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10.09.2023 10:31:19 |
Zitat von 13mann  Wie "hacki11" schon schrieb, bei nochmaligem gebrauch einer Klemmringverschraubung entweder neuen Schneidring oder das Stück Rohr mit dem alten Schneidring wiederverwenden. Zur Hydraulik. Das mit dem T-Stück, 90° Abgang, ist nicht ganz so toll, da muß schlieslich das meiste Wasser[...] Auf so immense Druckverluste beim T Stück komme ich hiermit aber nicht. https://www.schweizer-fn.de/zeta/abzweig/abzweig.php http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/dp.php 1500 l/h, T Stück gerundet, 26mm, --> ca. 2 mbar. selbst scharfkantig --> 3,3 mbar.
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11.09.2023 10:49:54 |
Super. Danke. Das ist sehr hilfreich. Vielleicht kann mir noch jemand Tipps für die Hauseinführung geben. So sieht das Fundament aktuell aus und die Einführung der Rohre soll hinter dem rechten Fundament erfolgen, wo man die Noppenfolie am Haus sieht. Die WP steht in etwa auf Höhe des Erdgeschosses und die Leitungen sollen direkt unter der Kellerdecke eingeführt werden und im Keller an der Decke entlang gelegt werden. Die Leitung im Bereich der Hauseinführung wäre also ein paar cm unter der Erdoberfläche. Wie würdet ihr hier die Hauseinführung gestalten ? Von der WP könnte ich mit 2 Flexschläuchen mit 90°-Winkel abgehen (DN32, 150cm). Durch die Wand könnte ich ein KG-Rohr (DN 100?) legen. Aber wenn ich die Isolierung bis zum Haus gehen lasse, würde sie leicht unter der Erde liegen. Wie würdet ihr hier vorgehen ? Theoretisch bräuchte ich sowas wie einen mini-Kellerlichtschacht, der die Rohre von der Erde im Boden trennt. Oder ich lasse im Bereich der Hauseinführung die Erde weg, was aber optisch nicht so schön aussehen könnte. Es gibt bestimt noch eine bessere Lösung ?
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11.09.2023 15:12:35 |
Moin, was für ein Mauerwerk/welcher Beton steht hinter Dämmung an. Wie ist die Feuchtebelastung in dem Bereich? Könntest du auch oberhalb der Erde den Durchbruch erstellen?
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11.09.2023 15:26:17 |
Das muss in jedem Fall sehr gut abgedichtet werden. Ich wüsste jetzt gar nicht genau, wie man da professionell vorgeht. Hier bei uns besteht fast das gleiche Problem. Ich konnte eine alte Durchführung für ehemalige DN70 Abgasrohre nutzen. Dort hat aber nach heftigen Regengüssen schon mal Wasser durchgedrückt. Obwohl wir Sandboden haben und einen großen Dachüberstand. Für die WP habe ich UV-beständige Wellrohre für die Elektrik verlegt, die Kältemittel-Leitungen mit ihrem isoliertem Paket in einem 50er HT durchgführt. Die Lücken mit Brunnenschaum gefüllt. Die heraus quillenden Enden glatt geschnitten und mit Silkon verstrichen.
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11.09.2023 15:45:47 |
Auch hier die Frage: wie ist dein Wandaufbau. Wo liegt der Durchbruch in der Höhe? Welche Erde steht an (Sand, lehmig, Kies…) bzw. für welchen Lastfall (im Sinne von Belastung durch Wasser ist die Wand ausgelegt)? Wann über der Erde spielt auch die Exposition zu Regenwasser eine Rolle. Ich such dann gerne raus was ich hier und dort gefunden habe. Vielleicht wäre ein extra Thread und eine Wikiseite im a-Club auch eine gute Idee.
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12.09.2023 07:58:56 |
Also der Aufbau sehr so aus,dass vor der Wand eine Noppenfolie angebracht ist und dahinter kommen direkt die Steine mit 365 mm Dicke. Wahrscheinlich Bimssteine. Haus ist bj 1992. Der Standort ist vor dem Wetter sehr gut geschützt und bis jetzt hat es dort noch nicht hingeregnet. Der Boden wird also höchstens durch kondenswasser der wp nass. Meine Idee wäre, den Boden zwischen dem fundament auszugraben, eine Schräge weg vom Haus zu erstellen und dann eine Folie mit Schotter drauf. Dann sollte das Wasser dich eigentlich wegfließen, oder ? Kommt das Wasser nur mittig aus der WP oder muss ich damit rechnen dass auch hinten die Röhre mit Isolierung hinter dem rechten Fundament nass werden ? Und für den Übergang ins Haus evtl. Ein gerades Stück kg Rohr DN 100 oder DN150. Und darauf zwei 45Grad Winkel. Dann könnte ich bis zur Erdoberfläche kommen und ein flexrohr einbauen und das Rohr ausschäumen.
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12.09.2023 12:03:31 |
Such mal im Forum nach Hauseinführung, es gibt da sehr gute Vorschläge. Wichtig ist die Abdichtung KG zu Wand und KG zu Rohr. Einen Edelstahlflexschlauch bekommst du zum KG Rohr nicht dicht. Sowohl bei Schaum als auch mit einer Ringraumdichtung läuft das Wasser einfach zwischen Edelstahlgeflecht und Gummi durch. Das Wasser tritt von vorne gesehen zwischen Mitte und linker Seiten aus vielen verteilten Löchern aus.
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12.09.2023 14:58:20 |
Bei meiner Zubadan gab es als Zubehör ein "Kondenswasser-Dichtstopfen-Set". Damit wurde der Schweizer Käse unterwärts zum größten Teil dicht gemacht, und an der vorgesehenen Ablaufstelle ein Gummi-Stutzen gesetzt. Es soll angeblich nicht für "frostige" Gegenden geeignet sein, wie auch immer man das übersetzt ;-) . Als Abfluss habe ich einen Art Trichter aus HT-Rohr mit 1" Stutzen darunter angebracht, so dass das Kondensat hineintropft. Der Schlauch geht mit in die Wanddurchführung und soll mit anderen "Tropf- Wassern" für die Toilettenspülung herhalten. Zunächst geht es erst mal in die Kanalisation. Verwendet wurde ein Saug-Spiralschlauch, weil die so schön formstabil sind. Umwickelt habe ich das Ganze mit einem Heizkabel nebst Thermostat direkt am Trichter. Diese Kabel gibt es fertig mit Schuko-Stecker in verschiedenen Längen. Vielleicht braucht man es auch nicht, aber nachträglich montieren ist kacke. Das Heizkabel könnte man auch intern in einer Monoblock-WP verlegen und so mit einem extra Stromkreis vor Einfrieren schützen.
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12.09.2023 18:29:03 |
Frostig kannst du mit < 5°C AT interpretieren. Panasonic hat auch solche Dichtstopfen im Lieferumfang sagt aber gleichzeitig bei Verwendung benötigt es die Heizwanne. Wenn es unter 0°C hat kann es dir hald passieren, dass das Wasser schneller gefriert als es den Weg in den Abfluss findet. Dann kann sich eine Eisschicht bilden, die dir in den Lüfter wächst. Rest kann man sich ausmalen :) Wenn dem nicht so wär, würde ja jeder die Stopfen nutzen.
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12.09.2023 19:40:45 |
Zitat von Marv97  Der Boden wird also höchstens durch kondenswasser der wp nass. Meine Idee wäre, den Boden zwischen dem fundament auszugraben, eine Schräge weg vom Haus zu erstellen und dann eine Folie mit Schotter drauf. Dann sollte das Wasser dich eigentlich wegfließen, oder ?[...] Bis zu 50 Liter soll man wohl rechnen (dr. ing. google) und das ist eine Menge Wasser. Ob deine halbe Wanne klappt hängt auch vom Boden ab. Versickert bei eurem Boden alles oder läuft es unter und neben der Folie einfach zurück? Wie sieht der Boden in 50/80cm aus, so sandig wie auf dem Bild?
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14.09.2023 22:54:41 |
Hi, Ich habe mittlerweile das Loch für den Vor- und Rücklauf durch die Außen- und eine Innen-Wand gestemmt und bald soll es ans Löten der Leitungen gehen. Was für einen Übergang (Löt- Fitting) benötige ich für die Verbindung zwischen dem Kupferrohr und dem Stahlflex-Rohr ? Das Stahlflexrohr ist flachdichtend und hat eine Überwurfmutter mit 1 1/4". Die Kupferleitung hat 28mm. Ich habe im Internet einen Übergang von 28mm auf 1 1/4" zum Löten gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob dieser flachdichtend ist ? Könnte ich diesen Übergangsnippel verwenden oder geht das nicht ? "Löt-Uebergangs-Nippel m. 1 Aussengewinde, 28 x 1 1/4" Nr.4243G "
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15.09.2023 09:26:53 |
Ich habe im Internet Doppelnippel bestellt, die angeblich flachdichten sind. Das habe ich bekommen: Sieht jetzt auch nicht unglaublich flach aus, aber das Wasser bleibt drin. —max
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15.09.2023 10:00:31 |
Zitat von Marv97  Hi, Ich habe mittlerweile das Loch für den Vor- und Rücklauf durch die Außen- und eine Innen-Wand gestemmt und bald soll es ans Löten der Leitungen gehen. Was für einen Übergang (Löt- Fitting) benötige ich für die Verbindung zwischen dem Kupferrohr und dem Stahlflex-Rohr ?[...] der hat ein kegeliges R-Gewinde, da bin ich unsicher, ob man den bis zur Dichtfläche einschrauben kann.
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15.09.2023 12:24:10 |
Ok Danke. Wann werden denn kegelige und nicht kegelige Gewinde eingesetzt ? Was für ein Gewinde hat z.B. ein ganz normaler Kugelhahn, wenn man ihn im Internet kauft ? Mir fehlt da aktuell noch ein bisschen das Wissen und der Überblick.
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15.09.2023 14:33:16 |
Zitat von Marv97  Hi, Ich habe mittlerweile das Loch für den Vor- und Rücklauf durch die Außen- und eine Innen-Wand gestemmt und bald soll es ans Löten der Leitungen gehen. Was für einen Übergang (Löt- Fitting) benötige ich für die Verbindung zwischen dem Kupferrohr und dem Stahlflex-Rohr ?[...] Hallo, ich habe bei Schwarte-Shop.de diese Verschraubungen: 2.00 × Rotguss Lötfitting Verschraubung flachdichtend 28 mm - Typ 4330 (1 Stk. = € 19,66) Artikelnummer: 13041 bestellt und nur das 28mm Teil mit dem 1 1/4" Gewinde verwendet. Es passt zum Flexschlauch von rjtec. War zwar etwas teurer, aber mir war auch eine ordentliche Dichtfläche wichtiger, als bei der Lösung mit dem Übergangsnippel. Gruß No
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17.09.2023 20:05:30 |
Danke. Dann werde ich es auch so machen.
Noch eine Frage zum Wärmemengenzähler:
Aktuell habe ich die Auswahl zwischen den beiden Wärmemengenzählern Engelmann Sensostar U qp 1,5 und dem Sensostar qp 2,5.
Ist der QP 2,5 genau genug ? Welchen würdet ihr bei der Jeisha vorziehen, wenn beide den gleichen Anschluss (1 Zoll) und den gleichen Preis haben ?
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17.09.2023 20:09:11 |
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17.09.2023 21:34:55 |
"2,5" hat weniger Druckverlust. Den nehmen.
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17.09.2023 21:57:40 |
Wenn es beides die 1" DN20 Versionen sind, haben sie den gleichen Druckverlust. https://www.engelmann.de/wp-content/uploads/2023/03/Datenblatt_SensoStar_U_2022_09_14_de.pdf
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19.09.2023 13:01:06 |
Wie gut ist denn der Multical 303 mit 1 Zoll-Anschluss im Vergleich zum Engelmann SensoStar U ? Also generell und vom Durchfluss her ?
https://documentation.kamstrup.com/docs/MULTICAL_303/de-DE/Technical_description/CONT658EB864E45A4F249FDD99AFD03E9366/
Und was bedeutet eigentlich die Angabe "G1B (R3/4)" auf dem WMZ ? Hat er dann 1 Zoll oder 3/4 Zoll als Anschlussgewinde ?
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| Zeit:
19.09.2023 13:22:03 |
Es sind beide Datenblätter da, da müsste sich doch der Druckverlust ablesen lassen.
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| Zeit:
25.09.2023 07:55:08 |
Das Ausdehnungsgefäß der Jeisha habe ich von RjTec bei Kauf deaktivieren lassen und benötige somit ein neues. Das Haus hat ca. 120m² Fußbodenheizung und 3 Räume mit 15m² mit Heizkörpern. Evtl. werden die Heizkörper irgendwann durch eine Wand- oder Fußbodenheizung ersetzt. Dann wären es 145m² FBH. Die Rohre der FBH haben einen Außendurchmesser von 21mm. Was für ein MAG würdet ihr empfehlen und wie groß sollte es sein ?
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25.09.2023 08:16:07 |
Noch eine Frage zur Zuleitung zum FBH- Verteiler: Von der Jeisha aus geht die Leitung zum ersten FBH-Verteiler und dann weiter zum zweiten FBH-Verteiler im Obergeschoss. Der Verteiler im Erdgeschoss hat 8 Kreise und der Verteiler im Obergeschoss hat 2 Kreise für Bad und Flur. Die Zuleitung zum FBH-Verteiler habe ich größtenteils von DN20 Kunststoff durch 28mm Kupfer ersetzt. Nur der letzte Meter ist noch in DN20, weil ich dort gerne den Übergang von Kupfer auf Kunststoff machen würde. Sollte das so funktionieren ? Dass es besser ist, die Leitung komplett bis zum Verteiler neu zu machen, ist klar. Es geht mir nur darum, schnell die Bude warm zu bekommen, weil der Winter so langsam vor der Tür steht. Den letzten Meter kann ich auch nächstes Jahr noch auf DN25 ändern. Verteiler EG Verteiler OG |
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29.09.2023 13:54:00 |
Weiß jemand, ob man bei der Caleffi Sicherheitsgruppe 302 631 die Richtung des Überdruckventils ändern kann ? Standardmäßig zeigt das Ventil nach hinten, aber der Abstand zur Wand ist so leider zu gering.
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29.09.2023 17:30:28 |
Zitat von Marv97  Weiß jemand, ob man bei der Caleffi Sicherheitsgruppe 302 631 die Richtung des Überdruckventils ändern kann ? Standardmäßig zeigt das Ventil nach hinten, aber der Abstand zur Wand ist so leider zu gering. Das ist wohl nur eingeschraubt - versuch mal ob Du es eine halbe Umdrehung weiter rein drehen kannst, sonst halbe zurück?
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