Seid Wochen benötigen wir einen Kundendienst für unserer Heitzung
Minibor 2 Jahre alt.Zur Vorgeschichte,bis zur Heitzungsenderung hatten wir einen einen Viessmannkessel gehabt 28 J. ohne Propleme.
Mein Schwager hat mir den MiniborK. besorgt war 2200Teuro billiger wie der damals von unseren Heizungsbauer angebotene original Buderius-Kessel.Jetzt ist die Heitzung ständig am ausfahlen.
Mein Heitzungsbauer kommt nicht mehr da er mir sagte das ich Schrot gekauft habé und er mir nicht weiterhelfen kann.
Jetzt hatten wir gestern einen anderen Heitzungsbauer da der das Ding für 2 Stunden wieder zum laufen gebracht hat.
Das Ding ist schon wieder kalt und der Heitzungsbauer hat mir auch zu gesagt das er sich an dem Teil auch nicht so auskennt und wir den Kessel gegen einen WolfKessel austauschen sollen. Er will so auch nicht mehr kommen.
Nun habe ich auf Band bei 4. Heitzungsbauer gesprochen
der hat mich auch zurückgerufen und mir gesagt das für einen Exsotenkessel der Einsatz ohne Gewehr ausführt.
Der Kessel wird doch von Buderius gebaut wieso kennt sich denn keiner damit aus. Als ich das dem Heitzungsbauer sagte, der lachent, meinten der Kessel ist nicht von denen. Hät ich doch den alten Kessel behalten, der war noch wie neu.

tja,

immer das selbe Spiel. Auf der einen Seite hat man ein Schnäppchen gemacht und fällt dabei auf die Nase und nun sollen genau die, die vor 2 Jahren ins Ofenrohr geguckt haben die Kohlen aus dem Feuer holen....und wenn das nicht mölglich ist, dann wird rumgejammert.

Wieso sollte ein Heizungsbauer für einen Kessel den er nicht kennt, sich so weit aus dem Fenster lehnen und eine *Garantie* abgeben, wenn er das Gerät noch nicht mal gesehen hat ?.

Das der Kessel von Buderus gebaut wird, halte ich persönlich ohne den Kessel je gesehen zu haben auch mal für ein Gerücht. Vermutlich handelt es sich um irgend eine Importgurke, auf die einer ein Bapperl draufgemacht hat.

Was sagt denn der Schwager, der so toll ist im besorgen zu der Sache. Vielleicht hat der nen Draht zu dem ursprünglichen Lieferanten ??
Der könnte ja vielleicht auch mal den Hintern bewegen...aber billig verkaufen ist eins und den *teuren* Service den sollen dann andere machen.....

Alle namhaften Kesselhersteller egal ob klein oder groß unternehmen gewaltige Anstrengungen um ihre Vertriebspartner (den ach so teuren Handwerker) auf dem laufenden zu halten (man muß es nur nutzen) und bieten Schulungen (das kostet auch einen Betrieb ne Menge, wenn er nen Mitarbeiter abstellt) und vieles mehr an, bis zum Ersatzteil innert einiger Stunden. (Allerdings ist auch der Expresslieferservice nicht umsonst...und die *normale Ersatzteilvorhaltung* kostet auch ne Menge Asche)
Diese Leistungen gibts natürlich nicht umsonst, aber in 99 % der Fälle kann *schnell* geholfen werden und wenns kalt ist/wird, dann ist schnell sehr gefragt. Wenns allerdings ein *Zeraschnuckitruboverreckigerät* unbekannter Herkunft ist...dann wirds schnell sehr übel....

Wenn ich an die Anlage gerufen werden würde, dann müsste ich den gleichen Vorbehalt machen, denn ich wüsste vorab nicht was mich vor Ort erwartet und ob ich die Kiste wieder in Gang bekommen könnte.

Leider ist es oftmals so, dass der der *billig kauft* (in dem Fall warens 2200 tEuro weniger, was ich noch für ein Gerücht halte..das nur nebenbei)...oftmals am teuersten einkauft, denn hin und wieder besteht das Risiko, dass dann 2 Mal eingekauft werden muß....der zusätzliche Aufwand ist dann unter *Lehrgeld* auszubuchen. Ist leider hart...aber manchmal nicht zu ändern, hat wohl jeder im Leben schon mal erfahren müssen.....

Entweder man kann rausbekommen, welcher Hersteller sich tatsächlich hinter der Bezeichnung versteckt und ggf. den Werkskundendienst aktivieren...oder es steht wirklich ein Problem im Raum....

Nur meine Meinung und ich kann leider nicht weiterhelfen, denn ich weiss es wirklich nicht wer gerade die Miniboregruppe mit Kessel beliefert...ich mach um die Dinger nen weiten Bogen, denn allzuviel getaugt haben die Kisten unter dem Namen sowieso noch nie...haben nur ein Kennzeichen....billig...der Rest, ist wohl bekannt.

Achim Kaiser

http://www.heizungs-schmidt.de/leistungen/heizung/index.html

Schau mal da

John Ruskin, engl. Sozialreformer (1819 - 1900):
"Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel zu erhalten. Nehmen Sie das niedriste Angebot an, dann müssen Sie für das Risiko, das Sie engehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch das Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen."

Warum wird wohl immer wieder dazugeraten, einen Hersteller zu wählen, mit dem sich der Heizungsbauer auskennt?!?

Typischer Fall von: "Haupsache, es kostet nichts"
Ergebnis: Einen Billigheimer einbauen lassen, mit dem sich keiner auskennt, für den niemand Ersatzteile vorrätig hat, und der von schlechter Qualität ist.

"Minibor"? Was ist das? Nie davon gehört! Wollte bei Google mal danach suchen. Kam die Frage zurück, ob ich evtl. Minibar meinte!?!

Problemlösung:
1) Beim Hersteller nach Kundendenst fragen.

oder

2) Den Schrott rausschmeißen und was vernünftiges einbauen! (Meine Empfehlung!)

Hi was ist denn kalt,der Brenner auf Störung? oder schaltet die Regelung nicht?
Habe auch eine Minibore in der Kundschaft.

PS ich behaupte mal wenn man einen Ölbrenner kann,kann man auch andere.
Dann sollte die Fa sich mal bessre Schulen lassen.

Probleme mit dem Minibore Heizungskessel....

Nun zugegeben dieser Kessel ist leider nicht häufig anzutreffen. Aber wie schon hier gesagt wurde, so sollte ein guter Kundendienst Techniker nach den lesen der Technischen Unterlagen auch dieses Produkt einstellen oder reparieren können.

So meine Herren hier im Forum, nicht meckern sondern helfen. Der Kunde möchte sich bei der Firma Minibore im Internet unter WWW.heizungs-schmidt.de gehen und dann unter Kundendienst sehen. Dort steht alles was der Kunde sich wünscht.

Wir hoffen hier etwas weiter geholfen zu haben.

Paule.

Naja,
mir geraten ja auch mal die Buchstaben durcheinander, aber spätestens bei der Ausführung ohne Gewehr sollte man doch stutzig werden.

Oliver

Auf der einen Seite verstehe ich die Heizungsbauer, das sie verschnupft sind, weil ihnen ein Geschäft entgangen ist.

Auf der anderen Seite ist es eine traurige Vorstellung, wenn man sagt, das man sich mit dem Kessel nicht auskennt.
Denn, von der Grundfunktion her funktionieren doch alle Kessel und Brenner gleich. Wie mit´nem Auto, der Kolben läuft im Zylinder nur hoch und runter, egal was da für ein Logo drauf ist.

Ich hab auch Verständnis dafür, wenn der Heizungsbauer "Bauchschmerzen" bekommt, wenn er sich auf den Kessel einlassen soll, ABER er bekommt doch seine Arbeit bezahlt. Selbst wenn er 3 Stunden im Büro am Telefon sitzt, um die Ersatzteile zu organisieren, so kann und wird das doch dem Kunden, in welcher Form auch immer, in Rechnung gestellt.

Hier ist der Service gefragt und wenn der gut ist, wird der nächste Kessel bei diesem Heizungsbauer gekauft, der Preis ist dann in der Regel 2.rangig.

Überleben ist nur noch über den Service und die Qualität möglich. Die Einstellung zum Kunden "... sieh doch zu, wie du mit deinem Mist fertig wirst" ist so die denkbar schlechteste Startposition.
Diese Kommentare kenne ich von den Firmen, die es nicht mehr nötig haben zu arbeiten, aber am lautesten Schreien, wie schlecht es ihnen geht.

Und weil ich gerade dabei bin: Ich habe es life erlebt, das der Handwerker zum Kunden gesagt hat, daß er "Müll" gekauft hat.
Grundsatz Nummer 1: Ich kann dem Kunden nicht direkt sagen, das er "Müll" gekauft hat. Dieses Produkt (in welcher Form auch immer) war seine Entscheidung, das geht mich nichts an !!!
Wenn ich den Kunden auf ein anderes Produkt hinbringen will, schaffe ich das nur über die Information/ Erklärung von meinem Produkt im Vergleich zu seinem. Alles andere gehört absolut nicht in ein Beratungs-/ Verkaufsgespräch.

Gruß Erik

Hallo Erik

In dem Punkt das der Handwerker sich des Problems annehmen soll hast Du
recht. Den den Service sollte man schon leisten.
Aber in dem Punkt Preis hast Du nicht ganz recht. Der Kunde erwartet von
mir diesen Service zu einem minimalen Preis oder lieber gratis. Da liegt
nämlich das Problem. Wenn ich zu einem Produkt komme, das ich nicht kenne
und die Ersatzteile nur mühsam zu beschaffen sind, geht dies mächtig ins
Geld. Meiner Ansicht nach ist es besser, wenn man den Kunden vor der
Arbeitsaufnahme informiert, das diese Reparatur relativ teuer wird.
Dann kann er selber entscheiden, ob er dies will. Dies ist zwar ein heikler
Punkt. Ich infomiere die Kunden immer zuerst über die Kosten so einer
Reparatur. Einmal war jedoch ein Kunde gleich eingeschnappt und sagte
zu mir: "Glauben Sie eigentlich wir können uns das nicht leisten".
Darauf bin ich sehr vorsichtig geworden, überlege jedesmal: Wie sage ich
es meinem Kinde.

Mit freundlichen Grüssen
Otto

Also da die Grundfrage ja schon fast geklärt ist brechen wir eben mal wieder die Grundsatzdiskussion vom Zaun.

Warum bitteschön darf der Handwerker denn nicht selbst entscheiden welchen Kessel er repariert und welchen nicht ?
Ich habs auch schon geschafft einen Kollegen weiterzuempfehlen da ich wusste das der vom defekten Kesseltyp mehr Ahnung hat als ich und ausserdem die wichtigsten Ersatzteile im Auto.
Ich dagegen hätte wahrscheinlich wie der Ochs vorm Berg gestanden und wäre 3x losgefahren um Ersatzteile zu holen.
Damit tu ich meinem Kunden dann auch keinen Gefallen und für mich wirds eventuell blamabel.
Also mach ich die Kisten die ich kenne, an deren Schulungen ich teilgenommen habe und für die ich Ersatzteile habe oder schnell bekommen kann.
Hau mir mal nen Vaillant Fehlercode um die Ohren und ich muß passen obwohl da auch blos ne Flamme drin brennt.
Den Autovergleich kannst Du auch vergessen.
Da kann mir ein gelernter Opelschrauber am Kadett E 1,3l Euronorm nicht weiterhelfen da er ja auf 1,6l Einspritzer geschult ist.
Ist mir so vor Jahren passiert das ein Cousin von mir erst einen Kollegen anrufen musste um mir dann zu erklären wo welcher Stecker abgezogen werden muß um die Zündung mit meiner Stroboskopleuchte einzustellen.
Bei den KFZlern sind die Käfertage ebenso vorbei wie bei uns die Zeiten als blos Thermoelement, Gasarmatur oder Kesselthermostat gewechselt werden mussten.
Frag ich mich doch womit der Erik wohl sein Geld verdient.
Gruß Fritz

@Paule,

ich muß da Fritz schon zustimmen, denn meistens stehst du an den Anlagen ziemlich auf dem Schlauch.

Dokumentation, Einstellwerte, Herstellerunterlagen etc. sind meistens nicht vorhanden. Meistens ist es ja auch nicht so, dass man nicht helfen will, sondern dass zwischen Erfolg und Kosten oftmals ein gigantischer Aufwand liegt, den dann schlußendlich keiner bezahlen will.
Hin und wieder ist der Hersteller auch nicht mehr greifbar...weil nicht mehr am Markt...und und und

Sicherlich kann jeder KD-Monteur nen *normalen* Ölbrenner einstellen, aber sobald du ein Teil brauchst, das nicht Standard ist, stehste auf dem Schlauch. Zudem kann keiner sicher sein der an eine Anlage kommt, das der Vorgänger nicht Mist gemacht hat...und irgendwas auch blos der Spur nach ausgetauscht hat ...um zu *probieren* und schon wirste auf ne falsche Fährte gelockt. (Hätteste doch wissen *müssen*, so als Fachmann ;-)), die Frage ist oftmals blos woher )

Hinzu kommt jedes Fabrikat hat so seine Eigenheiten die man manchmal einfach kennen muß...und wer weiss schon alles über alle Fabrikate...ein absolutes Unding...geht nicht .. zumindest *ich* kanns nicht und erhebe auch nicht im entferntesten den Anspruch darauf.

Oftmals wäre es auch nur zu schön, wenn ein *spinnendes* Teil einfach abrauchen würde...dann wüsste jeder was zu tauschen ist. Was machste denn wenn es entweder am Steuergerät, der Ölvorwärmung oder der Überwachung liegen kann und du hast die Teile nicht um es einfach *auszuprobieren* ? ...und von 20 Starts gehen 19 gut...und kaum hast du den Hintern aus der Türe, steht die Kiste nach 2 Stunden oder 3 Tagen wieder...erzähl mir blos keiner, dass er solche Fälle nicht schon hatte.

Jeder der im KD arbeitet kann von solchen *Kleinigkeiten* ein Lied singen....5 mal umsonst an eine Anlage gefahren...bis man den *Übeltäter* dann erwischt hat. Und nun mach das mal bei nem *nicht gängigen Fabrikat*.

Du bist als Handwerker beim Hersteller nicht nicht gelistet, also kanns dir passieren, dass du schon bei den Ersatzteile gerupft wirst, wie ne Weihnachtsgans.... alles schon mitgemacht. Was machste mit den *nicht benötigten Teilen* ?

Bei Fabrikaten mit denen ich laufend arbeite, kann ich die wieder zurückgeben, wenn es was ganz komisches war...und die gängisten Teile hab ich eh am Lager...bei *Exoten*...hab ich fast regelmäßig ein Problem...ganz hinten am Strich hat mich der KD-Einsatz mehr gekostet als ich berechnen kann....und dann wunderst du dich, wenn ich an sowas keine Freude habe ?

Solange es einen an den Hintern friert ist der Preis immer zweitrangig...wenn es dann an die Rechnung zu bezahlen geht, kann sich die Einstellung schon lange wieder geändert haben...denn dann ist der Hintern meistens wieder warm :-))

Gruß
Achim Kaiser

@Fritz
Ganz einfach: Ich verdien mein Geld mit Service ;-)).
Nein im Ernst, wenn dem Kunden eine Adressen gegeben werden kann, die ihm weiterhilft, ist die Welt doch in Ordnung, mehr mache ich doch auch nicht. Man muß nicht alles wissen, man muß wissen, wer es wissen könnte!
Wenn ich nicht weiterkommem, dann kümmere ich mich zumindest darum, das der Kunde eine Adresse in der Hand hat, die ihm weiterhelfen kann.

>Mein Heizungsbauer kommt nicht mehr da er mir sagte das ich Schrott gekauft habe und er mir nicht weiterhelfen kann.
Jetzt hatten wir gestern einen anderen Heizungsbauer da der das Ding für 2 Stunden wieder zum laufen gebracht hat.
Das Ding ist schon wieder kalt und der Heizungsbauer hat mir auch zu gesagt das er sich an dem Teil auch nicht so auskennt und wir den Kessel gegen einen WolfKessel austauschen sollen. Er will so auch nicht mehr kommen.<

Die Aussagen nerven mich einfach.
Der 1. sagt einfach, das ist Schrott und geht wieder.
Der 2. bringt sie zum laufen, kapituliert aber trotzdem und will mit´nem Wolfkessel glücklich werden.
Wir reden über ´ne Heizung und nicht über ein Raumschiff. So problematisch kann das doch gar nicht sein.
Thema Fehlercodes: Sie sind sehr hilfreich, gar keine Frage, aber meistens ist es doch so, das sich Störungen vom "Störungsbild" her selber schon einkreisen.
Andersrum wäre es nicht das erstemal, das man von Fehlercodes auf den falschen Weg gebracht wurde, sprich, ich muß auf jedenfall vor Ort meinen Kopf einsetzen, die Codes sind in meinen Augen nur gut gemeinte Hinweise.

@Otto Lüthy
Ganz klar den Kunden auf den zu erwartenden Preis hinweisen.
Deine Zeit im Büro kostet auch Geld!
Ist er bereit das zu zahlen, so ist alles o.K., wenn nicht kann er auch ruhig im kalten sitzen ;-)...
Ich nehme mal stark an, daß die Exotenbesitzer für einen Exotenkenner auch mehr bezahlen können, weil sie ja im Einkauf richtig gespart haben.

Um zum Punkt zu kommen, mich nervt einfach nur, wenn man hängen gelassen wird. Das gehört sich einfach nicht! Oder???

Gruß Erik

Wieso denn hängenlassen ?
Das hier findest Du oben schon 2x.
http://www.heizungs-schmidt.de/leistungen/heizung/index.html
Google machts möglich und mehr hab ich da auch nicht getan.

Gruß Fritz

Möööönsch, ich mein Dich doch gar nichhhh.
Hier im Forum hing noch keiner.

Gruß Erik