| | Zeit:
15.06.2024 18:58:11 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Zitat von belzig  [...] Nö, eben nicht. Es würde dann eben z.B. ~2400Wp mit 800W WR gehen. Kann sogar praktikabel sein, um möglichst starke Auslastung über den Tagesverlauf und auch bei Bewölkung zu bekommen. Auf die Gefahr hin die anderen Energiewender zu langweilen: Ein 800W MicroWR hat 2 DC-Eingänge, an die man genau ein Modul anschließen sollte. Manche Helden schließen über ein Y-Kabel auch 2 Module an einen Eingang an, mehr geht nicht, wegen Imax. Die dezeit stärksten bifazialen Module liefern knappe 500W, das dürfte das einzige sein was derzeit überhaupt in die Richtung gehen könnte und in den Bestandsschutz fallen könnte. Diese Personengruppe könnte mit kanppen 2000Wp auch einen 800W WR benutzen-> Also kein Problem Die Leute, die heute ein BKW mit mehr als 2000Wp haben, haben alle einen MicroWR mit 4 oder mehr Eingängen und einer Nennleistung von 1200W oder mehr, die auf 600W gedrosselt sind. Diese WR wird es auch in Zukunft geben, weil sie oft bei schwierigen Einbausituation ( Verschattung etc) verwendet werden -> Also wieder kein Problem Das von dir beklagte Problem ist ausschließlich virtueller Natur.
|
| Zeit:
15.06.2024 19:30:31 |
Zitat von belzig  Zitat von SayonaraZetsubo  [...] Auf die Gefahr hin die anderen Energiewender zu langweilen: Ein 800W MicroWR hat 2 DC-Eingänge, an die man genau ein Modul anschließen sollte. Manche Helden schließen über ein Y-Kabel auch 2 Module an einen Eingang an, mehr geht nicht, wegen Imax. Die dezeit[...] Warum sollte man nicht - je nach Ausrichtung und Gegebenheiten - auch 4 Module an einen Eingang anschließen? Natürlich sollten die nicht alle gleichzeitig volle Sonne abkriegen, das ist ja klar. Davon abgesehen sind für dich alle Probleme natürlich virtuell. Mit Gesetzen/ Regelungen ist es aber nunmal so, dass die immer eher hinzugefügt als entfernt werden und daher lebt Deutschland auch den Bürokratiealptraum. Vielleicht gibt es JETZT wirklich niemanden, der damit ein Problem hat. Vielleicht auch in Zukunft nicht - aber falls es doch ein paar solcher Randfälle gibt, würdest du denen dann den "Schaden" erstatten? Natürlich nicht. Es spielt aber auch keine Rolle. Fakt ist, dass diese 2000W gar nicht benötigt wird. Und immer wenn man etwas aus Regelungen/Gesetzen ohne Probleme weglassen kann, dann sollte man das auch tun. Alleine schon um Papier und Tinte (oder Speicherplatz/Traffic) zu sparen. ;-)
|
| Zeit:
15.06.2024 20:04:22 |
Ein heutiger 800W MicroWR verträgt nicht mehr als 14A pro DC Eingang. Jetzt rechne mal aus wieviel Module du da sinnvollerweise parallel verschaltet an einen Eingang hängen kannst und wenn du dann noch wissen willst, wieviele Leute das >2000Wp Problem betrifft, mach eine Anfrage im photovoltaikforum.com. Hier geb ich dir sogar noch einen Link mit zum Sun Deye 600 - 2000 ThreadDa wird das ganze seit fast 2 Jahren auf 388 Seiten ausführlich behandelt.
|
| Zeit:
15.06.2024 20:28:38 |
Zitat von belzig  Zitat von SayonaraZetsubo  [...] Das von dir beklagte Problem ist ausschließlich virtueller Natur. Es ging nie um ein wirkliches Problem. Es ging nur darum einen Vorwand für das Bashing auf die Regierung zu haben.
|
| Zeit:
15.06.2024 23:17:57 |
Jo darin ist er gut, deswegen nutzt er auch Welt Artikel und so.
|
| Zeit:
16.06.2024 08:27:23 |
belzig, das Problem ist daß manche Leute nicht begreifen daß man aus einem Golf, dem man Porsche - Räder dranschraubt, keinen richtigen Porsche machen kann. Die ganze Diskussion um 600W, 800 W und mehr kommt daher, weil man sich um eine richtige Installation wie sie für größere Leistungen vorgeschrieben ist, herummogeln will. Nun kann man zwar wieder diskutieren, warum es überhaupt technischer Vorschriften bedarf . Aber ein geregeltes funktionierendes Gemeinwesen kommt ohne Spielregeln nicht aus. Permanent die " Bürokratie " zu beklagen, das ist der ewige Dauerbrenner welcher gerne von der Politik benutzt wird. Dabei vergessen diese, daß sie von ihnen selbst verursacht wird. Oder bist Du oder ich derjenige welcher sich so manchen Unsinn ausdenkt ? Hätte ich was zu sagen würde ich die Leistung X festsetzen und Schluß damit. Wem es nicht gefällt soll es lassen. Die vertretbare Leistung eines BKW wird durch technische Gegebenheiten festgesetzt und sind kein Demokratiemerkmal. ... oder meckern wir hierzulande immer noch über den Sicherheitsgurt oder den Airbag ?
|
| Zeit:
16.06.2024 08:45:43 |
Zitat von -lfx-  Die vertretbare Leistung eines BKW wird durch technische Gegebenheiten festgesetzt und sind kein Demokratiemerkmal.[...] Technisch wird/ist die Leistung an einem 800W WR auf die Generatorleistung von 960Wp begrenzt. Andreas Schmitz hat dazu auch ein Video, und hat darin sehr gut erklärt, warum das Sinn macht. Deshalb ist die gesetzliche 2000Wp Grenze aus technischer Sicht irrelevant. Wer sich darüber aufregt, will sich eh über technische Vorgaben hinwegsetzen. Manche wissen zwar was sie dabei tun, die meisten sollten aber in solchen Fällen eh einen Elektriker hinzuziehen. Allerdings werden bereits jetzt 2000Wp steckerfertige PVs verkauft. Bei der einen oder anderen Steckdose sind diese aber durchaus grenzwertig.
|
| Zeit:
16.06.2024 08:46:24 |
Hallo, @belzig Zitat von belzig  @Frickler
wo ist denn Pein problem,wenn Du eine > 2000 Wp Anlage hast und die damals mit einem auf 600VA gedrosseltem WR angemeldet hat, hast du doch Bestandsschutz. Du darfst sie halt nur nicht auf 800VA aufmachen.
Poste doch mal, auf welcher Grundlage die jetzt[...] Das Problem ist, dass man vom Marktstammdatenregister, scheinbar ohne Nennung einer Rechtsgrundlage, aufgefordert wird die Anlage zu verkleinern. Ein Bestandsschutz existiert für diese Leute also nicht, zumindest so lange nicht, wie man sich nicht auf einen Rechtsstreit einlässt und den dann auch noch gewinnt. Die einfache Erinnerung hat bei denen jedenfalls bisher nicht gereicht und auch beim zuständigen Ministerium kam man wohl auch noch nicht auf die Idee, dass es so etwas wie einen Bestandsschutz geben könnte. Die "nur" 600VA waren, würde ich mal behaupten nie ein Problem für Leute die sich so etwas gebaut haben. Denen dürfte klar sein, dass es ohne Verbrauchsüberschneidung der üblichen Kleinverbraucher eigentlich immer genug Strom gibt aus der Anlage gibt. Die Großverbraucher werden ohnehin, auch mit 800VA, nie ausreichend versorgt. Wer noch ein wenig mehr herauskitzeln möchte, der kann mit Home Assistant vielleicht noch bei höherem Verbrauch andere Verbraucher wie den Kühlschrank kurz pausieren lassen, aber das ist dann eher schon die Kür. Damit wird der Stromverbrauch jedenfalls kaum weiter sinken. Die Wechselrichter sind und waren nie ein Problem. die Leistungsbegrenzung und Daisy Chain bleiben bei Mikrowechselrichtern erlaubt. Damit sollte sich fast jeder Anwendungsfall abdecken lassen. Imax. muss man bei den Wechselrichtern nicht zwingend als letzte Grenze annehmen, denn sie Funktionieren ja auch an Akkus und diese liefern einen sehr viel höheren Strom. Im Netz findet man auch Videos in denen massenhaft Module an einen deutlich zu kleinen Wechselrichter angeklemmt werden und dort funktioniert es wunderbar. Allerdings werden dort auch ein paar kleine Vorschläge gemacht (Sperrdioden und Sicherungen) um einigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich denke die Nummer ist zwar technisch möglich, aber wohl nicht unbedingt etwas für "ängstliche Anfänger". Für mich wäre es aber eher nichts. Es gibt halt in meinen Augen deutlich bessere Wege. @gnika7, und es folgt die nächste Unterstellung. Ich würde eher behaupten, dass unsere Regierungen es gar nicht nötig haben, dass man sie "basht". Das machen sie viel besser selber und auch ohne Zutun der Bürger.
|
| Zeit:
16.06.2024 09:20:25 |
Zitat von Ahnungloser Frickler  Hallo, @belzig Zitat von belzig  [...] Das Problem ist, dass man vom Marktstammdatenregister, scheinbar ohne Nennung einer Rechtsgrundlage, aufgefordert wird die Anlage zu verkleinern. Ein Bestandsschutz existiert für diese Leute also nicht, zumindest so lange nicht, wie man sich nicht auf einen Rechtsstreit einlässt und[...] Ja aber das sind doch dann Anlagen, die der Betreiber noch nicht angemeldet hat und für die dann demzufolge die neuen Regeln gelten. Ist das dann nicht irgendwie logisch, daß etwas was noch nicht registriert ist, keinen Bestandsschutz hat?
|
| Zeit:
16.06.2024 09:56:31 |
Zitat: Imax. muss man bei den Wechselrichtern nicht zwingend als letzte Grenze annehmen, denn sie Funktionieren ja auch an Akkus und diese liefern einen sehr viel höheren Strom. Im Netz findet man auch Videos in denen massenhaft Module an einen deutlich zu kleinen Wechselrichter angeklemmt werden und dort funktioniert es wunderbar. Allerdings werden dort auch ein paar kleine Vorschläge gemacht (Sperrdioden und Sicherungen) um einigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich denke die Nummer ist zwar technisch möglich, aber wohl nicht unbedingt etwas für "ängstliche Anfänger". Für mich wäre es aber eher nichts. Es gibt halt in meinen Augen deutlich bessere Wege. In den Handbüchern der WR steht klipp und klar die maximale Eingangsleistung. Durch Anschluß eines Akkus - der viel mehr Leistung liefern kann - besteht also wie hier erwähnt eine Überlastungsgefahr. Nun - dann raucht der WR ab. Warum ? Weil die Eingänge der WR den Strom selbst nicht begrenzen. Der muß begrenzt angeliefert werden und das erfolgt durch die Auslegung der Module die nicht mehr können. Herumgebastel mit Dioden sind deshalb Murkserei. Daß es massenhaft Videos gibt welche diesen Unsinn zeigen, beweist daß die Leute gar keine Ahnung von dem haben was sie tun. Das wiederum zeigt die Notwendigkeit einer Beschränkung auf. Wenn man Laien auf Technik losläßt muß man das tun. Ich habe eh den Eindruck daß man der sog. " Energiewende " zuliebe manches Auge zudrückt. Abgesehen davon wird sich eine Brandversicherung die Sache hinterher genau ansehen und ein BKW mit mehreren kW - Modulleistung nicht mehr als ein solches akzeptieren.
|
| Zeit:
16.06.2024 10:50:39 |
Moin lfx, doch, die Modulwechselrichter begrenzen den Strom: Der MPPT beginnt bei der Leerlaufspannung, da fließt noch kein Strom. Nun wird das Modul (bzw. die Module bei Parallelschaltung) langsam belastet und dadurch die Spannung schrittweise gesenkt, dadurch steigt gleichzeitig der Strom. Das geht so weit bis entweder der MPP oder die maximale Leistung, die der MPPT erlaubt, erreicht werden. Bei 800 Watt für den Wechselrichter sind das meist 400 Watt pro MPPT. Wenn da nun ein richtig fettes Modul mit 600 Wp dranhängt mit 48,4 V Leerlaufspannung bzw. 40,3 V Spannung im MPP, dann wird die Spannung von den 48,4 V nur bis beispielsweise 42 V gesenkt, wenn dann 9,5 A erreicht werden, denn dann sind die 400 Watt erreicht und der Wechselrichter hört auf, weiter nach mehr Leistung zu suchen, sondern regelt nur noch um die 400 W herum. Abgesehen davon werden für einen Wechselrichter immer zwei Stromangaben gemacht: Der maximal vom MPPT nutzbare Strom (beispielsweise 14 A) und der Kurzschlussstrom (25 A). Das oben genannte Modul mit 600 Wp ließe sich ohne Probleme nutzen. Viele Grüße crink Ps: Dioden werden nach meinem Verständnis hauptsächlich verwendet, um bei Parallelschaltung mehrerer Module Rückströme zu verhindern.
|
| Zeit:
16.06.2024 11:12:25 |
Zitat von Ahnungloser Frickler  Hallo, @belzig Zitat von belzig  [...] Das Problem ist, dass man vom Marktstammdatenregister, scheinbar ohne Nennung einer Rechtsgrundlage, aufgefordert wird die Anlage zu verkleinern. Ein Bestandsschutz existiert für diese Leute also nicht, zumindest so lange nicht, wie man sich nicht auf einen Rechtsstreit einlässt und[...] Das Problem ist, dass die Meldung vom Marktstammdatenregister bisher von dir nur behauptet wird. Du hast hier noch nichts dergleichen vorlegen können.
|
| Zeit:
16.06.2024 11:21:33 |
So wie ich das weiß ist aber der angegebene maximale Eingangsstrom der Strom den das MPPT aushält.
Das MPPT ist dafür gedacht um je nach Modulspannung ( abhängig von der Bestrahlung ) den Arbeitspunkt möglichst optimal zu halten.
Aber nicht um Modulüberlasten auszuregeln.
Die Module haben normalerweise im Anschlußkasten bereits Dioden verbaut. Man schaltet eh nur gleiche Module parallel. Dann braucht man keine Ausgleichsdioden .
Hier dazu ein informativer Artikel :
https://blog.helmutkarger.de/balkonkraftwerk-teil-13-parallel-und-reihenschaltung/
|
| Zeit:
16.06.2024 12:24:34 |
Zitat von AnMa  Zitat von Ahnungloser Frickler  [...] Das Problem ist, dass die Meldung vom Marktstammdatenregister bisher von dir nur behauptet wird. Du hast hier noch nichts dergleichen vorlegen können. Hab es vorhin im MaStR ausprobiert. Balkonkraftwerke können nur noch bis 2kWp Generatorleistung angemeldet werden. Ist aber auch OK so, weil das die neue Rechtslage ist, wer jetzt im Januar 2024 ein 2640Wp BKW mit sechs 440W Modulen gekauft hat und noch nicht angemeldet hat, hat einfach Pech gehabt und muß 2 Module abrüsten um es anzumelden. Hätte er es im Januar gleich angemeldet, würde natürlich der Bestandsschutz gelten. Daß eine Generator-Maximalleistung für BKW eingeführt wird, war aber auch im Januar schon bekannt, wer sich so eine unsinnige Anlage gekauft und trotzdem nicht gleich angemeldet hat, ist mMn selbst schuld. Es gibt aber eigentlich schone einen Balkonkraftwerk Thread im HTD Vielleicht sollte man die Diskussion dorthin auslagern.
|
| Zeit:
16.06.2024 12:41:43 |
Zitat von belzig  Ist aber auch OK so, weil das die neue Rechtslage ist, wer jetzt im Januar 2024 ein 2640Wp BKW mit sechs 440W Modulen gekauft hat und noch nicht angemeldet hat, hat einfach Pech gehabt und muß 2 Module abrüsten um es anzumelden. Rechtlich ist das alles schon korrekt so. Man kann trotzdem nur den Kopf schütteln, weil es einfach Schwachsinn ist. Alternativ schafft es das gesamte Forum hier nicht, einen sinnvollen Grund für dei 2000W Grenze zu erkennen. (nein, gnika's "vor falschen Investitionen schützen" zählt nicht als sinnvoller Grund).
|
| Zeit:
16.06.2024 12:55:44 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Zitat von belzig  [...] dei 2000W Grenze zu erkennen. (nein, gnika's "vor falschen Investitionen schützen" zählt nicht als sinnvoller Grund).[...] Gerade solche Menschen wie dich, die es einfach nicht verstehen, was sinnvoll ist, sollte man vor dem Unsinn schützen.
|
| Zeit:
16.06.2024 13:50:57 |
Moin gnika, was war bis zum Solarpaket 1 Unsinn daran, 5 oder 6 mal 425 Wp Module mit einem 600 Watt Stringwechselrichter zu kombinieren? Hätte die Südfassade hier den Platz geboten, dann hätte ich genau das gemacht. Um unter suboptimalen Bedingungen möglichst viel Strom zur Verfügung zu haben. Viele Grüße crink
|
| Zeit:
16.06.2024 14:22:31 |
Zitat von -lfx-  Das MPPT ist dafür gedacht um je nach Modulspannung ( abhängig von der Bestrahlung ) den Arbeitspunkt möglichst optimal zu halten. Moin lfx, genau so ist es - wenn die momentane Leistung des Moduls die Maximalleistung des MPPT unterschreitet. Sobald das Modul mehr Leistung liefern könnte als der MPPT zulässt, wird nicht mehr auf den MPPT geregelt, sondern auf I*U=Pmax des MPPT, wodurch I dann unkritisch ist bei üblichen Modulen. Viele Grüße crink
|
| Zeit:
16.06.2024 14:26:49 |
Was hast du denn für eine Grundlast, daß du immer 600 oder 800W brauchst und deswegen die Südseite mit 6 Panelen belegen mußt. BKW wurden eigenlich zum Ausgleich der Grundlast - im Normal Haushalt 100-300W - mal eingeführt. Wenn ich jetzt viel Homeoffice mache, kann es sinnvoll sein 4 Module aufzustellen. 2 in Südostrichtung 2 nach Südwest. Das wären dann bei den heutigen Modulleistungen 1840Wp, dann einen vernünftigen WR mit 4 DC Eingängen und das ganze auf 800W gedrosselt. So ein Setup sollte selbst im Winter genug Leistung bringen. Oder man macht das noch komplizierer und kauft sich eine LFP-Batterie und einen MPPT-Laderegler und einen Volkszähler und zwei kleine WR mit jeweils 400W und einen Raspberry PI und eine AHOY -DTU und steckt dann ganz viel Zeit in Programmierung von Skripten, mit denen man dann eine Nulleinspeistung realisiert. Letzteres ist dann aber eher ein schönes Hobby ohne Aussicht auf Amortisation, wenn man die Arbeitszeit mit normalen Stundesätzen annimmt.
|
| Zeit:
16.06.2024 16:01:51 |
Zitat von belzig  Was hast du denn für eine Grundlast, daß du immer 600 oder 800W brauchst und deswegen die Südseite mit 6 Panelen belegen mußt. BKW wurden eigenlich zum Ausgleich der Grundlast - im Normal Haushalt 100-300W - mal eingeführt. Wenn ich jetzt viel Homeoffice mache, kann es[...] Wenn man auch im Winter und auch bei bewölktem Himmel viel Leistung möchte, dann muss man eben "überdimensionieren". Argumente wie "wer braucht das schon" sind typisch. Andersherum: kannst du absolut ausschließen, dass niemand jetzt und in Zukunft so eine hohe Grundlast hat? Nein. Es gibt z.B. Familien, da läuft kulturell gesehen ständig der Fernseher. Dazu noch Kühlschrank etc., Licht, computer, vielleicht ein Aquarium oder Licht für Anbau von Brokkoli,... da kommt schnell was zusammen. Als nächstes kommt bestimmt von dir, dass man halt den TV nicht laufen lassen soll. Typisch deutsche Vorschreibe-Mentalität.
|
| Zeit:
16.06.2024 16:03:47 |
Und Belzig, warum nicht 6 statt 4. Klar, jedes weitere Modul bringt weniger, aber bei dem heutigen Modulpreisen kann sich das trotzdem lohnen. Solange man keinen Elektriker bezahlen muss...
|
| Zeit:
16.06.2024 18:10:08 |
Zitat: ... Es gibt z.B. Familien, da läuft kulturell gesehen ständig der Fernseher. Dazu noch Kühlschrank etc., Licht, computer, vielleicht ein Aquarium oder Licht für Anbau von Brokkoli,... Fernseher kann man heutzutage beruhigt abschalten. Bei dem geistig so hochwertigen Angebot ist das geradezu gesundheitsfördernd. Kühlschrank modern braucht nicht viel, Licht ist LED, Computer ist Laptop. Braucht auch alles wenig Leistung. Brokkoli - wer baut das selbst an ? Kaum einer denn das macht Arbeit . belzig, es geht mir so wir Du es schilderst. Kochen und Waschen saugen alles für wenig Stunden auf, der Rest wird kaum vollständig verbraucht oder ist eh zu wenig . Batteriespeicherlösung habe ich schon x - mal durchgerechnet. Selbst bei kompletter Selbstmontage sehe ich bei meinem Verbrauch mindestens 12 - 13 Jahre keine Amortisation. Darum vertrete ich weiter die Meinung daß man BKW pur als rentabelste, einfachste und zuverlässigste Lösung für den normalen Hausgebrauch empfehlen kann. Wenn man kein E - Auto oder WP hat. Aber dann müssen eh andere Nägel eingeschlagen werden.
|
| Zeit:
16.06.2024 19:01:42 |
Zitat von -lfx-  Darum vertrete ich weiter die Meinung daß man BKW pur als rentabelste, einfachste und zuverlässigste Lösung für den normalen Hausgebrauch empfehlen kann. Wenn man kein E - Auto oder WP hat.[...] Das kommt immer auf den Einzelfall an. Beispiel: ZFH, Heizung und Strom werden beim Mieter pauschal abgerechnet. Dann noch Eigenverbrauch und etwas Einspeisevergütung. Da rentiert sich durchaus eine 10kWp für unter 9000€ ;-)
|
| Zeit:
16.06.2024 19:36:12 |
Ich hätte gerne die Nummer vom dem Solateur der eine 10kWp Anlage für 9000€ installiert ;)
|
Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
16.06.2024 20:08:24 |
Zitat von belzig  Ich hätte gerne die Nummer vom dem Solateur der eine 10kWp Anlage für 9000€ installiert ;) Wir hatten die Tage hier (nordwest-D) einen Flyer im Haus 1000€ pro kWp; denke bei entsprechender Größe bei unkomplizierter Installation wäre noch was Rabatt drin.
|