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18.06.2024 15:25:34 |
Beim Verkauf geht es doch immer um Lage, Lage, Lage.
Wenn jemand da gerne wohnen möchte bezahlt er auch gutes Geld für ein nicht so gutes Haus. Ist die Lage schlecht und das Haus naja dann sieht es trübe aus.
Wie sind denn die Bodenrichtwerte in der Region und wie ist die Lage allgemein anzusehen?
Wegen einer nassen Kellerwand muss man kein Haus abreißen....
Wenn es verkauft wird ist es halt ein Generalsanierungsobjekt und so wird es dann eingepreist auch wenn man das emotional belastet anders sieht.
Und Mieter die da so einziehen.... ich weis nicht ob man das will.
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18.06.2024 16:06:22 |
Bodenrichtwerte RLPSchwankt schon recht stark. Von 30 € in irgendwelchen Käffern bis hin zu 300 € in schicken Gegenden nahe Trier und sogar 3000 € Trier Innenstadt.
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19.06.2024 08:24:47 |
300 €? Wäre das in unserer Nachbarschaft, würde ich ihm ungesehen das Doppelte geben... Ich sollte hier wieder verkaufen und umziehen, sag' mal wo das Haus steht ;-)
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19.06.2024 08:49:15 |
Rheinland -Pfalz ist eher strukturschwach. Außer Mainz und Trier und Dörfer in die richtige Richtung (wobei das nur so teuer weil Nähe an Luxemburg) ist es hier ziemlich gemütlich...
Trierer Innenstadt ist dann aber 1A-Lage für Gewerbe, also 3k sind absolute Ausnahme. In der Stadt eher so 400-600€ in den gefragten Stadtteilen.
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19.06.2024 09:47:52 |
Der Beitragsersteller sollte zur Bank oder nem Immobilienmakler des Vertrauens und sich das grob kalkulieren lassen. Was gibt der Markt vor-Ort derzeit her für ein solches Objekt. Macht es Sinn den Keller noch trocken zu legen, oder ist es einfach ein Abrissobjekt für potentielle Käufer. Ist die Lage gut, Ausblick, Infrastrukturanbindung.... Und wenn der Boden in RLP von 30 - 300€ / qm geht, dann wird man sich irgendwo dort bewegen... Nehmen wir 100€ an... 1800qm x 100€. Klar gehen davon Maklergebühren / Notarkosten weg. Wenn da am Ende aber von 180.000€ noch 165.000€ übrig bleiben. So ist das doch ein gutes Polster fürs Alter oder irgendwelche Wünsche/Träume die man schon lange mal machen wollte. Warum sich also für ein sanierungsbedürftiges Objekt, bis ins Rentenalter finanziell zu knechten. Wenn Eigenleistung ebenso wenig möglich ist, ist das erst recht sinnfrei. Ein Handwerker der "teure" Gewerke selbst umsetzen kann, und gute Verbindungen zu anderen "Gewerken" hat, kann hier natürlich anderst herangehen... Otto Normalverbraucher aber eher nicht.
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19.06.2024 11:12:11 |
Zitat von Mastermind1  Warum sich also für ein sanierungsbedürftiges Objekt, bis ins Rentenalter finanziell zu knechten Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die perspektivische Obdachlosigkeit bei Eigenbedarfskündigung im gemieteten Wohnhaus. Jeder einzelne hier würde sich in den Allerwertesten beißen, wenn er sich in gehobenem Alter räumlich stark verändern muss, bloß weil der Wohnungsmarkt flächendeckend besch***** ist. Eine neuwertige, seniorengerechte Eigentumswohnung 80 m² findet man kaum unter 300 k€, wenn denn überhaupt was verfügbar ist. Die durchschnittliche Dreizimmerwohnung im zweiten oder dritten OG einer viergeschossigen 70er Jahre Mietsbude wäre ein echtes Downgrade. Ein vorhandenes Wohnhaus, verkehrlich passabel angebunden, EG mit ausreichend Raumangebot für das Behausen einer barrierefreien Etage - damit kann man schon alt werden. Noch dazu ist der TE in einem Alter, in welchem die Pflegebedürftigkeit eines der Ehepartner den anderen finanziell ruiniert, insbesondere wenn Barvermögen vorhanden ist. Dieser Umstand in Kombination mit dem drohenden Pflegekollaps der Babyboomer wird gerne verdrängt. "In guten wie in schlechten Zeiten" wäre ein räumlicher Zusammenhalt schon wünschenswert, ist aber bei der Suche einer preiswerten Einzimmerwohnung für den verbleibenden Partner keine Option. So ein altes, selbstbewohntes Haus stellt eine gewisse Zugriffsbarriere da. Eventuell mit Verkauf+Nießbrauchrecht kombinieren? Kleinere Sanierungskredite zu günstigen Konditionen über die Kinder abwickeln?
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19.06.2024 11:27:35 |
Die andere Seite der Medaille... Ein Leben lang gearbeitet, gespart, gebuckelt, kein Luxus leisten können. Haus vielleicht zur Rente hin abbezahlt. Aufgrund der Rente gegenüber dem vorigen Gehalt, sind selbst OHNE SCHULDEN keine "Sprünge" möglich. Nun wird jemand Pflegefall... Zack, wird das Haus als Vermögen herangezogen. Einerseits richtig, andererseits... Alternative: "Kein Haus als Eigentum", oder das Eigentum mind. 10 Jahre von Pflegefalleintritt verkauft oder verschenkt, und so zahlt die Kasse. Der ehrliche ist da der dumme. Das Geld aus dem Verkauf passend ausgegeben oder verteilt. Klingt hart - aber leider ist "haben" in Deutschland nicht in allen Lebensabschnitten von Vorteil. Mag sein, dass es bei Miete ein gewisses Risiko gibt... Wenn man aber sieht, was auf Hauseigentümer alles über die Jahre auf einen zukommt, ist das eben so ein Risiko... (neue Grundsteuerregelungen, neue Abwassergebührenregelungen, Umbaumassnahmen um überhaupt ne Gebäudeversicherung erhalten zu können, Enev Vorschriften sobald man ein Haus erbt, kauft...) Natürlich kann man den Verkauf der Immobilie auch anders regeln. Verkauf innerhalb der Verwandtschaft zum fairen Preis. Verwandtschaft baut um/renoviert und sieht das Objekt als Mietobjekt mit allen steuerlichen Möglichkeiten/vorteilen. Dem "Verkäufer" wird ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Das Geld aus dem Verkauf dann im besten Fall zum großen Teil "verleben"
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19.06.2024 14:12:04 |
Erstmal zu Musil: hier ist absolut kein Troll am Werk, wie du schreibst, sondern jemand der Hilfe und Ratschläge sucht...und die schon jetzt zu Hauf hier bekommen habe. Und das in einem wirklich sachlichen Ton.Dass sich das alles ziemlich in die Länge zieht, liegt uneingeschränkt an mir. Ich habe die ganze Sache über 10 Jahre schleifen lassen und mich immer gescheut das Ganze endlich mal anzupacken. Egal in welche Richtungg. Dass sich die meisten Einwohner in diesem kleinen Hunsrückdorf nur noch am wundern sind, weil wir Jahr um Jahr von Frühling bis Herbst das Grundstück topp in Ordnung halten, aber zu keiner Entscheidung kommen, war und ist mir nur noch peinlich. Der Ort hat jetzt durch die B50 Neu fast direkte Anbindung an Städte wie Wittlich und Trier bzw zum Flughafen Hahn. Die Lage ist im Grunde genommen zu beschreiben, als Gegend, wo andere gerne Urlaub machen würden Trotzdem sind die Grundstückspreise noch moderat, was natürlich für einen Verkauf nicht gerade günstig ist. Liegen so zwischen 35- und 50 Euronen. Gestern war der Elektriker da. Hat wie alle seine Vorgänger herzlich gelacht, als er den Stromzähler gesehen hatte. 1 phasiger Wechselstromzähler- das ginge ja gar nicht ! (Gäbe aber KEINE Austauschpflicht) Aber er meinte auch, dass die Kabelläufe doch eher schon mit einem Neutralleiter ausgestattet wären. Außerdem wären die Leitungen in Rohren verlegt worden, die könnte man ja irgendwie nutzen. Er wollte im Grunde genommen nur einen neuen Verteilerkasten in den (feuchten) Keller setzen, einen FI in das Badezimmer, alles andere peu a peu in Ordnung bringen. Die alten Häuser hätten alle feuchte Keller, dass wäre keine Problem, müsste nur richtig gelüftet werden, damit es zu keiner Schimmelbildung käme. Außerdem beäßen diese Häuschen keine Bodenplatte im heutigen Sinne. Deshalb würde man den NIE trocken bekommen, da müsste man richtig Geld in die Hand nehmen..und das würde sich nicht lohnen. Naja-zehn Begutachter-zehn Meinungen. Aber er war ja eigentlich nicht vom Fach. Was die Öltanks angeht, bin ich nach dem Lesen eurer Beiträge natürlich wieder unsicher geworden. Dass ich das Geld natürlich nicht mehr reinbekomme, ist schon klar, aber das ungute Gefühl, es könnte doch was passieren, macht einen ziemlich fertig. Nochmals zum Schluss: ich finde dieses Forum wirklich klasse und extrem hilfreich. Hier gibt es sehr viele, die sich interessiert und mit viel Sachverstand mit meinem Anliegen auseinandersetzen.....und, da bin ich sicher, auch zu einer Entscheidung beitragen werden- egal wie sie aussieht.
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19.06.2024 14:56:11 |
Ich werf mal noch eine Idee in den Raum... Notwendige Anpassungen der Elektrik werden bei Ersatz einer fossilen Gebäudeheizung durch eine Wärmepumpe gefördert. Wenn ihr offiziell in das selbstbewohnte Eigentum einzieht (Eigentümer = Bewohner = Meldeadresse) und die finanziellen Spielräume eher knapp sind, kommt ihr an die 70% Förderung. Einmal Rundumschlag Elektroverteilung, Heizkörper auf Profilheizkörper tauschen, preiswerte 10-15 kW R290 LWWP in den Garten (keine Lambda, eher so die Asiaten), Ölheizung verschrotten und für ca. 10 k€ sind Heizung und Elektrohauptverteiler frisch. Das Geld zahlst du sonst auch für eine neue Tank- und Zähleranlage. Gibt's einen Kaminofen für die richtig kalten Tage? Zwei Jahre später an die eigenen Kinder ohne Grunderwerbssteuer (weil in gerader Verwandschaftslinie) verkaufen (nicht verschenken/vererben!), endfälliges Darlehen (und Nießbrauch - je nach Vertrauensverhältnis) vereinbaren. Ohne Nießbrauch wird an dich vermietet und der Gebäudewert abgeschrieben. Der Darlehenszins und die Miete wiegen sich auf. Dafür muss man natürlich verlässliche Handelspartner haben. Manchmal ist die Familie zu doof für solche Spielchen.
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20.06.2024 10:29:42 |
Hanssanitär kann ich mich - wie so oft - vollumfänglich anschließen. Der letzte Elektriker scheint mit etwas mehr Verstand und weniger Euro-Zeichen in den Augen an die Sache ran gegangen zu sein. Ansonsten bleibt immer noch das große Rätsel im Thread - was ist so schrecklich an dem Haus dass man dort nicht einziehen will, bzw. so super am gemieteten Haus dass man dort nicht raus will :-)
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26.06.2024 16:48:30 |
Energieberater war da. Nicht unbedingt hilfreich. Dämmung des Speicherfußboden vorrangig.Nicht die Dachschrägen, da das Haus sonst nicht mehr "atmen" könnte. Der feuchte Keller sei eindeutig vom fehlerhaften Belüften (was ich ihm nicht abnehme) Die Stahltanks müssten raus, sonst könnte man nicht mehr ruhig schlafen. Obwohl er eigentlich Elektriker war, konnte er zur Installation und dem Zählerkasten gar nichts sagen. Lediglich, dass es möglich wäre die Innenräume zu dämmen und zwischen Wand und Dämmung neue Kabel zu verlegen-ein Schlitzeklopfen wäre dann nicht erforderlich.
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26.06.2024 16:58:22 |
Einen anderen Berater suchen! Wobei..., braucht man überhaupt einen?
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26.06.2024 17:51:24 |
Zitat von warnet  Energieberater war da. Nicht unbedingt hilfreich. Dämmung des Speicherfußboden vorrangig.Nicht die Dachschrägen, da das Haus sonst nicht mehr "atmen" könnte. Der feuchte Keller sei eindeutig vom fehlerhaften Belüften (was ich ihm nicht abnehme) Die Stahltanks müssten raus, sonst könnte man nicht[...] Wollte der das Haus kaufen oder mieten?
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26.06.2024 17:51:37 |
Der Berater will die 200k€ Sanierung aus dem Lehrbuch.
Völliger Unfug. Häuser atmen nicht.
Bitte ignorieren. Wenn du auf Papier stehst lass eine anderen Berater kommen.
Oder mach hier weiter, der Vorschlag von hanssanitär klingt sinnvoll und ist vieleicht finanziell machbar.
Öltanks sanieren kostet über den Daumen soviel wie eine Wärmepumpe und Heizkörper nach Förderung.
Wenn du die Tanks sanierst ist das Geld weg. Und in wenigen Jahren verfluchst du die fossile Heizung wegen der CO2 Bepreisung.
mfg godek
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26.06.2024 20:57:09 |
Hab nur die letzten 10 Beiträge nochmals gelesen, der Herr " Energieberater" ist wohl auch so einer welcher seinen Beratungsschein im Schnellsiederkurs in der Kursmafia (vulgo WIFI bei uns in A) erworben hat und leider von Tuten und Blasen kaum eine Ahnung haben dürfte! Wenn der gelernter Elektriker ist dann maximal ein sogenannter "Probierlampenelektriker" ohne jeden realen Bezug zu aktuellen Installationen! Hinstellen und mit voller Hose sagen was alles mindestens gemacht werden soll/kann, das war noch nie eine große Kunst, aber mit Herz und Vernunft eine tragfähige Sanierung zu einem leistbaren Preis zusammenbringen (manchmal auch mit unkonventionellen Ideen) das ist die wahre Kunst! Man kann ein altes Objekt um 40 k auf brauchbaren Stand bringen, aber auch 200 k dafür in die Hand nehmen!
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26.06.2024 21:04:03 |
Also dazu muss ich noch was sagen: Der Energieberater ist davon ausgegangen, dass wir da einziehen wollen und das wäre nach seiner Ansicht keinerlei Problem. Die Bausubstanz sei völlig in Ordnung, Keller wäre Lüftungsproblem (Kanalrohr sollte mit Rückflussklappe ausgerüstet werden) Dachboden (nur Boden) könnte günstig isoliert werden. (wird mit Schlauch und Zellulose befüllt) Tanks neu würden so um die 4-5K kosten. U.U. könnte Ölheizung mit Wärmepumpe kombinieren (Hybridversion) Außerdem wäre die Buderusheizung aus Guss, damit unkaputtbar. Soll nur heißen, das der EB eigentlich das ganze so günstig wie möglich machen wollte.
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26.06.2024 23:13:03 |
Zitat von warnet  Soll nur heißen, das der EB eigentlich das ganze so günstig wie möglich machen wollte. Nein, wollte er nicht. Und seine Zahlen sind auch merkwürdig. Tanks für 4k? Glaube ich nicht. Und Hybrid? Ernsthaft? Auch höre ich das erste mal das man eine Decke per Einblasung dämmen will. Aber so wie du den verteidigst bist du von ihm begeistert. Dann los, selbst echt dumme Sachen machen ist besser als 10 Jahre nix. mfg godek
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26.06.2024 23:44:08 |
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26.06.2024 23:56:41 |
Also Hybrid haben hier einige und sind sehr zufrieden damit.Was spricht dagegen.? Die 4K für die Tanks kamen nicht von dem EB sondern von dem Tanksanierer, der sich auf den Austausch von Tanks spezialisiert hat.
Es gibt für die Dämmung des Dachbodens(also nur des Bodens) Speziafirmen, sogar hier in unserer Nähe. (Einblasdämmung)
https://www.daemmenundmehr.de/Anwendungsbereiche_fuer_die_Einblasdaemmung.htm
Kann man mal gucken:.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.06.2024 00:32:19 |
Zitat von godek  Auch höre ich das erste mal das man eine Decke per Einblasung dämmen will.[...] Was ja nicht heißt, das es unüblich ist. Dabei wird das Dämmmaterial halt einfach durch einen Schlauch geblasen und fällt als Loseschüttung auf den Boden aufgebracht Unterm Strich finde ich es einfach nur überflüssig hier jemand der Informationen sammelt und sich durch NICHT als beratungsresistent zeigt und versucht etwas zu machen so runter zu machen.
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| Zeit:
27.06.2024 00:34:29 |
Hybrid kombiniert die Nachteile beider Systeme mit hohen Kosten.
WP alleine kostet kaum oder nicht mehr als Hybrid und sparst dir die Tanksanierung. Tankentsorgung wies gefördert.
Mfg Godek
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| Zeit:
27.06.2024 07:20:44 |
Hybrid lohnt i.d.R. nicht weil sehr hoher Aufbau und Betriebsaufwand und ein kaum besseres Ergebnis. Das kann eine WP alleine heute billiger. Beim Einblasdämmen: je nach Aufbau prima geeignet um die Dachschrägen im bewohnten Bereich zu dämmen, der Boden - je nach dem ob der noch begangen werden soll - geht auch ist dann aber ohne speziell angelegte Wege nicht mehr begehbar. Druckfeste Dämmplaten (Styrodur, PUR und Co) kann man auch auf dem Boden auslegen und ihn danach noch begehen, mit einem Holzbelag (Nut und Feder Dielen und Co ) sogar regelmässig begehbar.
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| Zeit:
27.06.2024 08:41:49 |
Kann mich letzlich nur auf das verlasen, was ich hier lese bzw von Fachleuten außerhalb des Forums zu hören bekomme. Hybrid ist angeblich dann die Lösung, wenn es eben ein älteres nicht oder gar nicht gedämmtes Haus ist, aber es noch kalte Winter gibt. Bei Temperaturen um die Minus 10 Grad(und die gibt es noch locker auf dem Hunsrück) schafft das bei einem solchen Haus KEINE Wärmepumpe mehr. Deshalb die Kombination aus beiden (laut Energiemensch) Der sagte auch, dass lediglich zwei Bodenbretter auf dem Dachboden entfernt würden, um dann das Dämmmaterial einzublasen. Dann die Bretter wieder drüber und fertig. Keine Ahnung,ob das stimmt.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.06.2024 08:47:25 |
Wärmepumpen schaffen sehr wohl -10° und noch tiefer ;-) Wenn du auf Hybrid setzen willst (weil du noch nachdämmen möchtest) aber kein Öl, da kriegst du keine Förderung. Je nach Grundriss eine Hybrid-Kombi WP und Pellet-Zentralheizung Bei einem offenen Grundriss vielleicht Pellet- Kaminofen.
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| Zeit:
27.06.2024 09:43:46 |
Hybrid: Keine Förderung Doppelte Unterhaltskosten (Tankanlage, Schornsteinfeger, Hilfsenergie, Verschleißteile) Komplexe, effizienzmindernde Hydraulik Bivalenz Regelung überfordert in der Praxis sehr viele Installateure. Lösung: Beide Systeme aus einem Herstellersystem neu kaufen, doppelt Anschaffungskosten. Wenn man ein Backup braucht, dann 100% analoges Holzfeuer. Das geht auch noch bei mehrtägigem Stromausfall. Wenn du das nicht glaubst: Hol dir drei Angebote für Hybridsysteme ein. Da liegt wahrscheinlich kein Angebot unter 50k€.
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