Beim GB 142 ist es besser gelöst !

Generell ist eine Drehzahlgeregelte Pumpe (auch im 15 kW-Gerät) eingebaut. Das Gerät benötigt keinen Mindestvolumenstrom.
Bei direkter Heizkreisansteuerung fährt die Pumpe Delta P, bei einer hydraulischen Weiche Delta T geregelt.

Hallo Herr Körfer,
nun melde ich mich doch nochmal :-)

Also delta T geregelt bedeutet dann also, je geringer delta T, desto
geringer die Pumpenlenleistung. Wenn der Brenner demnach aus ist,
minimale Drehzahl. So ist es sinnvoll und sparsam..

Da ich aber eine direkte Heizkreisansteuerung habe und delta P
bei mir konstant ist, weil immer alle Ventile der 220m2 FBH offen sind (mangels Einzelraumregelung, die ich hier jedoch nicht benötige).
D.h. die Pumpe würde immer mit hoher Leistung laufen (sodass die 150mbar ? eingehalten werden) , auch wenn der Brenner aus ist...richtig ?

Das würde also bei mir nichts sparen, oder ?

Nun könnte der Hersteller eine Einstellung vorsehen, die auf Wunsch
die Pumpenleistung in den Brennerpausen reduziert. Wurde das nun gemacht oder nicht?

Im übrigen könnte man ja auch vermuten, dass die "Wärmeverluste" in den
Zuleitungen und Verteilern zunehmen, wenn permanent das nicht mehr nachgeheizte Wasser dadurch gepumpt. Dadurch wird dem Estrich wieder etwas Wärmeenergie entzogen und über die (gedämmten) Zuleitungen wieder
abgegeben. Möglicherweise sind diese "Verluste so gering, dass sie keine
Rolle spielen, halten aber zumindest den Heizungsraum frostfrei...


Marten

Delta P Konstant heißt, das die Pumpe mit konstanten Druck fährt. Aber die Drehzahl der Pumpe ist in einem Verhältnis zur Brennerleistung, d.h. kleine Brennerleistung = kleine Drehzahl und umgekehrt.

So verstanden ?

Hallo!

hmm. so dachte ich mir das. Aber du schriebst delta T nur mit
hydraulischer Weiche, ansonsten delta P =const.
Wenn delta P const dann auch n const (wenn Heizungsventiele nicht
verändert werden),also unabhängig von der Brennerleistung (ohne
hydraulische Weiche, die ich nicht habe)


Hier die Zusammenhänge:

Q1/Q2 = n1/n2
H1/H2 = (n1/n2)^2
P1/P2 = (n1/n2)^3

Q = Volumenstrom, H1 = Förderhöhe, P = Pumpenleistungsbedarf,
n = Drehzahl

Interessant ist der Zusammenhang der Pumpenleistung, also z.B. halbe
Drehzahl=halber Volumenstrom= viertel Druck = achtel der aufgenommenen
Leistung (ohne Berücksichtigung von Verlusten)

Marten