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16.06.2024 12:15:25 |
Zitat von warnet  Abfluss, durch den sich insbesonder bei Starkregen das Wasser vom Kanal in den Raum drückt. So wird jedesmal de Boden und der Gang überspült. Günstige Gummisperrblase oder verschraubbaren Stopfen probieren. Alternativ auch einen Endstopfen mit Schraubverschluss mit gutem Kartuschenkleber (MS Hybrid, PU Scheibenkleber) einkleben. Maße vor Bestellung überprüfen. Dann weißt du nach dem nächsten Regen, ob es anderswo rausdrückt. Vielleicht sind auch die Grundleitungen verstopft oder verwurzelt und es spült bloß das Regenwasser vom Dach in den Keller. Zitat von warnet  Ob da ne Rückstauklappe helfen würde, wissen wir(noch) nicht.
Das Rohr liegt relativ knapp unterm Fußboden. Wird schwierig, hier einen Ablauf mit Rückstauverschluss einzubauen. Zitat von warnet  Die zwei Außenwände insbesondere die line neben dem Fensterbekommt heftig Wasser von der Außentreppe mit (ist an der Seite undicht) und von der fehlenden bzw. defekten Drainage am um die Hauswand. Aber natürlich alles Probleme, die zu lösen sind, nur eben mit viel Cash in der Hand. Den Keller nur Sperrschutz zu versehen, wird wohl nicht ausreichen./quote] Erfahrungsgemäß beim dem Baujahr noch schlimmer: Der Kellerboden ist absehbar weder als bewehrte Betonplatte ausgeführt, noch mit Folien gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt. Mit Glück ist eine kapillarbrechende Schicht vorhanden, auf welche der Kellerboden ohne kraftschlüssigen Verbund zu Streifenfundamenten gebaut wurde. Wenn das Grund- oder Schichtenwasser ansteigt, drücke es zwischen Wand und Boden in den Keller. Lässt sich im Nachgang nicht sinnvoll abdichten.
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16.06.2024 12:31:30 |
Zitat von hanssanitaer  Elektroinstallation erwartungsgemäß, immerhin nicht verbastelt.
Also ich hätte eine Anlage aus dem Jahre 1956 erwartet - das hier ist definitiv in Teilen neuer. Auf den Bildern sieht man eine Verteilerdose nach Änderung/Erweiterung und eine Steckdose mit einer seltsam verlegten Leitung, wie sie kaum ein Elektriker installieren würde. Woran erkennst du, dass da nicht gebastelt wurde?
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16.06.2024 15:11:16 |
Zitat von bricolaje  Zitat von hanssanitaer  [...] Also ich hätte eine Anlage aus dem Jahre 1956 erwartet - das hier ist definitiv in Teilen neuer. Auf den Bildern sieht man eine Verteilerdose nach Änderung/Erweiterung und eine Steckdose mit einer seltsam verlegten Leitung, wie sie kaum ein Elektriker installieren würde. Woran erkennst[...] Stegleitung, kannst du heute noch kaufen... und die alten Farben, das Haus meines Opas von 1957 sieht genauso aus alles bereits 3-adrig
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16.06.2024 16:36:49 |
rot-schwarz-grau = 1957 schwarz-blau-grün/gelb = ab 1980?, auf jeden Fall deutlich später, min 1970. Bei uns im Haus ist der Rest-Installationsteil von 1967 auch noch rt-sw-gr. allerdings wirklich als klassische Nullung. Danach sieht das in der Dose aber nicht aus...
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16.06.2024 16:46:44 |
Zitat von psy.35i  Zitat von bricolaje  [...] Stegleitung, kannst du heute noch kaufen... und die alten Farben, das Haus meines Opas von 1957 sieht genauso aus alles bereits 3-adrig Dass man das noch kaufen kann, weiß ich. Habe ich sogar hier liegen. Aber '56 konnte man es noch nicht mit gn/ge kaufen, deshalb mein Hinweis, dass nachträglich erweitert wurde.
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17.06.2024 07:10:20 |
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, eine funktionierende Elektrik zu analysieren, solange der TE den Keller als Wasserrückhaltebecken missbraucht.
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17.06.2024 07:25:24 |
kein so richtig hilfreicher Beitrag pinot !!
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17.06.2024 07:29:58 |
Nochmals das Bild des alten Stromzählers, diesmal ohne Zählernummer |
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17.06.2024 09:26:27 |
Zitat von passra  rot-schwarz-grau = 1957 schwarz-blau-grün/gelb = ab 1980?, auf jeden Fall deutlich später, min 1970. Bei uns im Haus ist der Rest-Installationsteil von 1967 auch noch rt-sw-gr. Nö, gab auch schon in den späten 1960er Jahren moderne Aderfarben. Manch ein Installateur hat noch 20 Jahre später Materialreste aufgebraucht. Zitat von bricolaje  Woran erkennst du, dass da nicht gebastelt wurde? Die Steckdose ist mir anfangs entgangen, aber das wird kein Drama sein. Die Bewertung stützt sich sowieso nur auf die zwei, drei Einblicke, die hier gewährt wurden. Das sieht alles gut erhalten und eben nicht notdürftig zusammengeflickt und zigfach angepasst aus.
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17.06.2024 09:42:05 |
Zitat von warnet  kein so richtig hilfreicher Beitrag pinot !! Könnte hilfreich sein wenn er auf fruchtbaren Boden fällt.
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17.06.2024 12:17:32 |
Tritt Wasser in ein Gebäude ein, ist Handlungsbedarf. Jetzt Gleich Sofort Schlimmeres kann man einem Gebäude nicht antun. Der Verschluss für das Bodenablaufrohr kostet ungefähr soviel wie die Sandsäckchen, die Du da liegen hast und ist in 10 Minuten montiert. Dann müssen die Wände getrocknet werden, dauert ungefähr 6 Monate, je nachdem was Du da einsetzt. Und nein, keine Sperrschicht auf die Wände draufpappen lassen, hindert das Trocknen. Hast Du die Vermietanzeige schon beauftragt?
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17.06.2024 14:37:44 |
Das Rohr zu machen, und ggf. Warmwasser über eine Brauchwasserwärmepumpe im Keller machen, die diesen dann immer schön entfeuchtet. Eventuell mal ein paar hundert Euro investieren und die Rohre mit Kamera befahren lassen um zu sehen ob da nicht ein Rückstau ist. Eventuell ist alles wieder trocken wenn man so etwas bereinigt. Das Rohr hat Gefälle, eventuell kann die Rückstauklappe da rein wo das Rohr abzweigt, wenn sie doch nötig ist. Bei Elektro untersuchen ob alle Steckdosen dreipolig angefahren werden. Wenn ja kann man sich wirklich auf einen neuen Hauptverteiler beschränken. Die gründe warum "selber drin wohnen" seine Vorteile hätte wurden bereits benannt.
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17.06.2024 16:02:52 |
Aber letztendlich hängt es hauptsächlich von der Lage ab. Man kann praktisch überall wohnen, aber will man da auch leben?
Wir können hier noch so viele Möglichkeiten aufzeigen und Ratschläge geben, die Entscheidung muss der @warnet schon selber treffen.
So eine Entscheidung würde ich nicht nach dem Zustand der Elektrik, oder des Kellers treffen. Gerade weil er nicht mehr der Jüngste ist und er mehrmals die Gesundheit ansprach, gibt es auch viele andere Faktoren zu berücksichtigen.
Ich wünsche ihm jedenfalls viel Erfolg! Und Spaß! Spaß muss man immer haben! 😊
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17.06.2024 17:51:10 |
Hei, danke für die lieben Wünsche. Tja, einfach das halbe Leben verpennt und gewartet bis es zu spät ist. Morgen kommt mal der Elektriker und dann sehen wir weiter. Die Stahltanks werde ich wahrscheinlich auch austauschen (> 40Jahre). Die Bodenwanne ist ebenfalls völlig marode. Also allein wegen des ruhigeren Schlafs muss der Tausch her. Auch wenn der Öltanksanierer sagt, er hätte schon 50 Jahre alte Tanks zerschnitten und die hätten innen ausgesehen wie neu. Abflussrohr im Kellerraum wird jetzt mal zugemacht. Drückt sich dann sicher irgendwo anders raus- bin gespannt. Hab mal an einen Bautrockner gedacht, um zumindest EINEN trockenen Raum zu bekommen. Kann aber, so wie ich das gelesen habe, Monate dauern.
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17.06.2024 18:09:11 |
Elektriker und Tanktausch ist sinnfrei, solange kein Nutzungskonzept existiert.
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17.06.2024 19:49:32 |
Nunja, wenn morgen die Ölbrühe ausgelaufen ist, was bei diesem Alter immer möglich sein kann, dann ist die ganze Hütte sinnfrei geworden !!
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17.06.2024 22:14:36 |
Hoffentlich kommen die Handwerker morgen rechtzeitig, bevor das Öl ausläuft.
Je nach neuer Nutzung besteht die Gefahr, dass die neuen Tanks gleich wieder rausgerissen werden.
Aber wenn Du wieder Jahre brauchst, bis die zukünftige Nutzung klar ist, kann es auch Sinn machen.
Tanks leer pumpen lassen, wäre noch eine Alternative, es macht ja keinen Sinn, eine leerstehende vergammelte Bude zu heizen.
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17.06.2024 22:51:47 |
Traurig, wie kannst du nur ohne Konzept jetzt Elektrik und Tanks anfangen?
Du brauchst erst ein Konzept.
Wirklich.
godek
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17.06.2024 23:12:57 |
Ich fang nichts an -lass mir nur mal sagen, ob und was gemacht werden muss. Und nochmal, es ist keine vergammelte Bude und nur wenn ich sie nicht ab und zu und im Winter nicht durchgehend zumindest etwas heize-erst dann wird das Haus vergammeln !!
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18.06.2024 00:17:55 |
So wie du dich gegen vergammelte Bude wehrst ist das viel zu emotional bei dir. Mir kann das egal sein, aber du wirst dann auch immer emotionale Entscheidungen treffen bezüglich des Gebäudes. Und das werden keine guten sein. Also, was ist dein Plan? Wenn du igendwas über mehr als ein oder zwei Jahre hinaus planst is es sinnlos jetzt tausende Euros in die Tanks zu versenken. Wenn nicht irgendwie auch. Im Winter ab und zu ein bisschen heizen bringt auch nix. Wieso du nicht wenigstens mal einen Bautrockner oder Luftentfeuchter aufgestellt hast ist mir unverständlich. Das war das erste was ich gemacht habe als wir eine feuchte Wand hatten damals im Elternhaus. mfg godek
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18.06.2024 00:28:39 |
Zitat von warnet  Nunja, wenn morgen die Ölbrühe ausgelaufen ist, was bei diesem Alter immer möglich sein kann, dann ist die ganze Hütte sinnfrei geworden !! Dann nimm statt dem Tank lieber ein paar Splitklimas an strategisch günstiger Stelle, und fülle die Tanks nur noch teilweise / minimal. Die müssen nicht durchgerostet sein, Stahltanks werden durchaus alt. Aber im Auge behalten muss man das natürlich. Splitklimas übernehmen mit Leichtigkeit 80% der Wärmemenge. Und eine Brauchwasserwärmepumpe würde entfeuchten und den Öler vom warmwasser entlasten, weitere 10%. Bei gleichen Betriebskosten wie der Bautrockner. Das Warmwasser ist dann quasi "Abfall". Aber das Nutzungskonzept muss her. Wenn man besser das "aber" gegen die Selbstnutzung des Hauses verstünde könnte man in de Richtung besser Ratschläge geben. Ohne Kenntnis der Häuser erscheint das erst mal der schlüssigste Ansatz, aber dagegen gibt es ja offensichtlich erhebliche Widerstände.
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18.06.2024 01:07:38 |
Darf ich mal zusammen fassen....?? Seite1/2: Elektrik Thema Seite 3: neu - feuchter Keller Seite 5: irgend welche Stahltanks... Seite 6/7/8/9.../25...???? Dazwischen gestreut: Finanzierungstips / - erfahrungen (leider ! auch von mir). Irgendwie hab ich das Gefühl - hier macht ein Troll sich lustig. Ist doch ganz einfach: 1. Geld hat er nicht 2. Er ist kein Handwerker und auch sonst nicht (mehr) tüchtig (sorry) 3. Seine Frau würde da nicht hinziehen (?) 4. Das Haus ist marode und FEUCHT !! - ("!!", weil kein Geld!) --> Also so wird das nichts mit der glücklichen Alterszeit - bestimmt nicht....;-(( Aber die "Krone" ist, obwohl er da monatlich echt Geld verbrennt (das er nicht hat), er kann halt keine Entscheidungen (mehr) treffen....................
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18.06.2024 06:29:18 |
Wenn jetzt die Öltanks neu kommen und es schlussendlich verkauft wird, kommt dieses Geld nicht wieder rein.
Ja, die Frage aller Fragen: WARUM soll da drin nicht selbst gewohnt werden? Wegen den Mängeln, auf deren Beseitigung man nur semi-Lust hat, weil man den Umzug mit all seinen Sachen scheut oder weil's im falschen Nest, an einer Autobahn oder was auch immer steht?
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18.06.2024 12:45:39 |
Zitat von pinot  Alles nicht böse gemeint, mich ärgert nur, wenn soviel Geld kaputt gemacht wird.
Verkaufen sollte man im Moment nicht bevorzugen, denkbar schlechter Zeitpunkt
Also Montag Anzeigen fürs vermieten schalten.
Wenn man die Reaktion der potentiellen Mieter hat,[...] Anzeige geschaltet?
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18.06.2024 13:47:43 |
Interessanter Gesprächsverlauf...
halten wir fest... das Haus gehört verkauft. In welchem Zustand man es verkauft, sollte man sich überlegen. Die wenigsten Investitionen in einem solchen Zustand bekommt man monetär überhaupt zurück.
Das einzige was ich mir vorstellen kann, was für einen Verkauf etwas bringen kann, ist die Trockenlegung per Bautrockner. Viel mehr würde ich nicht machen.
Wenn man das jetzt nicht angeht, und das Haus dann in x Monaten (Trocken) verkauft, dann verliert man eben an Wert. Sobald es Schimmel gibt oder ähnliches sinkt der Wert dieser Immobilie rapide. -> Unter nüchterner Betrachtung, wird das als reines Abrissobjekt kalkuliert... Wenn es dagegen noch einigermaßen trocken ist, der Sanierungswillige Käufer die Heizung selbst bestimmen kann, dann erhält man so, sicherlich den ein oder anderen EURO mehr.
Ein selbstbezug samt der damit notwendigen Investitionen kann ja lt. querlesen nicht gestemmt werden. Von daher - lieber ein Ende mit schrecken, als ein schrecken ohne Ende ;-)
Das Haus würde ich in diesem Zustand aber aktuell nicht zum Verkauf freischalten. Da würde ich die Trocknung abwarten.
Bei der Grundstücksgröße sollte man schon noch gutes Geld für bekommen. Je nach Region und Lage. Da wird teilweise rein für die Lage Geld bezahlt, wo ein "normaler" nur noch den Kopf schütteln kann. Von daher... 1800qm * x Euro. Wenn ein "neues" Grundstück - sofern überhaupt erhältlich -, eben 150-200€/qm kostet, sind hier doch sicherlich die Hälfte davon möglich oder? 75 - 100€/qm...
Wobei das ein Makler vor Ort besser einschätzen kann. Warum also nicht Nägel mit Köpfen und das Geld mitnehmen und damit später was sinnvolleres machen (ETW, Weltreise, ....)
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