023 16:05:05
1
3545389
Ja ja jaaa, es hat sich auch schon einer dabei umgebracht...

Ja, Blechkapseln sind offiziell nicht mehr zulässig. Das ist ja auch bei so Dingen wie Alien und Phil nachvollziehbar. Bei ihr ist ein Edelstahlrohr im Schornstein, da muss der Schacht homogen sein und bei Phil mit einer potentiellen Festbrennstoffeuerstätte ist das auch selbsterklärend.

ABER hier ist ja keins von beidem gegeben. Der atmo-Kessel stellt für die Blechkapsel keine besondere Beanspruchung dar ,weder mit Temperatur noch mit Rußbrand und Korrosion kann man bei Verzinkung auch mal 10 Jahre ausschließen. Also WAS ist da nun anders ob da ein verzinktes Abgasrohr im Anschluß ist oder eine verzinkte Blechkapsel? Noch dazu bleibt das ja im unmittelbaren Arbeits- und Sichtbereich des Schornsteinfegers und wird hier ja eben NICHT "verschwinden lassen" unter Putz, Tapete und dann hinterm Schrank sonstwo in einem Zimmer.

Also ist hier in diesem Fall eine Blechkapsel eine sogenannte "gleichwertige Lösung". Und sowieso ja nicht mehr lange, denn der atmo-Kessel hat das meiste hinter sich.

Sollte es bei der "Keine-Kapsel"-Lösung bleiben muss die Blechhülse raus und die Anschlußöffnung mit "zum Schornsteinbau zugelassenen Baustoffen" (zB jeweils Vollstein Ziegel, Kalksandstein, aber kein Porenbeton) mit Zementmörtel (das muss kein Schamottmörtel sein) ca 12cm Stärke zugemauert werden. Im Idealfall natürlich innenwandbündig, aber....siehe oben erster Satz!

Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 07.06.2023 16:37:02
0
3545407
Also mache ich erstmal ne Kapsel drauf für den nächsten Schorni-Besuch, und dann schaue ich, was der dazu sagt. Die Nebenzugklappe, die direkt daneben sitzt, ist ja auch aus Blech und wurde vom Schorni sogar selbst mal gefordert.

Verfasser:
Falk N
Zeit: 07.06.2023 22:27:36
0
3545565
"Nebenzugklappe"?? Was? "NebenLUFTvorrichtung, ZUGbegrenzer"?? Wo zu und WO genau??

Verfasser:
WasserHurra
Zeit: 08.06.2023 05:50:04
0
3545600
Das einfachste wäre doch wohl deinen Schornsteinfeger zu fragen was er haben möchte.

Verfasser: Watson43
Beitrag entfernt. Grund: Werbung (siehe Forumsregeln)
Verfasser:
Slupsk
Zeit: 08.06.2023 10:26:57
0
3545672
Zitat von Falk N Beitrag anzeigen
"Nebenzugklappe"?? Was? "NebenLUFTvorrichtung, ZUGbegrenzer"?? Wo zu und WO genau??


Zugbegrenzer ist bei uns unterhalb der Öffnung für den Anschluss der ehemaligen Abgasleitung der Ölheizung eingebaut gewesen. Wozu, kannst du bestimmt besser erklären. War nicht meine Haus, als der Öler noch lief. ;-)

Verfasser:
ofenbauer
Zeit: 08.06.2023 11:09:51
0
3545692
Niemand weiß, ob der Schornstein irgendwann wieder als solcher benutzt wird. Und wer schaut dann genau nach, ob alles auch in Ordnung ist? Wie viele Schornsteine ich schon vorgefunden habe, die eher ein Schweizer Käse waren, mit Blechdeckel, Blumentopf, Zeitungsknäuel, Konservendose, Gurkenglas, Putzlappen, etc. in den alten Löchern!

Ich würde das Blechrohr (nennt sich Wandfutter) drin lassen, mit Ziegelstücken und Lehm oder rein keramisch abbindendem Schamottemörtel ausfüllen. Das ist sowohl feuerfest als auch leicht wieder entfernbar, weil kein harter Zementanteil enthalten ist.

Die Oberfläche dann nur 1-2 cm dick mit Gipsputz glatt ziehen, oder den Blechdeckel draufstecken. So ist das sauber und leicht wieder zu finden.

Verfasser:
silence63
Zeit: 08.06.2023 11:32:31
2
3545704
Zitat von Watson43 Beitrag anzeigen
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Moinle,

...was ist das für'n Scheiß...😕

Grüssle von Thomas

Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 08.06.2023 12:14:13
0
3545720
Zitat von Falk N Beitrag anzeigen
"Nebenzugklappe"?? Was? "NebenLUFTvorrichtung, ZUGbegrenzer"?? Wo zu und WO genau??



Die war laut Auskunft des Vorbesitzers mal vom früheren Schorni gefordert und eingebaut worden. Der neue Schorni war dann aber offenbar anderer Meinung und hat den Mechanismus blockiert. Aber netterweise nicht gefordert, dass das Ding wieder ausgebaut und die Öffnung zugemauert wird.

Verfasser:
Falk N
Zeit: 08.06.2023 12:24:35
0
3545723
@Slupsk

Danke. Aber ich bezog mich auf das direkt zuvorliegende Posting von Carsten Kurz.

Zitat von Carsten Kurz Beitrag anzeigen
Also mache ich erstmal ne Kapsel drauf für den nächsten Schorni-Besuch, und dann schaue ich, was der dazu sagt. Die Nebenzugklappe, die direkt daneben sitzt, ist ja auch aus Blech und wurde vom Schorni sogar selbst mal gefordert.



@Ofenbauer

Ja, vor allem Blumentöpfe waren sehr typisch und die ganzen "Schweizer Käse"-Situationen sind in ur-Altbauten absolut real und relevant - aber hier nicht.

Man sieht an den alten Anschluß hier ja jederzeit hin. Dieser Anschluß kann schon allein aufgrund seines geringen Durchmessers NIE mehr genutzt werden. Bei stillgelegten Anschlüssen muss IMMER die Hülse mit raus - allein schon damit der Mörtel gegen mineralische Materialien abbinden kann und sich ein homogendes Gefüge ergibt. Denn der ANSCHLUSS soll zu, nicht die Hülse verschlossen werden. In einem Heizungsraum besteht auch kein Bedarf das optisch schön und glatt auszuführen wie in einem Wohnraum wo dann drübertapeziert wird o.ä.

Also verschließt man diese Öffnung entweder gleich richtig oder macht als angemessene gleichwertige Lösung unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit der Mittel jetzt mal vorerst die Kapsel drauf - in absehbarer Zeit wird der Schornstein eh für eine Brennwertanlage genutzt, dann mauert man alles gleich in einem Aufwasch zu oder er wird komplett stillgelegt wegen einer WP, dann ist eh alles obsolet an diesem "Vertikal-F 90-Schacht".

Verfasser:
tirregBo
Zeit: 09.06.2023 09:04:11
0
3546112
Bei mir habe ich da jetzt diesen Kaminlochdeckel drauf. Der Schornsteinzug ist mit Edelstahl saniert und ist jetzt komplett ausser Betrieb. Kann ich so einen Deckel eigentlich auch oben auf dem Dach aufsetzten, damit es nicht reinregnet? Oder spricht da etwas dagegen?


Verfasser:
Falk N
Zeit: 09.06.2023 11:48:28
1
3546213
Cooles Bild mit dem nackten Kessel-Kadaver....

Mit einem unbenutzen Schornstein kannst Du machen was Du willst, also auch ne Kapsel obendrauf setzen. Da wird es aber sicherlich noch zwischen altem Schornstein und Edelstahlrohr einen Ringspalt geben, der ist meist an der Mündung von einem Regenkragen überdeckt. Wenn man da drankommt würd ich den obenrum mit Mineralwolle abschließend ausstopfen damit da keine Kaltluft ins Haus kommt.

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