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12.06.2024 09:51:53 |
Zitat von belzig  AC gekoppelte Speicherlösungen gibt es schon sehr lang. [...] Yep. Sogar vor Hybrid -WR. Und auch bei einem Hybrid -WR kann man aus Netz laden. Deshalb würde ich diesen auch für diesen Anwendungsfall bevorzugen. Zitat von belzig  Bisher war es aber aufgrund der Regulatorik verboten den Akku mit Netzstrom zu laden, erst seit dem Solarpaket , ist es legal PV-Akkus mit Netzstrom zu laden.[...] Nach meinem Verständnis, war es immer legal die Akkus mit Netzstrom zu laden. Meiner hat immer wieder im Winter ganz legal Erhaltungsladung aus Netz gezogen. Nach meinem Verständnis war nur die Wiedereinspeisung ins Netz verboten, da es dafür ggfs. höhere Vergütung gibt als der Bezugspreis. Bei Einspeisung ins Hausnetz bin ich mir nicht sicher, ob das zulässig war. Ich denke, da sprach auch nichts dagegen außer, dass es bei Fixpreistarifen Unsinn war. Grüße Nika
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12.06.2024 09:32:40 |
AC gekoppelte Speicherlösungen gibt es schon sehr lang. z.B. Victron Multiplus oder SMA Sunnyboy. Bisher war es aber aufgrund der Regulatorik verboten den Akku mit Netzstrom zu laden, erst seit dem Solarpaket , ist es legal PV-Akkus mit Netzstrom zu laden. Technisch möglich war das natürlich schon immer und seit Tibber manchmal auch lohnend Bei den HybridWR Wechselrichtern, war mir bisher nicht klar, daß dort auch eine Komponente (AC.Ladegerät) verbaut ist, die aus AC -> DC macht und den Akku aus Netzstrom läd.
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12.06.2024 08:51:49 |
Zitat: .... Der müsste irgendeinen Hybrid-WR haben. Irgendwas mit "Alpha" oder so. Aber auch mein AC-seitiger Speicher mit SMA WR und LG Akku kann es. Also ein System welches vom WR her direkt voll in das Netz einspeist. Die Überschußleistung aber im Bedarfsfall vom Netz in den Akku lädt ? Also ein AC ( WR) - DC ( Akku ) - AC - (2. WR ) System . Die Hybriden speisen ja parallel sowohl in den WR ( AC > Netz ) wie auch in den Akku (AC > DC ) gleichzeitig ein . Das Umwegsystem ( Akkuladung über AC ) hat zwar einen gering schlechteren Wirkungsgrad, wäre mir aber lieber weil es sicherer ist. ( Akku gegen Überspannungen). Gibt es solche Systeme also käuflich ? Bis jetzt las ich immer von Eigenbaulösungen weil die allermeisten Anlagen immer Hybrid sind.
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11.06.2024 19:23:08 |
Zitat von belzig  Was für einen Wechselrichter hat dein Bekannter, daß der mit Netzstrom laden kann. Oder ist das ein netzparalleler AC-angebundener Speicher? Der müsste irgendeinen Hybrid-WR haben. Irgendwas mit "Alpha" oder so. Aber auch mein AC-seitiger Speicher mit SMA WR und LG Akku kann es.
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11.06.2024 19:08:09 |
Zitat von belzig  Was für einen Wechselrichter hat dein Bekannter, daß der mit Netzstrom laden kann. Oder ist das ein netzparalleler AC-angebundener Speicher? Kann das nicht jeder Speicher? Bei mir geht es in der Kombination SMA/BYD. Der Speicher lädt auch ohne mein zutun aus dem Netz, wenn er unter einen Schwellwert fällt. Wenn er eine bestimmte Zeit weder auf 0% oder 100% war kümmert er sich auch um seinen Netzbezug um der Speicher nochmal zu „kalibrieren“. In der Oberfläche kann ich aber auch genaue Vorgaben machen, in welcher Stunde er mit welcher Leistung aus dem Netz laden soll. Bei E3DC macht der Speicher das wohl auch, wenn er innerhalb von 21 Tagen nicht einmal ganz voll oder ganz leer war. Zumindest hat da Thomas vom Kanal Autarkie da in einigen Videos drüber berichtet.
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11.06.2024 18:47:21 |
Gerne, und besonderen Dank für die de-eskalierende Kommunikation. Sieht man nicht oft heutzutage 👍🥰
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11.06.2024 18:03:14 |
Zitat von totto  Zitat von HenningReich  [...] Nein, ich wollte nicht über deterministische Systeme reden. Höchstens darüber, dass deterministische Systeme (wie Klima oder Wetter) wie stochastische Systeme wirken, weil man sie nicht versteht und deshalb dem Irrtum unterliegt, es würden Zufälle dahinter stehen. Ob man ein System[...] Danke dass Du dir die Mühe gemacht hast es mir etwas ausführlicher zu erklären. Macht so Sinn für mich. Entschuldige bitte wenn ich die Situation falsch eingeschätzt habe und / oder unhöflich war.
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11.06.2024 16:27:54 |
Was für einen Wechselrichter hat dein Bekannter, daß der mit Netzstrom laden kann. Oder ist das ein netzparalleler AC-angebundener Speicher?
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11.06.2024 12:30:07 |
Zitat von MIKA.HH  Zitat von Torsten74  [...] Ich denke an folgende Nutzer/ Haushalte: 1. Etagenwohnung, BKW, 3000 kWh/a Verbrauch = 8,5kWh/Tag. Dynamischer Tarif - 6kWh werden in den Preiswerten Zeiten gekauft und über den Tag verteilt eingespeist. BKW Strom wird zu 80% selbst verwertet. Management[...] In beiden Fällen verkauft man natürlich nichts zurück. Aber die beschriebenen Szenarien werden tatsächlich von Nutzern bereits umgesetzt. Es gibt Anbieter mit festen Zeitfenstern. Dann ist die Last-/Ladeplanung trivial. Ein Bekannter von mir macht es so. Speicher zum Niedertarif vollmachen und ggfs. mit WP vorheizen. Zum Standard- und Hochtarif muss er nichts beziehen. Vorteil gegenüber den variablen Tarifen, du kennst die Kosten im Voraus. Grüße Nika
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11.06.2024 11:45:05 |
Da ist wohl jeder Hersteller anders. Manche rechnen das wohl über 24 oder gar 48 Stunden, bei meiner Weishaupt wird die gemischte Außentemperatur wohl nur über 3 Stunden (Typ "leicht") bis max 6 Stunden (Typ "schwer") berechnet.
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11.06.2024 11:35:06 |
Werden die 16 Grad aber nicht sowieso meist als Mittelwert über 24h o.ä. berechnet? Alles andere wäre ja ziemlich blöde.
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11.06.2024 11:26:24 |
Zitat von Georg Fiebig  Aktuell würde ich selbst jetzt im Juni nichts aus dem Speicher verkaufen, wir haben Tageswerte von 8-15 Grad und nachts springt teilweise die Wärmepumpe an.
Warum pumpt die Wp nicht tsgsüber mit Pv Strom ?
Klappt bei uns sehr gut .
Im Winter pumpt sie[...] Tagsüber darf die WP auch laufen, die Grenze ist bei 16 Grad eingestellt. Die mag ich jetzt auch nicht künstlich nach oben verschieben, um Nachts irgendwie eine feste Sperre einzurichten. Die Zeitprogramme im Menü gehen zu jeder Zeit davon aus, das mindestens ein Betrieb mit abgesenkter Temperatur erfolgt. D.h. die Vorlauftemperatur wäre niedriger, starten würde die Wärmepumpe aber trotzdem in der Nacht. Einen verstärkten Betrieb der Wärmepumpe bei günstigen Strompreisen werde ich im Winter mal testen, vermutlich schalte ich dann über den Kontakt "variabler Eingang 1" und eine Funksteckdose die Wärmepumpe ins Programm "Komfort". Bei Octopus Heat wären das fest planbare 8 Stunden/Tag. Mal sehen was sich da bis zum Jahresende noch an anderen Angeboten ergeben wird.
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11.06.2024 11:15:01 |
Zitat von MIKA.HH  Zitat von Torsten74  [...] Ich denke an folgende Nutzer/ Haushalte: 1. Etagenwohnung, BKW, 3000 kWh/a Verbrauch = 8,5kWh/Tag. Dynamischer Tarif - 6kWh werden in den Preiswerten Zeiten gekauft und über den Tag verteilt eingespeist. BKW Strom wird zu 80% selbst verwertet. Management[...] Bei PV gibt es da nur wenige Anbieter die überhaupt PV-Anlagen unter 100 kWp nehmen wie z.B. der hier: https://lumenaza.community/de/direktvermarktung/bis-100kwp/Fixkosten bei 199 Euro einmalig und dann noch 109 Euro pro Jahr bei Anlagen unter 7 kWp bzw. 69 Euro/Jahr bei größeren Anlagen. Das muss man erstmal reinholen an zusätzlicher Rendite im Vergleich zur EEG Vergütung. Zumal ein BKW ja keine 5.000 kWH/Jahr einspeisen wird um die jährlichen Gebühren von 109 Euro anteilig zu drücken. Ein Speicher wie z.B. ein BYD HVS kostet noch grob 400 Euro/kWh ohne Montage und den passenden Wechselrichter. Wenn ich die 400 Euro/kWh rund 250x pro Jahr nutzen kann und das über 10 Jahre Garantie rechne bin ich bei 16 Cent/kWh pro kWh aus dem Speicher. Selbst wenn die Preise noch fallen und du auf 350 Speicherzyklen pro Jahr kommst wird des schwer damit Geld zu verdienen. Wenn ein Speicher ohnehin gewünscht oder schon da ist kann man den natürlich günstig aus dem Netz laden um den Strom selbst zu verbrauchen. Bei der Einspeisung wird die EEG Vergütung vermutlich für viele die bessere Option sein.
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11.06.2024 09:25:57 |
Zitat von HenningReich  Zitat von totto  [...] Ich stimme Dir erstmal 100% zu. Es geht um Logik und Verstand und nicht um Fachbegriffe. Manchmal ist die Rückfrage nach Fachbegiffen aber notwendig um zu klären ob man gemeinsam etwas richtig versteht und wieviel Fachkompetenz vorhanden ist. Nehmen wir mal[...] Nein, ich wollte nicht über deterministische Systeme reden. Höchstens darüber, dass deterministische Systeme (wie Klima oder Wetter) wie stochastische Systeme wirken, weil man sie nicht versteht und deshalb dem Irrtum unterliegt, es würden Zufälle dahinter stehen. Ob man ein System versteht (wissenschaftlich vollständig beschreiben kann) oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob es deterministisch ist oder nicht.
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11.06.2024 09:24:40 |
Zitat von Torsten74  Zitat von MIKA.HH  [...] Da höre ich mal rein, aber aus dem Bauch sehe ich das nicht für den kleinen PV-Betreiber. Weder kann ich mit meinen 10 kWh große Mengen bewegen noch am Regelenergiemarkt teilnehmen. Dazu kommt der Overhead für die dynamische Eonspeisevergütung, der Anbieter will seine Leistung ja auch[...] Ich denke an folgende Nutzer/ Haushalte: 1. Etagenwohnung, BKW, 3000 kWh/a Verbrauch = 8,5kWh/Tag. Dynamischer Tarif - 6kWh werden in den Preiswerten Zeiten gekauft und über den Tag verteilt eingespeist. BKW Strom wird zu 80% selbst verwertet. Management automatisiert 2. EFH mit PV, WP, BEV 12000 kWh/a Im Dez/ Jan wird der Speicher genutzt um Strombezug in Hochpreisphase zu unterbinden. Beste Grüße MIKA
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11.06.2024 08:46:46 |
Aktuell würde ich selbst jetzt im Juni nichts aus dem Speicher verkaufen, wir haben Tageswerte von 8-15 Grad und nachts springt teilweise die Wärmepumpe an.
Warum pumpt die Wp nicht tsgsüber mit Pv Strom ?
Klappt bei uns sehr gut .
Im Winter pumpt sie immer stärker sobald der Strom günstig ist und das ist meistens Nachts .
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11.06.2024 08:12:56 |
Zitat von MIKA.HH  Vielleicht kann ein Haushalt in naher Zukunft das hier beschriebene Geschäftsmodell im kleinen Maßstab nutzen? Der tägliche Strompreisspread liegt typisch bei 5-7 ct.Beste Grüße MIKA Da höre ich mal rein, aber aus dem Bauch sehe ich das nicht für den kleinen PV-Betreiber. Weder kann ich mit meinen 10 kWh große Mengen bewegen noch am Regelenergiemarkt teilnehmen. Dazu kommt der Overhead für die dynamische Eonspeisevergütung, der Anbieter will seine Leistung ja auch vergütet bekommen. Da sind flott 100 Euro/Jahr weg bevor auch nur eine kWh verkauft wurde. Aktuell würde ich selbst jetzt im Juni nichts aus dem Speicher verkaufen, wir haben Tageswerte von 8-15 Grad und nachts springt teilweise die Wärmepumpe an. Was ich im Winter ggf. mal testen werde ist die Wärmepumpe an den Tarif "Octopus Heat" anzupassen. Ganz grob kostet der Strom in der Zeit von 02-06 Uhr und von 12-16 Uhr 20 Cent/kWh, von 16-20 Uhr 50 Cent/kWh. In den übrigen 12 Stunden/Tag liegt der Preis bei 30 Cent/kWh. In den günstigen Zeiten könnte die Wärmepumpe etwas stärker laufen (1 Grad Anhebung) und in der teuren Zeit schick ich sie in den Absenkbetrieb. Gleichzeitig wird der Speicher in der billigen Zeit gefüllt, tagsüber ggf. per PV. In den 4 günstigen Stunden in der Nacht könnte das Auto auch zu über 50% laden. Der einzige Nachteil ist das ich in der SMA- App eintragen müsste das das Auto bis zum nächsten morgen z.B. 30 kWh laden sollte. Die Anlage würde das dann so steuern dass möglichst der günstigste Strompreis zum laden genutzt wird. Zu dem "besser mehr PV statt Wind" Kommentar: In unserem 60 Jahre alten Haus haben wir im Januar 2.000 kWh an Strom verbraucht. Das inzwischen vorhandene eAuto würde nochmal grob 400 kWh zusätzlich benötigen. Der PV-Ertrag in dem Monat lag bei grade mal 324 kWh. Im Mai lag der Verbrauch naturgemäß deutlich niedriger, der PV Ertrag aber bei rund 2250 kWh. Ohne Wind geht es bei uns leider nur sehr schlecht im Winter, dafür sind die Tage zu kurz und die PV-Ausbeute zu gering. Aber auch eine Anlage zur Wasserstofferzeugung läuft wohl besser wenn sie 24h/Tag laufen kann, ggf. Nachts mit etwas weniger Leistung. Im Neubau mag das besser aussehen, trotzdem wird auch da wird der Verbrauch im Winter deutlich höher sein als im Sommer. Man braucht mehr Licht, ist mehr zuhause/drinnen und das eAuto braucht aufgrund der Temperaturen ebenfalls mehr Strom.
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11.06.2024 08:11:34 |
" Determinismus" - jetzt hängt aber einer seine Bildung heraus :-)) " Zukunft der Energiewende " ? Noch nicht mitbekommen daß alle politischen Energiewender diesen Begriff plötzlich sehr klein schreiben weil sie kalte Füße bekommen haben ? Die Diskussion hat also eine neue Richtung . Es geht jetzt in Zukunft eher darum wie klein diese sein darf ...
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11.06.2024 07:52:20 |
Zitat von totto  Zitat von HenningReich  [...] Das unterscheidet uns dann wohl. Mir geht es darum, dass meine Aussagen für möglichst viele nachvollziehbar sind und nicht darum, mich mit Fachbegriffen wichtig zu machen. Solche Leute finde ich etwas armselig. Außerdem würde ich behaupten, wer es nötig hat, Aussagen statt an Ihrer Logik eher an der Anzahl an Fachbegriffen zu beurteilen, beweist damit mangelndes Verständnis. Und Verständnis der Zusammenhänge ist in einem fachlich so vielseitigen und heterogenen Thema wie der Energiewende wichtiger als alles Inselwissen. [...] Ich stimme Dir erstmal 100% zu. Es geht um Logik und Verstand und nicht um Fachbegriffe. Manchmal ist die Rückfrage nach Fachbegiffen aber notwendig um zu klären ob man gemeinsam etwas richtig versteht und wieviel Fachkompetenz vorhanden ist. Nehmen wir mal an, daß hier jemand im Forum schreibt: "Ich habe eine blaues Kabel an einer Schiene angeschlossen die mit N gekennzeichnet ist - ist das ok?" Dann frage ich: "Meinst Du den Neutralleiter und hat das Kabel einen Durchmesser von mindestens 1,5mm2" Dann ist die Antwort: " keine Ahnung was ein Neutralleiter ist und drücke dich mal bitte so aus, daß nicht nur Experten dich verstehen weil das hier ein Forum für alle ist" Ok, dann kannst Du mir gerne vorwerfen ich wäre ein Fachwortfetischist weil ich das Wort Neutralleiter verwende anstatt das Problem zu diskutieren. In meiner Wahrnehmung dient die Verwendung von Fachwörtern auch darum SICHER zu verstehen worüber wir reden und einzuschätzen wieviel Fachkompetenz der andere Gesprächspartner hat. Ich würde abraten an einem Sicherungskasten rumzuschrauben wenn mein Gesprächspartner das Wort Neutralleiter nicht kennt - auch wenn es letztlich um Logik und Verstand geht und nicht um die Fachwörter. Ich vermute mal Du wolltest über determistische und undeterministsiche Systeme reden aber werde das vermutlich nie erfahren. Danke fürs Gespräch und entschuldige bitte meine Arroganz.
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11.06.2024 06:52:00 |
Vielleicht kann ein Haushalt in naher Zukunft das hier beschriebene Geschäftsmodell im kleinen Maßstab nutzen? Der tägliche Strompreisspread liegt typisch bei 5-7 ct.Beste Grüße MIKA
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10.06.2024 23:31:56 |
Zitat von belzig  Das Beispiel mit dem Würfel habe ich gebracht, weil du die Genauigkeit Wettervorhersagen in Relation zur Genauigkeit von Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung gebracht hast. Da bist du wohl einem Irrtum unterlegen. Denn gnika hat gar nicht von einer Prognose geredet, denn eine Prognose beinhaltet per Definition eine entsprechende Unsicherheit. Und genau diese hat in Gnika's Beiträgen eben gefehlt, weswegen ich mich ja erst überhaupt auf seine Beiträge bezogen habe.
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10.06.2024 22:49:49 |
Zitat von HenningReich  Wer solche Begriffe verwendet - die in der Fachwelt normal nicht benutzt werden - der hinterläßt bei mir den Eindruck von: "ich habe keine Ahnung worüber ich gerade[...]
Das unterscheidet uns dann wohl. Mir geht es darum, dass meine Aussagen für möglichst viele nachvollziehbar sind und nicht darum, mich mit Fachbegriffen wichtig zu machen. Solche Leute finde ich etwas armselig. Außerdem würde ich behaupten, wer es nötig hat, Aussagen statt an Ihrer Logik eher an der Anzahl an Fachbegriffen zu beurteilen, beweist damit mangelndes Verständnis. Und Verständnis der Zusammenhänge ist in einem fachlich so vielseitigen und heterogenen Thema wie der Energiewende wichtiger als alles Inselwissen.
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| Zeit:
10.06.2024 22:47:16 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Zitat von belzig  [...] Genau. "Prognose". Sicher ist da gar nix, auch nicht mit "wissenschaftlichen Daten". Davon abgesehen steht da gar nix von schrumpfen. Du bist doch im "Team gnika" und jetzt fällst du Ihm so in den Rücken? :-) Ich bin eigentlich im Team "erst selber denken, dann googeln, dann nochmal denken" Das Beispiel mit dem Würfel habe ich gebracht, weil du die Genauigkeit Wettervorhersagen in Relation zur Genauigkeit von Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung gebracht hast. Die Prognosen der UN gehen davon aus, daß die Bevölkerung noch 56 Jahre weiter wächst und dann stagniert. Nachdem der Zuwachs in Asien und Afrika angenommen wird, kann man den Energiehunger der neuen Erdenbürger, wenigsten mit Erneuerbaren Energien stillen, so daß sich das zumindest nicht allzu negativ auf den Klimawandel auswirken muß.
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| Zeit:
10.06.2024 22:40:08 |
Natürlich kann man auf Basis wissenschaftlicher Daten Prognosen erstellen. Die Prognosen selbst haben dann aber wenig wissenschaftliches, weil viele Wissenslücken mit Annahmen gefüllt werden müssen, die die Prognosen zu mehr oder weniger wackeligen Was-Wäre-Wenn Szenarien machen. Das gilt für alle Systeme, die man nicht vollständig beschreiben kann, insbesondere Klima und Energiewende aber auch Bevölkerungswachstum.
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| Zeit:
10.06.2024 22:37:15 |
Genau, PV schafft es ja alleine im Winter.
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