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Foren
Ist die Luftfeuchtigkeit höher geworden?
Verfasser:
Martin24
Zeit: 15.04.2024 10:10:46
0
3698679
Ich frage ich gerade, ob die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit und/oder der Taupunkt sich draußen in den letzten paar Jahren deutlich verschoben hat.

Wir haben seit jeher (jetzt 13 Jahre) etwas Probleme mit der Luftfeuchtigkeit im Keller. Der Keller steckt nur zur Hälfte im Boden, hat sehr viele Fenster (BJ1996, daher nicht 100% dicht). Im Sommer steigt die Luftfeuchtigkeit durch den Eintrag warmfeuchter Luft, die im Keller abkühlt. Diese Feuchtigkeit wird offenbar von den Kalksandsteinwänden gespeichert. Kondensation gibt es nicht, die Luftfeuchtigkeit steigt auch maximal so bis 75%
Im Winter wird immer wieder quergelüftet, bzw. oft vertikal, dann mache ich ein Kellerfenster weit auf, so dass die Luft einmal im Kreis durch den ganzen Keller muss, die Treppe hoch und über ein ebenfalls weit geöffnetes Dachfenster wieder raus.
Damit bekam ich bisher die Luftfeuchtigkeit im Winter auf 50-55% und damit die im Sommer in den Wänden eingelagerte Feuchtigkeit auch wieder raus.

Jetzt in der Übergangszeit wird nach innen/außen-Thermo-/Hygrometer gelüftet, wenn die absolute Feuchte draußen niedriger ist als drinnen.

Das ist aber in den letzten 2-3 Jahren nach meinem Gefühl immer seltener der Fall.
Im Moment habe ich im Keller 15°/65%rF, draußen ist es 14°/69%rF, da macht es keinen Sinn, zu lüften.
Das heißt aber auch, ich schaffe es nicht, bis zum Sommer, die Luftfeuchtigkeit im Keller (und die Feuchtigkeit der Wände) wieder so weit runter zu bekommen, wie ich das möchte. Und dann wird es im Sommer noch feuchter.

Es hat 10 Jahre lang gut funktioniert, seit 2-3 Jahren nicht mehr so richtig. Letztes Jahr hatte ich im Sommer sogar häufig eine mobile Klimaanlage als Entfeuchter im Keller laufen, die da zig Liter Wasser aus der Luft geholt hat.

Stimmt mein Gefühl, dass lüftungstaugliche Wetterlagen viel seltener geworden sind?
Wo finde ich Wetterdaten, mit denen ich das überprüfen könnte?
Sowas wie "monatsweise durchschnittlicher Taupunkt in den Morgenstunden".
Oder werden nur die Fensterdichtungen schlechter?
Oder habe iich womöglich ein Problem mit anderweitigem Feuchtigkeitseintrag in den Keller?

Grüße
Martin

Verfasser:
TimoB
Zeit: 15.04.2024 11:21:46
1
3698701
Also gefühlt hatte ich auch den Eindruck, dass gerade die Sommer in den letzten Jahren sehr viel schwüler geworden sind und auch das Lüften scheint "schwieriger" zu werden.
Ich glaube aber, das ist so wie alles beim Klimawandel: Es geht nicht einfach nur in eine Richtung, sondern die Schwankungsbreite wird größer und lokal ist das sehr unterschiedlich.
Beim schnellen googlen habe ich das gefunden:

Link

Verfasser:
Simon D
Zeit: 15.04.2024 11:39:30
0
3698710
Kennst Du www.wetterkontor.de? Umfangreiches Archiv bei "Rückblick", teilweise über 20 Jahre zurück, diverse Durchschnittswerte konfigurierbar usw.

Verfasser:
Martin24
Zeit: 15.04.2024 12:52:16
0
3698736
Zitat von Simon D Beitrag anzeigen
Kennst Du www.wetterkontor.de? Umfangreiches Archiv bei "Rückblick", teilweise über 20 Jahre zurück, diverse Durchschnittswerte konfigurierbar usw.

Da finde ich leider auch nichts zu Luftfeuchtigkeit und/oder Taupunkttemperatur.

Und ich glaube, der Wert den ich suche ist der tagesweise Mindestwert der absoluten Feuchte. Ist wohl etwas exotisch ...

Verfasser:
Rainer4x4
Zeit: 15.04.2024 13:24:02
0
3698745
Zitat von Martin24 Beitrag anzeigen
Wir haben seit jeher (jetzt 13 Jahre) etwas Probleme mit der Luftfeuchtigkeit im Keller. Der Keller steckt nur zur Hälfte im Boden, hat sehr viele Fenster (BJ1996, daher nicht 100% dicht). Im Sommer steigt die Luftfeuchtigkeit durch den Eintrag warmfeuchter Luft, die im Keller abkühlt. Diese Feuchtigkeit wird offenbar von den Kalksandsteinwänden gespeichert. Kondensation gibt es nicht, die Luftfeuchtigkeit steigt auch maximal so bis 75%
Im Winter wird immer wieder quergelüftet, bzw. oft vertikal, dann mache ich ein Kellerfenster weit auf, so dass die Luft einmal im Kreis durch den ganzen Keller muss, die Treppe hoch und über ein ebenfalls weit geöffnetes Dachfenster wieder raus.
Damit bekam ich bisher die Luftfeuchtigkeit im Winter auf 50-55% und damit die im Sommer in den Wänden eingelagerte Feuchtigkeit auch wieder raus.

In 1986 habe ich unser Haus mit feuchten Kellerwänden gekauft. Teilweise mit Ausblühungen des Putzes an den Aussenwänden.
Ich hab dann zwei gegenüberliegende Kellerfenster zerschlagen und eine Scheibe durch Plexiglas ersetzt, die andere Scheibe durch eine Filtermatte. In die Plexiglasscheibe habe ich einen Ventilator eingebaut. Seit dem läuft der nonstop.
Der Keller ist seit dem geruchsneutral und trocken. Keine Ausblühungen des Putzes mehr. Die Arbeitsmaschinen (Dreh-/Fräsbank) rosten nicht mehr, alles so wie man es sich wünscht. Und das obwohl meine Liebste einen Kellerraum zum Trocknen der Wäsche nutzt.

Verfasser:
agricola
Zeit: 16.04.2024 09:32:37
0
3698997
Durch die steigenden Lufttemperaturen wird auch mehr Wasser in der Luft aufgenommen. Da die Temperaturen im Keller (Erdreich) erst mit Verzögerung ebenfalls hochgehen, kann es so zu mehr Feuchtigkeit im Keller kommen. Begünstigt wird das noch durch die höheren Temperaturen nachts, wodurch zum Belüften weniger "kalte" Luft zur Verfügung steht.
Das Problem hatten wir auch. Nach dem Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe im Keller ist es jetzt deutlich besser.

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