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02.01.2021 00:15:47 |
Ich such ein Programm, das mir Ausrechnet, zu welchem Preis die verbrauchte Heizölmenge meiner Mieter abgerechnet werden muss. Es muss ja immer das zuerst gekaufte Öl abgerechnet werden.
Ich stelle mir das so vor, dass ich zum Anfangsdatum (meist 1.1. des Jahres) den Ölstand eingebe, dann die jährlichen Zukäufe (Liter und Preis), am Ende den Endstand eingebe. Die Tabelle/das Programm soll mir ausspucken, wie viel Liter verbraucht wurden (das ist tivial) aber auch welche Mengen von Welchen Heizölkäufen mit den entsprechenden Preisen für dieses Jahr abgerechnet werden müssen. Ich habe bisher nichts gefunden, was dieses kann.
Mathematisch geht es so: Jahresverbrauch + Ölrest abzüglich zuletzt getankter Menge, wenn größer Null, abzüglich vorletzter getankter Menge.... solange bis eine negative Zahl erscheint. Von dieser Lieferung (Menge) muss man den negativen Betrag abziehen. Dann zieht man davon dein Jahresverbrauch ab. Bleibt der Rest über Null, kann man mit dem Literpreis dieser Lieferung abrechnen. Ensteht aber wieder eine negative Zahl, muss mit dieser Zahl die nächste Lieferung als Grundlage des Literpreises gerechnet werden... usw. Klingt recht kompliziert, daher hätte ich auch gerne Tabelle oder ein Programm dafür.
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02.01.2021 17:18:45 |
Wenn du dafür ein Programm brauchst, such dir bitte ein anderes Hobby. Dafür braucht einer, der in der Schule noch die vier Grundrechenarten gelernt hat, einen Stift und ein Stück Papier. Evtl reicht der Zeitungsrand.
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02.01.2021 18:50:37 |
Moin! Wäre da nicht ein Durchflussmesser einfacher? Wenn Menge X gekauft wurde, kann man über den doch ermitteln, wann Menge X durchgelaufen ist. Tankt man im Jahr Menge Y nach, Rechnung aufheben, und wenn zwei Jahre später Menge X weg ist, wird Menge Y zum Betrag auf der Rechnung abgerechnet. Das ist doch wasserdicht und alle sind zufrieden. Analog geht es dann mit Menge Z weiter. Heizölverbrauch darf doch sogar per Peilstab ermittelt werden, ist nicht einmal ein Zähler nötig. Beste Grüße, Alexander
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02.01.2021 19:05:30 |
das sind ja mal intelligente Antworten... Ja, man kann alles mit Stift und Papier rechnen, sogar mit Taschenrechner und Excel. Das trifft sogar für einfache Summenbildung zu, trotzdem ist es anders bequemer. Wie man den Ölverbrauch misst ist mir schon klar, das war nicht meine Frage. Ideal wäre ein Programm, bei den man mit Datumspicker einfach die Ölstände eingibt und die Zukäufe mit Preis und Literzahl. Am Ende könnte man dann zwischen zwei Datumsbereichen im Ablesezeitraum korrekt die Kosten ausspucken lassen. Wie gesagt, bei korrekter Abrechung kann sich der Jahresverbrauch aus mehreren Öllieferungen als Teilmenge mit unterschiedlichen Preisen zusammensetzen. Mein Sohn programmiert mir das ggf. als App mit Flutter, ist halt ein Aufwand, wenn man es nur für sich macht, daher dachte ich, das gibts bestimmt schon.
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02.01.2021 19:28:18 |
Und nicht vergessen bei jedem Mieterwechsel Ölstand peilen, alle WW- , WM Zähler und Verdunstungsröhrchen im Haus ablesen lassen, damit die Verbräuche auch entsprechend dem Einkaufspreis abgegrenzt werden können.......... Alles natürlich auch bei jeder Öllieferung. WB
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03.01.2021 12:32:33 |
Zitat von joschijoschi das sind ja mal intelligente Antworten... Was die Frage halt so verlangt. Wobei ich dir bei der Antwort von alexander_964sogar zustimme. Du hast doch schon das Wichtigste selbst geschrieben Zitat: Es muss ja immer das zuerst gekaufte Öl abgerechnet werden. Was willst du denn groß rechnen? Der Anfangsstand in L und € steht fest (Restbestand vom Vorjahr) + x Anlieferungen (meistens eine) in L und € - Restbestand in L Bisher also 2 x jeweils 2 Zahlen addieren und einmal subtrahieren = Verbrauch in L Für den Verbrauch in € - aber das weißt du ja selbst Die Messdienste haben dafür Programme, sicher aber nicht getrennt von Restprogramm und werden es nicht verkaufen. Das das schon mal jemand zum Verkauf programmiert hat, kann ich mir nicht vorstellen; wer sollte das kaufen? Vermieter, die einen Messdienst haben, müssen das nicht berechnen und für die, die ihre Abrechnung selbst erstellen, ist das doch der geringste Aufwand. Also wirst du dir selbst was basteln müssen. Das dauert aber auch nicht länger als 10 Minuten.
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03.01.2021 18:09:16 |
Zitat von Wolf S Zitat von joschijoschi [...] Was die Frage halt so verlangt. Wobei ich dir bei der Antwort von alexander_964sogar zustimme. Du hast doch schon das Wichtigste selbst geschrieben Was willst du denn groß rechnen? Der Anfangsstand in L und € steht fest (Restbestand vom Vorjahr) + x Anlieferungen (meistens eine) in L und € - Restbestand in L Bisher also 2 x jeweils 2 Zahlen addieren und einmal subtrahieren = Verbrauch in L Für den[...] Ne... so einfach geht das rechnerisch nicht. Mit normalen Excel Kenntnissen kannst du natürlich die trivialen Schritte machen: - Verbrauch aus Anfangs und Enbestand zzg. Lieferungen berechnen Aber das Aufteilen, welche Anteile aus welchen Lieferungen zum Verbrauch im Abrechnungszeitraum verrechnet werden, ist nicht trivial. Denjenigen möchte ich sehen, der das in 10 Minuten hinbekommt. Ich habe eine Excel-Spezialistin gefragt und die hatte spontan auch keine Lösung.
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05.01.2021 12:49:27 |
Zitat von joschijoschi Denjenigen möchte ich sehen, der das in 10 Minuten hinbekommt. Ich habe eine Excel-Spezialistin gefragt und die hatte spontan auch keine Lösung. Wo steht denn, dass dies in 10 min erl. sein muss? Einmal etwas Gehirnschmalz investieren und du kannst vermutlich jährlich kleine Verbesserungen einarbeiten. Excel-Spezialistin? Entweder nur auf dem Papier oder halt keinen Bock.
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06.01.2021 18:11:01 |
Google doch mal nach z.B. excel fifo berechnung Vielleicht wirst du fündig. Ich bin mir sicher: Wenn du das mit dem PC oder auf dem Smartphone rechnest und ich mache das gleichzeitig 'wie früher' - ich werde sicher nicht verlieren. Im Normalfall (FIFO) berechnest du den Wert des Restbestandes aus einer, der letzten Anlieferung. Und wenn der Restbestand höher ist als die letzte Anlieferung, dann nimmst du diese eben komplett und berechnest aus der Vorletzten. Das ist eine Sache von 2-3 Minuten. Und zum Thema selbst erstellen, das sehe ich so wie driver55 Zitat von driver55 Excel-Spezialistin? Entweder nur auf dem Papier oder halt keinen Bock. |
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25.01.2022 17:57:49 |
Hi, zu diesem Problem gibt es eine Excel-Lösung mit Makros. In "Herbers Excel-Archiv" zu finden in der Excel-Datei "35402.xls". Die Datei enthält die Funktionen "Buchwert" und "Buchwertverbrauch". Damit kann man die Historie der Restbestandskosten und der Verbrauchskosten zu jedem Zeitpunkt / Messpunkt errechnen. Eine allgemeine Lösung ohne Makros, also nur mit Formeln, ist mir nicht bekannt.
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26.01.2022 07:30:11 |
Hallo
wenn Du alle Verbräuche hast und alle Einkäufe sowie die Betrachteten Flächen und alle sonstigen umlegbaren Kosten wie Kaminkehrer, Strom für Heizung usw. Dann kannst Du Dir doch selbst eine Excel-Tabelle stricken und alles ausrechenen. Vorgaben der HeizKostenV beachten.
Hab ich schon lange mal gemacht, ist aber auf Deinen Anwendungsfall nicht anpassbar.
ciao Peter
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26.01.2022 09:38:48 |
Zitat von joschijoschi Ich habe eine Excel-Spezialistin gefragt und die hatte spontan auch keine Lösung. Um eine Excel Berechnungstabelle zu erstellen benötigt man keine Spezialkenntnisse sondern: A) einen gesunden Menschenverstand B) Logisches Denken C) Mathematische Kenntnisse D) Die Beachtung gewisser Excel Vorgaben z. B. Wenn/dann E) Etwas Zeit Ich selber habe vor ca. 15 Jahren für die Buchhaltung von Vereinen das amerikanische Journal als Excel Datei geschrieben aus dem, nach jede Buchung sofort erkennbar ist, ob Gewinn oder Verlust entsteht. MfG. Schmit
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26.01.2022 11:01:12 |
Ich lach mit tot.
Deine armen Mieter.
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27.07.2023 10:30:43 |
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