| Verfasser: Stephan Philipp | Zeit:
14.10.2002 12:49:38 |
Hallo, wer kann mir helfen.In meinem gekauften Haus Baujahr 1982sind die Kupferwasserleitungen im Keller hart gelötet worden. Dadurch ist die Kupferschutzschicht aufgebrochen und Grünspann hat sich an den Innenwänden der Wasserleitung gebildet. Gibt es eine andere Möglichkeit außer die Leitungen zu erneuern?? (Denn ich glaube durch den Grünspan in den Rohren sehe ich eine Gesundheitsbeinträchtigung??!!) Danke
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| Zeit:
14.10.2002 21:30:44 |
Lieber Klaus, erstmal möchte ich Dich dazu beglückwünschen, daß es sich bei Deinem Problem weniger um Grünspan als vielmehr um die sogenannte Patina handelt... wäre es umgekehrt, glaube ich kaum ,daß Du oder ein anderer Deiner Mitbewohner noch in der Lage wäre, einen PC einzuschalten geschweige denn zu bedienen !!! Meiner Meinung nach solltest Du Dich mit einem " Kupfer-Flüsterer" in Verbindung setzen... die moderne Technik macht es möglich per Ultraschall-Schweißlötung die Hartlotstellen zu reanimieren und durch eine parallel-laufende Injektions-Absorbierung die Kupferschicht per Zinnoxidation wieder aufzubauen... dadurch erhällst Du ein eine sogenannte Cobatin-Veredelung... Ich denke, Du brauchst Dir danach überhaupt keine Sorgen mehr zu machen...
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| Zeit:
14.10.2002 21:54:21 |
Hallo Lu, das neue System von dem Du da erzählst hört sich ja wirklich sehr interessant an... Meine Frage ist nun, ob man damit auch lädierte verzinkte Wasserrohre wider auffrischen kann. Meine Frau hat nämlich schon von Zeitungsberichten erzählt, die auf eine gesundheitliche Gefahr von solch alten Leitungen hinweisen.. Wir sind zugegebenermaßen schon ein bißchen in Sorge.. Gruß aus Mecklenburg-Vorpommern
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| Zeit:
15.10.2002 08:55:16 |
Hallo Stephan, bevor Sie sich auf Experimente einlassen, sollten Sie erstmal feststellen, welche Gefährdung von dem gezapften Wasser ausgeht (das gilt auch für Schmitti). Sie lassen an der obersten Auslaufstelle etwa 5-10 min das Wasser laufen, danach warten Sie etwa 4 h und nehmen eine Probe, am besten ein kleines Glas soweit füllen bis keine Luft nach dem verschließen im Glas vorhanden ist. Die Probe lassen Sie beim Gesundheitsamt prüfen. Danach können Sie reagieren oder unbeschwert wie ich weiterhin Leitungswasser trinken, übrigens aus Kupferrohren. Tino Winkler
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| Zeit:
15.10.2002 08:59:24 |
Sehr geehrter Herr Philipp, wir hoffen, dass Sie solche offensichtlichen Scherzbolde wie "Herrn Lu" mit ihren unqualifizierten Äußerungen nicht allzu ernst nehmen - sowas kann eben vorkommen, wenn man gewissen Leuten die Möglichkeit gibt, anonym ihre geistigen Ergüsse zu verbreiten. Doch nun zu Ihren Fragen: Bei den grünen Schichten, die Sie in den Kupferrohren beobachtet haben, handelt es sich um Reaktionsprodukte des Kupfers mit dem im Wasser enthaltenen Sauerstoff. Diese Produkte sind Bestandteil der sich natürlicherweise in Kupferrohren bildenden Schutz- und Deckschichten; sie sind ungiftig und zudem wasserunlöslich, so dass sie unter normalen Bedingungen nicht im gezapften Wasser vorhanden sein sollten. Bei dem sogenannten " Grünspan" handelt es sich um ein wasserlösliches Salz der Essigsäure, die im Trinkwasser normalerweise nicht anzutreffen ist - also gibt es in Trinkwasserleitungen auch keine derartigen Kupferacetate. Funktioniert die Installation störungsfrei, so brauchen die Leitungen also nicht erneuert werden! MfG Uwe Tomaschek Deutsches Kupferinstitut http://www.kupferinstitut.de
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| Zeit:
15.10.2002 20:19:54 |
das mit dem gesundheitsamt würde ich mir überlegen wenn diese einmal fündig geworden sind kommen sie in unreägelmäßigen abständen wieder vorbei das kostet dann auch wenn sie nichts finden
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| Zeit:
16.10.2002 09:24:02 |
Bei Problemen mit den Rohrleitungen, egal ob Lochkorrosion bei Kupfer oder Schäden bei verzinkten Leitungen, kann man diese von innen sanieren. Dies ist nicht wirklich eine billiege Lösung, allerdings häufig die Günstigste, da die Wände nicht geöffnet werden und an dem Bauwerk kein Schaden hergestellt wird. Dies funktioniert bei metallischen Leitungen und egal, ob ein Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus. Generell sollte immer geprüft werden woher die Schäden kommen. Uwe Klenner |
| Zeit:
17.10.2002 17:56:16 |
hallo erstmal,
so wie es aussieht macht hr. lu werbung !!! solche leute tauchen leider gottes überall mal auf ) die innenbeschichtung von verz. rohrleitungen funktioniert nachweislich nicht zu 100%. d.h. ein jahr ruhe und dann gehts wieder los !! sie sollten sich nicht ans gesundheitsamt wenden, sondern an einen hersteller von entkalkungsgeräten, diese machen meistens eine wasseranalyse umsonst. sprechen sie mit ihrem haus-installateur der müßte das auch wissen !!! falls das problem wirklich so extrem ist würde ich die leitungen soweit wie möglich austauschen, wenn sie die kosten für eine nicht zufriedenstellende innenbeschichtung gegenüberstellen und den aspekt eine relativ neue installation zu bekommen die diese probleme beseitigt sind sie sicher gut beraten !! MfG Werner
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Verfasser: Wolfgang Esser | Zeit:
22.10.2002 15:34:04 |
Hallo, wir können weiter helfen, ob Kupfer oder verzinkte Wasserleitungen. Wir haben ein Sanierungssystem das jetzt schon seit mehr als 15 Jahren Problemlos funktioniert. Wir haben Zulassungen für den Trinkwasserbereich. Gruß Wolfgang Esser
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