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Foren
Wie alten Kessel abdichten?
Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 13:38:34
0
3699464
Guten Tag in die Runde.
Ich suche nach einer Lösung, meinen alten Heizkessel Interdomo/Domonova Baujahr 1982 abzudichten.
Vorab etwas algemeines über meine Wohnsituation: Ich hab hier seit 20 Jahren ein altes Haus angemietet für eine sehr geringe Miete. Die Vermieterin wollte hier nie etwas investieren, und wird definitiv auch keine neue Heizung bezahlen. Ich selbst bin finanziell auch nicht grade gut aufgestellt.
Das bedeutet konkret für mich: Wenn ich die Heizung nicht wieder ans laufen bekomme, muß ich hier demnächst ausziehen. Was ich nur sehr ungern tun würde.
Ein Heizunginstallateur war schon hier. Er sagte, daß man für die Heizung keine Teile mehr bekommen würde. Und, daß man die entsprechende Stelle nicht mehr dicht bekommen würde. Es geht um folgendes:
(Oh, sorry, ich merke grade, daß ich nicht weiß, wie man hier Bilder hochlädt. Dann wird es natürlich schwierig, mein Problem zu schildern. Wie bekomme ich wohl Bilder von meiner SD-card hier rein kopiert?)
Na, ich schildere es mal so: Auf dem Kessel aufgeschraubt sind zwei 13x13 große Stahlplatten. Unter diesen sind die Gummidichtungen undicht geworden. Die Dichtungen haben einen Außendurchmesser von 10 cm, einen Inndendurchmesser von ca. 78mm, sind auf der einen Seite plan, und auf der anderen halbrund.
Ich habe schon das Netz nach etwas entsprechenden durchsucht, finde aber nichts dergleichen. Wahrscheinlich weiß ich auch einfach nicht, wie man diese Gummidichtungen genau bezeichnet, und wo man da suchen muß. Könnt Ihr mir da irgendeinen Tip geben?
Und eine wahrscheinlich sehr dumme, leienhafte Frage: Kann man an dieser Stelle irgendwie mit einem aushärtenden Dichtmittel arbeiten? Macht das Sinn? Wenn ja: Welches bietet sich da an?
Wenn Ihr irgendwie weitere Informationen braucht, stehe ich gern zur Verfügung.
Ich bin für jeden Tip dankbar.
Alexander.

Verfasser:
Peter 888
Zeit: 17.04.2024 13:57:10
0
3699477
Hallo

ggf. runde Dichtungen besorgen und zuschneiden?
Flansch zuschneiden und zuschweißen?

Bilder wären gut.

ciao Peter

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 14:07:04
0
3699480
Danke für die Antwort.
Zuschweißen? Wäre eine Überlegung wert. Dann wäre Ruhe. :)
Ich bin mir aber fast sicher, daß man vielleicht noch direkt passende Dichtungen bekommen könnte. Wie gesagt: Ich weiß nicht genau, wie eine solche Dichtung exakt bezeichnet wird- und wo man da suchen muß.
Ja, Bilder wären sehr hilfreich- ich weiß. Ich verstehe aber bisher nicht, wie man sie hier hochläd.

Verfasser:
Reggae
Zeit: 17.04.2024 14:38:22
0
3699501
Hier kann Bilder über den Host Hochladen

Und hier ne Möglichkeit den Kessel abzudichten

Viel Erfolg

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 14:47:12
0
3699512
Test:[img]
[/img]

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 14:48:16
1
3699513
Danke für den Tip! :) Ich schiebe gleich noch ein paar Bilder hinterher........

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 14:54:15
0
3699518
[img]
[/img]
[img]
[/img]
[img]
[/img]

Über diese flüssigen Dichtmittel hatte ich mich die Tage schon etwas eingelesen. Ich als Laie kann nicht abschätzen, ob ich damit nicht mehr Schaden wie alles andere verursache. Ich glaube, da lasse ich besser die Finger davon.

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 14:55:57
0
3699519
[img]
[/img]

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 15:05:52
0
3699529
Ich weiß- das sieht alles ziemlich marode aus. Verdeckt unter der Haube hat es wahrscheinlich schon etwas länger minimal Wasser durch die Dichtungen gedrückt. Deshalb wohl der Rost.
Aber ich vermute, wenn man die verschraubten Stahlplatten wieder abdichten könnte, würde sie vielleicht wieder laufen.

Verfasser:
Peter 888
Zeit: 17.04.2024 15:26:13
4
3699540
Hallo

das sind ganz normale "Gummidichtungen". Größe sollte passen und vor allem Einsatztemperatur.
Und für mich würde ich den Verbindungssteg zwischen den beiden Deckeln trennen, damit sich jeder Deckel an seinen Sitz pressen kann.

ciao Peter

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 15:48:02
0
3699549
Ja, das mit dem Verbindungsteg trennen macht wahrscheinlich Sinn. Und dann alles möglichst gleichmäßig anziehen, damit es sich dicht zieht. Die Dichtflächen vorher peinlich genau reinigen, und eventuelle Roststellen vorsichtig etwas mit feinem Schmiergelpapier bearbeiten.
Ich denke auch, daß an den Dichtungen eigentlich nichts außergewöhnliches ist. Trotzdem finde ich bisher nichts, was diese Maße hat, zudem einen passenden Querschnitt hat und auch hitzebeständig ist.

Verfasser:
muscheid
Zeit: 17.04.2024 16:14:00
1
3699560
Hmmm, 1982, der ist sicher austauschpflichtig, egal ob die Vermieterin will oder nicht. Da spielen die weiteren Umstände keine Rolle.
Die Dichtungen könnten auch Standard-Flanschdichtungen sein.

Verfasser:
Peter 888
Zeit: 17.04.2024 16:16:55
1
3699564
Hallo

Festwertkessel oder Aussentemperaturgeführt?

ciao Peter

Verfasser:
Schmitt
Zeit: 17.04.2024 17:23:30
4
3699593
Wo ist das Problem?

Man nehme Klingerit Material schneide zwei Quadratische Stücke mit den Maßen der Flanschen aus, drücke die Schraublöcher durch und lege sie mit einem Dichtmittel, z. B. Fermit auf die saubere Dichtflächen und verschraube das Ganze.

Ist garantiert dicht.


MfG. Schmitt

Verfasser:
Stefan8787
Zeit: 17.04.2024 18:08:45
0
3699616
Für Schmutzfänger nehme ich immer ein Dichtungsband, wenn ich keine mehr bekomme.

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 17.04.2024 21:17:35
0
3699689
Hallo Schmitt.
"Wo ist das Problem?"
Problem ist zunächst, daß ich von sowas wenig Ahnung habe. Ich bin zwar auch gelernter Handwerker, aber in einer ganz anderen Sparte. Aber ich bin immer ein Freund davon, sich selbst in ein Problem reinzudenken, fremden Rat einzuholen und dann eine brauchbare, umsetzbare Lösung zu finden.

Das mit dem Fermit klingt interessant. Welches Fermit genau würdest Du in dem Fall verwenden?

Verfasser:
Sockenralf
Zeit: 17.04.2024 21:58:45
0
3699694
Neo-Fermit

Verfasser:
Volker165
Zeit: 17.04.2024 22:08:57
0
3699696
Wie wäre es mit ganz banalen O-Ringen??? baut dann etwas höher, macht aber doch nix

Verfasser:
lutzs
Zeit: 18.04.2024 04:43:38
0
3699722
'Hmmm, 1982, der ist sicher austauschpflichtig, egal ob die Vermieterin will oder nicht. Da spielen die weiteren Umstände keine Rolle.'

Sie hat auch die Option, nicht zu vermieten.

Verfasser:
jogi54
Zeit: 18.04.2024 16:59:26
0
3699970
Zitat von Schmitt Beitrag anzeigen
Wo ist das Problem?

Man nehme Klingerit Material schneide zwei Quadratische Stücke mit den Maßen der Flanschen aus, drücke die Schraublöcher durch und lege sie mit einem Dichtmittel,[...]

hi,
wenn du das nicht schon geschrieben hättest, wäre es von mir gekommen.

LG jogi

Verfasser:
Ipomea
Zeit: 18.04.2024 19:06:21
0
3700017
Ja, und genau so werde ich das jetzt auch machen.
Allerdings werde ich die alten Dichtungen wieder miteinlegen, um die fünf Millimeter Profiltiefe in der ursprünglichen Dichtfläche kesselseitig aufzufüllen.
Vielen Dank für die Hilfe, allerseits.
Alexander.

Verfasser:
Stiebolan
Zeit: 18.04.2024 19:26:44
0
3700023
Ich habe runde Gummidichtungen, die für Nibe-Wärmepumpen gedacht sind. Dort um den ebenfalls rechteckigen Revisionsdeckel des Trinkwasserspeichers abzudichten, also möglicherweise für deinen Zweck geeignet.

Außendurchmesser über alles = 112 mm
Dicke des wulstigen Gummirandes, also Dicke der Dichtung = 6,5 mm
(lichter) Innendurchmesser = 79 mm

Zum "Einstecken" oder besser Einlochen ins Kesselloch erforderlicher Innendurchmesser deines runden Kesselloches = 83 mm

--> die (83-79) = 4 mm Differenz kommen durch einen hochgezogenen, umlaufenden Gummisteg zustande, der 2 bis 3mm dick ist. Der dient als "Einlochhilfe", also hält den Dichtring an Ort und Stelle.

Falls deine 78 mm also stimmen, passt es dann leider doch nicht. D.h. wenn der Innendurchmesser deiner alten Gummidichtung 78 mm ist, dann ist das Loch im Kessel ja noch kleiner?

Und dann natürlich auch den guten Tipp umsetzen, beide Dichtplatten zu trennen. Und zwischen Dichtung und Kesselblech am besten keine Gleitmittel auftragen, also auch kein Fermit oder Ähnliches. Denn wegen des seitlich gegen die Dichtung drückenden Heizungswassers könnte die sonst radial nach außen rausgedrückt werden.

Und um das Gummi nicht gleich auf Anschlag zu strapazieren, nur je Schraube auf etwa 18 Nm "anknallen".

Ich habe auch keine Ahnung, wie man Bilder hochlädt, versuche es aber mal....

Verfasser:
Stiebolan
Zeit: 18.04.2024 19:29:09
0
3700026
Hier die Bilder, ohne Vorschau, d.h. Links in Browser kopieren:

https://www.pic-upload.de/view-37353509/IMG_7275.jpg.html

https://www.pic-upload.de/view-37353510/IMG_7276.jpg.html

Verfasser:
KSchmid*
Zeit: 18.04.2024 20:26:11
0
3700058
HIER gibts O-Ringe in allen Dimension. EPDM oder NBR.

Verfasser:
Schmitt
Zeit: 19.04.2024 07:17:41
4
3700140
Zitat von Ipomea Beitrag anzeigen
Ja, und genau so werde ich das jetzt auch machen.
Richtig.
Zitat von Ipomea Beitrag anzeigen
Allerdings werde ich die alten Dichtungen wieder miteinlegen, um die fünf Millimeter Profiltiefe in der ursprünglichen Dichtfläche kesselseitig aufzufüllen..
Auf gar keinen Fall die, die alten Dichtungen sind hart und spröde und könnten demnach letztendlich die Dichtwirkung verhindern.

Und dazu ein noch älterer Heizungsbauertrick.

Man nehme etwas Hanf, zwirble einen kleinen Strick zusammen, schmiere in mit Fermit oder ähnlichem ein, lege in in die Vertiefung und schraube darüber die von mir genannte Klingeritdichtung.

Das Dichtmittel Fermit oder das von mir für solche Zwecke bevorzugte Grafit Schmiermaterial dient der Geschmeidigkeit sowie der Fixierung der hergestellten Hanfschnur Dichtung, hat vor allem den Vorteil, dass auch nach längerer Zeit die Dichtungen sich problemlos von der Dichtfläche lösen lassen

Solche Vorgehensweise habe ich schon zu Zeiten vom erstellen von Dampfanlagen durchgeführt und ich habe sehr viele Dampfanlagen geplant und gebaut.

Solche Anlagen sind mit wesentlich anderen Drücken und Temperaturen beaufschlagt.


MfG. Schmitt

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