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24.06.2024 19:43:48 |
Weil es halt wenig Synergien gibt, hauptsächlich für den kleinen Warmwasser Anteil und ein bisschen Übergangszeit, aber das auch nur, falls man die WP entsprechend regelt, was noch für die meisten Leute unrealistisch ist.
Außerdem steigern die dann ausufernden Investkosten bei vielen skeptisch-ängstlichen Leuten die Bedenken weiter. PV und WP werden leider MEISTENS zusammen genannt.
Wer hat schon 60 T€ für sowas rumliegen? Die meisten sind schon mit den WP Kosten überfordert.
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24.06.2024 21:22:24 |
Zitat von totto  Weil es halt wenig Synergien gibt, hauptsächlich für den kleinen Warmwasser Anteil und ein bisschen Übergangszeit, [...] Die Aussage ist einfach falsch. Entweder hast du keine PV oder keine WP oder beides nicht.
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25.06.2024 08:13:05 |
Zitat von gnika7  Zitat von totto  [...] Die Aussage ist einfach falsch. Entweder hast du keine PV oder keine WP oder beides nicht. Du schreibst manchmal so einen Stuss. Und dann noch nicht eine einzige Begründung dazu. 🙄 Fakt ist, dass in der Hauptverbrauchszeit kaum Ertrag anfällt und es davon ab einen Haufen technische Limitierungen gibt. Wenn Dir das nicht bekannt ist, kann man weit eher die Vermutung aufstellen "Entweder hast du keine PV oder keine WP oder beides nicht". Aber ich lasse es, weil es einfach nur unsachlich und mangelnde Diskussionskultur ist.
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25.06.2024 08:47:21 |
Zitat von totto  Zitat von gnika7  [...] Du schreibst manchmal so einen Stuss. Und dann noch nicht eine einzige Begründung dazu. 🙄[...] Was glaubst du denn welchen Autarkiegrad man so bei einer 20kWp Anlage hat? Einmal mit und einmal ohne WP? Ich habe die Werte hier vorliegen und weiß wovon ich rede. Deine Beiträge zeigen andererseits, dass du da keine Ahnung hast. Und meine Werte gehören da nicht unbedingt zu besseren. Manche Foristen schaffen hier sogar noch deutlich bessere Werte.
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25.06.2024 09:21:46 |
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25.06.2024 09:24:20 |
Zitat von totto  Zitat von gnika7  [...] Du schreibst manchmal so einen Stuss. Und dann noch nicht eine einzige Begründung dazu. 🙄 Fakt ist, dass in der Hauptverbrauchszeit kaum Ertrag anfällt und es davon ab einen Haufen technische Limitierungen gibt. Wenn Dir das nicht bekannt ist, kann man weit eher die[...] Es kommt doch immer aufs Gebäude an... Wenn du das Glück hast das die Heizung am 01.12. an geht und am 15.02. abgeschaltet wird bin ich bei dir.. Unsere Wärmepumpe ging Ende September an hatte im Juni noch ein paar Tage wo sie mal etwas geleistet hat. 20-30% PV Anteil kann man da schon gut annehmen vom Stromverbrauch. Oder ganz grob vereinfacht: 01.12. - 28.02. waren bei uns rund 50% des Wärmebedarfs. Im Februar hatten wir schon 13 Tage mit mehr als 20 kWh Tagesertrag, da war bestimmt was für die Wärmepumpe dabei. Wo würde der selbst erzeugte Strom denn z.B. im März landen ohne Wärmepumpe? Richtig, in unserem Fall für 7,5 Cent/kWh im Stromnetz. Oder macht macht den Speicher noch größer, da spart man aber nicht wirklich zum Netzbezug sondern legt eher drauf weil der Speicher auf immer weniger Vollzyklen kommt je größer er wird. Welche technischen Limitierungen hindern meine Wärmpepumpe den Strom von Dach zu nutzen wenn welcher anfällt? Kommt Strom vom Dach super, kommt keiner vom Dach dann kommt er aus dem Netz. Technisch ganz einfach und kein Unterschied zur Kaffeemaschine. Nur weil manche mit SG-Ready arbeiten wollen, heißt das nicht das man es auch tun muss. Zu den Kosten: Wie sind die Leute an das EFH gekommen? Hatten die alle den vollen Kaufpreis auf dem Girokonto liegen oder gab es da etwas wo man sich Geld leihen konnte? Falls ja, könnte man mit so einem Geldverleiher vielleicht mal reden wenn man dem vorrechnen kann was man an laufenden Kosten spart. Die Kosten kann man auch nicht komplett der "neuen" Technik anlasten. Eine alte Heizung ist eine alte Heizung und muss so oder so irgendwann getauscht werden. Je älter die Heizung ist, desto weiter dürfte die auch vom technischen Standard entfernt sein und umso höher sind auch die Kosten selbst wenn man bei Öl/Gas bleibt. Es ist ja nicht so als ob man eine 30 Jahre alte Gasheizung für 2.500 Euro vom Fachbetrieb getauscht bekommt.
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25.06.2024 09:28:29 |
Zitat von gnika7  Zitat von totto  [...] Was glaubst du denn welchen Autarkiegrad man so bei einer 20kWp Anlage hat? Einmal mit und einmal ohne WP? Ich habe die Werte hier vorliegen und weiß wovon ich rede. Deine Beiträge zeigen andererseits, dass du da keine Ahnung hast. Und meine Werte gehören da nicht unbedingt zu[...] und wenn Du Dir das Feld nebenan dazu pachtest und mit PV belegts und nen schönen Speicher dazu baust, dann kommst evtl. auf 99% Autarkie.... Jeder sollte ein rießen Haus bauen, wo man 20kWp PV draufbauen kann....super Idee... @ toto: ich habe hier vor ein paar Jahren mal die csv/Exceldaten (15min Raster) einer Userin für Nov-März ausgewertet (PV Ertrag, HH Strom, WP Strom), wieviel die WP von dem PV Strom abbekommt (5kWp)...so gut wie gar nix...man sah sehr gut, wann die WP ansprang, wie hoch die Grundlast im Haus war und was die PV lieferte...
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25.06.2024 09:49:20 |
Dass man mit einer großen PV 20-30% des WP-Stromes decken kann, kann ich mir gut vorstellen, das würde auch zu meinen Zahlen passen. Bei mir wären das 300-400€ im Jahr. Dafür hat man 50-60 T€ an zusätzlichen Investkosten am Hals. Und WP-Tarif kann man auch nicht mehr nutzen. Und man muss seine Einstellungen vergewaltigen, damit die WP hauptsächlich tagsüber läuft.
Das sind für mich wie bereits geschrieben "eher geringe Synergien".
Wenn es erst einmal komplett integrierte Systeme gibt, ginge da sicher mehr. Aber so weit sind wir leider noch lange nicht. Die meisten Leute bekommen ja nicht einmal ihre WP effektiv ans Laufen.
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25.06.2024 09:51:31 |
Zitat von gnika7  Zitat von totto  [...] Was glaubst du denn welchen Autarkiegrad man so bei einer 20kWp Anlage hat? Einmal mit und einmal ohne WP? Ich habe die Werte hier vorliegen und weiß wovon ich rede. Deine Beiträge zeigen andererseits, dass du da keine Ahnung hast. Und meine Werte gehören da nicht unbedingt zu[...] Autarkie ist was für Leute mit Atomschutzbunker im Garten ;-) Ich rechne da eher mit finanzieller Vernunft garniert mit Umweltgewissen.
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25.06.2024 11:01:19 |
Zitat von totto  Dass man mit einer großen PV 20-30% des WP-Stromes decken kann, kann ich mir gut vorstellen, das würde auch zu meinen Zahlen passen. Bei mir wären das 300-400€ im Jahr. Dafür hat man 50-60 T€ an zusätzlichen Investkosten am Hals. Und WP-Tarif kann man auch nicht mehr nutzen. Und man muss[...] Falsch :) WP-Tarif und PV-Eigenverbrauch gehen in der Regel, das Stichwort nennt sich Zählerkaskade. Aber wer einen WP-Tarif will, hat schon mal einen hohen Verbrauch damit sich das überhaupt rechnet und auch eine überdimensionierte WP um die erlauben 3x2 Stunden Sperrzeit abzufangen. WP-Tarif und optimiertes Laufzeitverhalten ist also ein gewisser Widerspruch. Aber deine Rechnung verstehe ich nicht. Wer zwingt dich die heute funktionierende Heizung rauszureißen? Wenn sie kaputt ist dann muss da neu. Es zwingt dich auch niemand nur für die Wärmepumpe eine PV zu installieren. Aber bei uns gibt es noch dinge wie Licht, Waschmaschine oder auch Fernseher. Auch sowas braucht Strom. Man muss also nicht beides zusammen machen, kann es aber durchaus. Oder meinst du 60.000 Euro nur für die PV? Ne, so teuer war unsere nicht im Ansatz und das trotz neuem Zählerschrank und 10 kWh Speicher. Und nein, meine WP läuft so wie es zum Gebäude paßt und damit 7x24 mit einer kurzen Absenkung von 6-9 Uhr. Da friert keiner und wenn es argh kalt ist heizt sie auch in der Zeit nach. Wenn man jetzt nen schicken Neubau hat und eh über Nacht nur 0,3 Grad verliert spricht aber auch nichts dagegen die Wärmpeumpe primär ab 10:00 Uhr oder so laufen zu lassen.
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25.06.2024 11:20:04 |
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25.06.2024 11:26:34 |
Du implizierst, dass die 10 Milliarden fürs EEG auch einen entsprechenden Effekt auf Umweltkatastrophen hätten. Ich bezweifel, dass dies überhaupt spürbare Auswirkungen hat. Man kann das nicht einfach so 1:1 vergleichen.
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25.06.2024 12:07:31 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Du implizierst, dass die 10 Milliarden fürs EEG auch einen entsprechenden Effekt auf Umweltkatastrophen hätten. Ich bezweifel, dass dies überhaupt spürbare Auswirkungen hat. Man kann das nicht einfach so 1:1 vergleichen. Moin Sayonara, ohne das EEG als Anschubfinanzierung speziell für PV hätten wir heute nicht so weit fortgeschrittene Technologie und keine so großen Fertigungskapazitäten. Erst die durch das EEG entstandene Nachfrage hat einen Schub sowohl in Bezug auf die Effizienz der Module als auch der Fertigung bewirkt. Davon profitieren nun alle Länder der Erde, die PV einsetzen. Dabei haben speziell die Jahre 2009 - 2013 einen Einfluss auf das Defizit des EEG-Kontos: Während dieser Jahre haben es die damaligen Regierungen versäumt, die Senkung der PV-Vergütungen rechtzeitig und maßvoll auf den Weg zu bringen. Was heute an Windkraft und PV zugebaut wird, hat im Vergleich geringen Einfluss auf das EEG-Konto. Für die Zukunft wäre es meiner Meinung nach trotzdem sinnvoll, auf eine kürzere Garantievergütungszeit umzusteigen. Viele Grüße crink
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25.06.2024 12:17:11 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Du implizierst, dass die 10 Milliarden fürs EEG auch einen entsprechenden Effekt auf Umweltkatastrophen hätten. Ich bezweifel, dass dies überhaupt spürbare Auswirkungen hat. Man kann das nicht einfach so 1:1 vergleichen. Nun, wie Crink schon geschrieben hat resultieren daraus recht direkt die in diesem Jahr um 500 GW PV-Zubau weltweit, die darüber effektiv angeschoben wurden. Was je Jahr den CO2 Ausstoss um 700 Mio t reduziert, nächstes Jahr wird das absehbar noch höher ausfallen. Und sich Jahr um Jahr kummulieren. Sicherlich eine der besten Investitionen der Menschheitsgeschichte. Nur haben halt Altmeier &Co dafür gesorgt durch wenig sinnvolle Gesetzgebung dass Deutschland von den Fertigungen und den damit verdienbaren Geldern wenig davon hat. Ähnlich bei der Windenergie.
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25.06.2024 12:27:13 |
Zitat von SayonaraZetsubo  Du implizierst, dass die 10 Milliarden fürs EEG auch einen entsprechenden Effekt auf Umweltkatastrophen hätten. Ich bezweifel, dass dies überhaupt spürbare Auswirkungen hat. Man kann das nicht einfach so 1:1 vergleichen. Du darfst es gerne bezweifeln :) Wenn es nach deiner Meinung keine spürbare Auswirkung hat können wir ja bei Gas, Öl und Kohle bleiben. So wie ich das verstehe machen wir den Umstieg auf EE um die beschleunigte Erderwärmung durch das verbrennen fossiler Energieträger zu verlangsamen oder zu stoppen. Und eine Folge dieser Erwärmung sind wohl auch häufigere und stärkere Extremwetterereignisse. D.h. auch wenn ich eine kWh Solarenergie nicht explizit in einem geringeren Anstieg an Extremwetterereignisse zuordnen kann vertraue ich da einfach mal den Wissenschaftlern die schon seit 50+ Jahren vor einer beschleunigten Erderwärmung warnen.
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25.06.2024 13:24:01 |
Zitat von totto  Zitat von gnika7  [...] Autarkie ist was für Leute mit Atomschutzbunker im Garten ;-) Ich rechne da eher mit finanzieller Vernunft garniert mit Umweltgewissen. Dann verrate mal deine Rechnung statt um den Brei herum zu reden. Autarkiegrad ist nix anderes als PV-Deckung. Und statt Zahlen zu nennen kommst du mit sinnlosem Gelaber zu Atomschutzbunker. Also was sagt denn deine Rechnung zu - PV-Deckung des HH-Strombedarfs ohne WP - PV-Deckung des gesamten Strombedarfs von HH und WP Ich bin gespannt, ob da endlich Werte kommen oder wieder sinnfreies Gelaber
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25.06.2024 13:53:05 |
Zitat von gnika7  Zitat von totto  [...] Dann verrate mal deine Rechnung statt um den Brei herum zu reden. Autarkiegrad ist nix anderes als PV-Deckung. Und statt Zahlen zu nennen kommst du mit sinnlosem Gelaber zu Atomschutzbunker. Also was sagt denn deine Rechnung zu - PV-Deckung des HH-Strombedarfs ohne WP -[...] Meinst du, z.B. 2023: PV Produktion: 5057kWh/a Verbrauch gesamt: 4935 kWh/a *) Stromverbrauch SWP: 1536 kWh/a (inkl. STA) Stromverbrauch HH: 3399 kWh/a *) *) inkl. zusätzlicher Verbrauch ca.1400 - 1600kWh/a durch leistungsstarken Rechner für homeoffice als Doktorrand Physik mit großen Rechenmodellen. Solange der Sohn noch Student war, zu Hause nur einen Laptop hatte und vornehmlich die Rechner an der Uni nutzte, lag der HH-Verbrauch 1800 - 2000kWh/a. LG jogi
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| Zeit:
25.06.2024 19:56:06 |
Zitat von jogi54  Zitat von gnika7  [...] Meinst du, z.B. 2023: PV Produktion: 5057kWh/a Verbrauch gesamt: 4935 kWh/a *) Stromverbrauch SWP: 1536 kWh/a (inkl. STA) Stromverbrauch HH: 3399 kWh/a *) [...] Nicht ganz... Es geht um die PV-Deckung des Bedarfs im Falle eines HH ohne WP und im Falle eines HH mit WP.
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| Zeit:
26.06.2024 01:05:42 |
Zitat von gnika7  Zitat von jogi54  [...] Nicht ganz... Es geht um die PV-Deckung des Bedarfs im Falle eines HH ohne WP und im Falle eines HH mit WP. Grübel, wäre schön gewesen, wenn du das an hand meines Beispiels haqlt passend modifiziert hättest, um das zu bschreiben, was du meinst, Bilanziell bin ich so oder so im Plus Ohne meinen Sohn sogar ziemlich deutlich: PV Produktion: ~5100 kWh/a Verbrauch HH: 2000kWh/a Verbrauch HH + WP 3600kWh/a wenn ich ne passend große Batterie oder PICEA (was bei mir nachträglich kaum Sinn macht) installieren würde. Rein rechnerisch müßte ich so 500kWh/a wohl beziehen und würde dann wohl 2000kWh/a einspeisen. oder was willst du anders - ich verstehe dich nicht LG jogi
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| Zeit:
26.06.2024 08:28:22 |
Zitat von jogi54  Zitat von gnika7  [...] Grübel, wäre schön gewesen, wenn du das an hand meines Beispiels haqlt passend modifiziert hättest, um das zu bschreiben, was du meinst, [...] Ist schwierig mit deinen Zahlen, da nicht mal PV-Deckung bekannt. Beispiel wäre Haushalt mit knapp über 6kW Heizlast und 7kWp PV • Mit Gasheizung wäre die PV-Deckung des Gesamtstrombedarfs bei 34±3%. • Nach Umstellung auf WP wäre die PV-Deckung des höheren Gesamtstrombedarfs dann bei 33±3% Aus deinen Zahlen kann ich keinen der Werte ablesen. Aber vielleicht habe ich die falsch verstanden. Grüße Nika
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| Zeit:
26.06.2024 08:30:40 |
Die genaue Zuordnung finde ich schwierig, weil sich die Parameter ja gegenseitig beeinflussen. Beispiel 1: Martin von "gewaltig nachhaltig" rechnet den täglichen Eigenverbrauch über 10 kWh der Wärmepumpe zu, darunter ist der Strom dem Haus zugeordnet. Nur sagt er ja selbst, das die Anlage nochmal erweitert wurde um mehr Strom für die Wärmepumpe und das eAuto zu haben. Wäre die Anlage nicht so groß, hätte er an manchen Tagen aber auch gar keine 10 kWh erreicht, die er jetzt dem Haushalt zurechnet. An welcher Position kommt das eAuto in der Kostenrechnung? Beispiel 2: Bei uns hat alleine der neue Zählerschrank und die Anbindung des alten als Unterverteilung über 4.000 Euro gekostet. Warum sollte ich wenn Platz vorhanden ist bei 5 kWp aufhören? Es wurde die vorhandene Fläche bestmöglich ausgenutzt, für 2024 stehe ich nun bei 53% Autarkie bei einem bisherigen Verbrauch von knapp unter 8.000 kWh. Alleine das eAuto hat in den 3 Monaten die es nun da ist 1200 kWh aus der Wallbox geladen. Überschuss laden klappt auch besser und häufiger wenn mehr Strom vom Dach kommt. Durch die Größe bleibt halt im Februar auch oft genug Strom für die Wärmepumpe. Oder sollte ich es dem Auto zurechnen und nicht der WP? Am Ende hängt doch alles zusammen und mir ist es egal welches Gerät mir grade den Netzbezug einspart. Die Renditeberechnung ist ebenfalls "beweglich". Bis Ende Mai 2024 lag unser Strompreis bei 30,2 Cent/kWh, jetzt haben wir bis Ende Mai 2025 fix 25,54 Cent/kWh. Würde ich heute einen Tarif abschließen müssen wären es eher wieder um 29 Cent/kWh. Auf alle Fälle entspannt es mich das 50% unseres Energiebedarfs schonmal bezahlt sind und keinen Schwankungen unterliegen.
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26.06.2024 09:01:39 |
Zitat von Torsten74  Die genaue Zuordnung finde ich schwierig, weil sich die Parameter ja gegenseitig beeinflussen. [...] Klar, die genaue Zuordnung ist nicht trivial. Aber es ist relativ leicht beide oben genannten Fälle (z.B. mit einer Kaskade und WP-Stromzähler) zu messen. Zitat von Torsten74  Wäre die Anlage nicht so groß, hätte er an manchen Tagen aber auch gar keine 10 kWh erreicht, die er jetzt dem Haushalt zurechnet. An welcher Position kommt das eAuto in der Kostenrechnung?[...] Ich darf mich "glücklich" schätzen nicht von Anfang an ein E-Auto zu haben. Deshalb kann ich gut den Mehrbedarf und PV-Deckung der Jahre mit E-Auto mit den Jahren ohne E-Auto vergleichen.
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| Zeit:
26.06.2024 09:27:03 |
Zitat von Torsten74  [...] Ich darf mich "glücklich" schätzen nicht von Anfang an ein E-Auto zu haben. Deshalb kann ich gut den Mehrbedarf und PV-Deckung der Jahre mit E-Auto mit den Jahren ohne E-Auto vergleichen.
Die Frage bleibt, ob du die gleiche PV-Anlage genommen hättest wenn du ein eAuto für die Zukunft ausgeschlossen hättest. Sprich bei einer kleineren Anlage hättest du auch in den Jahren ohne eAuto auch weniger PV-Deckung erzielt. Wenn die Anlagengröße unverändert wäre kannst du das natürlich gut trennen.
Bei mir war von Anfang an klar dass wenn alles zusammen kombiniert wird. Da wäre es jetzt "unfair" die ersten Monate mit großer PV+Speicher aber ohne WP und eAuto als Referenz zu nehmen. Letztes Jahr im April hatten wir eine Autarkie von 98% bei einem Gesamtverbrauch von 560 kWh. Dieses Jahr im April waren es "nur" 71% Autarkie bei einem Verbrauch von 1488 kWh. Da waren halt 2 neue Großverbraucher am Start, die vorher in Gas/Diesel abgerechnet wurden.
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26.06.2024 10:09:13 |
Zitat von Torsten74  Zitat von Torsten74  [...] Die Frage bleibt, ob du die gleiche PV-Anlage genommen hättest wenn du ein eAuto für die Zukunft ausgeschlossen hättest. Sprich bei einer kleineren Anlage hättest du auch in den Jahren ohne eAuto auch weniger PV-Deckung erzielt. Wenn die Anlagengröße unverändert wäre kannst du[...] Nein, die Frage stellt sich gar nicht. Als ich die PV damals genommen habe, habe ich an das E-Auto ehrlicherweise gar nicht gedacht. Heutzutage ist ein E-Auto einfach noch ein weiterer Argument für eine (größere) PV. Im Grunde ist die Entscheidung heute trivial: PV so groß wie möglich.
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26.06.2024 10:51:44 |
Ich bin übrigens bilanziell weit im Plus. Die von mir überzeugten Umsteiger von Gas (und zweimal Öl) auf LLWP sind in der Zahl längst zweistellig. Es ist sicherlich mehr als fair, dass ich mir 50% der Einsparungen bilanziell gutschreiben lassen. Und wenn diese aufgrund ihrer guten Erfahrungen jemand anderem auch zu einer LLWP raten, sollte ich auch hier nochmal 10% bekommen. :-)
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