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26.09.2023 11:33:36 |
Hi zusammen, ich bin neu in meinem alten Haus und tracke gerade den Gasverbrauch. Für mich ist das super spannend - vielleicht sieht das ja noch jemand so. Hier die Ist-Werte zu Durchschnittswerten inkl. Hochrechnung: Der Puffer ist vor allem drin, weil das Haus im Januar - März überall auf der Heizungsstufe 1 gestellt war. Die Vorbesitzer kamen auf 25.000kwh mit mehr Personen, alle Räume genutzt. Ich hoffe auf ca. 18.000kwh. Freue mich auf eure Einschätzung! Wir haben bisher Kleinigkeiten gemacht: - Brennwerttherme rein (Vitodens 200W) - alte war defekt - Rolladenkästen im EG gedämmt - Türen zum Keller / Flur inkl. Klimaklasse- Heizungsrohre für Warmwasser gedämmt (für Heizung steht noch aus - bisher keine Zeit) - Keller trocken gelegt mit Perimeterdämmung versehen; 3-fach verglaste Fenster im Keller Danke!
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26.09.2023 11:55:05 |
Über welche Wohnfläche reden wir denn dann hier? Baujahr des Hauses? Freistehend oder DHH oder RMH? Ich würd die Leistung der Pumpe auf MAX stellen, wenn da keine Geräusche auftreten. Alle Heizkörper auf und dann nach und nach die Heizkörper "einfangen". Heizkurve runter und eventuell noch die "Maximale Leistung" des Brenners reduzieren (für die Heizzeit). Da ist sicherlich noch mehr dann drin.
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26.09.2023 11:56:12 |
Bj 1967 150qm Wohnfläche Freistehend
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26.09.2023 12:10:08 |
Zitat von jrel12304  Der Puffer ist vor allem drin, weil das Haus im Januar - März überall auf der Heizungsstufe 1 gestellt war. Also alle Heizkörper auf 1 gestellt am Thermostatregler? Tja dann hast du noch was vor dir. Einmal alle auf 5 aufdrehen, und Heizkruve senken. Schau mal ob du an deiner Heizung die Starts und Laufzeiten in Stunden auslesen kannst. Würde fast wetten, dass die bisher sehr stark getaktet hat.
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26.09.2023 12:27:53 |
Korrekt. War aber nicht sauber formuliert: wurde nicht wegen der hohen Leistung so gemacht sondern weil das Haus bis Ende März nicht bewohnt war. Im April gab es dann die neue Heizung. Die taktet runter bis auf 2,5kw.
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26.09.2023 13:13:30 |
Aber seitdem dann Heizkörper auf 5 und Heizkruve richtig eingestellt? Gibt es einen Führungsraum mit Raumthermostat? In diesem sollte das Thermostatventil am Heizkörper bestenfalls sogar abgeschraubt sein.
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26.09.2023 14:09:13 |
HK sind im Sommer auf 5, ja. Heizkurve habe ich jetzt mal sehr niedrig eingestellt um zu schauen was möglich ist für eine Wärmepumpe. Die Heizung ist jetzt aber noch aus. Nur das WW läuft aktuell darüber. Führungsraum mit Raumthermostat --> den gibt es nicht. Die Heizung wird lediglich über ein Außenthermometer gesteuert. Wäre hier eine Erweiterung sinnvoll?
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26.09.2023 14:16:57 |
Niedrig ist aber was anderes ;) Wenn kein Führungsraum vorhanden ist, auch okay. Nachrüstung nicht notwending, der thermische Abgleich wird dann umso wichtiger. Mal schauen ob du bei der Heizkruve einen Fußpunkt / Minimaltemperatur setzen kannst. Ohne aktive Lüfter würden die Heizkörper mit 32 Grad eventuell nicht funktionieren (keine Konvektion) und dann wird kalt im Haus. Funktioniert dann erst wieder wenn es draußen kühler wird.
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26.09.2023 14:19:37 |
Ich würd die Zeit nutzen, mir die Bedienungsanleitung (mit der Handwerkerebene) anzuschauen. Da steht mit Sicherheit, wie die Heizkurve einzustellen ist. schau dir das in RUhe an. Setzt die Pumpe auf Maximum und alle Heizkörper komplett auf. Dann (wenn die Heizung läuft) schauen, dass es nicht zu heiss wird. ABER nicht über die einzelenen Heizkörperaufsätze ( Einzelraumregelung). Erstmal über die Heizkurve (Fusspunkt und Steilheit) und dann mal schauen. Wenn es überall zu warm ist: Heizkurve runtersetzen, Vorlauftemperatur eventuell begrenzen. Viel Spass beim runterregeln. Ich plan auch, in der nächsten Zeit mal die Heizung 24h durchlaufen zu lassen. Dann kann man geringere Temperaturen fahren, als morgens die Abkühlung der Nacht wieder auszugleichen. (Geringere Temperatur könnte dann eher für ne WP praktisch sein.) Sollte es immer noch zu warm sein, schau, ob du die maximale Leistung reduzieren kannst. Keine Ahnung wie das bei deinem Hersteller geht oder ob das automatisch passiert.
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26.09.2023 14:19:53 |
Die Heizkörper solltest du erst mal auch im Winter auf 5 lassen. Die Temperatur im Idealfall über die Heizkurve steuern. Besonders niedrig ist die aktuell nicht bei dir, aber kann durchaus sein das du es so brauchst in einem älteren Haus mit Heizkörpern. Du merkst es ja schnell wenn es im Haus zu warm wird mit Thermostat auf 5.
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26.09.2023 14:32:10 |
Zitat von ThomasShmitt  Niedrig ist aber was anderes ;) Wenn kein Führungsraum vorhanden ist, auch okay. Nachrüstung nicht notwending, der thermische Abgleich wird dann umso wichtiger. Mal schauen ob du bei der Heizkruve einen Fußpunkt / Minimaltemperatur setzen kannst. Ohne aktive Lüfter würden[...] Ich kenne die neue Viessmanregelung nicht, aber bei der alten ging es nicht über Fußpunkt. Da gibt es extra den Punkt Heizkurve und Niveau, einstellbar in 1er Schritten, also 0,8 0,9 1,0… Dazu ein Heizkurvendiagramm das eigentlich selbsterklärend ist, welche Vorlauftemperatur dann gefahren wird… Das mit den 32° und Heizkörpern kann ich bestätigen, 32° ist dann der kritische Punkt… Ich habe die Schalthysterese etwas hochgesetzt. Ich fahre bei mir eine Heizkurve von 0,8. Im Kernwinter kein Ding. In der Übergangszeit, wenn die Vorlauftemperatur aufgrund der Außentemperatur bei 32° liegt, da kommt dann nix mehr raus an Wärme… Mit erhöhter Schalthysterese war das Problem dann aber gelöst..
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26.09.2023 14:47:35 |
Zitat von Turbotobi76  Die Heizkörper solltest du erst mal auch im Winter auf 5 lassen. Die Temperatur im Idealfall über die Heizkurve steuern. Besonders niedrig ist die aktuell nicht bei dir, aber kann durchaus sein das du es so brauchst in einem älteren Haus mit Heizkörpern.[...] Ich hatte das relativ willkürlich mal runtergesetzt. Hab es jetzt mal auf 0.8 eingestellt und schaue wie sich das verhält. Thermostat auf 5 um nicht mit zu hohen Vorlauftemperaturen arbeiten zu müssen? Zitat von Alien45  Zitat von ThomasShmitt  [...] Ich kenne die neue Viessmanregelung nicht, aber bei der alten ging es nicht über Fußpunkt. Da gibt es extra den Punkt Heizkurve und Niveau, einstellbar in 1er Schritten, also 0,8 0,9 1,0… Dazu ein Heizkurvendiagramm das eigentlich selbsterklärend ist, welche Vorlauftemperatur dann[...] Was bewirkt die Schalthysterese? Die Steuerung ist glaube ich genau gleich wie vorher. Nur kann man jetzt sogar per App die Einstellungen machen. Zumindest einige.
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26.09.2023 15:12:36 |
Na ja, bei mir ist die normale Schalthysterese halt so: Vorlauftemperatur Soll laut Heizkurve 30°, dann geht der Kessel bei 28° Kesseltemperatur an, heizt bis 32° hoch und geht aus. Ich habe die Schalthysterese halt verlängert, d.h. bei meiner Regelung Vitotronic 200 KO2B, die Codierung 04:0, feste Schalthysterese, also immer 2° drunter bis 2° drüber. Ich habe auf Wärmebedarfsgeführte Schalthysterese umgestellt ERB50 Funktion, Codierung dann auf 04.1, somit stellen sich je nach Wärmebedarf Werte von 6-12K ein, d.h.niedriger Wärmebedarf dann heizt der Kessel halt nicht auf über 2° von der Vorlauftemperatur, sondern mit plus 9° höher, somit halt bei Vorlauftemperatur von 30° nicht auf 32°, sondern auf 39°. Dafür springt er dann weniger oft an, weil auch die Temperatur nicht so schnell wieder fällt. Je höher der Wärmebedarf wird, weil draußen kälter, dann geht die Kesseltemperatur auf plus 3° über Vorlauftemperatur. Damit habe ich das Problem in der Übergangszeit gelöst…und funktioniert hier bestens. Wenn du auch die Vitotronic hast, dann wäre auch die Codierung 90:128 Zeitkonstante zur gedämpfter Außentemperatur interessant. Die Werkseinstellung ermittelt die gedämpfte Außentemperatur aus 21,3Std und bildet einen Mittelwert, damit zieht man aber Temperaturunterschiede von Tag und Nacht mit nach, evtl nicht zum Haus passend. Ebenso Werkseinstellung, keine automatische Sommer/Winterschaltung, die steht auf aus, Codierung A6:36, wobei die 36 halt aus bedeutet…wenn du die Heizung im Sommer nicht per Hand auf nur WW stellst und einfach nur Heizkörper auf Frostschutz stellst, dann heizt die Heizung und du bekommst das nicht mit. Würde ich für die Übergangszeit einstelle, je nach Haus 13°, 15° oder 18°… Im Sommer aber trotzdem per Hand auf WW stellen, auch da gibt es Nächte unter 13°…
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26.09.2023 17:48:28 |
Zitat von Alien45  Die Werkseinstellung ermittelt die gedämpfte Außentemperatur aus 21,3Std und bildet einen Mittelwert Ich hab nie kapiert, wie Viessmann auf diesen Wert kam... SO träge ist doch kein Haus, dass das realistisch sein kann! Und warum dann nicht gleich 24 Stunden? Das sollte man auf wenige Stunden stellen, bei uns steht es auf 3 oder 4 Stunden. Mal hier reinschauen: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/217284/FAQ-Vitotronic-200-Version-2 Heizkurve musst du einfach testen, die 1.0 + 0 war jedenfalls alles andere als "sehr niedrig". Ich würde wie hier bereits gesagt lieber vom Niveau her etwas höher einsteigen, dafür nicht so steil raufgehen. 32 Grad als Start ist sicher ganz realistisch, bei Normaußentemperatur möglichst versuchen, unter 50 Grad zu kommen. Zum Thema thermischer Abgleich gibts hier tonnenweise Threads. Vereinfacht: alle Thermostate auf (oder abbauen), mit niedriger Heizkurve anfangen und durchlaufen lassen. Solange alle Räume mindestens Soll haben: Heizkurve weiter runter. Wenn ein Raum (oder wenige) drunter liegt: schauen, ob der sich vom Volumen (nicht dem Thermostat, das ist ja auf) reduzieren lässt. Umgekehrt muss mindestens ein Raum, der "schlechteste", auf vollem Volumen stehen, sonst stimmt was nicht. Wenn ein Raum (oder wenige) drüber liegt: Volumen reduzieren. Setzt alles voraus, dass die Heizkörper voreinstellbare Ventile haben. Ob man das auch an der normalerweise vorhandene Rücklaufverschraubung machen kann, müsste jemand mit mehr Ahnung sagen.
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26.09.2023 18:04:35 |
„ Ich hab nie kapiert, wie Viessmann auf diesen Wert kam... SO träge ist doch kein Haus, dass das realistisch sein kann! Und warum dann nicht gleich 24 Stunden? Das sollte man auf wenige Stunden stellen, bei uns steht es auf 3 oder 4 Stunden. “ Ist mir auch ein Rätsel,… bei mir steht das auf 2 Std. Noch 2 Codierung, die Überdenkenswert sind, wenn sie auf Werkseinstellung stehen… Beim Übergang vom reduzierten Betrieb auf Tagbetrieb: FA:20 Erhöhung der Vorlauftemperatur um 20% Fb:30 Zeitdauer für diese Erhöhung, die 30 bedeutet 1Std (auch irgendwie unsinnig, 1 Einstellschritt = 2 min, hätte man auch 1:1 machen können) Man sollte einfach testen, ob man das überhaupt braucht… Ich brauche es z.B. nicht, ergo beides auf 0 gesetzt.
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27.09.2023 04:13:50 |
Ich finde eine Mittelung über einen, wenn nicht gar drei Tage passend, leider kann das unsere Gasheizung nicht. Das Haus besteht aus über 100 Tonnen Ziegel hinter einer Dämmung, das ist schon sehr träge im Heizbedarf. Im Moment ist es ja noch recht sommerlich, aber Nachts ging es auch schon mal bis 5 Grad runter. Die Raumtemperaturen folgen dem durch die Speichermasse auch ganz ohne Heizung kaum. |
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27.09.2023 04:25:48 |
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27.09.2023 07:18:35 |
Ich bin etwas irritiert. Ich hab gestern bereits geantwortet, aber da habe ich nicht ein einziges der eingebundenen Bilder gesehen. Jetzt bin ich im Homeoffice und der Thread sieht ganz anders aus.
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28.09.2023 10:06:01 |
Hallo, auch wenn Gasheizungszeitalter dem Ende zugeht, hab ich hier noch einen Tipp. Meine derzeitige Brennwertheizung (Vaillantmodell) wurde 2011 von einem hier im örtlichen Umfeld sehr namhaften Heizungsbauer eingebaut. Bei der Feräteauswahl spielte damals der große Modulationsbereich (2 - 15 kW) eine große Rolle. Gestern hab ich mal spaßeshalber nachgesehen, was den HB denn eingestellt hatte, denn beim Einbau hatte der Handwerker sehen können, dass wir gerade mit Fassadendämmung und Dachdämmung beschäftigt waren… GESTERN sah ich, dass er die Werkseinstellungen (= Modulationsgrenze 70% = 10 kW) überhaupt nicht verändert hat!!! Bei Vaillant ist das etwas umständlich nur am Gerät über die Diagnoseeinstellungen einstellbar; auch VL- und RL- Temperatur und Umlaufmenge im Heizkreis erfährt man nur dort…. @jrel12304 Also mal nachsehen, wie das bei Dir ist… Auch wir haben wegen der sich abzeichnenden Gasknappheit im Februar 2022 übrigens die Prozedur mit den ERR und der Heizkurve gemacht. Hat uns - 30 % zusammen mit einer Reduzierung der Temperatur im Wohnzimmer von 20 auf 19°C im Verbrauch gebracht (von 10.000 kWh auf 7.000 kWh/a), da wir aufgrund großer HK auf VL-T von 34 °C bei -8°C draussen runterkamen. Der HB hatte tatsächlich eine Kurve mit 1,2 und 21 °C RT eingestellt, womit der Brennwerteffekt komplett beim Teufel war. Nach der Prozedur sind wir bei Kurvensteigung 0,35 und 20°C rausgekommen!
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28.09.2023 11:06:05 |
Zitat von Eddi Lang  Hallo, auch wenn Gasheizungszeitalter dem Ende zugeht, hab ich hier noch einen Tipp. Meine derzeitige Brennwertheizung (Vaillantmodell) wurde 2011 von einem hier im örtlichen Umfeld sehr namhaften Heizungsbauer eingebaut. Bei der Feräteauswahl spielte damals der große Modulationsbereich (2 - 15 kW)[...] Ich bin mir nicht sicher ob ich das gleich einstellen kann. Muss mir glaube nochmal das Handbuch durchlesen. Habe eine Vitodens 200-W B2HF-19 2,5-19kw. Kann ich bei der Heizung die Leistung der Pumpe einstellen? Oder wird die Leistung durch die Witterung übersteuert? Heizkurve habe ich jetzt niedrig eingestellt und alle Heizkörper sind schon mal auf. Wie kann ich denn die ganzen Codierungen vornehmen? Danke!
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28.09.2023 12:18:57 |
Zitat von jrel12304  Zitat von Eddi Lang  [...] Ich bin mir nicht sicher ob ich das gleich einstellen kann. Muss mir glaube nochmal das Handbuch durchlesen. Habe eine Vitodens 200-W B2HF-19 2,5-19kw. Kann ich bei der Heizung die Leistung der Pumpe einstellen? Oder wird die Leistung durch die Witterung[...] Du hast dann aber als Regelung nicht die Vitotronic. Bei dir sind die Einstellungen ganz anders. Zeitkonstante zur gedämpften Außentemperatur geht da wohl nicht mehr. Ansonsten siehe bitte hier: https://www.heizman24.de/media/pdf/ea/da/dc/VI-Install-Vitodens-200-B2HF-1.pdf
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28.09.2023 14:32:05 |
Zitat von lutzs  Ich finde eine Mittelung über einen, wenn nicht gar drei Tage passend, leider kann das unsere Gasheizung nicht. Ich denke, da irrst du dich. Es ist derzeit viel zu warm, um das realistisch zu beobachten, daher "siehst" du eine so träge Schwankung. So träge ist dein Haus in Wahrheit, bei winterlichen Temperaturen, nicht. Kann man sicherlich sogar berechnen, wenn man die Dämmungsstärken und -Materialien kennt. Die Phasenverschiebung liegt da bei Stunden, nicht Tagen. Und auf die kommt es bei Außentemperaturführung ja an. Auch wichtig: diese Dämpfung funktioniert leider in beide Richtungen! Heisst, dass auch dann noch 1-3 Tage geheizt würde, wenn es längst warm geworden wäre. Was unsinnig ist. Da "draußen warm" an sich immer bedeutet, dass auch solare Gewinne vorliegen, die man durch Fenster nutzen kann, müsste auf der Flanke sogar noch schneller runtergeregelt werden, würde ich denken. Das kann Viessmann aber auch nicht. Wenn dich die Praxis interessiert, zu der Codierung 90 von Viessmann gibt es hier reichlich Threads und Posts. Tenor ist aber immer, dass selbst in einem Palast wenige Stunden sinnvoller sind als die 21,3 Stunden.
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28.09.2023 16:22:38 |
Zitat von NeuDLi  Zitat von lutzs  [...] Ich denke, da irrst du dich. Es ist derzeit viel zu warm, um das realistisch zu beobachten, daher "siehst" du eine so träge Schwankung. So träge ist dein Haus in Wahrheit, bei winterlichen Temperaturen, nicht. Kann man sicherlich sogar berechnen, wenn man die Dämmungsstärken und[...] Also diese Zeitkonstante hat vor allem in der Übergangszeit ein Manko, wenn sie zu lang ist…
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19.10.2023 11:05:04 |
Szenario: Heizkurve auf neigung 0,8, Niveau auf 0 alle Heizkörper auf 5 Nachts zwischen 22:30 und 6:30 wird auf 3 Grad abgesenkt Eingestellt sind 19 Grad Pumpe habe ich auf 70%-100% konfiguriert folgendes sind meine ersten Erkenntnisse bzw. Herausforderungen: Einzelne Heizungen werden wärmer als andere - Thermischer Abgleich muss gemacht werden Der Keller heizt sich nicht mehr so auf wie vorher. Man merkt nur eine leichte Erwärmung d.h. ich habe deutlich weniger Wärmeverluste im Keller bei ca. 8 Grad Außentemperatur habe ich durchschnittlich ca. 50kwh Gas inkl. Warmwasser verbraucht. Für 150qm ungedämmt finde ich das nicht so schlecht Damit komme ich voraussichtlich auf 15000kwh Gas - statt 25000kwh vorher. Die Heizkörper tun sich schwer bei dieser magischen 35 Grad Grenze. Was gibt es dafür einen Lösungsansatz? Wie mache ich mit den gemachten Erkenntnissen weiter? Heizlast habe ich übrigens mit 7.3kw ausgerechnet. Danke!
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19.10.2023 13:20:45 |
„ Die Heizkörper tun sich schwer bei dieser magischen 35 Grad Grenze. Was gibt es dafür einen Lösungsansatz?“ Schau mal ob du die Schalthysterese hochschalten kannst. So habe ich das bei mir gelöst. Ich habe aber eine andere Regelung als du, weiß nicht, ob das bei deiner noch geht.
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