| | Zeit:
21.09.2023 22:42:37 |
Zitat von ironasssi  Bis dahin ist leider noch ein weiter Weg. Jepp. Es gibt aber ja auch noch die Möglichkeit der Methansynthese, um bestehende Kraftwerke unverändert damit betreiben zu können. Was davon mittelfristig sinnvoller ist, wird sich noch zeigen müssen.
|
| Zeit:
21.09.2023 22:47:44 |
"„Kalte Dunkelflauten“ treten in Deutschland laut der Umweltbehörde besonders im Zeitraum zwischen dem 23. Januar bis 6. Februar auf. Zwischen 2006 bis 2016 mussten in diesem Zeitraum meist konventionelle Kraftwerke die Stromnachfrage decken. Längere – über acht Tage andauernde – fanden nach Angaben des SMC drei Mal zwischen 2015 und 2020 statt." QuelleIm Schnitt sind das p.a. 15 Tage wo es kalt, sonnenlos und windstill ist. Wenn man in dieser Zeit fossil Strom erzeugt, kann man immer noch bilanziell CO2 Neutral Strom erzeugen. (CSS, Bäume pflanzen, Moore wieder bewässern) Und man muß auch einkalkulieren , daß in dieser Zeit sowieso, viele KWK-Kraftwerke für die Fernwärme laufen.
|
| Zeit:
22.09.2023 00:08:57 |
Oder man importiert in der Zeit verstärkt aus Gegenden wo gerade viel erzeugt wird. Die aktuell hohen Importe liegen ja auch am beschleunigten EE-Ausbau in anderen Ländern.
|
| Zeit:
22.09.2023 00:48:07 |
Zitat von Entropie  Wir verballern konstant etwa 5GW Biogas. Das sind 40000GWh, dass gesammelt (nicht so einfach)würde vermutlich reichen um Dunkelflauten zu überbrücken. Die vorhandenen Erdgasspeicher können Unmengen auch an Biogas speichern.
|
| Zeit:
22.09.2023 04:58:25 |
Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  Kann es sein, dass Du nur den jetzigen Zustand betrachtest und nicht die zukünftige Entwicklung? Nein, mit LNG betriebene Kraftwerke sind keine gute Lösung. Das sagt auch niemand. Aber diese Kraftwerke kann man halt auch mit grünem Wasserstoff betreiben, Kohlekraftwerke[...] Tja, auch zukünftige Entwicklungen müssen und wollen bezahlt werden. Es kam schon öfters dass so mancher hochfliegende Plan an den Realitäten zerschellte. Angesichts des Managements das weder ökologisch noch ökonomisch auch nur den Hauch einer Ahnung an den Tag legt bin ich der festen Überzeugung dass es nur eine Frage der Zeit ist bis das Scheitern offensichtlich werden wird sobald auch nur ein Kieselsteinchen auf dem Weg zum Vorschein kommt. Ausserdem gehts nicht nur um mit LNG betriebene Kraftwerke sondern um die aktuelle Gasversorgung als solches mit allen Nebenwirkungen. Guck mal auf die Seite der Bundesnetzagentur da gibts ne neue Studie zur Frage wie kommt DE über den Winter 2023/2024. Gibts nen strammen Winter haben wir ab Anfang 2024 wieder Gasmangellage. Dieser Zustand wird sich die nächsten 3 bis 5 Jahre nicht ändern. Nur bei nem milden Winter reichts einigermasen .... hoffentlich hat die Regierung das passende Wetter für die nächsten 6 Monate bestellt .... ansonsten sind wieder Bücklinge angesagt ! Dann gucken wir mal wieviel Speicherkapazität für Wasserstoff (der Super-Duper-Kann alles Lösung der Zukunft) in absehbarer Zeit verfügbar sind. Willst die vorhandenen Speicher umnutzen verlierst ~80% der Speicherfähigkeit - Ups. Haste noch andere Speicherkapazitäten für den hochgelobten Energie-Champagner der Zukunft in der Hinterhand ? Tolle Strategie - man weiss noch nicht woher der Champagner kommt, geschweige denn wie er in den notwendigen Mengen gespeichert werden kann ABER man ist schon heute vorsorglich von der Vorstellung besoffen dass das was werden könnte und man baut schon mal das strategische Grundgerüst dafür. Du darfst das gerne glauben. Ich glaube eher wer zu viel Champagner reinschüttet mag zwar kurzfristig happy sein aber langfristig hab ich allerdings so meine Zweifel an der anhaltenen Gesundheit des Probanten.
|
| Zeit:
22.09.2023 06:46:35 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Entropie  [...] Die vorhandenen Erdgasspeicher können Unmengen auch an Biogas speichern. Dann sollten Biogasanlagen bedarfsgerecht gesteuert werden anstatt 27/7 zu laufen.
|
| Zeit:
22.09.2023 06:54:44 |
Zitat von Karl Napf  Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  [...] Tja, auch zukünftige Entwicklungen müssen und wollen bezahlt werden. Es kam schon öfters dass so mancher hochfliegende Plan an den Realitäten zerschellte. Angesichts des Managements das weder ökologisch noch ökonomisch auch nur den Hauch einer Ahnung an den Tag[...] Jede Wp hilft Gas zu sparen , schon mal gehört ? Das eingesparte Gas kann ganz wunderbar für die Dunkelflaute gespart werden . Jede PV und WKA erzeugt Strom , der sehr viel Zeit im Jahr die WP versorgen kann . Ausserdem gibt es Haufenweise Notstromaggregate , die bestimmt auch nichts dagegen hätten mal zu arbeiten .
|
| Zeit:
22.09.2023 07:02:22 |
Zitat von Karl Napf  Ausserdem gehts nicht nur um mit LNG betriebene Kraftwerke sondern um die aktuelle Gasversorgung als solches mit allen Nebenwirkungen. Guck mal auf die Seite der Bundesnetzagentur da gibts ne neue Studie zur Frage wie kommt DE über den Winter 2023/2024. Gibts nen strammen Winter haben wir ab Anfang 2024 wieder Gasmangellage. Dieser Zustand wird sich die nächsten 3 bis 5 Jahre nicht ändern. Nur bei nem milden Winter reichts einigermasen .... hoffentlich hat die Regierung das passende Wetter für die nächsten 6 Monate bestellt .... ansonsten sind wieder Bücklinge angesagt ! Kennst Du eine Lösung, deren Nicht-Umsetzung man der Regierung vorwerfen könnte, oder spricht da nur Deine persönliche Antipathie, aus der heraus Du der aktuellen Regierung die Schuld an allem zuweist, was andere Leute vergeigt haben? Zitat von Karl Napf  Dann gucken wir mal wieviel Speicherkapazität für Wasserstoff (der Super-Duper-Kann alles Lösung der Zukunft) in absehbarer Zeit verfügbar sind. Willst die vorhandenen Speicher umnutzen verlierst ~80% der Speicherfähigkeit - Ups. Haste noch andere Speicherkapazitäten für den hochgelobten Energie-Champagner der Zukunft in der Hinterhand ? Dir ist klar, dass der Primärenergiebedarf erheblich zurückgehen wird? Und der Bedarf an Brennstoffen mal sowieso? Wenn Du damit sagen willst, dass es eine dämliche Idee ist, Häuser mit der lokalen Verbrennung von Wasserstoff zu heizen ... ja, natürlich ist es das, aber das hat ja auch niemand ernsthaft in nennenswertem Umfang vor. Und ansonsten ist halt die schon erwähnte Methan-Synthese ein Weg, die Energiedichte in den Gasspeichern hochzudrücken - das ist zwar noch ineffizienter als nur Wasserstoff zu machen, aber dafür kriegt man so halt mehr Energie unter. Idealerweise würde man wohl primär Wasserstoff speichern, und dann soviel Methan beimischen, wie es braucht, um die erforderliche Kapazität zu erreichen. Bio-Methan könnte man hier natürlich auch mit einspeichern. Wenn wir den Großteil der Heizungen auf WP umstellen, entfällt aber halt auch 50 bis 75% des Heiz-Primärenergiebedarfs in der Heizperiode, weil die Heizenergie aus Umgebungswärme kommt statt aus Strom, und von dem, was übrig bleibt, wird langfristig der Großteil aus Wind- und Sonnenenergie gedeckt, und nur, wenn die nicht reicht, muss man dann Champagner verbrennen. Zitat von Karl Napf  Tolle Strategie - man weiss noch nicht woher der Champagner kommt, geschweige denn wie er in den notwendigen Mengen gespeichert werden kann ABER man ist schon heute vorsorglich von der Vorstellung besoffen dass das was werden könnte und man baut schon mal das strategische Grundgerüst dafür. S.o. - hast Du eine bessere Idee? Risiken zu kritisieren ist halt auch billig, wenn man nicht aufzeigen kann, wie man diese Risiken vermeiden könnte.
|
| Zeit:
22.09.2023 07:57:15 |
Zitat von Karl Napf  Zitat von ua76DqOXdzkVSfYTfqHt  [...] Tja, auch zukünftige Entwicklungen müssen und wollen bezahlt werden. Es kam schon öfters dass so mancher hochfliegende Plan an den Realitäten zerschellte. Angesichts des Managements das weder ökologisch noch ökonomisch auch nur den Hauch einer Ahnung an den Tag[...] Jahresnutzungsgrad Gasheizung: 0,75 JAZ Wärmepumpe: 3,5 Effizienz-Hebel: 3,5/0,75= 4,7 - > Reduzierung des Endenergiebedarfes um 78% auf 22%! Und wenn Strom aus Gaskraftwerken kommt, die einen Wirkungsgrad von 50% haben dann bleiben immer noch Einsparungen von 39% auf 41% Endenergiebedarf übrig! Der Kampf gegen WP wird geführt weil jede WP dem zukünftigen Gas- Handelsgeschäft verloren geht! Paradox: ich hoffe auf einen sehr kalten Winter und eine Gasmangellage. Dann tritt in den Vordergrund, den Gasverbrauch zu senken und Deutschland kann dann überlegen ob wir BASF und die Industrie abschalten oder die Gebäude Beheizung intelligenter gestalten. Beste Grüße MIKA
|
| Zeit:
22.09.2023 08:06:09 |
Man kann es den Beharrern nicht oft genug vorrechnen.
Um mathematische Formeln lässt sich zwar herumschwurbeln, letztlich kommt aber immer wieder dasselbe raus.
|
| Zeit:
22.09.2023 08:46:00 |
Zitat von MaJen  Man kann es den Beharrern nicht oft genug vorrechnen.
Um mathematische Formeln lässt sich zwar herumschwurbeln, letztlich kommt aber immer wieder dasselbe raus. Es fehlen ja die Grundlagen, zum Beispiel die Erkenntnis das die Speicher nie dazu gedacht waren uns einen ganzen Winter alleine zu versorgen. Das wäre ja auch Hirnrissig, wenn man Gas nur von März-Oktober kauft und dann den Winter über den Einkauf einstellt. Sonst weiß ich nicht wie ich den Absatz in Karls Beitrag verstehen soll. Wir haben ja Herrn P. nicht gebeten die Speicher vorm dem Winter 21/22 nicht ordentlich zu füllen und danach die Lieferung mit fadenscheinigen Ausreden zu drosseln. Die Turbine die angeblich so wichtig war liegt wohl immer noch in Mülheim und wartet darauf das Russland die Informationen für den Zoll liefert.... Bzgl. Wasserstoff: War die Energiedichte im Vergleich zu Erdgas nicht 1/3 und nicht nur 1/5 wie von Karl geschrieben?
|
| Zeit:
22.09.2023 08:52:58 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Entropie  [...] Die vorhandenen Erdgasspeicher können Unmengen auch an Biogas speichern. Dazu müsste man die Biogasanlagen ans Gasnetzanschliessen oder einen anderen Weg finden das Gas zu sammeln.
|
| Zeit:
22.09.2023 09:30:31 |
Nachdem die überwiegende Anzahl der Biogas Anlagen auf dem Land steht, wo es in -der Regel keine Anbindung ans Erdgasnetz gibt, -die Betreiber große Investitionen in Gasmotoren zur Stromerzeugung vorgenommen haben, eine - Aufbereitung des Biogases notwenig wäre um es ins Gasnetz einzuspeisen und - die Betreiber langfristige Stromlieferverträge haben, wird die Biogas-ins-Gasnetz-Einspeise-Idee im Bestand die nächsten 10 Jahre wohl nicht kommen. Für neue Biogasanlagen, die z.B. kommunalen Biomüll vergären ist das allerdings durchaus möglich. Hier wird derzeit immer noch zuviel auf Kompostierung gesetzt.
|
| Zeit:
22.09.2023 09:33:07 |
Zitat von muensterlaender  Dann sollten Biogasanlagen bedarfsgerecht gesteuert werden anstatt 27/7 zu laufen. Jupp, sage (nicht nur ich) schon länger. Zitat von Entropie  Dazu müsste man die Biogasanlagen ans Gasnetzanschliessen oder einen anderen Weg finden das Gas zu sammeln. Jupp, die Technik der Verteilung von Gas mittels Pipeline ist seit Jahrzehnten bekannt und wird erfolgreich angewandt. Natürlich muss man jede Kleinst-Anlage eine neue Leitung legen, aber die meisten Anlagen dürften nicht ewig weit von der nächsten Leitung entfernt liegen. Zudem könnte man Neu-Anlagen eher anders konzipieren: Da bauen wo schon Gasleitungen liegen und weg von angebauten Feldfrüchten zu Reststoff-Vergärung. (Statt Enegiepflanzenanbau sollte dort Freiflächen-PV verbunden mit einem Biotop-Netz entstehen)
|
| Zeit:
22.09.2023 09:42:49 |
Biogasanlagen stehen bei uns neben denn Bauernhöfen, und die sind bei uns eher kilometerweit von den Gasleitungen entfernt. Da wären lokale Speicher und ein variabler Einspeisetarif das Mittel der Wahl.
|
| Zeit:
22.09.2023 10:35:42 |
Zitat von muensterlaender  Biogasanlagen stehen bei uns neben denn Bauernhöfen, und die sind bei uns eher kilometerweit von den Gasleitungen entfernt. Da wären lokale Speicher und ein variabler Einspeisetarif das Mittel der Wahl. Wie schon geschrieben: Der status quo beim Biogas ist suboptimal. Biogasanlagen die Feldfrüchte vergären sind /extrem) wenig sinnvoll. Restevergärung (inkl Gülle) kann gut dezentral durchgeführt werden; vielleicht auch eine Idee für Konversionsprojekte wo jetzt fossile Kraftwerke stehen. Die Förderung von Altanlagen laufen ja irgendwann aus und werden dann nicht unbedingt weitergeführt wenn man die Bedingungen ändert. Evt als Microanlagen für den Eigenbedarf oder wenn man die Wärme verkaufen kann. Neuanlagen sollten nur dort genehmigt werden wo ein Gasanschluss realisiert werden kann. Lokale Speicher sind idR drucklos und benötigen extrem viel Raum und dürften wenig Akzeptanz erhalten. Die vorhandenen Kavernenspeicher sind vorhanden und bereits am Gasnetz angeschlossen.
|
| Zeit:
22.09.2023 11:12:35 |
Bio Gas Strom speichert man am einfachsten in Batterien..
|
| Zeit:
22.09.2023 11:26:18 |
Zitat von delta97  Bio Gas Strom speichert man am einfachsten in Batterien.. Nein. Die Umstellung von 24/7 auf Lastspitzenausgleich klappt auch so, ohne Batterien. Die Speicherung für erhöhten Bedarf im Winter speichert man besser als Gas
|
| Zeit:
22.09.2023 12:50:49 |
Ganz so einfach ist es leider nicht, von 7x24/365 auf Nachtbetrieb oder Spitzenlast umzustellen. Die Gärbehälter haben ein begrenztes Volumen und die Anlagen wurden dafür gebaut das ständig Biogas entnommen wird. Wenn man diese auf Nachtbetrieb umstellen will, sind entweder zusätzliche Gasspeicher notwendig um das Gas für die Nacht vorzuhalten, oder man drosselt den Fermentationsprozess in dem man weniger Gärsubstrat oder Wärme zuführt. Letzteres kann relativ unter Umständen aus dem Ruder laufen. Das erfordert auf jedenfall mehr operatives Können als der jetzige 7x24 Betrieb.
|
| Zeit:
22.09.2023 13:22:44 |
Zitat von belzig  Ganz so einfach ist es leider nicht, von 7x24/365 auf Nachtbetrieb oder Spitzenlast umzustellen. Es ist einfach genug. Nochmal: bei zukünftigen Anlagen auf Möglichkeit der Einspeisung/Zwischenspeicherung achten Bei bestehenden Anlagen: Wo es mit geringem Aufwand geht: Einspeisemöglichkeit Oder 'modulierend' betreiben. Pausen, wo es geht; Einspeisemanagement nach Bedarf wo es geht. Wie heißt es sonst so schön: Anreize schaffen! Wenn man Biogasanlagenbetreibern erklärt sie können mehr Geld verdienen wenn sie bedarfsgerecht einspeisen werden sie das schon mal durchrechnen ;-) Auch hier gilt: Wer etwas ändern möchte sucht nach Lösungen; wer Stillstand will findet Ausreden
|
| Zeit:
22.09.2023 13:24:52 |
Und wer realistisch ist versucht zu verhindern dass noch mehr Industrie abwandert, damit China nicht noch mehr neue Kohlekraftwerke baut (aktuell wohl 2 Neue pro Woche).
|
| Zeit:
22.09.2023 13:27:36 |
Zitat von carsten_m  Zitat von delta97  [...] Nein. Die Umstellung von 24/7 auf Lastspitzenausgleich klappt auch so, ohne Batterien. Die Speicherung für erhöhten Bedarf im Winter speichert man besser als Gas Oder man baut europaweit genügend Windkraft, die im Winter besonders viel liefert. Oder man bezieht PV-Überschüsse im Winter aus der MENA-Region, und liefert unsere PV-Überschüsse im Sommer dort hin.
|
| Zeit:
22.09.2023 13:37:46 |
Zitat von Guber  Oder man baut europaweit genügend Windkraft, die im Winter besonders viel liefert. Oder man bezieht PV-Überschüsse im Winter aus der MENA-Region, und liefert unsere PV-Überschüsse im Sommer dort hin. Muss es ein oder sein? Warum nicht beides? Mit Windkraft/PV wird und sollte das meiste der Energie abgedeckt werden. (Bio) Methan lässt sich aber besser speichern als Strom, und bis Wind/Sonne 24/7/365 bedarfsgerecht liefert wird es wohl noch etwas dauern und kann das besser ergänzen als fossile Energieträger. Zudem finden sich noch reichlich andere Anwendungsmöglichkeiten.
|
| Zeit:
22.09.2023 15:28:44 |
Zitat von carsten_m  Zitat von belzig  [...] Wenn man Biogasanlagenbetreibern erklärt sie können mehr Geld verdienen wenn sie bedarfsgerecht einspeisen werden sie das schon mal durchrechnen ;-) wo[...] Das mußt Du denen nicht erklären, die sind in der Regel relativ geschäftstüchtig. Dort wo sie aus der Einspeisevergütung rausgefallen sind, sind die Betreiber oft schon in der Direktvermarktung. Allerdings haben viele der Anlagen noch langlaufende Verträge und müßten auch technisch auf Spitzenlast oder Nachtbetrieb umgerüstet werden, z.B. mit Speicher oder einem weiteren Aggregat, damit man den Gasüberschuß nachts auch wegbekommt. Das rentiert sich alles nur wenn, man einen relativ hohen kWh-Preis bekommt, siehe auch heutige Gaskraftwerke.
|
| Zeit:
22.09.2023 15:34:31 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Guber  [...] Muss es ein oder sein? Warum nicht beides? Mit Windkraft/PV wird und sollte das meiste der Energie abgedeckt werden. (Bio) Methan lässt sich aber besser speichern als Strom, und bis Wind/Sonne 24/7/365 bedarfsgerecht liefert wird es wohl noch etwas dauern und kann das besser[...] Ich sagte Oder (OR) nicht Entweder - Oder (XOR) :-)
|